Transaktionsprozess E.ON Mitte AG. - Information der konzessionsgebenden Kommunen -



Ähnliche Dokumente
Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Optionen zur Umstellung der CAPEX-Ermittlung in der Regulierung deutscher Strom- und Gasnetze

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

SEMINAR. Großhandelsverträge. Der vertragliche Lebenszyklus: Anbahnung Vertragsschluss Beendigung

K r e i s t a g s v o r l a g e

SEMINAR. Großer Markt Kleine Unternehmen

Vorankündigung Die Verlagsleitung und der Erfolgsautor der Blauen Business-Reihe ist auf der Frankfurter Buchmesse 2007 vertreten.

advisory Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen

075029/EU XXV.GP Eingelangt am 28/08/15

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen (Bei Antwort angeben) Durchwahl (0511) 120- Hannover NDS EU-DLR

Deutsche SPV und TSI Verbriefungsplattform

Der Schutzschirm der Landesregierung Für unsere Kommune geeignet?

S-Kap Beteiligungen. S-Kapital. Volle Kraft voraus für Wachstum und Ertrag. Mit S-Kap Beteiligungskapital für den Mittelstand.

DEUTSCH-RUSSISCHE AHK Seminar des Komitees für Rechtsfragen: Joint Venture in Russland :

Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte

SEMINAR KOMMUNALES FLOTTENMANAGEMENT. Emissionsarme Mobilität in Kommunen

Kurzinformation Wirtschaft

Meldeverfahren. Inhaltsübersicht. Schenk Roland MWST Experte FH MWST Berater / Dozent. Grundlagen zum Meldeverfahren

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe Bielefeld Bielefeld

Ergänzungsvereinbarung

Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. 14. Oktober 2014

RISIKOLOS VOR GERICHT.

Vorbemerkung. 1 Arbeitsgemeinschaft "Arbeitskreis Fachkräftesicherung"

Meetings in SCRUM. Leitfaden. Stand:

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

COMPACT. Einführungskonzept Ihr Weg zur digitalen Kanzlei. DATEV Buchführung mit digitalen Belegen. Kurz und knapp und schnell gelesen!

Rechtliche Neuerungen. Informationspflichten und Widerrufsrecht bei Architekten- und Planungsverträgen mit Verbrauchern

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Mitwirkung am Außenarbeitsplatz

Vorstellung des Klimaschutz-Teilkonzepts Erneuerbare Energien Potenziale. Marburg, 11. Juni 2013

IBB wenn es um Wohneigentum geht

Arbeitsergebnisse Untergruppe Quote

Persönliches Budget Hilfen für ehrenamtliche rechtliche Betreuer als Budgetassistenten

Vorbemerkung: Die folgenden Aussagen gelten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, für das Gebiet der Stadt München.

Telefon. Fax. Internet.

Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)

Windenergie und Repowering aktuelle Situation und kommunale Handlungsmöglichkeiten

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Mittelstandsbeteiligungen

Sicher am Wind Projekte rechtlich, wirtschaftlich und technisch umsetzen

Hrsg: VIS a VIS Agentur für Kommunikation GmbH, Köln

Risikolos vor Gericht. Prozessfinanzierung im Vertriebsrecht

Neuordnung der Straßenbeleuchtung

Prüfungsausschuss. Fachkraft im Fahrbetrieb. Konstellation & Struktur Prüfungsausschuss. Harald Enderlein

M&A IM ENERGIESEKTOR MEHR ALS EINE FRAGE DER FINANZIERUNG

Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Inklusion Gemeinsam lernen am Gymnasium Fachtagung des Bündnisses länger gemeinsam lernen, Pulheim,

REGULIERUNGSMANAGEMENT

Praxisbeispiele der Qualifizierungsberater des DGB

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

Die Inhalte dieser Arbeitshilfen dürfen zum ausschließlichen Gebrauch innerhalb Ihres Unternehmens heruntergeladen, gespeichert und gedruckt werden.

