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Transkript:

Kooperation von Gothaer MediExpert und Prae-Fit Sehr geehrtes Prae-Fit-Studio, sehr geehrte Interessenten von Prae-Fit, auf diesem Wege senden wir Ihnen die aktuellen Anlagen zu dem Kooperations-Programm von Gothaer MediExpert und Prae-Fit. Das haben wir Ihnen so in unserem Schreiben, das Sie separat mit der Briefpost erhalten, angekündigt. Im Anhang zu dieser Mail finden Sie daher zu Ihrer weiteren Verwendung: 1. Fragebogen-Fitness-Zustand 2. VAS-Skala 3. Trainingsprogramm Rücken 4. Trainingsprogramm Herz-Kreislauf Das entsprechende Anschreiben selbst, das an Sie per Post verschickt wurde, haben wir Ihnen z.k. noch einmal unten angehängt. Für die Handhabung dieser Kooperation von Gothaer MediExpert und Prae-Fit ist vor allem der folgende Passus wichtig, den wir an dieser Stelle noch einmal besonders hervorheben möchten: "Als Dankeschön für das gezielte Bewerben der Prae-Fit-Studios haben wir der Gothaer Krankenversicherung lediglich einen kleinen Bonus für die von ihr aktivierten Versicherten versprochen, der einem geldwerten Vorteil von ca. 40 50 entspricht. Dieser wird dem Neu-Kunden, der über dieses System zu Ihnen kommt, gewährt. - Welche Form Sie hier wählen, ist Ihnen überlassen, z.b. Getränkegutschein, Nachlass bei der Aufnahme-, Service- bzw. Verwaltungsgebühr o.ä. Dieses Versprechen gibt die Gothaer an ihre Kunden weiter." Wir freuen uns, dass unsere Kooperation seitens der Gothaer MediExpert so reibungslos läuft und von dort tatkräftig unterstützt wird. Und wir sind überzeugt davon, dass diese Art der Zusammenarbeit auch Ihrem Studio zugute kommen kann - vielleicht auch unterstützt durch die im Anschreiben bereits vorgeschlagene Vorgehensweise: "Wenn Sie dies wünschen, steht es Ihnen natürlich frei, im Rahmen Ihrer Werbung auf die Kooperation mit der MediExpert GmbH der Gothaer Krankenversicherung hinzuweisen." Mit freundlichen Grüßen aus Köln - und den besten Wünschen zur Adventszeit Ihr PD Dr. Theodor Stemper - 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit - i.a. Sabine Seemann - Leiterin der Geschäftsstelle Prae-Fit - Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit Ursula-Kuhr-Weg 19 D - 50765 Köln Fon: +49 (0)221-27 13 59 95 Fax: +49 (0)221-27 13 59 96 Mail: info@prae-fit.de Homepage: www.prae-fit.de

