Wirtschaftsinformatik



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Transkript:

Wirtschaftsinformatik EWI Übungsveranstaltung 4: Datenbanken I 10. November 2004

Kontrollfragen Wie ist der Zusammenhang zwischen Dokumentvorlagen und direkter Formatierung? Welche Funktion hat ein Makro? Auf welche Arten kann man ein Makro erstellen? Wie kann ein Makro ausgeführt werden? Wieso erkundigt sich Word beim Öffnen einer Datei mit Makros, ob diese aktiviert werden sollen? Welche weiteren Funktionalitäten kennt Ihr, die Arbeitschritte mit Word erleichtern / automatisieren? EWI Übung 4, 10. November 2004 2

Agenda 1. Besprechung Aufgabenblatt 3 2. Relationale Datenbankmanagementsysteme 3. Microsoft Access EWI Übung 4, 10. November 2004 3

Aufgabe 11 Erstellt eine Word-Dokumentvorlage, die den vorgebrachten Anforderungen gerecht wird. Darin sollten mindestens fünf nützliche Formatvorlagen enthalten sein. Anforderungen: Geeignet für professionelle Korrespondenz (Bank, Lieferanten, Finanzamt etc.) Geeignet für Entschuldigungsschreiben an Kunden Enthält min. fünf geeignete Formatvorlagen Enthält die üblichen Elemente eines Geschäftsbriefs (Firmenbezeichnung/-logo, Absender, Telefonnummern, Datum, Betreff etc.) Enthält mindestens ein Makro Echte Dokumentvorlage EWI Übung 4, 10. November 2004 4

Aufgabe 11: Felder Felder Nützliche Hilfe bei der Erstellung von Formatvorlagen Platzhalter für sich ändernde Daten in einem Dokument (oder zum Erstellen von Serienbriefen und Etiketten in Seriendruckdokumenten) Auch mathematische Berechnungen und Makrobuttons möglich Feldcodes werden eingefasst in geschweifte Klammern { } Einfügen von Feldern Einfügen / Feld, dann Feldkategorie auswählen Oder über Strg+F9, dann Feldtext eingeben, anschließend F9 EWI Übung 4, 10. November 2004 5

Aufgabe 11: AutoText AutoText erstellen Text eingeben, dann Einfügen / AutoText / Neu (oder ALT+F3) Namen vergeben (z.b. Kürzel wie mfg) Rubriken für AutoText festlegen Rubrik von AutoText entspricht zugewiesener Formatvorlage Wenn einem Text die Formatvorlage XYZ zugewiesen ist, wird der AutoText der Rubrik XYZ zugeordnet AutoText in Dokument einfügen Einfügen / AutoText Auswahl aus Liste Namen eingeben und F3 drücken AutoText-Auswahlfeld EWI Übung 4, 10. November 2004 6

Aufgabe 11: Beispiel Felder (1/2) Beispiel-Felder für Brief-Dokumentvorlage Aktuelles Datum Feldkategorie Datum und Uhrzeit z.b. Date Platzhalter {MACROBUTTON NoMacro Anzeigetext} Feldkategorie Dokumentautomation MacroButton Feldfunktionen MacroButton NoMacro Anzeigetext AutoText-Auswahlfeld mit rechter Maustaste Feldkategorie Verknüpfungen und Verweise AutoTextList Neuer Wert: Anzeigetext Inhalt für das Feld: Autotext-Rubrik (= zugewiesene Formatvorlage) EWI Übung 4, 10. November 2004 7

Aufgabe 11: Beispiel Felder (2/2) Dialog-Felder Fill-in und Ask Fill-in {FILLIN ["Eingabeaufforderung"] [Schalter]} Kategorie Seriendruck Fill-in Fordert zur Texteingabe auf, der anstelle des Feldes gedruckt wird Fillin-Felder werden beim Öffnen automatisch abgefragt Ask: { ASK Textmarke "Eingabeaufforderung " [Schalter ] } {ASK Textmarke "Eingabeaufforderung" [Schalter]} Kategorie Seriendruck Ask Ähnlich Fill-in, Text kann gleichzeitig mehreren Stellen (Textmarken) zugewiesen werden Referenzierte Textmarken müssen vorhanden sein {REF Textmarke} ASK-Felder müssen von Hand aktualisiert werden: STRG+A, dann F9 EWI Übung 4, 10. November 2004 8

Aufgabe 12 Überlegt Euch drei sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für Makros im Kontext von Stefanos Speisekarte und seiner Geschäftskorrespondenz. Beispiele: Einfügen häufig verwendeter Textelemente (z.b. Standardformulierungen, Bankverbindung) Einfügen von Adresse und ggf. Anrede häufiger Empfänger Automatisierung von Umformatierungen Automatisierung von Ersetzungsvorgängen EWI Übung 4, 10. November 2004 9