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am in Nürnberg

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Erläuternder Bericht des Vorstands der aap Implantate AG gemäß 175 Abs. 2 AktG zu den Angaben gemäß 289 Abs. 4 und 315 Abs. 4 HGB

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

Beschreibung der Umstellungsschritte für moneyplex (neue Benutzerkennung und Kommunikationsadresse)

Informationen zum Wohngebiet Kirchstraße

Energieaudit. Energieaudit.

FAQ zum Deutschlandstipendium

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Inkasso ist unser Auftrag

Deutschland kommt nach Hamburg!

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Prüfungskommission. für Wirtschaftsprüfer. Wirtschaftsprüfungsexamen gemäß 5-14 a WPO. Aufsichtsarbeit aus dem Gebiet Wirtschaftsrecht

WORKFLOWS UND INITIALISIERUNG DER ARCHITEKTURENTWICKLUNG MANAGEMENT VON IT ARCHITEKTUREN

Vorschläge für eine Novelle des KWKG

Agrarministerkonferenz am 4. November 2013 in München

Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 2. Juli 2014 Integration und Frauen Tel.: 9028 (928) II A renate.irps@senaif.berlin.

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland.

Auftrag zum Fondswechsel

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Grundsätze für die Überprüfung der besonderen Sachkunde von Sachverständigen

Bürgerbeteiligung bei Stadtentwicklung, Klima und Energie

Beteiligungsvertrag. Zwischen der. Solarenergie, EDV-Service und Telekommunikations-Consulting GmbH SET GMBH

Eltern in Lernentwicklungsgesprächen GrS Schnuckendrift Hans Korndörfer

Richtlinien für ein Tutorenprogramm an den Hamburger Hochschulen vom 19. März 1974 i. d. F. vom 7. Oktober 1977

Einladung. 4. Herbstsymposium Öffentliche Hand in Mecklenburg-Vorpommern. Rostock, 24. Oktober 2013 EINLADUNG

ready to use companies - AG -

Gewinnung und Bindung von Auszubildenden

Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern

häberlein & mauerer

SUMMERSCHOOL. Zahnmedizin trifft Existenzgründung. Bewirb Dich jetzt auf ein Dampsoft-Stipendium 2016!

Aktueller Stand der schulischen Inklusion in NRW Personalräte Konferenz des VBE am 6. November 2014 in Dortmund

Vorstellung des BMBF-Projektes FluSs aus Sicht eines Endanwenders. Düsseldorf Maritim-Hotel, 09. Juli 2013 Mark Zwirner

Beratungsansätze und Strategiekonzept

ÜBERGABEPROZESS Schritt für Schritt vom ersten Gedanken bis zur erfolgreich abgeschlossenen Übergabe Mag. Albert Huber und Dr.

HEX HGR SoSe 2015 Teil 17: Veränderungen des Gesellschafterbestands und Nachhaftung

Anlage 1 zum TV Ärzte Charité

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

RISIKOLOS VOR GERICHT.

Zusatz-Kollektivvertrag. Altersvorsorge

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt.

Die neuen Dienstleistungszentren

Transkript:

Transaktionsprozess E.ON Mitte AG - Information der konzessionsgebenden n - Marburg / Borken, den Rudolf Böck - Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Oliver K. Eifertinger - Rechtsanwalt, Steuerberater