****************************************************************************************** ****************************************************************************. Schreiben PD Dr. Stemper an Prae-Fit-Studios vom 01.12.2007 Kooperation zwischen MediExpert der Gothaer und Prae-Fit -Studios es freut mich sehr, dass ich mich als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit dieses Mal an Sie wenden kann, um Ihnen über den Stand der seit Ende 2006 bestehenden Kooperation der Prae-Fit-Studios mit dem MediClub der Gothaer Krankenversicherung AG zu berichten. Diese Kooperation steht nun kurz vor Abschluss des ersten Jahres. In der Zwischenzeit hat sich doch einiges ereignet. So hat die MediClub GmbH umfirmiert in MediExpert GmbH, um auf diese Weise auch nach außen erkennbar die völlige Neuausrichtung dieses Dienstleistungsunternehmens der Gothaer Krankenversicherung, hin zu betrieblichem Gesundheitsmanagement, deutlich zu machen. Die Gothaer Krankenversicherung AG berichtete ihren Kunden zuletzt in der August-Ausgabe des Gothaer Magazins im Zusammenhang mit dem Rücken-Programm des Gesundheitsmanagements der Gothaer über die Kooperation mit den Prae-Fit-Studios. Es war festzustellen, dass die Kooperation bei den Kunden der Gothaer auf reges Interesse gestoßen ist. Dies führte auch zu Neukunden für Prae-Fit-Studios. Insgesamt sehen wir in der Kooperation mit der MediExpert GmbH der Gothaer Krankenversicherung AG ein Erfolgsmodell, dass wir gerne gemeinsam mit Ihnen weiter aufrechterhalten und ausbauen möchten. Das Kooperationsmodell Die Gothaer Krankenversicherung AG wird auch in 2008 Werbung für das Training in Prae-Fit-Studios machen. Dabei stehen Trainingsprogramme zur Prävention von Rückenleiden oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vordergrund (siehe Anlagen). In Ergänzung der Programme der Prae-Fit-Studios stellt die Gothaer Krankenversicherung AG das Gothaer Rückenprogramm und das Gothaer Herz-Kreislauf-Programm zur Verfügung. Diese können für das Training der über die Kooperation gewonnenen Kunden verwendet werden. Wenn Sie dies wünschen, steht es Ihnen natürlich frei, im Rahmen Ihrer Werbung auf die Kooperation mit der MediExpert GmbH der Gothaer Krankenversicherung hinzuweisen. Der Bonus für die Kunden der Gothaer Krankenversicherung AG Als Dankeschön für das gezielte Bewerben der Prae-Fit-Studios haben wir der Gothaer Krankenversicherung lediglich einen kleinen Bonus für die von ihr aktivierten Versicherten versprochen, der einem geldwerten Vorteil von ca. 40 50 entspricht. Dieser wird dem Neu-Kunden, der über dieses System zu Ihnen kommt, gewährt. - Welche Form Sie hier wählen, ist Ihnen überlassen, z.b. Getränkegutschein, Nachlass bei der Aufnahme-, Service- bzw. Verwaltungsgebühr o.ä. Dieses Versprechen gibt die Gothaer an ihre Kunden weiter. Teilweise zahlt die Gothaer auch Zuschüsse direkt an ihre Kunden. Wir bitten Sie daher, auf Kundenwunsch den beigefügten Dokumentationsbogen halbjährlich auszufüllen. Darüber hinaus entstehen den teilnehmenden Studios keinerlei Kosten oder Aufwand. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, da Sie als Prae-Fit-Studio automatisch in den Verteiler der MediExpert GmbH aufgenommen worden sind. Wir sind zuversichtlich, dass die Fortsetzung der Kooperation auch in Ihrem Interesse ist und bitten um Widerspruch für den Fall, dass Sie die Kooperation nicht wünschen. Mit freundlichen Grüßen aus Köln Ihr PD Dr. Theodor Stemper - 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Prae-Fit - Anlagen

Messung der Schmerzintensität Subjektive Messung

Fragen zur körperlichen Fitness Bescheinigung vom Fitness-Studio und/ oder Hausarzt Name Vorname Geburtsdatum VS-Nr. Datum Lfd Nr. Wert Eingangstest Zwischentest nach ½ Jahr 1. aktueller BMI : Körpergröße: Gewicht: 2. aktueller Blutdruck (mm Hg): Abschlusstest nach 1 Jahr 3. Ruhe-Puls: 4. allgemeine Beweglichkeit (+ 0 -): 5. Körperfett-Anteil: 6. PWC-130-Wert (Watt/kg; Fitness-Studio) 7. VAS-Wert (Rücken-Schmerzstärke von 0-10) 8. Trainingshäufigkeit Raum für Notizen: Datum, Unterschrift + Stempel vom Trainer / Hausarzt