Aufgabe 12 (cont.) Zeichnet ein solches Makro auf und speichert es in der Dokumentvorlage. Es sollte sich mit STRG+Z starten lassen. Dokumentiert die Aufgabe des Makros im Rumpf der E-Mail. Wichtig: Voreinstellung so ändern, dass das Makro nicht in normal.dot gespeichert wird. Sonst ist es nicht in der abgegebenen Dokumentvorlage enthalten! EWI Übung 4, 10. November 2004 10

Aufgabe 12: Anzeige Tastaturzuordnung EWI Übung 4, 10. November 2004 11

Aufgabe 13 Luigi fragt Euch, was die Unterschiede zwischen DOC- und DOT-Dokumenten sind. Seine Idee: Man kann auch ein DOC-Dokument als Vorlage für neue Dokumente verwenden und darin ebenfalls Layout, Formatvorlagen und Mustertexte speichern.? DOC = DOT EWI Übung 4, 10. November 2004 12

Aufgabe 13: Vererbung bei Dokumentvorlagen Bei Verwendung von DOT-Vorlagen kann die Vererbung von Einstellungen auch erfolgen: nachträglich stefano.dot antonio.dot aufwärts (mehrfach) bestellung.doc mahnung.doc zu_spaet.doc Weitere Vorteile echter Dokumentvorlagen: Auch nachträgliche Änderungen werden berücksichtigt Auto-Text nur in DOT-Dateien speicherbar Geringere Gefahr der versehentlichen Löschung EWI Übung 4, 10. November 2004 13

Aufgabenblatt 3 Noch Fragen zu Word? EWI Übung 4, 10. November 2004 14

Agenda 1. Besprechung Aufgabenblatt 6 2. Relationale Datenbankmanagementsysteme 3. Microsoft Access EWI Übung 4, 10. November 2004 15

Konventionelle Datenhaltung Anwendungsprogramm 1 Datei A Anwendungsprogramm n Datei B Anwendungsprogramm n Datei C EWI Übung 4, 10. November 2004 16

Probleme der konventionellen Datenhaltung Anwendungsprogramme sind abhängig ggü. Veränderungen der Daten und ihrer Strukturen Anwendungsprogrammierer muss sich mit interner Organisation der Daten beschäftigen Redundanzen Fehlende Sichten auf Daten Keine Multi-User-Fähigkeit Kein Schutz vor unberechtigtem/unkontrolliertem Zugriff EWI Übung 4, 10. November 2004 17

Datenbanken und Datenbanksysteme Datenbank = Sammlung von Daten, welche Fakten über eine spezielle Anwendung der realen Welt repräsentiert Daten einer Datenbank sind logisch eng verwandt Datenbankmanagementsystem = spezielles Programm, das als Schnittstelle zwischen Benutzern und Datenbanken fungiert Aufgabe (u.a.): adäquater und effizienter Zugriff auf die Daten Datenbanksystem = n Datenbanken + 1 Datenbankmanagementsystem (DBMS) EWI Übung 4, 10. November 2004 18

Aufbau eines Datenbanksystems Datenbanken Anwendungsprogramm 1 Anwendungsprogramm n Datenbanksystem Datenbankmanagementsystem Anwendungsprogramm n EWI Übung 4, 10. November 2004 19

Einteilung von Datenbankmanagementsystemen Art der Datenhaltung relationale DBMS (derzeit höchste Verbreitung) objektorientierte DBMS (zunehmend) weitere, weniger verbreitete Typen Anwendungsfeld/Zielgruppe Arbeitsplatz-DBMS Nutzung durch einen oder wenige Nutzer Ziel: kleinere Datenbanken mit geringem Aufwand verwalten Unterstützung dezentraler Datenverwaltung Arbeitsplatzübergreifende DBMS große Mengen von Daten; von vielen Stellen Zugreifbar Ziel: unternehmenskritische Daten effizient zugreifbar machen und sicher verwalten Unterstützung zentraler Datenverwaltung EWI Übung 4, 10. November 2004 20

Prinzipien relationaler Datenhaltung Daten werden in Relationen (Tabellen) gehalten Relationen bestehen aus Tupeln (Tabellenzeilen); diese werden auch als Datensätze bezeichnet Relationen haben Attribute (Tabellenspalten) Jedes Tupel einer Relation hat die gleichen Attribute Tupel lassen sich anhand eines Schlüssels eindeutig identifizieren Ein Schlüssel besteht aus einem oder mehreren Attributen Vorname Name Matrikelnummer Studienfach Stefan Müller 123456 WI Mathilde Kraus 200815 BWL Kai Lose 223344 WI Lisa Lose 223345 VWL EWI Übung 4, 10. November 2004 21