Rudolf Böck Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Rudolf Böck Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partner (seit 2002) Kontakt: rudolf.boeck@bbh-online.de Tel.: 089/23 11 64-166 Geboren 1958 in Neu-Ulm 1979 bis 1983 Studium an der Fachhochschule in Rosenheim 1983 Diplom-Ingenieur (FH) 1984 bis 1986 Studium an der Fachhochschule Pforzheim 1986 Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) 1983 bis 1987 Assistent der Geschäftsleitung in einem Industrieunternehmen 1987 bis 1992 Prüfungsassistent und Steuerberater bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Haas Bacher Scheuer Seit 1991 Steuerberater 1992 bis 1993 Steuerberater bei Nörr Stiefenhofer Lutz 1993 bis 2001 Partner in der Steuerberaterkanzlei Dreyer & Böck Seit 1994 Wirtschaftsprüfer Seit 2002 Partner der Sozietät Tätigkeitsschwerpunkte: Unternehmenskauf, Unternehmensbewertungen, Prüfung von Unternehmen der Energiewirtschaft 2

Oliver K. Eifertinger, Rechtsanwalt, Steuerberater Geboren 1972 in München 2000 bis 2001 Rechtsanwalt bei einer intern. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 2001 bis 2004 Rechtsanwalt und Steuerberater bei einer überregionalen Anwalts- und Wirtschaftsprüfungskanzlei Seit 2004 Rechtsanwalt und Steuerberater bei BBH München Seit 2010 Partner bei BBH München Oliver K. Eifertinger Rechtsanwalt, Steuerberater Partner (seit 2010) Tätigkeitsschwerpunkte: Netzübernahmen und Rekommunalisierung, Besteuerung der öffentlichen Hand, Unternehmenskäufe/-verkäufe, Umstrukturierungen von Unternehmen, Begleitung von Erneuerbaren Energien Projekten Kontakt: oliver.eifertinger@bbh-online.de Tel.: 089/23 11 64-180 3

Agenda I. Ziele der konzessionsgebenden n II. III. IV. Stand des Verfahrens der interessierten konzessionsgebenden n Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Eckpunkte des Kommunalen Beteiligungskonzepts V. Nächste Schritte 01303-13/2130599 4

I. Ziele der n Rekommunalisierung mit maßgeblicher Einbindung der konzessionsgebenden n Wesentliche Eckpunkt der Einbindung: Zukunftssicherheit der E.ON Mitte AG Mitsprache Beteiligungshöhe Transaktionssicherheit Finanzierung Wirtschaftlichkeit 5

Agenda I. Ziele der konzessionsgebenden n II. III. IV. Stand des Verfahrens der interessierten konzessionsgebenden n Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Eckpunkte des Kommunalen Beteiligungskonzepts V. Nächste Schritte 6

II. Stand des Verfahrens der n Zweistufige Beauftragung 1. Stufe: Konzeption Erarbeitung und Festlegung der Eckpunkte Kommunikation der Prüfungsergebnisse mit den interessierten konzessionsgebenden Gemeinden und Alt-Aktionären Verhandlungen mit Alt-Aktionären zur Umsetzung der Eckpunkte Vorbereitung des Einstiegs der konzessionsgebenden Gemeinden Kommunikation der Verhandlungsergebnisse an die konzessionsgebenden Gemeinden 7

II. Stand des Verfahrens der n Zweistufige Beauftragung 2. Stufe: Beteiligung Sichtung und Plausibilisierung der Informationen Due Diligence Bewertung Verhandelte Vertragswerke Kommunikation der Prüfungsergebnisse Begleitung der Finanzierung des kommunalen Anteils Vertragliche Umsetzung Kommunikation des Beteiligungsprozesses 8

II. Stand des Verfahrens der n Schreiben an interessierte konzessionsgebende n am 31.07.2013 (insgesamt 163) Per heute 104 Zusagen 17 Absagen 41 noch keine Entscheidung davon 28 mit der Bitte um Fristverlängerung Fristverlängerung wird bis zum 30.09.2013 gewährt Bisherige Absagen können bis dahin noch zurückgenommen werden 9

II. Aktueller Stand: Verbindliches Interesse an Beteiligung Status offen ja nein Quelle: E.ON Mitte AG Stand 27.08.2013 10