Gothaer-Herz-Kreislauf-Programm I. Zielsetzung: Die Kunden sollen regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens 12 en an einem gesundheitsorientierten Fitnesstraining mit dem speziellen Schwerpunkt Trainingsprogramm für das Herz-/Kreislaufsystem teilnehmen. Mit dem Herz-Kreislauf-Programm soll eine nachhaltige Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems und den damit verbundenen positiven cardiovaskulären Auswirkungen auf den gesamten Organismus erreicht werden. Besonders wichtig ist es, die Kunden zur regelmäßigen Teilnahme an den Trainingsprogrammen zu motivieren und durch entsprechende Betreuungsprogramme für ein lebenslanges Fitness-Training zu begeistern. Mit dem Herz-Kreislauf-Programm sollen folgende Ziele realisiert werden: a) Stärkung und Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems b) Vermeidung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen c) Reduktion potentieller individueller Herz-Kreislaufrisiken d) Normalisierung des Blutdrucks e) Stress-Abbau und Stabilisierung des Immunsystems f) Durchblutungsförderung und Leistungsoptimierung sämtlicher Organssysteme g) Erhöhung der allgemeinen Leistungsfähigkeit zur besseren Bewältigung von Alltagsbelastungen h) Verbesserung bzw. Wiederherstellung des allgemeinen Wohlbefindens i) Schaffung einer positiven Motivationslage für gesundheitsorientiertes Training in einem Fitness-Club II Trainingsmethodik: Grundsätzlich soll ein individuell maßgeschneidertes Fitness-Programm entsprechend der indikationsspezifischen Vorgaben erstellt werden. Dazu sind folgende Maßnahmen erforderlich: 1) Durchführung eines gründlichen Fitness- und Gesundheitschecks unter der speziellen Berücksichtigung des Herz-/Kreislaufsystems (z.b. Cardio- Test) 2) Erstellung individueller Trainingspläne (Leistungsniveau berücksichtigen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Wiedereinsteiger) 3) Empfehlung zur Teilnahme an Kursen (spezielle Cardio- und Ausdauerkurse) Seite 1 von 6 1

4) Empfehlungen zu Ernährung, Entspannung, Sauna, Lifestyle-Beratung etc. 5) Re-Check im Abstand von 6 en (insgesamt 2) 6) Erstellung jeweils angepasster Trainingspläne entsprechend den Ergebnissen des Re-Checks 7) Abschluss-Test nach 12 en II a Aufbau der Trainingseinheiten: Grundsätzlich erfolgt der Aufbau der Trainingseinheiten (TE) entsprechend den sportwissenschaftlich anerkannten Erkenntnissen. Die TE im Gerätetraining umfasst dementsprechend vier Phasen, bei einer Trainingsdauer von 45 bis 60 Minuten: 1) Warm-up (ca. 5-10 Minuten) 2) Ausdauertraining an Cardiogeräten (ca. 20-30 Minuten) 3) Oder (im Wechsel): Kraft- bzw. Kraftausdauertraining an Fitnessgeräten (ca. 20 30 Minuten) 4) Dehnung und Mobilisation (ca. 5-10 Minuten) 5) Cool-down (ca. 5 Minuten) 2) und 3) werden im Wechsel (siehe Kapitel IIc) durchgeführt II b Empfehlungen zur Trainingshäufigkeit: Entsprechend dem Leistungsniveau der Teilnehmer gelten folgende Richtlinien: Einsteiger und Wiedereinsteiger: 1 2 Trainingseinheiten pro Woche in den ersten 2 en 2 3 Trainingseinheiten pro Woche ab dem dritten Fortgeschrittene: 2 3 Trainingseinheiten pro Woche, maximal 4 Trainingseinheiten pro Woche, um Gesundheitseffekte zu erreichen Es sollte möglichst jeweils ein Tag Pause zwischen 2 Trainingseinheiten eingelegt werden. Seite 2 von 6 2

