Gründe für die hohen Strompreise in Baden-Württemberg



Ähnliche Dokumente
Information: Strompreise für Haushaltskunden 2013

13. Wahlperiode

Zusammensetzung des Strompreises

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

ERDGAS DIREKT AUS IHRER NACH- BARSCHAFT. Unsere Gasangebote mit günstigen Verbrauchspreisen und niedriger Grundgebühr

EWR GmbH. ppa. Giera. * nur 6 Cent je Gespräch, Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Minute

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Transparent. Ihr Strompreis der Stadtwerke Pforzheim. Weil wir hier leben.

Informationen: Strompreise für Haushaltskunden 2013

Kundentreue und Wechselbereitschaft Erwartungen der Kunden an den eigenen Grundversorger

Tue Gutes und rede darüber

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Durchschnittliche Zusammensetzung des Strompreises 2011

1. wie viele opiatabhängige Menschen in Baden-Württemberg zurzeit substituiert

13. Wahlperiode Interessenkonflikte eines Regierungsmitglieds bei der Ausschreibung von Schienennahverkehrsleistungen

13. Wahlperiode

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

Mobile Intranet in Unternehmen

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis

13. Wahlperiode des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Statistische Auswertung:

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Kleine Anfrage mit Antwort

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Was ist das Budget für Arbeit?

Strom in unserem Alltag

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Strompreise in Österreich und im EU-Vergleich. Strompreisvergleich

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit:

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen?

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Statuten in leichter Sprache

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

Der neue Personalausweis in der Praxis

Deutschland-Check Nr. 35

1. ob Untersuchungen zum Ausmaß der ungewollten Kinderlosigkeit bekannt sind und welche die häufigsten Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit sind;

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen.

Sektoruntersuchung der Thüringer Fernwärmepreise.

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

Das Freiwillige Soziale Jahr. Der Bundes-Freiwilligen-Dienst

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

1. Wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg haben zum 1. Mai bzw. zum 1. August 2009 eine Vollständigkeitserklärung abgegeben?

GPA-Mitteilung Bau 5/2002

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Tag und Nacht von sauberem und günstigem Strom profitieren. Danke, Wasserkraft!

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis.

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

5. Wie haben sich diese Zahlen seit Bekanntwerden der Existenz der CD mit steuer - relevanten Daten Schweizer Banken verändert?

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

Umfrage der Klasse 8c zum Thema "Smartphones"

Umkehr der Steuerschuldnerschaft nach 13b UStG - Umsetzung in die Praxis im Land Bremen

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Auf die Wasserversorgung folgt jetzt das Gasnetz

Gesetz zur Errichtung eines Versorgungsfonds des Landes Baden-Württemberg und zur Änderung des Haushaltsstrukturgesetzes

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Ökostrom zum Tchibo Tarif Fair. Einfach. Zertifiziert.

Bürgerhilfe Florstadt

Erneuerbare Energien 1 Posten 4, 1. Obergeschoss 5 Lehrerinformation

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Markus Demary / Michael Voigtländer

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Profitieren Sie von flexiblen Marktpreisen. Danke, Wasserkraft!

Teilnahme-Vertrag. Der Teilnahme-Vertrag gilt zwischen. dem Berufs-Bildungs-Werk. und Ihnen. Ihr Geburtsdatum: Ihre Telefon-Nummer:

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Europäischer Energiepreisindex für Haushalte (HEPI) Energiepreise stabilisieren sich auf hohem Niveau

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Informationen: Strompreise für Haushaltskunden 2014

Crashkurs Buchführung für Selbstständige

DIE ANWENDUNG VON KENNZAHLEN IN DER PRAXIS: WEBMARK SEILBAHNEN IM EINSATZ

DNotI. Dokumentnummer: 12zb526_11 letzte Aktualisierung: BGH, XII ZB 526/11. BGB 1903; FamFG 278, 286, 293

Deutschland-Check Nr. 34

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Wir wollen Tag und Nacht von günstigem Strom profitieren: Wir wechseln zu H 2 Ö-duo.

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Gasverbrauch einschätzen und Abrechnung verstehen

P&P Software - Adressexport an Outlook 05/29/16 14:44:26

Transkript:

Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 2947 03. 07. 2008 Antrag der Abg. Thomas Knapp u. a. SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Gründe für die hohen Strompreise in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. worin sie die wesentlichen Ursachen dafür sieht, dass die Strompreise in Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern, insbesondere Bayern, deutlich höher sind; 2. welchen Einfluss sie auf die Strompreisbildung jeweils dem reinen Marktgeschehen (Angebot-Nachfrage-Relation, Börsenhandel) einerseits und den tat - säch lichen Gestehungskosten (Erzeugung, Netzbetrieb und staatliche Abgaben) andererseits beimisst. 03. 07. 2008 Knapp, Dr. Prewo, Hofelich, Haas, Rudolf Hausmann SPD Begründung Wie verschiedene Untersuchungen belegen, zahlen die baden-württembergischen Verbraucher bereits seit mehreren Jahren kontinuierlich höhere Strompreise als Verbraucher in anderen vergleichbaren Bundesländern (insbesondere alte Bundesländer). Dies zeigt auch eine Untersuchung des Verbraucherportals Verivox vom 28. Februar dieses Jahres. Die Untersuchung legt offen, dass die durchschnitt - Eingegangen: 03. 07. 2008 / Ausgegeben: 31. 07. 2008 Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: www.landtag-bw.de/dokumente 1

lichen Strompreise für 4.000 kwh im Allgemeinen Tarif bzw. der Grundversorgung in Baden-Württemberg mit 882 deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 868 liegen. Im Vergleich mit Bayern, dem Bundesland mit den niedrigsten Strompreisen (826 ), müssen baden-württembergische Verbraucher ca. 10 % mehr bezahlen. Mit diesem Antrag wird von der Landesregierung Aufklärung über die Ursachen begehrt, die für die hohen Strompreise verantwortlich sind. Stellungnahme Mit Schreiben vom 22. Juli 2008 Nr. 1 4455.0/80 nimmt das Wirtschaftsministerium zu dem Antrag wie folgt Stellung: 1. worin sie die wesentlichen Ursachen dafür sieht, dass die Strompreise in Baden-Württemberg im Vergleich zu anderen Bundesländern, insbesondere Bayern, deutlich höher sind; Dem Wirtschaftsministerium liegen keine gesicherten Untersuchungen vor, die über einen längeren Zeitraum hinweg für Baden-Württemberg gegenüber anderen westlichen Bundesländern generell deutlich höhere Strompreise für Haushaltskunden, Gewerbe und Landwirtschaft belegen. Die im Antrag genannte Studie von verivox bezieht sich nur auf die jeweiligen Grundversorgertarife, nicht jedoch auch auf die von Haushaltskunden breit in Anspruch genommenen Sondervertragstarife, die die Grundversorger ganz überwiegend auch anbieten. Die nachfolgende vergleichende Betrachtung von Strom- und Gaspreisen für Haushaltskunden mit einem Bezug von 4.000 kwh (Strom) und 20.000 kwh (Gasarbeit) von im Hinblick auf die Fragestellung nicht zielgerichtet ausgewählten Anbietern aus Bayern und aus Baden-Württemberg, Stand 15. Juli 2008, bestätigt, dass in der Stromgrundversorgung tendenziell zurzeit die Kunden in Bayern in den Versorgungsgebieten der aufgeführten Stromanbieter weniger bezahlen als bei den genannten Anbietern in Baden-Württemberg; Gashaushaltskunden hingegen bezahlen in Baden-Württemberg überwiegend einen geringeren Preis. Strompreisübersicht: Jahresbruttopreise Grundversorgung (GV) und Sondervertrag des Grundversorgers bei einem Jahresverbrauch von 4.000 kwh 2

Gaspreisübersicht: Jahresbruttopreise Grundversorgung (GV) und Sondervertrag des Grundversorgers bei einem Jahresverbrauch von 20.000 kwh Der Kurzüberblick zeigt aber ebenso, dass es den bayerischen Strom- oder Gaspreis ebenso wenig gibt wie den baden-württembergischen Strom- oder Gaspreis, sondern die Preise jeweils unternehmensindividuell gestaltet sind. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass der Strompreisüberblick stichtagsbezogen zum 15. Juli 2008 vorgenommen worden ist. Dabei sind Preiserhöhungen, wie jüngst bei der EnBW VSG, enthalten. Einige Anbieter werden jedoch zum 1. August 2008 oder später ihre Preise erhöhen, womit sich das Bild der Strompreislandschaft schnell verschieben kann. Beispielsweise heben die Stadtwerke Würzburg ihren Grundversorgertarif für Kunden zum 1. August 2008 deutlich an; der grundversorgte Kunde dort muss bei Abnahme von 4.000 kwh/a ab dem 1. August 2008 dann jährlich 924, bezahlen und Würzburg rückt zu den Teuersten aus der Gruppe der betrachteten Anbieter auf. Bei Haushaltskunden, die sich für die Belieferung mit Strom im Rahmen von Stromsonderverträgen des Grundversorgers entschieden haben, gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Die Zahl der Kunden, die über hauseigene Sonderverträge beliefert werden schwankt und wird entscheidend von der Preisstruktur des jeweiligen Versorgers beeinflusst. Beispielsweise gibt es Anbieter, bei denen 2 3 der Haushaltskunden und mehr sich gegen den Grundversorgertarif entschieden haben. Infolgedessen ist das Gewicht der in die Betrachtung einzubeziehenden Sondervertragspreise erheblich gewachsen. Überhaupt sind infolge des festzustellenden Wettbewerbs im Markt für Strom-Haushaltskunden und des im Prinzip problemlos möglichen Wechsels zu neuen Lieferanten die Preise der Stromgrundversorgung aus landespolitischer Sicht immer weniger relevant. 3

