in % 2008 2007 2006 Ausbildungsquote 9,2 8,4 8,0



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Seite 1 8 Soziale Kennzahlen. Ausbildungsquote Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. in % 2008 2007 2006 Ausbildungsquote 9,2 8,4 8,0 Gerundete Angaben, analog zum jeweiligen Geschäftsbericht. Ende 2008 lag die Ausbildungsquote des Konzerns in Deutschland bei 9,2 % der inländischen Belegschaft ohne Vivento. Die Deutsche Telekom nimmt damit unter den großen deutschen Konzernen eine Spitzenposition ein. Ihr hohes Ausbildungsengagement will die Deutsche Telekom auch künftig fortsetzen. Die Deutsche Telekom und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vereinbarten, für die Jahre 2008 bis 2010 eine Ausbildungsquote von jährlich 2,9 % des jeweiligen Personalbestands an Stammkräften in Deutschland einzuhalten. Für das Jahr 2009 hat der Konzern zugesagt, diese Quote sogar noch zu überschreiten, um seine gesellschaftliche Verantwortung noch stärker wahrzunehmen. Weiterbildung Telekom Training Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. 2008 2007 2006 Seminare 23 428 17 071 16 061 Teilnehmer 155 457 108 943 150 533 Teilnehmertage 611 846 459 124 393 962 Durchschnittliche Anzahl Qualifizierungstage je Mitarbeiter 3,9 4,2 2,6 Zugriffe Global Teach (Global Teach ist eine interne E-Learning-Plattform) 417 486 432 900 707 743 Die Kennzahl beruht teilweise auf Hochrechnungen. Die Deutsche Telekom hat ihre Weiterbildungsprogramme zur strategischen Personalentwicklung 2008 ausgebaut. Telekom Training, Anbieter von Weiterbildung für den Konzern sowie für den externen Markt in Deutschland, koordiniert und konzipiert die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften für die Deutsche Telekom. Die Zahl der Teilnehmer ist 2008 gegenüber dem Vorjahr auf 155 457 angestiegen. Auch die Anzahl der Seminare und die Summe der Teilnehmertage konnten im Berichtszeitraum gesteigert werden. Zusätzlich zur klassischen fachlichen Weiterbildung haben auch die Servicegesellschaften ihr Weiterbildungsangebot intensiviert. Die Zahl der absolvierten Qualifizierungstage liegt dort bei fast 128 000. Betriebliche Altersvorsorge Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. 31.12.2008 2007 2006 Anzahl der Verträge Telekom Pensionsfonds (gerundete Zahlen) 39 460 39 365 39 400 Fondsvermögen Telekom Pensionsfonds (in Mio. ) 241,20 213,04 158,20 Kapitalkontenzusagen (arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung Telekom) 99 267 108 509 115 690 Das Volumen umfasst das Vermögen aus über den Telekom Pensionsfonds durchgeführter Entgeltumwandlung.

