Geschäftsprozesse und skill-basierte Ressourcenplanung mit IT-Unterstützung



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Transkript:

www.tiba.de Impressum Kontakt Seite weiterempfehlen Ausgabe 3/2011 Geschäftsprozesse und skill-basierte Ressourcenplanung mit IT-Unterstützung Die Anforderungen an die PM-Software sind hoch: Neben den Grundfunktionen für alle wesentlichen Aspekte des Projekt- und Ressourcenmanagements sowie der Projektportfoliosteuerung soll eine durchgehende skill-basierte Ressourcenplanung ermöglicht werden. Die Lösung: Umfangreiche Anpassungen der PM-Software Planisware 5, die sämtliche individuellen PM-Prozesse berücksichtigen. Entscheidung für Planisware 5 Die Entscheidung für die Projektmanagementsoftware Planisware 5 fiel im Rahmen des GISAprojects, einem groß angelegten Programm, das die Themengebiete Multiprojektmanagement, Strategie-und Zielportfolioplanung, Professionalisierung im Projektmanagement, Prozessintegration, Projektkommunikation- und Marketing umfasste. Bei Planisware 5 handelt es sich um eine Standardsoftware, die bereits eine große Zahl von vorgefertigten Modulen enthält, welche die Grundfunktionen für alle wesentlichen Aspekte des Projekt- und Ressourcenmanagements sowie der Projektportfoliosteuerung bereitstellen. Diese Module lassen sich weitgehend an die kundenspezifischen Besonderheiten anpassen. Bei Bedarf können weitere Module in das System integriert werden. Damit war Planisware 5 eine gute Ausgangsbasis für die gewünschte IT- Lösung. Um alle Wünsche zu erfüllen, wurde im Rahmen des GISAprojects zunächst ein unterstützender Prozess für die Multi- Projektumgebung definiert. Dieser reicht von der Angebotserstellung bis zum Betrieb und umfasst auch den Übergang von der Angebots- zur Projektphase. Dieser beinhaltet den Wechsel von einer rollenbasierten Projektplanung zu einer namensscharfen Planung. Vor allem im Projektplanungs- und Steuerungsprozess übernimmt Plansiware 5 eine zentrale Rolle. Dazu wurden die Prozessschritte Ressourcenanfragen und Skillmanagement im Anfrageworkflow sowie die vielfältigen Schnittstellen zu SAP und anderen Zentralsystemen eng miteinander verzahnt. Autor Martin Rudolph Dipl.-Ing., Geschäftsführer und Gesellschafter der Tiba Software Center Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Auswahl und Einführung von PM Software, die Methoden- und Prozessberatung sowie die Integration und Vernetzung von Planungs- und Steuerungssoftware. Dr. Helmut Wagner Dr. Helmut Wagner Dipl.-Math., Gesellschafter der Tiba Software Center Leitender Software Entwickler mit dem Schwerpunkt Konzeption, Entwicklung und Implementierung unternehmensspezifischer Planungs- und Steuerungssoftware (Projekt- und Vorhabensmanagement). Carsten Keller Projekt Management Software Engineer (PM SE) Tiba Software Center Seit seinem Eintritt im Jahr 2002 hat er verschiedene Projekte in den Branchen Energieversorger, Pharma-Industrie und Versicherungen betreut. Zuvor war er in der Planetaren Bibliothek des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Berlin sowie als freiberuflicher Softwareentwickler und IT-Referent tätig.» Wir freuen uns auf Ihr Feedback GISAReP - Projektplanung Schritt für Schritt Realisiert wurde die Anpassung der Projektmanagement-Software unter dem Namen GISAReP. Zugriff auf die Software haben die Nutzer über ihren Web-Browser. Die einzige technische Anforderung liegt darin, dass die Ausführung von Java-Applets zugelassen sein muss. Die Anmeldung erfolgt über Single SignOn mit der Windows-Authentifizierung. Die Zugriffsteuerung erfolgt dabei rollenbasiert. Dazu können