Anders als bei Hauhaltskunden orientiert sich die Strompreisgestaltung für energieintensive Industriekunden stärker einzelfallabhängig und wird vielfach als Geschäftsgeheimnis angesehen. Der Verband der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.v., VIK, veröffentlicht seine Strompreisvergleiche auf der Grundlage der ihm über seine Mitglieder zugänglich gemachten Stromlieferverträge. Die genauen Ursachen für die im Mittelwert bei der betrachteten kleinen Zahl von Anbietern um ca. 70 auseinander liegenden Stromgrundversorgertarife sind dem Wirtschaftsministerium nicht verlässlich bekannt. Die Preisgestaltung ist nach der Aufhebung des BTOElt zum 1. Juli 2007 ohnehin Angelegenheit des Stromversorgers. Jedenfalls kann kein Zusammenhang angenommen werden aus der Tatsache, dass die Tarifstrompreisaufsicht in Baden-Württemberg ab dem 1. Januar 2000 ausgesetzt worden ist, weil in anderen westlichen Bundesländern teilweise ähnliche Grundversorgertarife wie hier anzutreffen waren. Das Wirtschaftsministerium hat bereits vor geraumer Zeit die Entscheidung getroffen, die Preisentwicklung in Baden-Württemberg im Bereich der Stromversorgung, auch mit Blick auf die nationale und europäische Ebene, zum Gegenstand einer gutachterlichen Untersuchung zu machen. 2. welchen Einfluss sie auf die Strompreisbildung jeweils dem reinen Marktgeschehen (Angebot-Nachfrage-Relation, Börsenhandel) einerseits und den tat - säch lichen Gestehungskosten (Erzeugung, Netzbetrieb und staatliche Abgaben) andererseits beimisst. Das Wirtschaftsministerium geht bei der Preisbildung am Strommarkt, insbesondere auch im Segment der Versorgung von Haushaltskunden, von Marktpreisen aus. Die Markt- und Wettbewerbssituation spiegelt unter anderem die Tatsache wider, dass z. B. in Stuttgart Veröffentlichungen im Internetportal verivox 58 Stromversorgungsunternehmen weit über 250 verschiedene Stromtarife anbieten. Dabei sind Spezialtarife, so etwa Heizstrom, noch nicht berücksichtigt. Stichproben für andere Kommunen im Land zeigen, dass die Zahl der Angebote zwar regional schwankt, jedoch in allen Landesteilen die Verbraucher ihre individuelle Stromversorgung aus verschiedenen Stromprodukten sowie einer Vielzahl von Anbietern und unterschiedlichen Tarifen mit unterschiedlichen Preisen auswählen können. Angesichts dieses Marktgeschehens ist davon auszugehen, dass die Preisbildung auf dem Strommarkt auch für Haushaltskunden in Baden-Württemberg im Wettbewerb erfolgt. Betriebswirtschaftliche Kostenbetrachtungen geben dabei für die einzelbetrieblichen operativen und strategischen Entscheidungen den Rahmen vor. Kurzfristig bilden die jeweiligen variablen Kosten (Grenzkosten) der Anbieter die Untergrenze, zu der angeboten wird. Dieser Preisbildungsmechanismus gilt auch für den Großhandelsmarkt an der Börse. Preisänderungen im Einkauf für Strom oder Energieträger werden somit in der Regel unmittelbar und zeitnah in den Angebotspreisen berücksichtigt werden müssen. Ebenfalls unmittelbar in die Preisbildung gehen Änderungen der steuerlichen und sonstigen staatlich veranlassten Belastungen ein. Bei den Steuern im Strombereich handelt es sich um Verbrauch-(Stromsteuer) und Umsatzsteuern. Diese sind, wie auch die weiteren Belastungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, von vornherein so konzipiert, dass sie wettbewerbsneutral direkt den Verbraucher belasten sollen. Für den Stromversorger handelt es sich damit wie auch im Fall der Konzessionsabgabe lediglich um durchlaufende Posten. Allenfalls bei extrem harten Wettbewerbssituationen ist es denkbar, dass diese Belastungen kurzfristig nicht vollständig überwälzt werden. Hinsichtlich der Zusammensetzung der staatlich veranlassten Preisbestandteile, die heute einen Anteil von 40 % an der Stromrechnung für Haushaltskunden erreichen, wird auf die Anlage verwiesen. Pfister Wirtschaftsminister 4

Anlage 5