Seite 2 8 Im Geschäftsjahr 2008 konnte der Telekom Pensionsfonds einen leichten Anstieg der Anzahl der Planteilnehmer verzeichnen. Dem gegenüber stand ein Rückgang an Beiträgen sowie der Anzahl derjenigen Planteilnehmer, die im vergangenen Jahr Entgelt umgewandelt haben. Zum 31. Dezember 2008 gibt es im Kapitalkontenplan noch 99 267 Zusagen für aktiv Beschäftigte im gesamten Konzern. Neben dem Outsourcing ist auch die Übertragung von Konten aus dem Kapitelkontenplan in den Telekom Pensionsfonds für den deutlichen Rückgang gegenüber 2007 verantwortlich. Pulsbefragung spirit@telekom. Die Deutsche Telekom bindet ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in den Meinungsbildungsprozess ein. Alle zwei Jahre, das nächste Mal im Jahr 2010, führt die Deutsche Telekom darum eine umfassende Mitarbeiterbefragung für die mehr als 225 000 (Stand 31. Dezember 2008) Beschäftigten des Konzerns durch. Um auch in der Zwischenzeit laufend ein Stimmungsbild im Unternehmen zu haben, wurde 2007 das Instrument der Mitarbeiterbefragung durch regelmäßige Pulsbefragungen mit dem Titel spirit@telekom ergänzt. spirit@telekom findet im Turnus von drei bis vier Monaten statt und stellt Fragen zu fünf Kernthemen, an denen sich das aktuelle Stimmungsbild im Unternehmen ablesen lässt. Mehr als 100 000 Beschäftigte der Deutschen Telekom nutzten spirit@telekom im Oktober 2008 und gaben ihre Meinung u. a. zur Nachvollziehbarkeit von Veränderungsprozessen ab. Gesundheitsquote Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. in % 31.12.2008 2007 2006 T-Home 93,1 93,8 93,5 T-Mobile 96,6 95,1 95,2 Geschäftskunden 96,2 96,2 96,5 Konzernzentrale & Shared Services 92,6 93,6 92,2 Gesamt 93,9 94,5 94,3 Hinweis: Ein Vergleich der Jahre ist anhand dieser Zahlen nicht möglich, da die Voraussetzungen für die Berechnung in den Jahren variieren. In der Gesundheitsquote sind alle Krankheitstage mit einbezogen, exklusive Mutterschutz und Kuren. Mit vielfältigen Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement ist es uns 2008 erneut gelungen, die Gesundheitsquote des Deutsche Telekom Konzerns in Deutschland auf hohem Niveau zu halten. So starteten wir im Jahr 2008 zahlreiche präventivmedizinische Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. Bei der Arbeitsschutz- und Gesundheitsberatung von Mitarbeitern und Führungskräften standen begleitende Maßnahmen zur Einführung des konzernweiten Rauchverbots im Vordergrund. Die telefonische ServiceLine der Mitarbeiter- und Führungskräfteberatung erweiterte ihre Beratungszeiten ab dem

1. Januar 2008 und beantwortete monatlich rund 700 Anrufe. Ab 2009 wollen wir auch über die Gesundheitsquote unserer internationalen Beteiligungen berichten.

Seite 3 8 Unfallentwicklung Deutsche Telekom AG in Deutschland. Die Unfallzahlen sind gegenüber 2007 stabil geblieben. Im Vorjahr hatten Restrukturierungsmaßnahmen und Prozessveränderungen zu einem starken Rückgang der meldepflichtigen Betriebs- und Wegeunfälle bei der Deutschen Telekom geführt. Wie im Vorjahr gab es auch 2008 keinen tödlichen Betriebsunfall. Ideenmanagement Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. 2008 2007 2006 Vorschläge 8 456 8 841 8 600 Einsparungen (in Mio. ) 141 99 74 Analog zur Darstellung im Geschäftsbericht. Im Berichtsjahr führte die Deutsche Telekom eine strategische Neuausrichtung ihres Ideenmanagements durch. Für den gesamten Konzern wurde die Trennung nach Geschäftsfeldern aufgehoben. Stattdessen betreiben wir jetzt ein zentrales Center Ideas Management. Ergänzend wurde als wichtige Grundlage für ein konzernweit einheitliches Ideenmanagement mit der Arbeitnehmervertretung eine Konzernbetriebsvereinbarung abgeschlossen und damit die Basis für eine weitere Steigerung der Innovationskultur im Konzern geschaffen. Der Fokus lag darüber hinaus im Jahr 2008 auf einer deutlichen Verkürzung der Bearbeitungszeiten. In einer Sonderaktion konnten wir die Bearbeitung von Vorschlägen und Ideen, die bisher unvertretbar hohe Laufzeiten bis zur Begutachtung in Anspruch nahm, zu fast 100 % abschließen. Zudem realisierte das Ideenmanagement verschiedene Maßnahmen zur Qualitätssteigerung, bspw. eine Optimierung des IT-Systems und ein verstärktes Monitoring der Bearbeitungszeiten. Im Berichtsjahr wurden 8 456 Ideen umgesetzt. Für eine Qualitätssteigerung der Ideen spricht, dass wir mit den Verbesserungsmaßnahmen 2008 Kosten in Höhe von 141 Mio. sparen konnten das sind 42 Mio. mehr als 2007.