II. Stand des Verfahrens der n Nach Ablauf der Nachfrist erfolgt ein Schreiben an die teilnehmenden konzessionsgebenden n Mit Informationen zur Anzahl und Größe der teilnehmenden n sowie dem weiteren Zeitplan 11

II. Stand des Verfahrens der n Abrechnung Nach vorliegen der Informationen zur Anzahl und Größe der teilnehmenden n erfolgt die Honorarvorschussnote Die Gegenrechnung des Vorschusses mit den erbrachten Leistungen erfolgt in Abstimmung mit dem Lenkungskreis Sollte weiterer Beratungsaufwand anfallen, muss erst zu diesem Zeitpunkt über das weitere Engagement der jeweiligen entschieden werden 12

II. Stand des Verfahrens der n Bisherige Besprechungstermine des Lenkungskreises / Verhandlungsgruppe 06.05.2013: Sitzung der Verhandlungsgruppe zur Auswahl des Beratungsunternehmens 29.05.2013: Erstgespräch mit den Alt-Aktionären zum Austausch der bisherigen Überlegungen 04.06.2013: Schreiben von BBH mit der Bitte um Überlassung von Informationen zum bisherigen Prozess und zum Beteiligungsmodell 04.07.2013: Präsentation der Vorstellungen der Alt-Aktionäre zum Zeitplan und der Beteiligung der konzessionsgebenden n 08.07.2013: Telefonkonferenz mit Hegel, Karbenn & Cie zur Einbindung der n in das M&A-Verfahren mit E.ON 13

II. Stand des Verfahrens der n Bisherige Besprechungstermine des Lenkungskreises 24.07.2013: Sitzung der Verhandlungsgruppe mit zur Konkretisierung der Ziele, Erarbeitung der Eckpunkte der Konzeption sowie dem Vorgehen zur Mandatierung 12.08.2013: Schreiben des Lenkungskreises an Alt-Aktionäre betreffend den aus Sicht der konzessionsgebenden n zu berücksichtigenden Eckpunkten 28.08.2013: Sitzung des Lenkungskreises zum Stand der Mandatierung und zur Vorbereitung der Informationsveranstaltungen 14

Agenda I. Ziele der konzessionsgebenden n II. III. IV. Stand des Verfahrens der interessierten konzessionsgebenden n Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Eckpunkte des Kommunalen Beteiligungskonzepts V. Nächste Schritte 15

III. Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Bisher bekannt gewordene Vorstellungen der Alt- Aktionäre zur Beteiligung der konzessionsgebenden n Alt-Aktionäre erwerben sämtliche Aktien an der E.ON Mitte AG Finanzierung des Anteilserwerbs erfolgt vollständig über Alt-Aktionäre bzw. in der Transaktionsgesellschaft Konzessionsgebende n können im Nachgang Anteile von den Alt-Aktionären erwerben Alt-Aktionäre bleiben jedoch mit mindestens 51 % Mehrheitsgesellschafter 16

III. Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Die Alt-Aktionäre verhandeln mit der E.ON Energie AG die Transaktion Die Alt-Aktionäre entwickeln die künftige Struktur der E.ON Mitte AG Die Alt-Aktionäre finanzieren die komplette Übernahme, voraussichtlich innerhalb der Transaktionsgesellschaft Die Alt-Aktionäre haben Gesprächsbereitschaft signalisiert, die n in den Transaktionsprozess einzubinden n sollen frühestens detailliert informiert werden nach Paraphierung des Kaufvertrages Beitritt der n erfolgt erst nach Unterzeichnung des Kaufvertrages (Dezember 2013) 17

III. Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Juli 13 Bankenansprache August 13 Due Diligence Bericht und Wertgutachten E&Y August 13 Carve Out Grobkonzept September 13 Termsheets zum Carve Out September 13 Gesellschaftsverträge und Konsortialverträge September 13 Kaufverträge mit E.ON September 13 Zeitplan Finanzierung September 13 Vorbereitung Kreistagsunterlagen November 13 Kreistagsbeschlüsse Dezember 13 Gründung der Transaktionsgesellschaft Dezember 13 Unterzeichnung der Finanzierungsverträge Dezember 13 Unterzeichnung Kaufvertrag 18

III. Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Die Alt-Aktionäre werden den n ein komplettes Vertragspaket offerieren. Dies kann nach Prüfung angenommen werden. Die Alt-Aktionäre haben ihre Bereitschaft erklärt die kommunalen Vorstellungen hierbei zu berücksichtigten. Wir empfehlen den n schnellst möglich die Konzeption mit den kommunalen Vorstellungen zur Beteiligungsstruktur, Mitspracherechten und Informationsrechten, Finanzierung und Corporate Governance mit den Alt- Aktionären möglichst im September zu verhandeln. 19

Agenda I. Ziele der konzessionsgebenden n II. III. IV. Stand des Verfahrens der interessierten konzessionsgebenden n Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Eckpunkte des Kommunalen Beteiligungskonzepts V. Nächste Schritte 20

IV. Eckpunkte Konzeption der Mitsprache / Corporate Governance Regionalbeirat vertritt die Interessen der unterschiedlichen Regionen und entsendet ein Mitglied in den Aufsichtsrat (Vorschlag bis zu 13 Regionen) Aufsichtsrat besteht aus (13) kommunalen Vertreter Fachbeirat besteht aus Fachleuten und berät den Regionalbeirat und den Aufsichtsrat 21

IV. Eckpunkte Art der Mitsprache Regionalbeirat: Entwicklung der Infrastruktur vor Ort Aufsichtsrat: Einfluss auf Unternehmenspolitik im Ganzen (Optionaler) Fachbeirat: Bereitstellung von fachlicher Kompetenz mit Vorschlagsrechten für Regionalbeirat und Aufsichtsrat 22

IV. Eckpunkte Konzeption der Mitsprache / Coporate Governance Aufsichtsrat Fachbeirat berät entsendet Regionalbeirat Region Süd Regionalbeirat Region Nord Regionalbeirat Region Ost Regionalbeirat Region West Regionalbeirat Region Mitte Landkreis Landkreis Landkreis Landkreis Landkreis 23

IV. Eckpunkte Beteiligungshöhe: Alt-Aktionäre stocken ihre Anteile im Rahmen der Veräußerung des Vertriebs jedenfalls werterhaltend auf Beteiligung der konzessionsgebenden Gemeinden; dabei sollte ein Mehrheitsbeteiligung angestrebt werden Zuteilung der Anteile erfolgt nach dem Regionalprinzip anhand eines geeigneten Verteilungsschlüssels (z. B. Leitungslängen) Die von den konzessionsgebenden Gemeinden nicht übernommen Anteile verbleiben bei den (jeweiligen) Alt- Aktionären Landkreise bündeln die Interessen ihrer kreisangehörigen konzessionsgebenden Gemeinden keine Stimmbindung zwischen den Alt-Aktionären! 24

IV. Eckpunkte Beteiligungshöhe: Beispiel 1 Region Süd Region Nord Region Ost Region West Region Mitte Landkreis : 4,0% : 1,9% : 0,5% : 2,3% : 0,2% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis : 3,0% : 1,9% : 0,5% : 2,3% : 0,2% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis :2,0% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis : 1,0% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% : 1,9% : 0,5% : 2,3% Landkreis : 1,0% : 0,8% : 1,9% : 0,5% : 2,3% insgesamt : 30% insgesamt : 70% 25

IV. Eckpunkte Beteiligungshöhe: Beispiel 2 Region Süd Region Nord Region Ost Region West Region Mitte Landkreis : 6,0% : 1,9% : 0,5% : 2,3% : 0,2% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis : 7,0% : 1,9% : 0,5% : 2,3% : 0,2% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis : 9,0% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% : 1,1% : 1,2% : 0,2% Landkreis : 4,0% : 0,1% : 1,1% : 1,2% : 0,2% : 1,9% : 0,5% : 2,3% Landkreis : 4,0% : 0,8% : 1,9% : 0,5% : 2,3% insgesamt : 70% insgesamt : 30% 26

