Schädlingsbekämpfung nach HACCP im Lebensmittelbetrieb inkl. Thermische Behandlung im Umfuftverfahren



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Transkript:

Schädlingsbekämpfung nach HACCP im Lebensmittelbetrieb inkl. Thermische Behandlung im Umfuftverfahren Referent: Dr. Jens Berlau Eine Präsentation für: VLK Sachsen-Anhalt, Brehna, 4./5.5.2012

Agenda 1. Kurzvorstellung APC AG 2. Leistungen 3. Schädlinge 4. Bekämpfung 4.1 APC Integral (HACCP) 4.2 APC DocuWeb 4.3. Thermische Behandlung 5. Qualität mit Garantie

1. Kurzvorstellung APC AG APC = Allround Pest Control ganzheitliche Schädlingsprävention und -bekämpfung Gründung: 1995 seit 2001: Aktiengesellschaft, bis heute inhabergeführt Umsatz 2011: 7,8 Mio. Euro Mitarbeiter bundesweit: ca. 120

APC arbeitet branchenübergreifend und bundesweit

Die Vorteile für LM-Betriebe Sie werden ausschließlich durch eigene Mitarbeiter (rd. 90 Servicetechniker bundesweit) betreut keine Subunternehmer! Sie arbeiten mit dem Marktführer in der Betreuung von Filialisten und profitieren vom KnowHow aus rd. 60.000 Behandlungen jährlich! Sie gewinnen durch fest vereinbarte Servicepauschalen keine versteckten Zusatzkosten! Sie haben die Wahl zwischen schriftlicher oder elektronischer Dokumentation.

2. Leistungen

3. Schädlingsarten in LM-Betrieben Insekten Nagetiere Spinnentiere Vögel Schaben Ratten Milben Spatzen Motten Mäuse Tauben Ameisen Möwen Käfer Fliegen Wespen

Bedeutende Arten: Insekten Insekten Arten Lateinisch Schaben Motten Ameisen Käfer Fliegen Deutsche Schabe Orientalische Schabe Dörrobstmotte Mehlmotte Schwarzgraue Wegameise Pharaoameise Reismehlkäfer Speckkäfer Brotkäfer Stubenfliegen Fruchtfliegen Blattella germanica Blatta orientalis Plodia interpunctella Ephestia kuehniella Lasius niger Monomorium pharaonis Tribolium spp. Dermestes spp. Stegobium paniceum Musca domestica Drosophila spp. Wespen Echte Wespe Vespinae

Bedeutende Arten: Nager Nagetiere Arten Lateinisch Ratten Mäuse Wanderratte Hausratte Hausmaus Feldmaus Rattus norvegicus Rattus rattus Mus musculus Microtus arvalis

Die wichtigsten Schädlinge im Lebensmittel-Bereich

Deutsche Schabe Bedeutendster Hygiene- und (lt. Infektionsschutzgesetz) Gesundheitsschädling! Aussehen: 11-14 mm groß, flach, oval; Farbe lehmgelb bis braun, Lange fadenförmige Fühler Deutsche Schabe mit Jungtieren Befall

Orientalische Schabe Bedeutendster Hygiene- und (lt. Infektionsschutzgesetz) Gesundheitsschädling! Aussehen: Größer als die Deutsche Schabe: Männchen 23 mm, Weibchen 25 28 mm groß, Farbe: kastanienbraun bis glänzendschwarz Verbreitung: Einschleppung in Vorräten, Verpackungen etc. Weniger an Wärme gebunden! Vorkommen meist in Bodennähe.

Schaben: Hygiene- und Gesundheitsschädlinge Schaben sind Krankheitsüberträger, kommen bei der Nahrungssuche mit verschiedensten Krankheitserregern in Berührung. Vektoren bei der Übertragung von Bakterien, Viren, Wurmeiern, toxinbildenden und humanpathogenen Pilzen; Zwischenwirte für Helminthen (Würmer)

Dörrobstmotte Vorratsschädling Einer der wichtigsten Schädlinge im Lebensmittel-Handel! Aussehen Motte: Wie kleine Schmetterlinge : in Ruhestellung schmales, spitzes Dreieck, Flügelspannweite 20 mm, Farbe: Kopf- und Brustbereich sowie zwei Drittel am Ende der Vorderflügel kupferfarben/rotbraun, dazwischen schmaler hellgrauer/ockergelber Streifen. Eier: Larve: zitronenförmig, weiß, Größe etwa 0,5 mm wirken fettig glänzend; unterschiedliche Färbung (abhängig von Nahrung): gelblich, rötlich, grau bis grünlich, Kopf braun; Länge: 15 17 mm liegt geschützt in dichtem, etwa 7 mm langen Gespinstkokon.