II c Einteilung der Trainingseinheiten (TE) pro Woche: Die Trainingseinheiten sollten so eingeteilt werden, dass mindestens 1 TE pro Woche an Cardio- oder Fitness-Geräten durchgeführt wird (Schwerpunkt Verbesserung des Herz-Kreislaufsystems) und zusätzlich möglichst 1 Trainingseinheit in Form eines Gymnastikkurses stattfindet (Schwerpunkte Mobilisation, Verbesserung der Koordination). Bei dem Herz-Kreislauf-Programm ist es empfehlenswert, die Schwerpunkte Cardio-Training und Kraft/Kraftausdauer-Training zeitlich zu trennen. Etwas bessere Ergebnisse für das Herz-Kreislauf-System werden dann erzielt, wenn man über eine Zeitraum von 4-6 Wochen konsequent nur an Cardio- Geräten trainiert (selbstverständlich unter Berücksichtigung von warm-up, Mobilisation und cool-down). Anschließend würde eine 3-4-wöchige Periode folgen, in der der Schwerpunkt auf das Kraft-/Kraftausdauertraining gelegt wird, d.h. das Herz-Kreislauf-System wird im Rahmen von warm-up und cool-down leicht mittrainiert und stabilisiert. Anschließend erfolgt wieder eine 3 4-wöchige Periode mit intensivem Herz- Kreislauf-Training. Auf diese Weise können die cardiovasculären Anpassungseffekte der Organleistungen optimiert werden. Bei den Empfehlungen für die Kursteilnahme sollte auf spezielle Kurse mit ausdauerspezifischen Inhalten und Zielen (z.b. Indoor-Cycling, Aerobic, Cardio-fit), in denen besonders das Herz-Kreislaufsystem trainiert wird, hingewiesen werden. Auch hier erfolgt die Einteilung entsprechend dem Leistungsniveau (Einsteiger, Wiedereinsteiger, Fortgeschrittene), um Über- bzw. Unterforderungen zu vermeiden. Das pro TE empfohlene Cardio-Training kann auch kompakt als zusätzliche Ausdauer-TE (30 45 Minuten) durchgeführt werden. Die Einrichtung von Walking- oder Jogging-Kursen, die in freier Natur durchgeführt werden, ist nachdrücklich zu empfehlen. II d Empfehlungen zur Trainingsintensität: Die Trainingsintensität sollte entsprechend den Veränderungen des Leistungsniveaus kontinuierlich angepasst werden. Um eine systematische Leistungsverbesserung zu erzielen, wird empfohlen, die Belastungsintensitäten im Verlauf der Trainingsmaßnahmen wellenförmig zu variieren. Dabei sollten möglichst folgende Empfehlungen berücksichtigt werden: Seite 3 von 6 3

Trainingsempfehlungen für das Kraft-/Kraftausdauertraining Einsteiger und Wiedereinsteiger Zeitraum 1.- 3. 4. 6. Intensität in ca. Prozent der Max- Kraft Wdhl. ca. Sätze Subjektive Einschätzung 50-60% 25-20 1-2 leicht - mittelschwer Schwerpunkt Ganzkörper 55-65% 20-15 1-2 mittelschwer Brust, Rücken, Bauch 7. 9. 10.- 12. Fortgeschrittene 1. 3. 4.- 6. 7. 9. 10.-12. 65-75% 12-10 2-3 mittelschwer - schwer Beine und Arme 60-70% 15-12 2-3 mittelschwer Ganzkörper 60-70% 20-15 2-3 mittelschwer Ganzkörper 70-80% 12-10 3-4 schwer Beine und Arme 65-75% 15-12 2-3 mittelschwer Brust, Rücken, Bauch 75-85% 12-10 3-4 Schwer Ganzkörper Seite 4 von 6 4