IV. Eckpunkte Transaktionssicherheit Angebot zum Beteiligungserwerb an alle interessierten Konzessionsgebenden Gemeinden Soweit von dem Angebot nicht Gebrauch gemacht wird, wächst der Anteil mit dem jeweiligen Altaktionär in der Region (strenges Regionalprinzip!) Erst zu einen späteren Zeitpunkt können weitere Gesellschafter (z. B. Stadtwerke, Bürger) aufgenommen werden 27

IV. Eckpunkte Finanzierung Vermeidung mehrerer Finanzierungsrunden Erhaltung der Finanzhoheit der jeweiligen konzessionsgebenden Gemeinde Möglichkeit der optimalen Einbindung der Beteiligung in das Beteiligungsportfolio der konzessionsgebenden Gemeinde Schaffung der Wahlmöglichkeit zwischen individueller Finanzierung oder konsortialer Finanzierung des Anteilserwerbs Angemessene Verteilung von Chancen und Risiken im Rahmen der zu stellenden Sicherheiten 28

IV. Eckpunkte Zukunftssicherheit Sicherstellung der Attraktivität der Beteiligung für die konzessionsgebenden Gemeinden Absicherung des Fortbestands eines einheitlichen Netzgebiets der E.ON Mitte AG -> Verzicht auf Kündigungsrecht im Fall eines Change of control und nach 10 Jahren Ausscheiden aus der gemeinsamen Gesellschaft im Falle der Konzessionierung eines Dritten 29

Agenda I. Ziele der konzessionsgebenden n II. III. IV. Stand des Verfahrens der interessierten konzessionsgebenden n Stand des Verfahrens der Alt-Aktionäre Eckpunkte des Kommunalen Beteiligungskonzepts V. Nächste Schritte 30

IV. Weiteres Vorgehen Verhandlungsrunde mit den Alt-Aktionäre Darlegung des Konzepts der konzessionsgebenden n Auslotung der Möglichkeiten zur Einbindung der konzessionsgebenden n in den Willensbildungsprozess der Alt-Aktionäre Sicherstellung eines einheitlichen transparenten Informationsflusses in den jeweiligen Gremien Verbindliche Vereinbarung von Eckpunkten einer möglichen (nachgelagerten) Beteiligung der konzessionsgebenden Gemeinden 31

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ansprechpartner: Rudolf Böck - Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Oliver K. Eifertinger - Rechtsanwalt, Steuerberater BBH Berlin Magazinstraße 15-16 10179 Berlin Tel.: 030 611 28 40 0 Fax: 030 611 28 40 99 berlin@bbh-online.de BBH Brüssel Avenue Marnix 28 1000 Brüssel/Belgien Tel.: +32 2 204 44 00 Fax.: +32 2 204 44 99 bruessel@bbh-online.be BBH Hamburg Kaiser-Wilhelm-Str. 93 20355 Hamburg Tel.: 040 341 069 0 Fax: 040 341 069 22 hamburg@bbh-online.de BBH Köln KAP am Südkai Agrippinawerft 30 50678 Köln Tel.: 0221 6 50 25 0 Fax: 0221 6 50 25 299 koeln@bbh-online.de BBH München Pfeuferstraße 7 81373 München Tel.: 089 23 11 64 0 Fax: 089 23 11 64 570 muenchen@bbh-online.de BBH Stuttgart Industriestraße 3 70565 Stuttgart Tel.: 0711 722 47 0 Fax: 0711 722 47 499 stuttgart@bbh-online.de www.bbh-online.de www.derenergieblog.de