Nahrung: Entwicklung: Große Anpassungsfähigkeit und Nahrungstoleranz: Befällt bevorzugt Süsswaren sowie pflanzl. Produkte (Trockenfrüchte, Müsli, Nüsse, Getreideprodukte etc.), aber auch Gewürze, frisches Obst etc. Eiablage: wenige Std./Tage nach dem Schlüpfen: 200 400 Stück einzeln oder in Haufen auf geeignetes Brutsubstrat / an verpackte Lebensmittel. Fressphase: Die geschlüpften Larven beginnen unter ständiger Spinntätigkeit sofort mit der Nahrungssuche. Wanderphase: die verpuppungsreifen Raupen können weitere Wege zurücklegen und spinnen sich in Ritzen/Ecken (häufig oben ) ein. Häutung zur Puppe, danach schlüpft der Falter Biologie: Motten sind nachtaktive Insekten; Lebensdauer: 1 3 Wochen. Weibchen sondern zur Partersuche ein Sexualpheromon ab, das die Männchen anlockt.

Dörrobstmotten Vorratsschädlinge Schadwirkungen: Larvenfraß Häutungsreste Kot Verunreinigung bzw. Verklumpungen der Ware durch Spinntätigkeit

Wanderratte Hausratte Aussehen: Kopf-/Rumpflänge: bis 28 cm - größer & schwerer als die Hausratte, wirkt plumper, Schnauze stumpfer, Augen kleiner, Ohren kürzer (!) Der Schwanz ist mit 13-22 cm kürzer als der der Hausratte und nur schwach bemuskelt wird nachgeschleift. Aussehen: Kopf-/Rumpflänge: bis 24 cm Der Schwanz ist länger (18-25 cm) und übersteigt die Körperlänge! Wird meist vom Boden erhoben getragen.

Wanderratte Hausratte Vorkomme n: sehr häfig wesentlich seltener Lebensweis e: können schnell laufen, gut klettern, schwimmen und tauchen (!) Leben am Boden, bauen ausgedehnte Erdbaue, Gangsysteme häufig mit Kanalisation verbunden separate Vorratsbauten nahe Futterquelle Dämmerungstiere bis zu 200 Tiere/Rudel große Kletterkünstler keine Erdbauten: Nester meist im Dachgebälk, nutzen bestehende Spalten und Höhlen (Zwischenböden etc.) sehr scheu, verbringen viel Zeit im Versteck, wärmeliebend rund 20 Tiere/Rudel Nahrung: Allesfresser; bevorzungen vegetarische Nahrung wie: Getreide (-produkte), Pflanzenteile, Obst, Gemüse großer Wasserbedarf Allesfresser; überwiegend pflanzlich (vorwiegend am Aufenthaltsort vorkommende Nahrung) geringer Wasserbedarf

Ratten: Vorrats- Gesundheits- und Hygieneschädlinge Ihre Ausscheidungen können Viren, Bakterien, Pilze und Würmer enthalten. Aus feuchten, oft unsauberen und keimbelasteten Lebensräumen verschleppen sie Keime in menschliche Lebensräume und können Krankheitsüberträger für Haus- und Nutztiere sein. Fraßschäden an Lebensmitteln: Angefressene Nahrung wird durch Verunreinigungen mit Kot/Urin und Keimen/Krankheitserregern unbrauchbar. Rattenbefall im Lebensmittelbereich ist gefährlich!

Ratten sind auch Materialschädlinge! Durch Fraßtätigkeit und -gewohnheit verursachen sie größte Materialschäden oder technische Defekte.

Mäuse Mäuse sind Vorrats- und Materialschädlinge sowie Hygiene-/ Gesundheitsschädlinge Aussehen: Verbreitung: Lebensweise: Biologie: Kopf- Rumpflänge: ca. 10 cm, Schwanz körperlang, Farbe: grau, braun Große Augen und Ohren Die Besiedelung von Objekt zu Objekt erfolgt meistens passiv mit Warentransporten. Starker Mäusebefall ist auch am Geruch feststellbar. Allesfresser, bevorzugt Cerealien, geringer Flüssigkeitsbedarf. Dämmerungs- und nachtaktiv, in dunklen Räumen auch tagsüber aktiv; gute Kletterer, Springer, Schwimmer. Pflanzen sich in Gebäuden ganzjährig fort. Wurffolge ca. 4- wöchentlich, ein Weibchen kann bis zu 10 x jährlich werfen. Höchstalter: 20 Monate.