Trainingsempfehlungen für das Herzkreislauf-Training Einsteiger und Wiedereinsteiger Für Leistungsorientierte Fortgeschrittene Zeitraum Intensität in ca. Prozent der maximalen Herz- Kreislaufleistung * Zeit ca. in min 1. 60 70 % 15-20 2. 6. 7. 9. 10.- 12. 1. 3. 65 75 % 20-30 65 75 % 20-30 Subjektive Einschätzung Sehr leicht bis leicht Leicht bis mittelschwer 70 80 % 20-30 65 75 % 30-45 mittelschweranstrengend Leicht bis mittelschwer leicht - mittelschwer 4.- 6. 70 80 % 30-45 mittelschwer 7. 9. 75 85 % 30 - mittelschweranstrengend 45 10.-12. 70 80 % 40 - mittelschweranstrengend 50 * Maximale Herzkreislaufleistung (Schläge/min.) = ca. 220-Lebensalter Schwerpunkt Eingewöhnung Verbesserung der Grundlagenausdauer Verbesserung der Laktattoleranz Verbesserung der Grundlagenausdauer Verbesserung der Grundlagenausdauer Verbesserung der Laktattoleranz Steigerung der Laktattoleranz Steigerung der Grundlagenausdauer II e Geräteauswahl: Grundsätzlich sollte ein Ganzkörpertraining durchgeführt werden, das alle großen Muskelgruppen berücksichtigt. Der Schwerpunkt sollte dabei auf einem (Kraft-) Ausdauertraining liegen, um somit dem Cardioprogramm gerecht zu werden. Daher sollten wechselweise die Bereiche: a) Cardiogeräte b) Fitnessgeräte c) Kurse berücksichtigt und entsprechend kombiniert werden. Besonders geeignet sind Trainingsgeräte, die diverse Einstellmöglichkeiten (individuelle Anpassung an die Körpermaße des Kunden) und vor allem Gewichtsabstufungen in kleinen Schritten ermöglichen. Seite 5 von 6 5

Die Trainingsgeräte bzw. die Trainingsübungen sollten dem Trainingszustand des Kunden entsprechend ausgewählt werden, wobei ein Gerätewechsel nach ca. 4 Wochen sinnvoll ist. Auf diese Weise wird das Herz-Kreislaufsystem im Laufe eines Jahres mit unterschiedlichen Übungen und Intensitäten trainiert, so dass ein größtmöglicher Leistungsgewinn/Trainingserfolg (Prinzip der Superkompensation) erreicht wird. Selbstverständlich muss jeweils individuell entschieden werden, ob diese methodische Vorgehensweise sinnvoll ist. Die Ergebnisse des Eingangstestes bzw. der Re-Tests müssen auf jeden Fall in der Trainingsplanung berücksichtigt werden. III Monitoring: Um zu gewährleisten, dass die angewendeten Fitness-Programme zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit beitragen, ist die Durchführung regelmäßiger Kontrollmaßnahmen zwingend erforderlich. Die teilnehmenden Studios verpflichten sich, folgende Tests- und Re-Tests (ggf. als Ergänzungstests zu den studioüblichen Testverfahren) in den vorgegebenen Zeitabständen durchzuführen und darüber Protokoll zu führen. Die Test-Ergebnisse müssen regelmäßig (im Abstand von 6 en ) in das Formular eingetragen werden. Test- und Kontroll-Maßnahmen Folgende Tests müssen durchgeführt werden: 1. Eingangstest (inkl. NAS-Skala/BMI/PWC) 2. Re-Check am Ende des 6. s (NAS-Skala/BMI/PWC) 3. Abschlusstest am Ende des 12. s (inkl. NAS-Skala/BMI/PWC) Seite 6 von 6 6

