Das Konzept Kombination von Praxismodulen und Blended-Learning

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Transkript:

Das Konzept Kombination von Praxismodulen und Blended-Learning DGWF Jahrestagung 2015 in Freiburg, 23. 25. September 2015 Autoren: Prof. Dr. Anke Simon; Bettina Flaiz, (M.A.); Katrin Heeskens, (M.A.) www.dhbw.de

14.09.2015 Ausgangslage Praxismodul im berufsbegleitenden Studiengang APW Beruflich qualifizierte Pflegende erlangen eine Nachholqualifikation : Berufsbegleitendes Studium APW Innerhalb des Studienprogramms zwei Praxismodule (DUALES Studium) 2

Information zum Studiengang Angewandte Pflegewissenschaft 3

14.09.2015 Evaluationsergebnisse der Praxismodule (2014/2015) Herausforderung / Problem(e): Hochschulisch qualifizierte Pflegende in der direkten Versorgungspraxis ein Novum Defizite in der An-/ Begleitung auf hochschulischem Niveau in der Praxis 4

Lösung: Projekt zur Begleitung von Praxismodulen im Studiengang APW Work-Based Learning...individuelle Lernwege, die auf aktuelle Tätigkeiten von Beschäftigten aufbauen. & Blended-Learning Erprobung WS 15/16 im Pilot Studiengang APW 14 5

14.09.2015 Zeitplanung Konzeption seit 06/2015 Kick-Off Veranstaltung 20.10.2015 Beginn Praxismodul Nov. 20015 Abgabe Essay & Rückmeldung 15.11.15 Virtuelle Elemente während Praxismo dul Leistungsnachweis Projektarbeit & Präsentation Projektarbeit 7

14.09.2015 Kombination aus Worked-Based-Learning und Blended Learning Präsenzveranstaltung Präsenzveranstaltung 20.10.2015 Kick- Off WS 2.Praxisphase Durchführung der Projektarbeit = Worked-Based-Learning & Blended-Learning März 2016 Abgabe und Präsentation Evaluation Ende März 2016: subjektiver Kompetenzzuwachs der Studierenden Ab Juni 2015 Konzeption Virtuelle Betreuungs- Elemente 8

Virtuelle Betreuungs-Elemente im Praxismodul (Tele-Tutorial) Einzelbetreuung per E-Mail durch E-Tutoren Fragen Infos Online-Forum (1): Kollegiale Beratung, Plenumsdiskussion Online Forum (2): Begleitet durch E-Tutor Fragen Kleingruppen Chats oder Videokonferenz: selbstverantwortlich unter Studenten zum Austausch über Verlauf der Projektarbeit (vgl. Bremer, C: Teletutoring. In: http://www.bremer.cx/material/bremer_teletutoring.pdf (Stand 09.09.2015) 10

Fragen zur Diskussion Liegen Erfahrungen in der praktischen Betreuung/Anleitung studierender Pflegefachpersonen vor? Kann die individuelle Betreuung Studierender während den Praxismodulen qualitativ hochwertig mit Hilfe eines E-Tutorial- Konzepts/ Work-Based-Learning funktionieren? Gibt es Erfahrungen und Anregungen? 12

Kontakt: Bettina Flaiz, Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt OPEN* Das Projekt OPEN (OPen Education in Nursing) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen gefördert. Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Tübinger Straße 33 70178 Stuttgart Tel. 0711 / 1849-558 E-Mail: flaiz@dhbw-stuttgart.de 13

Literaturverzeichnis Basit, T.; Eardley, A.; Borup, R.; Shah, H.; Slack, K.; Hughes, A. (2015): Higher education institutions and work-based learning in the UK: employer engagement within a tripartite relationship. In: Higher Education. The International Journal of Higher Education Research. (03/2015). Netherlands: Springer. S. 1-13. Bremer, C.: Teletutoring. In: http://www.bremer.cx/material/bremer_teletutoring.pdf (Stand 09.09.2015), S.5-7 Koch, J.; Meerten, E. (2010): Berufsorientierte Weiterbildung in Bachelorstudiengängen realisieren. Ein struktureller Ansatz zur Optimierung der Durchlässigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschule. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP), 02/2010, S. 10-13. Simon, A.; Flaiz, B.; Heeskens, K. (2015): Kompetenzorientierung in der Studiengangentwicklung. In: Mörth, A. & Pellert, A. (Hrsg.): Handreichung Qualitätsmanagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung - Qualitätsmanagementsysteme, Kompetenzorientierung und Evaluation. Eine Publikation der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen". Berlin. S. 90-97. 14