Das frubiase SPORT Nährstoff-Lexikon



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SERVICETHEMA April 2008 Das frubiase SPORT Nährstoff-Lexikon Ingelheim Von A wie Antioxidantien bis Z wie Zink! Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Nährstoffe und deren Bedeutung für den Köper und die sportliche Leistungsfähigkeit mit unserem frubiase SPORT Nährstoff-Lexikon. Antioxidantien Antioxidantien haben die Aufgabe, freie Radikale im Körper zu binden und unschädlich zu machen. Bei sportlicher Aktivität entstehen vermehrt freie Radikale im Körper, da im Körper mehr Sauerstoff umgesetzt wird als im Ruhezustand. Daher sollte eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien, z.b. Vitamin C und E, besonders bei Sportlern gewährleistet sein. Ballaststoffe Ballaststoffe sind überwiegend pflanzlicher Herkunft und können nicht oder nur unvollständig verdaut werden. Sie füllen den Magen und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Ballaststoffe unterstützen die Darmtätigkeit und verlangsamen den Anstieg des Blutzuckers. Vor allem für eine regelmäßige gesunde Verdauung sind sie unerlässlich. Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte sind gute Ballaststofflieferanten. Direkt vor dem Sport sollte man jedoch auf die Aufnahme einer großen Menge Ballaststoffe verzichten, da sie Völlegefühl verursachen können und der Darm belastet wird. Biotin (Vitamin H, Vitamin B7) Biotin wird auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bezeichnet, wobei das H für Hautfaktor steht. Es unterstützt den Stoffwechsel von Fettsäuren, Kohlenhydraten und Eiweißen. Biotin kommt in vielen Lebensmitteln vor z.b. in Leber, Sojaprodukten, Nüssen, Reis, Gemüse, Gerste, Haferflocken und Weizenvollkorn. Calcium Calcium ist ein wichtiges Mineral für Zähne und Knochen, es wird größtenteils auch direkt dort gespeichert. Hier sorgt es für Strukturstärke und gibt damit dem Skelettsystem die Fähigkeit, das Körpergewicht zu tragen. Außerdem ist Calcium für die Muskelfunktion und das Nervensystem bedeutsam. Gerade bei Sportlern sind gesunde Knochen wichtig. Viel Calcium steckt z.b. in Milch und Milchprodukten, Gemüse (z.b. Broccoli, Grünkohl) und Obst. Hilfreich für eine ausgewogen Calcium- Aufnahme ist auch der Verzehr von Nahrungsergänzungsmitteln, wie z.b. frubiase SPORT. Dextrose Dextrose (Traubenzucker) ist ein wichtiger Energielieferant für Muskeln und Gehirn. Die einfachen Kohlenhydrate können vom Körper schnell verbrannt und in Energie

umgewandelt werden. Als Einfachzucker geht die Dextrose direkt ins Blut. Sie liefert dem Körper sofort neue Energie und steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Nach einer ausdauernden Trainingseinheit ist es wichtig, die geleerten Kohlenhydratspeicher im Körper schnell wieder aufzufüllen, um für das nächste Training oder den Wettkampf leistungsfähig zu sein. Eisen Der Körper benötigt Eisen für die Bildung des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), der im Blut den Sauerstoff transportiert. Zudem sorgt Eisen für die Umwandlung von Zucker und anderen Energielieferanten in Energie. Bei sportlicher Aktivität besteht ein Mehrbedarf an Eisen, da dieses verstärkt z.b. über Schweiß ausgeschieden wird. Ein Eisenmangel zeigt sich in einem schnellen Abfall der Leistungsfähigkeit, da die Zellen nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Eine ausreichende Aufnahme von Eisen ist die Voraussetzung für eine optimale Sauerstoffversorgung des Körpers und damit wichtig für die körperliche Ausdauer. Fett Fette gehören zu den Nährstoffen, aus denen unser Körper Energie gewinnt. Fette können in annähernd unbegrenzter Menge im menschlichen Körper gespeichert werden. Bei langer körperlicher Belastung werden Fette als Energielieferant benötigt. Zunächst wird die Energie aus den schneller verfügbaren Kohlenhydraten gewonnen, bevor die Fettreserven in Anspruch genommen werden. In welchem Umfang die Verbrennung der Fettreserven erfolgt, hängt von der Belastungsdauer, der Belastungsintensität, der Ernährung und der Trainingsform ab. Darüber hinaus schützen Fette als Wärmeisolator unsere Organe wie