Seite 4 8 Patentanmeldungen Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. 2008 2007 2006 Patentanmeldungen 665 542 557 Die Zahl der Patentanmeldungen im Jahr 2008 ist gegenüber dem Vorjahr um 23 % auf 665 gestiegen. Personalbestandsentwicklung Deutsche Telekom Konzern. Mitarbeiter im Konzern, jeweils zum 31.12. 2008 2007 2006 Gesamt 227 747 241 426 248 800 Mobilfunk Europa 29 557 32 304 29 937 Mobilfunk USA 38 031 33 750 30 492 Mobilfunk gesamt 67 588 66 054 60 429 Breitband/Festnetz 89 783 93 486 101 594 Geschäftskunden 51 692 56 516 57 538 Konzernzentrale & Shared Services 18 684 25 370 29 239 Geografische Verteilung Deutschland 131 713 148 938 159 992 International 96 034 92 488 88 808 davon: übrige EU 45 115 45 709 45 144 davon: Europa, außerhalb EU 7 908 8 179 9 014 davon: Nordamerika 38 621 34 297 31 049 davon: restliche Welt 4 390 4 303 3 601 Konzernumsatz je Mitarbeiter Produktivitätsentwicklung (in Tsd. ) 263 257 247 Abweichend zur Berichterstattung im Vorjahr wird die Gesellschaft Magyar Telekom seit dem 1. Januar 2007 auch in die Segmente Geschäftskunden und Konzernzentrale & Shared Services unterteilt. Bisher waren diese Bereiche nur im Segment Breitband/Festnetz abgebildet. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Der Rückgang der durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten ist hauptsächlich auf den Personalabbau in Deutschland und Osteuropa sowie auf den Verkauf der Geschäftsaktivitäten der Vivento Technical Services und mehrerer Call-Center-Standorte zurückzuführen. Auf den Personalbestand zum Stichtag wirkte sich insbesondere auch der Verkauf der DeTeImmobilien aus. Positive Effekte hingegen hatte neben Konsolidierungskreiseffekten der Anstieg der Mitarbeiterzahl bei T-Mobile USA um fast 5 000. Die Deutsche Telekom erwirtschaftet mittlerweile fast 52 % ihres Umsatzes im Ausland. Mit der Integration weiterer internationaler Telekommunikationsunternehmen in unserem Konzern hat im Jahr 2009 erstmals mehr als die Hälfte unserer Belegschaft ein Beschäftigungsverhältnis außerhalb Deutschlands.

Seite 5 8 Beschäftigtenstruktur Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. 2008 2007 2006 Beamte 52 756 59 840 65 886 Arbeitnehmer 78 957 89 098 94 106 Summe Beschäftigte 131 713 148 938 159 992 Analog zur konzernweiten Personalbestandsentwicklung ging auch die Anzahl der Beamten und Arbeitnehmer im Deutsche Telekom Konzern in Deutschland zurück. Die Darstellung der Beschäftigtenstruktur orientiert sich am Personalbericht 2008/2009 und weicht daher von derjenigen des Vorjahres ab. Altersstruktur Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. Das Durchschnittsalter im Deutsche Telekom Konzern in Deutschland stieg Ende 2008 gegenüber Ende 2007 lediglich um 0,1 auf 43,8 Jahre. Dieser vergleichsweise moderate Anstieg ist u. a. sozialverträglichen Personalreduzierungen, unserem Ausbildungsengagement sowie unserem Alters- und Generationenmanagement geschuldet. Vivento Personalbestand. Unser konzerneigener Dienstleister für Personalüberhang- und Vermittlungsmanagement veräußerte im Jahr 2008 insgesamt zehn Call-Center-Standorte der Vivento Customer Services GmbH. Mit Wirkung zum 1. März 2008 gingen fünf Standorte an die arvato-gruppe über. Weitere fünf Standorte erhielt am 1. Dezember 2008 die C+S europe Gruppe. Dadurch wechselten insgesamt rund 740 Mitarbeiter zu anderen Unternehmen.