Mäuse: Material- Vorrats- und Hygieneschädlinge Mäuse verderben Lebesmittel durch abgesetzten Kot, Urin und Haare ca. 50 60 Kotballen/Tag! Sie übertragen Bakterien, Vieren Pilze und Parasiten, die beim Menschen Krankheiten verursachen können. Durch Fraßtätigkeit und gewohnheit verursachen sie größte Materialschäden oder technische Defekte.

Fliegen Hygiene-/ Gesundheitsschädlinge, Vorratsschädlinge Essigfliege auch Fruchtfliege oder Obstfliege genannt Stubenfliege

4. Bekämpfung Die 4 Bausteine der Integrierten Schädlingsbekämpfung

APC protect: APC Integral mit schriftlicher Dokumentation oder APC DocuWeb mit web-basierter Dokumentation APC Integral (entspr. HACCP) Dokumentationsordner vor Ort. Inhalte: Protokolle sämtlicher Befallszustände, getroffener Entscheidungen und aller Maßnahmen und Empfehlungen der Servicebehandlung. APC DocuWeb Dokumentation via Internet: Flexible und aussagefähige Berichtsfunktionen geben Übersicht in Echtzeit. Individuelle Zugriffsberechtigungen garantieren die erforderliche Datensicherheit.

4.1 APC Integral (HACCP) Inspektion & Analyse Systemeinrichtung Objekt & Schwachstellenanalyse Definition Schutzbereich, Gefährdungspotential, Schwellenwerte Bestimmung Behandlungsintervalle Installation der APC-Systeme Festlegung/ Kennzeichnung Kontrollpunkte + Zuordnung im Gebäudeplan Turnusmäßiger Service Dokumentation Regelmäßige Servicebehandlung: Kontrolle & Wartung der Systeme Protokoll: Befall, Entscheidungen, Maßnahmen, Empfehlungen Archivierung im Dokumentationsordner

4.1 APC Integral (HACCP)

4.2 APC DocuWeb

4.2 APC DocuWeb

4.2 APC DocuWeb

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren Ø ist ein Verfahren, bei dem Insekten, deren Larven und Eier bei einer Temperatur ab ca. 45 C durch Eiweißgerinnung absterben Ø da Insekten nicht transpirieren können, fehlt Ihnen die Fähigkeit, die Körpertemperatur zu regulieren. Ø Der Hitzetod des Individuums wird ab ca. 45 C durch die Denaturierung der Eiweißsubstanzen hervorgerufen

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren Abtötungstemperatur zwischen mindestens 50 C und maximal 60 C muss jederzeit und überall eingehalten werden garantiert eine optimale Wirkung und schließt Hitzeschäden am Gebäude oder an der Infrastruktur aus Behandlungsdauer hängt vom Raumvolumen ab und es muss sichergestellt werden, dass die Zieltemperatur mindestens 12 bis 40 Stunden gehalten wird, damit auch in Maschinen und Hohlräumen / Ritzen eine optimale Einwirkzeit erreicht wird

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren geeignet für Mühlen, Bäckereien, Lagerhäuser geeignet zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten und anderen Vorratsschädlingen (Reismehlkäfer...) geeignet zur Bekämpfung and. Schädlinge wie z.b. Bettwanzen

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren

4.3. Thermische Behandlung im Umluftverfahren Vorteile gegenüber Insektizid-Behandlungen: 1. absolut giftfrei! 2. Abtötung aller Entwicklungsstadien der Schädlinge 3. keine Rückstandsprobleme/Dekontaminierung 4. keine Gefahr für Personen und Umwelt 5. wirtschaftlich, da nur Raumluft erwärmt wird 6. Schädlinge werden sichtbar, kommen aus Ihren Verstecken 7. einfach in der Durchführung, Öfen sind

5. Qualität mit Garantie Mitglied im Weinheimer Hygieneforum Empfohlen vom: Verein zur Förderung ÖkologischerSchädlingsbekämpfung e.v.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Referent: E-Mail: Telefon: Web: Dr. Jens Berlau, Dipl.-Biologe, Serviceleiter APC AG berlau@apc-ag.de 0361 65 75 57 70 www.apc-ag.de