.facilitate. Februar 2015 Februar 2016. .facilitate Ausschreibung. Berufsbegleitende Weiterbildung zum Personzentriertsystemischen. .



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Transkript:

Institut für Personzentrierte Kommunikation, Beratung & Pädagogik Dorothea Kunze Geschäftsführung Tulpenstraße 6 71 093Breitenstein/ Weil im Schönbuch Tel: 07031/20 46 290 Fax: 07031/20 46 291 Dorothea.Kunze@institut-facilitate.de http://www.institut-facilitate.de Ausschreibung Berufsbegleitende Weiterbildung zum Personzentriertsystemischen Coach exklusiv für Absolventen/-innen von Modul 1 (1 Jahr Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes) oder für Absolventen/-innen von Modul 1 & 2 (2 Jahre Personzentrierte Beratung/Grundstufe) oder für Teilnehmer/-innen und Absolventen/-innen der Personzentrierten Psychotherapieausbildung Februar 2015 Februar 2016 Anerkannt von Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (GwG) Deutsche Gesellschaft für Beratung (DGfB) Netzwerk europäischer Vereinigungen für Personzentrierte und Experienzielle Psychotherapie und Beratung (PCE Europe) Member of the European Association for Psychotherapy (EAP) Member of the European Association for Counselling (EAC) Chapter of the World Association for Person-Centered and Experiential Psychotherapy and Counseling (WAPCEPC) Institut für Personzentrierte Kommunikation, Beratung & Pädagogik Veränderung fördern. Lernen erleichtern.

Diese Ausschreibung gibt einen Überblick zur verkürzten berufsbegleitenden Weiterbildung zum Personzentriert-systemischem Coach Modul II der Weiterbildung zum Personzentrierten Coach nach den GwG-Richtlinien Coaching... Coaching ist eine professionelle, individuelle Beratungsform in Bezug auf berufliche Fragen, Schwierigkeiten und Herausforderungen und richtet sich vor allem an Führungskräfte, Experten in Organisationen und an freiberuflich tätige Personen. Coaching ist eine berufsbegleitende Beratung und Reflexion mit dem Effekt der psychischen Entlastung (psychohygienischer Aspekt) und dem Effekt der persönlichen und auch fachlichen Weiterentwicklung (Persönlichkeitsentwicklungs- und Bildungsaspekt). Sie kann präventiv sein, entwicklungsfördernd und/oder problemlösend sein. Coaching dient dem Erhalt der Leistungsfähigkeit, der Förderung der Selbstführung und einer gesunden Work-Life-Balance. In Coachingprozessen werden komplexe Probleme, die durch die Vernetzung und gegenseitige Beeinflussung von Individuum, Team bzw. Gruppe, und Institution bzw. Unternehmen, entstehen, erkannt, in ihrer Tiefe verstanden, sichtbar gemacht und bearbeitet. Das heißt, die möglichen systemischen Wechselwirkungen von persönlichen, sozialen und institutionellen Inhalten werden gemeinsam beleuchtet und geklärt. Insofern befasst sich Coaching zum einen mit der systematischen Reflexion und Bearbeitung von Problemen der beruflichen Interaktion und zum andern mit der Förderung personaler Ressourcen und sozialer Potenziale. Es wird betont, dass Coaching nicht mit Psychotherapie gleich zu setzen ist allgemeines Ziel von Psychotherapie ist es, psychische Störungen zu heilen bzw. zu lindern, globales Ziel von Coaching ist es, Weiterentwicklung und Hilfe zur Selbsthilfe bei spezifischen Problemen zu fördern. Heutige Coachingkonzepte basieren auf Kenntnissen und Theorien aus Entwicklungs- Organisationspsychologie, Psychotherapie, Soziologie, Sozialarbeit (Supervisionskonzepte), Erwachsenenbildungswissenschaft (Förderung von Lernprozessen), Betriebswirtschaft- und Managementlehre. Es