z.b. die Nieren. Hämoglobin Das Hämoglobin wird als roter Blutfarbstoff bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es hat die Aufgabe, Sauerstoff im Blut zu binden und diesen beim Transport durch die Blutgefäße an alle Organe abzugeben. Fehlender Sauerstoff ist der hauptsächlich limitierende Faktor der körperlichen Leistungsfähigkeit. Sportler sollten daher auf eine ausreichende Versorgung mit Eisen achten, da der Körper es braucht, um Hämoglobin zu bilden. Immunsystem In unserer Umwelt befindet sich eine Vielzahl an Krankheitserregern, die jeden Tag über Nase, Mund und Haut in den Körper eindringen und Infektionen hervorrufen können. Um solche Infektionen zu verhindern bzw. zu bekämpfen, setzt der Organismus eine Kette von Abwehrmechanismen ein. Eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse versorgt den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, die wesentlich zu einem funktionierenden Immunsystem beitragen. Vor allem Vitamin C, E und D stärken das körpereigene Abwehrsystem. Gerade bei sportlicher Betätigung besteht ein Mehrbedarf an diesen Nährstoffen. Sportler sollten also darauf achten, dass dem Körper genügend Vitamine, z.b. auch über Nahrungsergänzungsmittel wie frubiase SPORT, zugeführt werden. Jod Jod ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die den Stoffwechsel aller Körperzellen steuern. Seefische und jodiertes Speisesalz sind gute Lieferanten. Es gibt bisher nur wenige Erkenntnisse über den Jodverlust über Schweiß. Durch regelmäßigen Schweißverlust und bei salzarmer Ernährungsweise besteht auch heute noch die

Gefahr einer Jod-Unterversorgung. Auf die ausreichende Versorgung des Körpers mit Jod über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel sollte daher unbedingt geachtet werden. Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten mit Ihrem Arzt besprechen, welchen individuellen Jodbedarf es zu decken gilt. Kohlenhydrate Kohlenhydrate sind neben Fett die wichtigsten Energielieferanten für unseren Körper. Dazu zählen alle Arten von Zucker und Stärke sowie auch die Ballaststoffe (unverdauliche Kohlenhydrate) in unserer Nahrung. Muskulatur, Gehirn und Zentralnervensystem sind auf eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten angewiesen. Ein Defizit an Kohlenhydraten ist auch der Grund für den von Ausdauersportlern gefürchteten Hungerast, den plötzlichen Leistungsabfall während der sportlichen Belastung. Darum sollten Sportler darauf achten, dass ihr Kohlehydratspeicher vor dem Training voll ist und bei langen Ausdauereinheiten auch während des Sportes Kohlenhydrate z.b. in Form von Getränken aufgenommen werden. Magnesium Magnesium trägt maßgeblich zur Energiebildung bei und ist unter anderem wichtig für die Muskelkontraktion. Weiterhin ist Magnesium neben Calcium am Aufbau und an der Erhaltung des Skelettsystems beteiligt. Bei Sportlern hilft ein ausgeglichener Magnesiumspeicher, Muskelkrämpfe zu vermeiden. Daher sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium geachtet werden. Vollkornprodukte, Leber, Fisch, Geflügel und Milchprodukte sind gute Magnesiumlieferanten. Auch in Nüssen, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Meeresfrüchten, Orangen, Bananen und vielen Gemüsesorten ist Magnesium enthalten. Nahrungsergänzungsmittel Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel, die einen oder mehrere Nährstoffe enthalten (z.b. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente). Sie werden als Brausetabletten, Kapseln oder Dragees angeboten. Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Speziell zusammengesetzte Nahrungsergänzungsmittel helfen Sportlern und sportlich aktiven Menschen, den Körper mit dem erhöhten Bedarf an den nötigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen, um die Leistungsfähigkeit zu erhalten. Proteine Proteine sind die Grundbausteine unserer Körperzellen, Knochen, Muskulatur und Sehnen. Sie werden zum Teil mit der Nahrung aufgenommen oder aber vom Körper selbst hergestellt. Proteine sind besonders wichtig, wenn Zellen aufgebaut, erneuert oder ersetzt werden müssen. Als Bluteiweiße (Albumine, Globuline) transportieren Proteine Nähr- und Wirkstoffe und sind unter anderem für den Flüssigkeitshaushalt mit verantwortlich. Gerade bei Sportlern finden viele Auf- und Abbauprozesse im Körper statt, für die Proteine ausreichend vorhanden sein müssen. Radikale (Freie Radikale) Freie Radikale sind sauerstoffhaltige, aggressive Verbindungen. Sie sind nützlich für unseren Organismus, da sie u.a. Fremdkörper zerstören. In größeren Mengen sind sie jedoch schädlich. Sport, seelischer und körperlicher Stress können zu einer vermehrten Produktion an freien Radikalen führen. Diskutiert werden freie Radikale auch als Auslöser von Muskelkater. Freie Radikale entstehen außerdem aufgrund von

Umwelteinflüssen. Eine unkontrollierte Produktion freier Radikale kann durch UV- Strahlen und Ozon, radioaktiver Strahlen, Pestizide, Zigarettenrauch und anderer Umweltbelastungen erfolgen. Freien Radikale können wichtige körperliche Funktionen oder Strukturen (z.b. Zellmembrane, DNA) schädigen und somit die Entstehung von Atheriosklerose (Arterienverkalkung), Tumoren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. fördern. Durch die Aufnahme von so genannten Antioxidantien können wir unseren Körper vor den Schädigungen durch freie Radikale schützen. Antioxidativ wirkende Stoffe sind z.b. Vitamin C und E. Stoffwechsel Unter Stoffwechsel versteht man die Aufnahme, den Transport und die Umwandlung von Stoffen innerhalb eines Organismus bis hin zur Abgabe von Stoffwechselendprodukten an die Umwelt. Der Stoffwechsel beruht auf biochemischen Reaktionen und ist notwendig für den Aufbau und die Erhaltung der Körpersubstanz und die Bereitstellung von Energie für die Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen. Regelmäßiges Training und die richtige Ernährung spielen im Sport eine große Rolle, denn nur so lernt der Stoffwechsel, die benötigte Energie auf effektive Weise bereitzustellen. Die Folge: Die Muskeln ermüden weniger schnell und die Leistungsfähigkeit steigt. Vitamine Vitamine sind lebensnotwendige Substanzen, da sie an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind. Mit Ausnahme von Vitamin D, kann der Organismus Vitamine nicht selbst herstellen. Sie müssen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. Die Vitamine werden in fettlösliche Vitamine (Vitamine A, D, E, K) und wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Biotin, Folsäure, Pantothensäure, Nikotinamid) eingeteilt. Wasserlösliche Vitamine, beispielsweise B-Vitamine, gehen mit dem Schweiß verloren und müssen daher, vor allem von Sportlern, in größeren Mengen zusätzlich aufgenommen werden. Vitamin A (Retinol) Dieses Vitamin ist wichtig für das Sehvermögen, gesunde Haut und ein intaktes Immunsystem. Vitamin A wird in der Leber gespeichert. Der Körper holt sich diesen Nährstoff teilweise aus tierischen Fetten. Vitamin A befindet sich u.a. in Broccoli, Möhren, Spinat, Fisch, Aprikosen, Mangos und Honigmelonen. Leber, Eigelb und Butter weisen einen besonders hohen Gehalt an Vitamin A auf. Vitamin B1 (Thiamin) Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin und besitzt eine wichtige Funktion im Kohlenhydratsstoffwechsel. Es ist deshalb besonders für die Organe von Bedeutung, die große Mengen an Kohlenhydraten umsetzen, wie die Skelett- und Herzmuskulatur. Genau diese sind bei sportlich Aktiven besonders gefordert. Außerdem ist es beteiligt an der Bildung eines wichtigen Signalstoffes im Nervensystem und damit wichtig bei der Erregung von Nervenzellen. Hieraus lässt sich auch die große Bedeutung des Vitamins B1 für den Leistungssport und im Speziellen für die aerobe Freisetzung von Energie aus Kohlenhydraten ableiten. Vitamin B1 ist u.a. enthalten in: Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide und Kartoffeln. Vitamin B2 (Riboflavin) Das Vitamin B2 spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel von Kohlehydraten, Fetten und Eiweißbausteinen. Es wirkt als Koenzym an der aeroben Energiebereitstellung mit, speziell aber beim Abbau der Fettsäuren. Viel Vitamin B2 enthält u.a. Fisch, Milchprodukte, Vollkornprodukte, Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch.