Beziehungen zwischen Relationen Eine Datenbank kann mehrere Relationen enthalten Relationen können in Beziehung zueinander stehen Beispiel: ein Student belegt mehrere Prüfungen jede Prüfung besteht aus mehreren Aufgaben jeder Student hat ein oder mehrere Adressen; mehrere Studenten können die gleiche Adresse haben Beziehungen zwischen Tabellen werden mit Hilfe der Schlüsselattribute abgebildet Vorname Name Matrikelnummer Studienfach Stefan Müller 123456 WI Mathilde Kraus 200815 BWL Kai Lose 223344 WI Lisa Lose 223345 VWL Prüfungsfach Student WI 1 123456 VWL 1 200815 BWL 1 200815 BWL 1 223344 QM 1 223344 WI 2 223344 EWI Übung 4, 10. November 2004 22

Zugriff auf Daten einer Datenbank Zugriff auf Daten einer Relation Unformatierte Tabellendarstellung Berichte Formulare auf Tupel-Basis Tabellarisch Integration in Anwendungsprogramme Web-Anbindung... Zugriff auf Daten mehrerer Relationen Definition einer Abfrage, die die Relationen in Zusammenhang stellt Zugriff durch Bericht, Formular etc. auf die Abfrage EWI Übung 4, 10. November 2004 23

Agenda 1. Besprechung Aufgabenblatt 6 2. Relationale Datenbankmanagementsysteme 3. Microsoft Access EWI Übung 4, 10. November 2004 24

Microsoft Access Relationales Arbeitsplatz-DBMS von Microsoft Speicherorganisation: jede Datenbank entspricht genau einer Datei im Dateisystem Dateiendung *.mdb Grafische Darstellung von Relationen und ihren Beziehungen erleichtert die Arbeit SQL-fähig (aber keine vollständige Unterstützung) Unicode-fähig Bietet Assistenten zur leichten und Dialog-geführten Erstellung von Tabellen, Abfragen, Formularen, Berichten etc. Zahlreiche weitere Komfort-Funktionen erleichtern dem qualifizierten Endanwender die Arbeit EWI Übung 4, 10. November 2004 25

Typen von Objekten in MS Access Tabellen: Relationen der Datenbank Abfragen: Operationen auf Tabellen und Abfragen z.b. Selektieren, Sortieren/ Gruppieren, Kombinieren Formulare: Ansicht und Bearbeitung der Daten am PC Berichte: Ausgabe von Daten z.b. auf Papier Seiten: WWW-Schnittstelle der Datenbank Makros: Automatisierung häufig benötigter Operationen Module: umfassende Möglichkeit zur Programmierung in VB Jeweils Unterscheidung zwischen Ansicht und Entwurfs-Ansicht EWI Übung 4, 10. November 2004 26

Tabellen in MS Access Anlegen durch Assistenten (Konfiguration von Beispieltabellen) Ansicht als Datenblatt oder Entwurf In der Entwurfsansicht: Jede Zeile entspricht einem Attribut der Relation (=Spalte der Tabelle) Definiert werden können Name, Typ, Beschreibung und weitere Eigenschaften der Attribute Schlüssel-Attribute sind durch das Schlüssel- Symbol gekennzeichnet EWI Übung 4, 10. November 2004 27

Datentypen in Access Mögliche Felddatentypen Text: Texte bis 255 Zeichen Länge (variable Länge) Memo: Texte bis 65.535 Zeichen Länge Zahl: verschiedene Zahlentypen, spezifizieren in Feldgröße : Byte, Integer, Long Integer Single, Double Dezimal... Datum/ Uhrzeit: verschiedene Zeit-Typen Währung: Währungswerte, mathematische Berechnungen möglich AutoWert: automatische Vergabe von Long Integer-Werten, wobei beachtet wird, dass kein Eintrag doppelt vorkommt Ja/Nein: Felder können nur einen von zwei Werten enthalten OLE-Objekt: z. B. Word-Document EWI Übung 4, 10. November 2004 28

Abfragen in MS Access Mit Abfragen lassen sich: Attribute selektieren Datensätze selektieren Datensätze sortieren Berechnungen durchführen Daten aus mehreren Tabellen kombinieren Datensätze zusammenfassen Abfragen können formuliert werden: In der Abfragesprache SQL Mit dem Abfrage-Assistenten Mit Hilfe eines graphischen Abfrage-Editors EWI Übung 4, 10. November 2004 29

Erstellung von Formularen mit dem Assistenten 1. Formulare unter Objekte auswählen 2. Doppelclick auf Erstellt ein Formular unter Verwendung des Assistenten 3. Zu Grunde liegende Tabelle/ Abfrage und gewünschte Felder wählen 4. Layout, Format und Formularnamen wählen 5. Spätere Modifikationen sind in der Entwurfansicht möglich 6. Hinzufügen von Funktions- Buttons durch Auswahl der Befehlsschaltfläche in der Toolbox der Entwurfansicht bei aktiviertem Steuerelement- Assistenten ( Zauberstab ) EWI Übung 4, 10. November 2004 30