Flüchtlinge und Asylsuchende



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Transkript:

Flüchtlinge und Asylsuchende Integration in Ausbildung und Arbeit 17.06.2015, Flüchtlingshilfe Harvestehude

Flüchtlinge ein Begriff, viele Unterschiede Flüchtlinge im weiteren Sinne sind Personen mit ungesichertem Aufenthalt in Deutschland, also mit: Duldung (Aussetzung der Abschiebung, kein Aufenthaltstitel) Gestattung (Durchführung Asylverfahren) Aufenthaltserlaubnis (diverse Untertitel)

Aufenthaltsgestattung Titel nur gültig für die Dauer d. Asylverfahrens ( 55 AsylVfG) positive Entscheidung > Aufenthaltserlaubnis negative Entscheidung > Duldung bzw. Abschiebung Zugang zu Arbeit: nachrangig: nach 3 Monaten, voll: nach 15 Monaten, global: nach 48 Monaten (inkl. Zeitarbeit) Prüfung der Beschäftigungsbedingungen durch Arbeitsagentur in den ersten 48 Monaten Zugang zu Ausbildung nach 3 Monaten Keine Finanzierung von Integrationskursen durch das BAMF, durch die Stadt Hamburg werden für ein bestimmtes TN-Kontingent bis zu 300 Std. finanziert.

Aufenthaltsgestattung

Duldung Aussetzung der Abschiebung ( 60 a AufenthG) max. jeweils 6 Monate gültig Zugang zu Ausbildung: sofort Zugang zu Arbeit wie bei Gestattung Unterschied: Ausländerbehörde kann Beschäftigung/Ausbildung verbieten (Sanktionierung) Keine Finanzierung von Integrationskursen durch das BAMF, durch die Stadt Hamburg werden für ein bestimmtes TN-Kontingent bis zu 300 Std. finanziert.

Duldung

Aufenthaltserlaubnis befristet diverse Untertitel (z.b. 25.1, 25.4, 23.1, 25a) damit verbunden: unterschiedliche Rechte und Sicherheiten (voller) Zugang zum Arbeitsmarkt und Ausbildung Zugang zu Integrationskursen für 25.1 und 25.2 (nachrangig auch für 25.3), für 25.5 nach 18 Monaten (Wechsel ins SGB II) Abhängig vom /Leistungsbezug: Betreuung über Jobcenter oder Agentur für Arbeit

Die wichtigsten Hürden für Menschen mit Duldung und Gestattung Keine Finanzierung von Integrationskursen durch den Bund (BAMF) Zugang zu ESF-Bamf-Kursen (berufsbezogene Deutschförderung nur über Bleiberechtsprogramm (HH: FLUCHTort Hamburg) Globaler Arbeitsmarktzugang erst nach 4 Jahren, davor u.a. keine Vermittlung über Zeitarbeitsfirmen, Arbeitsbedingungsprüfung Arbeitsverbote für Geduldete als Sanktionierung Finanzierung von Weiterbildung schwierig, da viele Personen keine Leistungsbezieher der Arbeitsagentur Für Personen ohne Identitätsnachweis keine Möglichkeit Konto zu eröffnen/führerschein zu machen

Verfahren Arbeitserlaubnis

Benötigte Unterlagen Vom Betrieb: Vollständig ausgefüllte Stellenbeschreibung (Formular der Agentur für Arbeit) Kopie oder Entwurf des Arbeitsvertrags Vom Bewerber (in deutscher Sprache): Lebenslauf Falls vorhanden: Berufsabschluss in beglaubigter deutscher Übersetzung

Erfahrungen aus der Begleitung Arbeitserlaubnis: Vorrangprüfung (bis zum 16. Monat): wenig positive Entscheidungen < bevorrechtigter Bewerberkreis Arbeitsbedingungsprüfung (ab 4. 48. Monat): bisher wenig positive Entscheidungen < unvollständige Unterlagen, Lohn unterhalb gesetzlicher Regelungen, Dauer des Verfahrens, bestimmte Auflagen für Betriebe schwer zu erfüllen Achtung: das Einkommen von Leistungsempfängern nach AsylblG und SGBII wird bis auf einen Freibetrag - vollständig auf die Leistungen angerechnet s. auch: http://www.hamburg.de/basfi/asylblg/3361432/fa-asylblg-7/

Empfehlungen Unterstützung von BewerberInnen und Betrieben während der Verfahren Betriebe sollten sich vorab bei den zuständigen/beteiligten Stellen (Ausländerbehörde und lokale Agentur für Arbeit) informieren