gibt bisher noch keine eigenständige wissenschaftliche fundierte Theorie des Coachings. Deshalb berufen sich die derzeit vorhandenen Coaching- bzw. Beratungstheoretiker meist auf ihre therapeutischen "Wurzeln" aus systemischen, analytischen oder humanistisch psychologischen Verfahren. Die Unterschiede im praktischen Coaching- Vorgehen entsprechen in gewissem Maße den Unterschieden im therapeutischen Vorgehen, jedoch im o.g. Sinne (Unterscheidung von Therapie und Beratung). Personzentriert-Systemisches Coaching... stellt die Person mit ihren wechselseitigen (systemischen) Beziehungen in den Mittelpunkt und vertraut auf ihre Fähigkeiten zentral ist dabei die (inner-)systemische Beziehung zum Selbst und zu Anderen und auch die Beziehung zwischen Coachee & Coach verzichtet daher bewusst auf»experten-besserwisserei«, Techniken und»rezepte«unterstützt und fördert den/die Coachee/-s durch ein professionelles Beziehungsangebot Die Praxis zeigte und wissenschaftlich ist es längst belegt, dass Menschen durch Methoden und Techniken nicht nachhaltig beeinflusst werden können und dass Lösungsstrategien, die auf linearen Ursache- Wirkungsmechanismen, Input-Output- Denkmodellen beruhen, nicht greifen können. Carl R. Rogers, Begründer der Personzentriert-experienziellen und Personzentriert-systemischen Beratungskonzeption, war einer der ersten, der diese Modelle schon in den 50ziger Jahren widerlegte und sie als realitätsfern und illusionär betrachtete. Jeder Mensch hat eine zielgerichtete Tendenz zur Ganzheit, zur Verwirklichung seiner Potenziale. Diese mächtige konstruktive Tendenz ist das eigentliche Fundament des Personzentrierten Ansatzes Carl Rogers 2

Nach C.R. Rogers besitzt jeder Mensch angeboren die Fähigkeit sich konstruktiv zu entwickeln und Probleme eigenverantwortlich zu lösen, wenn seine Ressourcen und Potentiale erkannt und gefördert werden. Dies ist nur möglich, wenn die Person sich in Beziehungen erfahren kann, in denen sie sie selbst sein, sich selbst entdecken, entwickeln und steuern kann. Wissenschaftlich fundierte Basis eines Coachingprozesses ist für eine professionelle Beziehungsgestaltung, die Entwicklung und Veränderung der Person möglich macht, in der folgende Haltung verwirklicht wird: Vertrauen in die Fähigkeiten, Potentiale, Ressourcen des/der Coachees, d.h. darauf vertrauen, dass Menschen wirksame Lösungen für ihre Fragestellungen in einem angstfreien Klima selbst entwickeln die Fähigkeit, die subjektive Wirklichkeit des Coachee kognitiv und emotional zu erfassen, d.h. differenziertes (inner-)systemisches Verstehen der individuellen Muster im Selbstsystem und der systemischen Beziehungsmuster in beruflichen Zusammenhängen nicht wertende Anerkennung der Andersartigkeit und Bedingungsfreie Positive Beachtung (BPB) der Coachees inklusive ihrer anderen Einstellungen, Gefühle und Ideen; die Fähigkeit, sich selbst als Coach zu erkennen und transparent zu machen, um für den Coachee greifbar und begreifbar zu werden. Bei der Unterstützung von Problem- und Konfliktlösung und bei der Erarbeitung von Entwicklungsperspektiven ist ein zentrales Merkmal des Personzentriert-systemischen Coachings, sich auf das innere Erleben des Coachees in der Beziehung zu sich selbst und zu Anderen einzustellen. Im gegenwärtigen eigenen Erleben und in der Konfrontation mit gegenwärtigen Reaktionen von Anderen werden Erlebens- und Verhaltensmuster zugänglich, verstehbar und veränderbar. Wenn ich mich so wie ich bin akzeptiere, dann ändere ich mich - Carl Rogers Personzentrierte