Gothaer-Rückenfitness-Programm I. Zielsetzung: Die Kunden sollen regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens 12 en an einem gesundheitsorientiertes Fitnesstraining mit speziellem Schwerpunkt Trainingsprogramm für den Rücken teilnehmen. Dadurch soll eine nachhaltige Verbesserung von Rückenproblemen, möglichst mit der Zielsetzung der Beschwerdefreiheit, erreicht werden. Besonders wichtig ist es, die Kunden zur regelmäßigen Teilnahme an den Trainingsprogrammen zu motivieren und durch entsprechende Betreuungsprogramme für ein lebenslanges Fitness- Training zu begeistern. Mit dem Rückenprogramm sollen folgende Ziele realisiert werden: a) Minderung von Rücken und Wirbelsäulenbeschwerden b) Aufbau und Stabilisation des Muskelkorsetts c) Durchblutungsförderung der cardiovaskulären und muskulären Systeme d) Mobilisation der Gelenke e) Elastizitätsverbesserung der Sehnen-, Band- und Bindegewebssysteme f) Verbesserung bzw. Wiederherstellung des allgemeinen Wohlbefindens g) Schaffung einer positiven Motivationslage für gesundheitsorientiertes Training in einem Fitness-Club II Trainingsmethodik: Grundsätzlich soll ein individuell maßgeschneidertes Fitness-Programm entsprechend der indikationsspezifischen Vorgaben erstellt werden. Dazu sind folgende Maßnahmen erforderlich: 1) Durchführung eines gründlichen Fitness- und Gesundheitschecks unter der speziellen Berücksichtigung der Rückenprobleme (z.b. Cardio-Test, Muskelfunktionstest, ggf. Kraftausdauertest) 2) Erstellung individueller Trainingspläne (Leistungsniveau berücksichtigen: Einsteiger, Fortgeschrittene, Wiedereinsteiger) 3) Empfehlung zur Teilnahme an Kursen (speziell Rücken oder Wirbelsäulenkurse) 4) Empfehlungen zu Ernährung, Entspannung, Sauna, Lifestyle-Beratung etc. 5) Re-Check im Abstand von 6 en (insgesamt 2) 6) Erstellung jeweils angepasster Trainingspläne entsprechend den Ergebnissen der Re-Checks 1

7) Abschluss-Test nach 12 en II a Aufbau der Trainingseinheiten: Grundsätzlich erfolgt der Aufbau der Trainingseinheiten entsprechend den sportwissenschaftlich anerkannten Erkenntnissen. Die Trainingseinheit im Gerätetraining umfasst danach vier Phasen mit einer Trainingsdauer von 45 bis 60 Minuten: 1) Warm-up (ca. 10 15 Minuten) 2) Kraft- bzw. Kraftausdauertraining an Fitness-Geräten (ca. 25 30 Minuten) 3) Dehnung und Mobilisation (ca. 5-10 Minuten) 4) Cool-down (ca. 5 Minuten) Empfehlenswert ist eine Ergänzung jeder Trainingseinheit durch ein Cardio- Training von ca 20 Minuten an einem der vorhandenen Ausdauergeräte. II b Empfehlungen zur Trainingshäufigkeit: Entsprechend dem Leistungsniveau der Teilnehmer gelten folgende Richtlinien: Einsteiger und Wiedereinsteiger: 1 2 Trainingseinheiten pro Woche in den ersten 2 en 2 3 Trainingseinheiten pro Woche ab dem dritten Fortgeschrittene: 2 3 Trainingseinheiten pro Woche, maximal 4 Trainingseinheiten pro Woche, um Gesundheitseffekte zu erreichen Es sollte möglichst jeweils ein Tag Pause zwischen 2 Trainingseinheiten eingelegt werden. 2

II c Einteilung der Trainingseinheiten (TE) pro Woche: Die Trainingseinheiten sollten so eingeteilt werden, dass mindestens 1 TE pro Woche an Fitness-Geräten durchgeführt wird (Schwerpunkt Aufbau des Muskelkorsetts) und zusätzlich möglichst 1 Trainingseinheit in Form eines Gymnastikkurses stattfindet (Schwerpunkte Haltungsschulung und Mobilisation, Verbesserung der Koordination). Besonders geeignet sind spezielle Kurse mit rückenspezifischen Inhalten und Zielen (Wirbelsäulengymnastik, Rückenschulkurse), in denen besonders der Haltungsaufbau, die Mobilisation und die Kräftigung der Wirbelsäule und die Stabilisierung des gesamten Muskelkorsetts trainiert werden. Die Einteilung erfolgt entsprechend dem Leistungsniveau (Einsteiger, Wiedereinsteiger, Fortgeschrittene), um Über- bzw. Unterforderungen zu vermeiden. Das pro TE empfohlene Cardio-Training kann auch kompakt als zusätzliche Ausdauer-TE (30 45 Minuten) durchgeführt werden. 3