Vitamin B6 (Pyridoxin) Das Vitamin B6 unterstützt die Abwehrkräfte des Körpers und spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel und in der Blutfarbstoffbildung. Die Zellen benötigen das Vitamin B6 zum Aufbau von Eiweiß, der Herstellung von Botenstoffen und bei der Freisetzung gespeicherter Energie. Besonders Frauen, die über einen längeren Zeitraum die Pille einnehmen, sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin B6 achten. Fisch (v.a. Lachs), Geflügel, Kartoffeln, Avocados und Bananen sind gute Vitamin B6-Lieferanten. Vitamin B12 (Cobalamin) Das Vitamin B12 wirkt am Aufbau von Nukleinsäuren und Proteinen mit. Ganz wesentlich ist Vitamin B12 auch an der Blutbildung beteiligt. Ein Mangel kann vor allem bei älteren Menschen Herzerkrankungen und Depressionen begünstigen. Vitamin B12 ist unter anderem enthalten in Fleisch, Leber, Niere, Milch und Eiern. Vitamin C (Ascorbinsäure) Vitamin C unterstützt die körpereigenen Abwehrkräfte. Es ist wichtig bei der Bildung von Kollagen, einem Eiweißbestandteil des Bindegewebes. Durch diese Fähigkeit kräftigt Vitamin C Bänder und Sehnen. Als antioxidatives Vitamin ist es in der Lage, freie Radikale (s. Lexikon Radikale ) abzufangen und unschädlich zu machen. Durch Vitamin C wird die Aufnahme und Verwertung von Eisen unterstützt. Vitamin C ist u.a. enthalten in Obst (bes. in Johannisbeeren, Zitrusfrüchten, Kiwis) und Gemüse (Kartoffeln, Paprika, Tomaten). Vitamin D (Calciferol) Vitamin D verbessert die Aufnahme von Calcium in den Körper und unterstützt so das Knochenwachstum. Es ist das einzige Vitamin, das vom Körper selbst produziert wird. Dennoch muss Vitamin D zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen werden, um den notwendigen Bedarf zu decken. Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D. Diese sind: Fischleberöl (Lebertran), tierisches Fett, Eigelb, Milch und Butter. Vitamin E (Tocopherol) Vitamin E ist ein Schutzfaktor für viele Zellstrukturen im Körper. Es stabilisiert und schützt die Zellmembranen, auch die in den Gelenken, und hilft so dabei, mögliche Schäden der Muskulatur durch freie Radikale (s. Lexikon Radikale ) abzuwehren. Denn das Vitamin E gehört zu den Antioxidantien und ist somit in der Lage, freie Radikale abzufangen und unschädlich zu machen. Eine wesentliche Rolle spielt Vitamin E als Bestandteil von Enzymsystemen in den Zellen. Vitamin E ist u.a. enthalten in Pflanzenölen (z.b. Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl), Eiern und Getreidekeimen. Vitamin K (Phyllochinon) Vitamin K trägt zum Aufbau starker gesunder Knochen bei. Es unterstützt den Körper bei der Verwertung von Calcium und senkt somit die Gefahr von Knochenbrüchen. Darüber hinaus benötigt der Körper dieses Vitamin für die Funktionen des Blutgerinnungssystems, indem es für die Bildung einiger Blutgerinnungsfaktoren sorgt. Zusätzlich fördert Vitamin K gesunde Zähne und die Wundheilung. Den höchsten Vitamin-K-Gehalt enthält grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Broccoli, Grünkohl, Mangold, Frühlingszwiebeln sowie Rosenkohl. Auch Pistazien, Fleisch, Pflanzenöl und Milchprodukte sind gute Vitamin-K-Lieferanten. Zink Im menschlichen Organismus findet sich Zink vorwiegend in Haut, Augen, Muskelund Knochengewebe, Nieren, roten Blutkörperchen und Leber. Viel Zink enthalten Fisch, Fleisch, Milchprodukte und Innereien.

Weitere Informationen in der Apotheke oder unter www.frubiasesport.de Über frubiase SPORT Die Nahrungsergänzungsmittel frubiase SPORT und frubiase SPORT plus wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln speziell für sportlich aktive Menschen entwickelt und sind ausschließlich in Apotheken erhältlich. frubiase SPORT versorgt den Körper optimal mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen, individuell abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse - frubiase SPORT für ambitionierte Freizeitsportler und frubiase SPORT plus für Leistungssportler. Die frubiase SPORT Produkte stammen aus dem Hause Boehringer Ingelheim. Das Unternehmen erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet weltweit Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel. Mit 137 Gesellschaften und mehr als 38.000 Mitarbeitern auf allen Kontinenten gehört Boehringer Ingelheim international zu den TOP 20 in der Pharmabranche. Weltweit ist Boehringer Ingelheim das größte pharmazeutische Unternehmen in Familienbesitz. Der Stammsitz des Unternehmens sowie die Zentrale des Unternehmensverbandes ist Ingelheim am Rhein. Weitere Informationen unter: www.boehringer-ingelheim.de + www.frubiasesport.de Weitere Presseinformationen: LoeschHundLiepold Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co Kommunikation Produktmanagement frubiase Jan Liepold Bernhard Wiegratz Lindwurmstr. 124 / 80337 München Binger Str. 173 55216 Ingelheim am Rhein Tel: 089-720 187 12 / Fax: 089-720 187 20 Tel.: 06132-77-0 Fax: 06132-77 5994 Mail : j.liepold@lhlk.de Mail : info@frubiase.de Internet : www.lhlk.de Internet : www.frubiasesport.de