Seite 6 8 Anteil Frauen Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. Der Anteil der Frauen an der Belegschaft des Deutsche Telekom Konzerns in Deutschland lag 2008 wie in den Jahren zuvor bei knapp einem Drittel. Ihr Anteil im oberen Management hat wie auch im vergangenen Jahr mit einem Prozentpunkt leicht zugenommen. Menschen mit Behinderungen Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. Wie in den vergangenen Jahren hat die Deutsche Telekom in Deutschland 2008 bei der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen die gesetzlich geforderte Quote von 5 % mehr als erfüllt. Laut deutschem Schwerbehindertenrecht sind private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen zu dieser Beschäftigungsquote verpflichtet. Seit Jahren nimmt die Deutsche Telekom ihre Verantwortung für Menschen mit Behinderung wahr und richtet bedarfsgerechte barrierefreie Arbeitsplätze ein.

Seite 7 8 Anteil Mitarbeiter in Teilzeitbeschäftigung Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. Der Anteil an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in Teilzeit beschäftigt sind, liegt bei etwa 11 %. Jobticket Deutsche Telekom Konzern in Deutschland. Durch die Ausweitung des Angebots auf weitere Verkehrsbereiche hat sich die Nutzung von Jobtickets 2008 im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Darüber hinaus wurden verschiedene Kommunikationsmaßnahmen für die Beschäftigten des Konzerns zu den Jobticketangeboten durchgeführt. Im Bereich der Auszubildenden wurde die Jobticketnutzung zur Grundlage einer Fahrkostenerstattung gemacht. Das Jobticketangebot wurde bundesweit allen Konzerneinheiten, an denen die Deutsche Telekom mehrheitlich beteiligt ist, zur Verfügung gestellt. Die Nutzungssteigerung war außerdem als Jahresziel für 2008 (10 % gegenüber dem Endwert 2007) Bestandteil des Umweltprogramms von T-Home und wurde im Berichtsjahr übererfüllt.

Seite 8 8 Kennzahlen zu Lieferantenbeziehungen. 2008 2007 2006 Mit E-TASC-Anfragen adressierter, prozentualer Anteil am Einkaufsvolumen 60 52 Prozentualer Anteil der durch E-TASC bewerteten Lieferanten am Einkaufsvolumen 30 0 0 Anzahl durchgeführter Audits vor Ort 3 3 1 Anzahl durchgeführter Workshops 3 3 1 Die E-TASC-Anfrage wurde erst Ende 2007 gestartet. Daher liegen für 2006 und 2007 keine Zahlen vor. Ende 2007 wurden im ersten Schritt die TOP-40-Lieferanten angefragt. 2008 wurde die Anfrage auf 100 Lieferanten erweitert, die nach Einkaufsvolumen und nach Risikogesichtspunkten ausgewählt wurden. Nachdem wir Ende 2007 unsere 40 wichtigsten Lieferanten in E-TASC adressiert hatten, nahmen wir uns vor, dieses Verfahren bis Ende 2008 auf die 100 unter Volumens- und Risikoaspekten bedeutsamsten Lieferanten auszuweiten. Leider konnten wir dieses im letzten CR-Bericht genannte Ziel nicht erreichen. Der kumulierte Anteil der in E-TASC bewerteten Lieferanten am Konzerneinkaufsvolumen erreichte zum Jahresende 2008 allerdings immerhin 30 %. Bis Ende 2009 beabsichtigen wir, Informationen von 100 Lieferanten in E-TASC verfügbar zu haben und so gut 60 % unseres konzernweiten Einkaufsvolumens abzudecken. Im Jahr 2008 führten wir bei drei Unternehmen in Asien vor Ort Lieferantenaudits durch. Dabei handelte es sich um zwei aktuelle und einen potenziellen Lieferanten der Deutschen Telekom. Ein weiteres Instrument für den von der Deutschen Telekom angestrebten kooperativen Dialog auf der Beschaffungsseite sind spezielle Workshops, die seit 2006 regelmäßig durchführt werden. 2008 veranstalteten wir wie zuvor im Jahr 2007 drei Workshops mit Lieferanten. Dabei konnten wir die Nachhaltigkeitsanforderungen der Deutschen Telekom ausführlich vorstellen.