Arbeit oder Ausbildung und dann? Typische Konflikte in der Eingliederungsphase: Falsche Erwartungen, unangemessenes Verhalten ArbeitnehmerIn/Auszubildende(r) aufgrund fehlender Informationen über Betriebskultur, Rechte und Pflichten Leistungseinbrüche: Lebenslagenbedingte Mehrfachbelastung (behördliche Vorgaben, unsicherer Aufenthalt, Wohnsituation, finanzielle Situation, gesundheitliche Probleme) Befristete Arbeitsverhältnisse Entlohnungen im Niedriglohnsektor/in Teilzeit bringen oft kein signifikantes Mehreinkommen

Empfehlungen Vorbereitung auf das Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis (Schulung, Arbeitsplatzknigge) Begleitung und Moderation von Konflikten Unterstützung des Betriebs in administrativen Aufgaben etc. Sensibilisierung hinsichtlich der lebenslagenbedingten Mehrfachbelastung

Vorgeschlagene gesetzliche Verbesserungen Entwurf Bundesregierung (Dez. 2014): Stichtagsunabhängiges Bleiberecht, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind (Aufenthaltsdauer, Sicherung Lebensunterhalt, deutsche Sprachkenntnisse), doch zahlreiche Einschränkungen Änderungsvorschläge/Ergänzungen Bundesrat: Aufenthaltsdauer/Aufenthaltstitel für die Dauer der Ausbildung Erweiterung Personenkreis Integrationskursberechtigte (alle AE, nachrangig auch Duldung und Gestattung) Keine Arbeitsverbote für jugendliche Geduldete

Angebote FLUCHTort Hamburg /Chancen am FLUCHTort Beratung, Coaching, Profiling Sprach- und EDV-Kurse Berufsbezogene Qualifizierungen Vermittlung und Begleitung von Qualifizierungsmaßnahmen, Sprachkursen, Praktika Vermittlung und Begleitung von Ausbildung und Arbeit

Weitere (hauptamtliche) Angebote in Hamburg: Sprachförderung Alphabetisierung i.d. Herkunftssprache (nachrangiger Zugang) Mütterkurse (VHS Hamburg) für Eltern an Grundschulen (sprachliche) Erstorientierung (VHS), max. 100 UE, < Voraussetzung Aufenthaltspapier 3 Monate gültig Deutschkursprogramm FHH Hamburg (Vermittlung über Flüchtlingszentrum): Max. 300 UE im Integrationskurs < Voraussetzung Aufenthaltspapier mind. 6 Monate gültig

Sprachförderung bis C1 B1-Deutschkurs für Flüchtlinge (verikom): 300 UE (40 TN-Plätze jährl.) ESF-BAMF-Programm (Trägerverbünde) max. 730 Std. < Voraussetzung: Niveau A1, Teilnahme bei FLUCHTort Hamburg/Chancen am FLUCHTort Garantiefonds Hochschulbereich (CJD Eutin), Deutschkurse mit Abschluss C1 < Voraussetzung: Studium, nur für (bestimmte) Aufenthaltserlaubnisse Überblick siehe auch: www.vernetzung-migration-hamburg.de > Sprachförderung

Angebote zur beruflichen Integration IQ-Programm NOBI (im Rahmen der Anerkennung beruflicher Abschlüsse) s. unter: http://www.nobi-nord.de/netzwerk-iq_start00.html Stipendienprogramm ZAA (Anerkennung..): http://www.diakonie-hamburg.de/web/visitenkarte/zaa/stipendienprogramm Mission Zukunft/HWK/Elbcampus http://missionzukunft.elbcampus.de/missionzukunft-im-handwerk/ : Qualifizierungsberatung Kompetenzfeststellung: Aktionswochen in mehreren Branchen Niedrigschwellige Qualifizierungsangebote in ausgewählten Berufen Externenprüfung Überblick s. auch www.vernetzung-migration-hamburg.de > berufliche Weiterbildung

Weitere Einrichtungen Fluchtpunkt e.v. Zentrale Information und Beratung für Flüchtlinge ggmbh Flüchtlingsrat Hamburg Diakonisches Werk Referat Migration, Interkulturelle Arbeit und Flucht Cafe Exil Bücherhallen/Dialog in Deutsch (Kommunikationstraining für Menschen mit Grundkenntnissen Deutsch) Sprachbrücke e.v. (Kommunikationsangebot für Menschen mit Grundkenntnissen Deutsch)

Kontakt: Franziska Voges, Maren Gag, passage ggmbh E-Mail: franziska.voges@passage hamburg.de maren.gag@passage-hamburg.de www.fluchtort-hamburg.de