Städtebauliche Kriminalprävention. im Land Baden-Württemberg und am Beispiel Freiburg. Tagung. am 14.12.2011 im LKA Wiesbaden



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Transkript:

Tagung am 14.12.2011 im LKA Wiesbaden Städtebauliche Kriminalprävention im Land Baden-Württemberg und am Beispiel Freiburg-Rieselfeld Meinrad Drumm Polizeidirektion Freiburg

Vorstellung Verankerung der städtebaulichen Kriminalprävention in Baden-Württemberg Städtebauliche Kriminalprävention am Beispiel Freiburg-Rieselfeld Zusammenarbeit heute zwischen der Polizei Freiburg und den Kommunen

VORSTELLUNG Organisation und Aufgabe Organigramm der PD Freiburg

VORSTELLUNG Organisation und Aufgabe Organigramm P/KBST Prävention/ KBSt KKP Opferschutz/ Senioren Prävention Vernetzte Kriminal-/ Verkehrsprävention Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Jugend/ Schule

VORSTELLUNG Organisation und Aufgabe Zuständigkeitsbereich der PD Freiburg

VORSTELLUNG Stadt Freiburg - Daten und Fakten - Einwohnerzahl 224.191 - Bevölkerungszuwachs 10,7 % - Durchschnittsalter 40,9 Jahre - Ausländeranteil 14,3 % - Tourismus 1,3 Mio. Gäste 31 % aus dem Ausland

VORSTELLUNG Stadt Freiburg - Kriminalität 2010: 25.757 Straftaten ca. 60 % Aufklärung HZ: 11606

VORSTELLUNG Stadt Freiburg Kommunale Kriminalprävention

PRÄVENTION IN BW Verankerung der städtebaulichen Kriminalprävention in Baden-Württemberg

PRÄVENTION IN BW Fachkongress in Wangen/Allgäu am 14./15. Juli 1999 Kriminalprävention und Stadtplanung Städtetag / IM / Polizei / Experten Gemeinsame Empfehlungen Checkliste

PRÄVENTION IN BW Fachkongress im November 2001 in Karlsruhe Kommunale Kriminalprävention Netzwerke der Zukunft Städtetag / Polizei / IM Städtebaukongress am 07.11.2002 in Karlsruhe Wohnen mit Kindern AG BW-Bausparkassen / Wirtschafts- und Sozialministerium / IM / Polizei

PRÄVENTION IN BW Erstellung des Readers Städtebauliche Kriminalprävention 2004 Theoretische Grundlage Beispielhaft Projekt

PRÄVENTION IN BW Gemeinsame Erklärung des Innenministeriums und Wirtschaftsministeriums, der kommunalen Landesverbände, der Architekturkammer BW, der Fakultät für Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart und der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.v. zur verstärkten Berücksichtigung sicherheitsfördernder Aspekte in Städtebau und Gemeindeentwicklung im Oktober 2004 Fachsymposium in Stuttgart am 13.10.2005. Die lebendige Stadt Gestaltung des öffentlichen Raumes als Baustein für mehr Sicherheit.

PRÄVENTION IN BW Seminare AkadPol BW Städtebauliche Kriminalprävention für Polizei und (teilweise) Stadtplanung. Ausschreibung des städtebaulichen Bund-Länder-Programm 2005 Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt Notwendigkeit einer polizeilichen Stellungnahme.

PRÄVENTION IN BW Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Städtebauliche Kriminalprävention am Beispiel Freiburg-Rieselfeld

Mitwirkung der Polizei in der frühen Planungsphase: - Stellungnahme von Ordnungsamt und Polizei zu den ersten Entwürfen (1992) - Beteiligung an Fachgesprächen (1992 1995) mit Experten zu den Themen Kinder Stadt und Frau Sicherheit - Erstellung eines Empfehlungskatalogs hinsichtlich Sicherungstechnik im Hochbau (1993)

Bürgermeinung

Sicherheit im Städtebau - Verkehrswege

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Sicherheit im Hochbau Treppenhaus / Eingangstüren

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Polizeiliche Präsenz

Vorstellung seitens der Projektleitung

POLIZEI-KOMMUNE Zusammenarbeit heute zwischen der Polizei Freiburg und den Kommunen

POLIZEI-KOMMUNE Stadtkreis Freiburg - Polizeiliche Stellungnahme bei bestimmten Problembereichen - Nachverdichtung - Sitzungen des Bauausschusses - Direktes Gespräch mit Stadtplanern - Arbeitsgruppe Angsträume

POLIZEI-KOMMUNE Landkreis Breisgau - Hochschwarzwald - 50 Kommunen Vorstellung in verschiedenen Gesprächskreisen und ebenen - Einbeziehung der örtlichen Polizeidienststellen - Beispiel Umkirch

POLIZEI-KOMMUNE Vorschlag des Investors für neues Wohngebiet in Umkirch

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!