Coachs unterstützen Führungskräfte oder Freiberufler je nach individueller Problemsituation, die u. U. verborgenen fachlichen und persönlichen Potentiale zu entfalten. Sie ermöglichen, Belastungen durch selbstempathische Strategien der Selbstführung vorzubeugen, konkrete Lösungsmöglichkeiten bei Problemen am Arbeitsplatz zu finden, professionelle Reflexionsmöglichkeit bezüglich der eigenen Tätigkeit zu nutzen und berufsbezogene Entscheidungsprozesse zu begleiten. Der personzentriert-systemische Coach fördert das kognitive und emotionale vollständige Verstehen komplexer Probleme ohne sie zu bewerten und erhöht damit die Kompetenz des Coachee, kreative Lösungen zu finden. Dieses Verstanden-Werden, ohne bewertet zu werden ist ein stärkendes und entlastendes Erlebnis. Eine kontinuierliche vertrauensvolle Coachingarbeit befriedigt angeborene menschliche Grundbedürfnisse: Bedürfnisse nach Feedback, Bedürfnisse nach Anerkennung und Würdigung der eigenen Person und Arbeit und Bedürfnisse nach Verstanden-Werden - dies alles trägt maßgebend zur vertieften Selbstbeachtung, Potentialentfaltung, Problemlösung und Stressreduzierung bei. Aufgrund dessen ist der mögliche Nutzen eines Personzentriert-Systemischen Coachings: fachliche Weiterentwicklung und persönliche Weiterentwicklung des Coachees Hilfe zur Selbsthilfe und zur Selbstklärung Freiwerden von evtl. bislang reduzierten Potenzialen des Coachees Ermöglichung einer Balance zwischen dem institutionellen, zwischenmenschlichen, individuellen und thematischen Kontext: Selbst- und Changemanagement Förderung der Arbeitsmotivation und leistung Sensibilisierung für Verhalten und Erleben der eigenen Person und für Verhalten und Erleben von Führungskräften, Mitarbeitern/-innen und Kunden/Klienten dadurch kompetentere Beurteilung von zwischenmenschlichen Prozessen Stressbewältigung Verbesserung der Kommunikations- u. Kooperationsfähigkeit Verbesserung der Konflikt- und Verhandlungsfähigkeit 3

Coaching -Setting: Je nach Bedarf: 5 10 Sitzungen à 2 3 Stunden in einem Zeitraum von ca. 6 12 Monaten Auf Wunsch bzw. Bedarf: ergänzendes Telefoncoaching Die Dauer des Coachings hängt i.d.r. von der Komplexität der Coachingziele ab. Kontinuierliche Qualitätssicherung durch Evaluationsfragebögen nach jedem Coaching (Prozessevaluation) Coaching-Prozess-Schritte Unverbindliches erstes Gespräch, gegenseitiges Kennenlernen 1 5 bei Bedarf: Vereinbarung weiterer Ziele und Termine Abschlussgespräch abschließende Auswertung regelmäßige Bilanzierung des Prozesses/Recontracting und (Prozess-)Evaluation der Coachinggespräche Begleitung gemeinsame Erarbeiten von themenbezogenen Visionen, (Teil-) Zielen, Lösungsideen, Ressourcen, Grenzen, Potenzialen Erarbeiten von Umsetzungsstrategien Der/die Coachee prüft, welche konkreten Handlungsschritte er/sie umsetzen möchte. Reflexion der umgesetzten Schritte Kontinuierliche Prozess-Evaluation 4 Klärung der Situation und der Coachingziele; Kontrakt zum Coaching (inhaltlich & formal) 3 Vertiefte Situationsanalyse Coachee wird unterstützt, sich selbst, das Team, das betriebliche Umfeld, die Kundensysteme und den Markt genaue(er) zu verstehen 2 Die Wirksamkeit des Personzentrierten Vorgehens ist durch umfangreiche Forschung belegt. Der Humanistische Ansatz ist gestaltpsychologisch und feldtheoretisch d.h. interdisziplinär systemisch - konzipiert und ist einer der besterforschten sozialpsychologischen Vorgangsweisen, die auch andere Verfahren wesentlich beeinflusst hat. C.R. Rogers gilt als Begründer der allgemeinen