II d Empfehlungen zur Trainingsintensität: Die Trainingsintensität sollte entsprechend den Veränderungen des Leistungsniveaus kontinuierlich angepasst werden. Um eine systematische Leistungsverbesserung zu erzielen, wird empfohlen, die Belastungsintensitäten im Verlauf der Trainingsmaßnahmen wellenförmig zu variieren. Dabei sollten möglichst folgende Empfehlungen berücksichtigt werden: Niveau Einsteiger und Wiedereinsteiger Zeitraum Intensität in ca. Prozent der Max- Kraft 1.- 3. 4. - 6. 7. - 9. 10.- 12. Fortgeschrittene 1. - 3. 4.- 6. 7.- 9. 10.-12. Wdhl. ca. Sätze Subjektive Einschätzung 50-60% 25-20 1-2 leicht - mittelschwer Schwerpunkt 1. LWS 55-65% 20-15 1-2 mittelschwer 1. LWS 65-75% 12-10 2-3 mittelschwer - schwer 1. LWS 60-70% 15-12 2-3 mittelschwer 1. LWS 60-70% 25-20 2-3 mittelschwer 1. LWS 70-80% 12-10 3-4 schwer 1. LWS 65-75% 15-12 2-3 mittelschwer 1. LWS 75-85% 10-8 3-4 schwer 1. LWS 4

II e Geräteauswahl: Grundsätzlich sollte ein Ganzkörpertraining durchgeführt werden, das alle großen Muskelgruppen berücksichtigt. Der Schwerpunkt sollte bei den Rückenprogrammen wechselweise auf die Bereiche a) Lendenwirbelsäule/unterer Rücken b) Brustwirbelsäule/mittlerer Rücken und Schultergürtel c) Halswirbelsäule/oberer Rücken, Nackenbereich gelegt werden, auch wenn selbstverständlich klare Abgrenzungen zwischen den Bereichen nicht möglich sind. Besonders geeignet sind Trainingsgeräte, die diverse Einstellmöglichkeiten (individuelle Anpassung an die Körpermaße des Kunden) und Gewichtsabstufungen in kleinen Schritten ermöglichen. Die Trainingsgeräte bzw. die Trainingsübungen sollten dem Trainingszustand des Kunden entsprechend ausgewählt werden, wobei ein Gerätewechsel nach ca. 6-8 Wochen sinnvoll ist. Auf diese Weise werden alle Rückenbereiche im Laufe eines Jahres mit unterschiedlichen Übungen und Intensitäten trainiert, so dass ein größtmöglicher Leistungsgewinn/Trainingserfolg (Prinzip der Superkompensation) erreicht wird. Selbstverständlich muss individuell entschieden werden, ob diese methodische Vorgehensweise sinnvoll ist. Die Ergebnisse des Eingangstests bzw. der Re- Tests müssen auf jeden Fall in der Trainingsplanung berücksichtigt werden. III Monitoring: Um zu gewährleisten, dass die angewendeten Fitness-Programme zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Gesundheit beitragen, ist die Durchführung regelmäßiger Kontrollmaßnahmen zwingend erforderlich. Die teilnehmenden Studios verpflichten sich, folgende Tests- und Re-Tests (als Ergänzungstests zu den studioüblichen Testverfahren) in den vorgegebenen Zeitabständen durchzuführen und darüber Protokoll zu führen. Die Test-Ergebnisse müssen regelmäßig (im Abstand von 6 en ) in das Formular eingetragen werden. Test- und Kontroll-Maßnahmen Folgende Tests müssen durchgeführt werden: 1. Eingangstest (inkl. NAS-Skala/BMI/PWC) 2. Re-Check am Ende des 6. s (NAS-Skala/BMI/PWC) 3. Abschlusstest am Ende des 12. s (inkl. NAS-Skala/BMI/PWC) 5