Beratungspsychologie und als Pionier der empirischen Beratungs- und Psychotherapieprozessforschung. Die aktuelle Coachingforschung bestätigt die Ergebnisse von Carl Rogers: Prof. Dr. Erik de Haan, Leiter des Ashridge Centre for Coaching sowie Inhaber des Lehrstuhls für Organisationsentwicklung und Coaching an der Freien Universität Amsterdam fokussierte beim 3. Internationalen Fachkongress "Coaching meets Research" im Juni 2014 aktuelle Erkenntnisse der Coaching-Ergebnisforschung sowie aktuelle Resultate einer Coaching-Studie mit rund 4.000 Teilnehmenden. Zentrales Ergebnis: Weniger die Techniken, sondern insbesondere die Qualität der Beziehung zwischen Coach und Klient seien für den Coaching-Erfolg von maßgeblicher Bedeutung. Quelle: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen, 2014-07/08 4

Adressaten/-innen der verkürzten- einjährigen Weiterbildung: Personen, die im Coaching, in der Personal-, Team- und Organisationsentwicklung tätig sind, bzw. zu Weiterbildungsbeginn tätig werden wollen. Zulassungsvoraussetzungen. Nachweis, dass einer der folgenden Module bzw. Weiterbildungen in Personzentrierter Beratung oder Psychotherapie nach den Richtlinien der GwG absolviert wurde: Grundmodul in Personzentrierter Beratung/GwG Modul 1 Abschluss: Personzentrierte Kommunikation/GwG 145 Std. mit Ausbilder/-in und 70 Std. in Eigenverantwortung Grundlagen Personzentrierter Beratung/GwG Modul 1 & Modul 2 Abschluss: Personzentrierte Beratung/Grundlagen/GwG 290 Std. mit Ausbilder/-in und 140 Std. in Eigenverantwortung Absolventen/-innen der Weiterbildung in Personzentrierter Psychotherapie, die mind. 150 Std. in Personzentrierter Theorie & Praxis absolviert haben. Personzentrierte Psychotherapeuten/-innen/GwG Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in einem für die Praxis relevanten Studiengang (z.b. Pädagogik, Sozialpädagogik und Sozialarbeit, Heilpädagogik, Psychologie, Humanmedizin, Soziologie Pflegewissenschaften, Theologie, Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft, u.a.) Sonderregelung: Personen, die keinen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss haben, können zugelassen werden, wenn sie durch mindestens acht Jahre Berufspraxis und einschlägige Fortbildungen entsprechende Qualifikationen nachweisen. mindestens fünf Jahre Berufserfahrung Nachweis einer regelmäßigen und kontinuierlichen Tätigkeit im Coaching zu Beginn und während der Weiterbildung - Weiterbildungsbegleitende, dokumentierfähige Coachingpraxis Erklärung, dass Art und zeitlicher Umfang der Tätigkeit die Möglichkeit gewähren, die in der Weiterbildung erworbenen bzw. zu erwerbenden Kenntnisse und Fertigkeiten anzuwenden. Ziele der Weiterbildung: Übergeordnetes Schwerpunktziel der Weiterbildung ist es durch weitere eigene Persönlichkeitsentwicklung als künftiger Coach die Personzentriert-Systemische Haltung und die von Carl Rogers formulierten Beziehungsbedingungen für Persönlichkeits-veränderung praktisch zu verwirklichen und auf deren Basis dem Coachee empathisch und flexibel hilfreiche Methoden im Coaching anbieten zu können. Bei diesen praxisorientierten Übungen findet jeweils eine Reflexion der angewandten Personzentriert-systemischen Theorie statt. Die jeweiligen Coaching- Tätigkeitsfelder der Weiterbildungsteilnehmer/-innen stehen hier im Vordergrund. Weitere Weiterbildungsziele sind: komplexe Coachingprozesse selbständig durchführen können: Vom Erstkontakt zum Kontrakt Personzentriert-Systemisches Verstehen des Anliegens eines Coachingkunden Indikationsklärung Hilfen zur spezifischen, nachhaltigen Problemklärung, d.h. einem Coachingkunden ermöglichen, sich als Person mit all ihren beruflichen und persönlichen Bezügen differenzierter und flexibler wahrzunehmen und kongruente Veränderungen vorzunehmen Prozessevaluation Bilanzierung des Coachingprozesses Abschluss eines Coachingprozesses Erwerb von theoretischen und praktischen Kompetenzen in Bezug auf Strukturierung und ergebnisoffene Prozessorientierung eines einzelnen Coaching-gesprächs und eines ganzen Personzentriert-systemischen Coachingprozesses Die bereits erlernte Personzentrierte Haltung auf Coachingprozesse transferieren auf Personzentrierte Weise Methoden integrieren; als Coach Methoden als ein Angebot im Rahmen des gemeinsamen ergebnisoffenen Suchprozesses verstehen und nicht als einen Auftrag einer Coach-Fachperson, die den richtigen Weg für den Kunden zu kennen meint. Sich selbst und sich kollegial bei Coachingprozessen supervidieren können ein eigenes, individuelles Coaching-Konzept erarbeiten 5

Inhalte Modul II (verkürzte Weiterbildung zum pca-coach): Die verkürzte Weiterbildung setzt Kenntnisse in Personzentrierter Persönlichkeits-, Beziehungs- und Lerntheorie voraus. Diese Theorien können an Praxisbeispielen - in der verkürzten Weiterbildung vertieft werden. Gestaltung von Coachingprozessen in allgemeiner personzentriert-beratungspsychologischer Hinsicht Gestaltung des Erstkontakts und des Erstgesprächs Modelle der Personzentriert-Systemischen Ziel- und Auftragsklärung für das Coaching Kontraktgestaltung: Formaler Vertrag und Vertrag zur Zusammenarbeit Viereck- oder Dreieck- Verträge: (Re-) Contracting zwischen Personalabteilung, Vorgesetzter, Coachee und Coach transparente Klärung der jeweiligen Verantwortlichkeiten Formen der Personal- und Managementdiagnostik: Vertieftes Verstehen der Coachinganliegen Gestaltung eines einmaligen Coachings Personzentriert-Systemische Gestaltung bei der Begleitung, der Potentialentfaltung, der Problemlösung und Bearbeitung der Coachingziele Methoden zur Qualitätssicherung im Coaching Personzentrierte Gestaltung von Datenfeedback an die Coaching-Auftraggeber Gestaltung des Abschlusses eines Coachings Personzentrierte Anwendung von Coachingmethoden (je nach Coachinganlass): Häufige Coachinganlässe sind: Führungsfragen (z.b. Übernahme der ersten Führungsrolle, Selbstführung, Führungswechsel, Reflexion des persönlichen Führungsstils, usw.), berufliche Weiterentwicklungsfragen, Stress- und Krisenbewältigung (z.b. Finden einer kongruenten Life-Work- Balance Bewältigung von beruflichen Krisen wie z.b. Bossing/ Mobbing, Auftragsstornierungen, Arbeitsplatzverlust, usw.) und Konfliktlösungsfragen (z.b. Konflikte im Team, innerpsychische Konflikte, Konflikte mit dem Chef, Konflikte mit den Unternehmenswerten, usw.): Flexible Methodenwahl aufgrund der verstandenen Coacheebedürfnisse: Die Methodenwahl wird jeweils mit den Bedürfnissen und Coachingzielen des/der Kunden/-in abgestimmt. Im Prozess wird möglichst feinfühlig darauf geachtet, ob die angebotene Methode von der/dem Kunden/-in aufgegriffen und in deren inneren Bezugsrahmen als hilfreich erlebt wird. Ist dies nicht der Fall, so werden die Methodenangebote nach einer kurzen Reflexion flexibel angepasst. Moderation/Gesprächsführung/Selbsterfahrungs- und Wahrnehmungsübungen, nach den Prinzipien der Personzentriert-Systemischen Beratung Personzentriert-Systemische Anwendung von sozialwissenschaftlichen Methoden aus der Humanistischen Psychologie und Pädagogik, wie z.b.: Focusing (Arbeiten mit den wahrgenommenen organismischen (Körper-)reaktionen bzgl. der erlebten Problemfelder) Gestaltarbeit, Internal Family System Therapy und Psychodrama Methoden (Auswahl): Arbeit mit dem inneren Team, dem inneren Selbstsystem des Coachee Dynamiken im inneren Beziehungsgeflecht z.b. bei intrapsychischen Konfliktanteilen Methoden zur Personzentrierten Aufstellungsarbeit im Einzelcoaching Personzentriertes Feedback Personzentriert konfrontieren Arbeit mit leeren Stühlen Methoden zur Karriereberatung, innere Karriere, Karriere- und Werteanalysen Methoden des PCL - Person-Centered Leaderships Gestaltung von Entscheidungsfindungsprozessen Methoden zum selbstempathischeren Umgang mit Stress und Belastung - Life-event Krisen; Motivations- und Leistungsschwächen Konfliktlösungsmethoden 6

Auf Wunsch: Vertiefung von Grundlagen der Personzentrierten Theorie & Praxis: Allgemeine Personzentriert-Systemische Coaching-Grundlagen Definition von Coaching/Beratung Abgrenzung von Coaching/Beratung zur Psychotherapie und Pädagogik Menschenbild: Anthropologische Grundgedanken der Personzentriert-Systemischen Ansatzes die Person in der Dialektik zwischen Autonomie (substanzieller Personbegriff) und Beziehungsangewiesenheit (relationaler Personbegriff) Verständnis von Person-Centered Leadership - PCL Personzentriert-Systemische Gruppenpsychologie und das Verständnis von Teamarbeit Vor- und Nachteile von internen und externen Coaching Personzentriertes Marketing und Akquisition als Coach Vertiefung der Personzentriert-systemischem Beziehungsbedingungen für Persönlichkeitsveränderung und -entwicklung: Personzentrierte Systemtheorie: Verstehen des Inneren Bezugsrahmens (IBR) und des inneren Selbstsystems des Coachingkunden und Verstehen des Klientensystems Personzentrierte Problemlösungsgestaltung: Selbstorganisation des Coachees durch die Erfahrung einer hilfreichen Beziehung zum Coach Selbstexplorationsprozesse bei Coachingkunden Weiterentwicklung von Kongruenz/ Authentizität Selbsterfahrung zur Förderung der Selbst- und Fremdwahrnehmung Fall- und Bandsupervision Supervision von Coachingprozessen (4-6 Bandaufnahmen mit einem Coachingkunden) Moderation von kollegialen Supervisionsprozessen Und weitere Inhalte/Themen aufgrund der individuellen Arbeitsfelder der Teilnehmenden. Es gibt heute viele Entwicklungen, die unsere gesamten Vorstellungen von den Potenzialen eines einzelnen verändern; die unsere Wahrnehmung der Realität umstoßen; die unsere Lebens- und Verhaltensweisen verändern; die unsere Glaubenssysteme umkrempeln. Es wird zunehmend erkannt, dass der einzelne nicht als Summe fester Gewohnheiten, sondern als Prozess anzusehen ist. Dies ruft veränderte Verhaltensweisen auf den Plan und erhöht unsere Entscheidungsfreiheit. Carl Rogers 2012; org.:1980 In: Carl Rogers, Der Neue Mensch, S. 177 und S. 180 7

Umfang und Methoden der Weiterbildung: Das Lernen in der Weiterbildung Coaching orientiert sich an Prozess und Erfahrung und ist einer profunden theoretischen Reflexion der Erfahrung verpflichtet. Die verkürzte Weiterbildung zum Coach bildet das Modul 2 der GwG-Richtlinien zum Coaching. Diese umfasst einen Arbeitsaufwand von 260 Stunden (170 Stunden mit Ausbilder/-innen 90-100 Stunden in Eigenverantwortung), der sich zusammensetzt aus: Theorie: 30 Stunden - Praxis: 60 Stunden: Die Theorie wird bei jedem Kurs mit praktischen Übungen verknüpft, wobei die Praxis wie aus der Stundenzahl ersichtlich ist überwiegt. Selbsterfahrung: 30 Stunden Die Teilnehmer/-innen werden unterstützt, sich selbst zu reflektieren und sich in ihrer Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Sie erhalten auch Beratung hinsichtlich der Verwirklichung der Personzentrierten Prinzipien in Bezug auf sich selbst und auf ihre Beziehungsgestaltung. Supervision mit der Ausbilderin: 30 Stunden Unterstützung bei und Feedback zu den vorgestellten Coachinggesprächen (Bandaufzeichnungen und Transskripte): Reflexion von Anwendungserfolgen und -schwierigkeiten bei der Gestaltung der professionellen Coach-Coachee- Beziehung, Reflexion von persönlichen und tätigkeitsspezifischen Anteilen in den vorgestellten Coachinggesprächen Kollegiale Supervision: mind. 20 Stunden/30 Stunden Nach der vertieften Anleitung zur Supervision in der Weiterbildungsgruppe treffen sich die Teilnehmer/- innen in regelmäßigen Abschnitten zur kollegialen Supervision, d.h. zur Fallbesprechung und zur Supervision von Coaching-Gesprächsaufnahmen. Eigenstudium: mind. 30 Stunden Das Studium relevanter Fachliteratur wird in Eigenarbeit durchgeführt Coachingpraxis: 30 Stunden Die Teilnehmenden führen in ihrer Berufspraxis Coachings und die Falldokumentation praktisch durch. Abschluss der Weiterbildung: 20 Stunden Die in der Weiterbildung erworbenen praktischen und theoretischen Kenntnisse werden überprüft. Lehrberatung: 10 Stunden Darüber hinaus wird den Teilnehmer/-innen empfohlen, bei einem/r Personzentriert-systemischen Coach ein eigenes Coaching durchführen (5 x 2 Std. à 45 Min. 10 Stunden). Absicht ist es, einen Coachingprozess selbst zu erleben und um sich als Person auch in Einzelsitzungen zu reflektieren. Lehr- und Lernmethoden: Die Inhalte des Personzentriert-Systemischen Coachings werden weitgehend durch erfahrungsorientiertes Lernen erarbeitet (Simulation, Rollenspiel, praktische Anwendungsübungen). Des Weiteren werden sie durch Lernangebote in Form von Theorieinputs, Referate der Teilnehmer/-innen, Fallarbeit, Diskussion und konkrete Coachingerfahrung mit anschließender Supervision von Bandaufnahmen ermöglicht. Da im Personzentriert-Systemischen Coaching die Beziehungsgestaltung grundlegender Wirkfaktor für die Persönlichkeitsentwicklung ist, ist in der Weiterbildung auch die Arbeit an der eigenen Person durch unterschiedliche Selbsterfahrungsübungen zentral. Die Weiterbildung wird kontinuierlich von Evaluierungs- und Qualitätsmaßnahmen begleitet. Selbstinitiiertes Lernen, das die ganze Person des Lernenden seine Gefühle wie seinen Intellekt mit einbezieht, ist am eindringlichsten und in seinen Ergebnissen am dauerhaftesten. - Carl Rogers 8

Teilnehmerzahl Dauer - Kosten: Teilnehmerzahl: Die Weiterbildung ist auf 16 Teilnehmer/-innen bei zwei Ausbilderinnen begrenzt. Ab 6 10 Teilnehmer/-innen wird die Weiterbildung von einer Ausbilderin durchgeführt. Dauer der verkürzten Weiterbildung: Die Weiterbildung dauert 1 Jahr Die Kurse finden ca. alle 6-10 Wochen statt. Kosten: 2.700, 00 + 101,15 GwG-Ausbildungsgebühren (170 Std. x 0,50 =85,00 + 19 % MwSt. 16,15 ) Es können individuelle Ratenzahlungen vereinbart werden z.b.: bei einer Anzahlung von 41,15 : 12 Raten von 230,00 Euro pro Monat (2.760,00 ) oder 4 Raten von 690,00 Euro pro Quartal bei einer Anzahlung von 401,15 : 12 Raten von 200,00 Euro pro Monat oder 4 Raten von 600,00 Euro pro Quartal bei einer Anzahlung von 1001,15 : 12 Raten von 150,00 Euro pro Monat (1.800,00 ) oder 4 Raten von 450,00 Euro pro Quartal bei einer Anzahlung von 3.301,15 : 12 Raten von 125,00 Euro pro Monat 1.500,00 ) oder 4 Raten von 375,00 pro Quartal Beginn & Veranstaltungsort: Beginn: 26. 28. Februar 2015 Veranstaltungsort: - Institut für Personzentrierte Kommunikation, Beratung & Pädagogik Tulpenstraße 6 71 093 Breitenstein/Weil im Schönbuch (zwischen Stuttgart/Böblingen/Tübingen) Informationen zur GwG: Die Weiterbildung in Personzentriert-Systemischen Coaching erfolgt nach den Richtlinien der GwG: Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.v. (Köln). Die GwG wurde 1970 gegründet. Die GwG fördert die Verbreitung und Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes durch die Standardisierung der Fort- und Weiterbildung, durch wissenschaftliche Kongresse und Tagungen und durch die Förderung von Forschungsarbeiten. Die Publikationen des GwG- Verlages und die GwG- Zeitschrift informieren regelmäßig über die Weiterentwicklung des Personzentrierten Ansatzes in den unterschiedlichen Anwendungs-feldern. Zertifizierung: Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung wird ein Zertifikat von erstellt; zusätzlich kann bei der GwG eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung angefordert werden (gebührenpflichtig). Bei Eintritt in die GwG wird kostenfrei ein GwG-Zertifikat erstellt. Anschrift der GwG: Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.v. Melatengürtel 125 a - 50 825 Köln, Fon: 0221/ 925 9080 - Fax: 0221/ 25 12 76 Email: gwg@org-ev.org Internet: www.gwg-ev.org 9

Weiterbildungsleitung: Dorothea Kunze, Jahrgang 1961 Dipl. Pädagogin (Erwachsenenbildungswissenschaft und betriebliche Weiterbildung) Dipl. Sozialpädagogin (Gerontologie) derzeit Promovendin Personzentrierte Lehr-Lernforschung Personzentrierte Psychotherapeutin/ GwG/EAP/HPG Internal Family System Therapy/Hakomi Institute of Europe Coach - Supervisorin/GwG/Trias/DGSV Senior Coach/DBVC Organisationsberaterin/ Trias GwG- autorisierte Ausbilderin in Personzentrierter psychosozialer Beratung, in Personzentriertem Coaching und in Personzentrierter Beratung in der Personal- und Organisationsentwicklung Mehrjährige Berufserfahrung in einem multiprofessionellen Ambulanzverbund in Österreich psychosoziale und sozialpsychiatrische Beratung Vorstands-, Führungs- und Öffentlichkeitsarbeit Projektmanagement und Beratungsevaluation Freiberuflich tätig seit 1991: Kommunikations- und Führungsseminare hochschuldidaktische Seminare psychosoziale Beratung Supervision, Coaching, Beratung in der Personal-, Team- und Organisationsentwicklung Leitung von GwG- Weiterbildungsgängen Ab 11 Teilnehmenden wird die Weiterbildung zusammen mit Frau Dipl. Psych. Doris Müller durchgeführt. Doris Müller, Jahrgang 1945 Diplom Psychologin Approbierte psychologische Psychotherapeutin Supervisorin/BDP/GwG GwG- Ausbilderin in personzentrierter Beratung (Grund- und Aufbaustufe) und in Personzentrierter Gesundheitsförderung Berufserfahrung (als Angestellte): 3 Jahre Bayer AG: Training des mittleren Managements 5 Jahre Diakonie Berlin: Leitung mehrerer Einrichtungen (Schule, Kita, 4 heilpädagogische Heime, 1 Behindertenheim, Fortbildungszentrum, Therapiezentrum) 5 Jahre als Psychotherapeutin in einer lernpsychotherapeutischen Einrichtung für schuldistanzierte Kinder und Jugendliche Freiberuflich tätig seit 1979: Psychotherapie, Beratung Supervision, Coaching, Organisationsberatung, Teamentwicklung Dozentinnentätigkeit an Hochschulen Leitung von GwG- Weiterbildungsgängen Weitere Infos unter: http://www.institut-facilitate.de Bei Interesse senden wir Ihnen gerne eine ausführlichere Weiterbildungsbeschreibung zu, die auch alle Termine und Literaturtipps beinhaltet. 10