die Benutzer administrativ bestimmten Gruppen zugeordnet werden und erhalten Zugang zu den für sie relevanten Modulen des Systems. Abbildung: Startmenü für einen Benutzer mit Administrator-Rechten. Diesem stehen alle Module zur Verfügung. Projektleiter oder Ressourcenmanager sehen entsprechend weniger Einträge in der Liste, wobei die Module Zusammenarbeit, Timecard sowie Skills & Referenzen allen Benutzern zur Verfügung stehen. Die Projektplanung und -steuerung wird in GISAReP. über verschiedene Module abgebildet, die im Folgenden kurz dargestellt werden. Inhalt» Entscheidung für Planisware 5» GISAReP - Projektplanung Schritt für Schritt» Skills und Referenzen» Projekte» Ressourcen» SAP-Schnittstellen» Timecard» Administration» GISAReP - Nächste Schritte Skills und Referenzen GISA wünschte ausdrücklich eine durchgehende skill-basierte Ressourcenplanung. Grundvoraussetzung dafür ist die Pflege der vorhandenen Qualifikationen durch die Mitarbeiter im Modul "Skills und Referenzen". Jeder Mitarbeiter wird in bestimmten Abständen aufgefordert, seine Daten zu aktualisieren und mit dem Linienvorgesetzten abzustimmen. Sowohl die Datenpflege als auch die Abstimmung wird durch einen Workflow unterstützt. Bei GISA entstand die Idee, diese bereits vorhandene Funktionalität deutlich zu erweitern. So können die Mitarbeiter neben den Skills auch Referenzen zu Projekten, in denen sie bereits tätig waren, pflegen. Abbildung: Übersicht der vom Mitarbeiter gepflegten Skills und Referenzen Der Vorteil dieser Erweiterung liegt in den Mitarbeiterprofilen, die aus den hinterlegten Skills und Referenzen generiert werden. Vertriebsmitarbeiter können sich diese über einen externen Application Server als Word-Datei ausgeben lassen und dem Angebot beilegen. Diese Lösung - eine Eigenentwicklung des Tiba Software Center für GISA - erleichtert den Vertriebsmitarbeitern die Angebotserstellung erheblich. Zudem wird so sichergestellt, dass alle Beteiligten immer auf aktuelle Profile zurückgreifen und neue Qualifikationen der Berater bei der Suche nach geeigneten Profilen berücksichtigt werden. Projekte Im Modul Projekte wird dem Benutzer eine Projektübersichtsliste angezeigt. Diese enthält alle Projekte, für die der Nutzer aufgrund seiner Rolle Schreib- oder Leserechte besitzt. GISAReP unterscheidet dabei zwischen verschiedenen Projektarten wie Angebot, Realisierung, Intern und Business Service. Diese werden zudem zwischen Vorhaben und Projekte unterteilt. Zudem wird grob zwischen internen, administrativen und Projekte im Kundenauftrag unterteilt. Angebotsprojekte werden aus dem CRM heraus in GISAReP angelegt. In dieser Projektart wird eine Kalkulation erstellt, die dann zur Grundlage eines Angebots wird. Nach erfolgter Auftragsvergabe kann aus dem Angebotsprojekt heraus ein Realisierungsprojekt erstellt werden, in dem dann die weitere Planung erfolgt. Abbildung: Projektübersichtsliste Zusammenfassung Die Ausgangssituation des Projektes GISAReP war organisatorisch zunächst nicht optimal, da Tiba das Projekt von einem anderen Dienstleister übernommen und es zu Ende geführt hat. Die Anforderungen aus dem Lastenheft haben prozessual und funktional einen anspruchsvollen Charakter mit einem bisher noch nicht bekannten Umfang dargestellt. Das Projektteam, bestehend aus internen Mitarbeiter der GISA, hier vor allem das Projektmanagement-Office (PMO) der GISA, sowie des Tiba Software Centers, hat sich erfolgreich dieser Herausforderung gestellt. Heute steht GISA eine äußerst leistungsfähige, workflowgestützte Toolunterstützung für das Projektmanagement in einer Multiprojektumgebung zur Verfügung. Diese deckt den vollständigen Planungsund Steuerungsprozess ab und weist zudem einen hohen Integrationsgrad zu SAP auf. Alle Projektbeteiligten sind auf die ersten Nutzerreaktionen gespannt. Haben Sie Fragen im Zusammenhang mit PM-Software?» Melden Sie sich bitte. Das Unternehmen Die GISA beschäftigt an sieben Standorten und Geschäftsstellen über 500 Mitarbeiter und gehört deutschlandweit zu den erfolgreichsten unabhängigen IT-Dienstleistern. Der Hauptsitz ist in Halle (Saale). Das Angebot reicht von Prozess- und IT- Beratung über Entwicklung und Implementierung von innovativen IT- Lösungen mit SAP Anwendungen als Schwerpunkt bis hin zum Outsourcing kompletter Geschäftsprozesse oder der gesamten IT-Infrastruktur. Das Rechenzentrum der GISA zählt zu den leistungsfähigsten in Deutschland und trägt das Zertifikat SAP Operation Quality Member. Neben enviam mit 64,9 Prozent und der KOWISA mit 25,1 Prozent ist die MITGAS, Mitteldeutsche Gasversorgung, Kabelsketal, mit 10 Prozent an der GISA beteiligt.

Projekte durchlaufen, im Unterschied zu den Vorhaben, einen Stage & Gate-Prozess, dessen aktueller Status in der Spalte "Stage & Gate" angezeigt wird. Je nach Projektart umfasst dieser Prozess zwei oder drei Stufen. Für die bessere Übersichtlichkeit wird in der Übersicht die Projektnummer angezeigt. Möchte der Nutzer mehr erfahren, genügt ein Klick auf die Projektnummer, und die Projektdefinition öffnet sich als Popup- Fenster mit mehreren Karteireitern. Ein Klick auf das gelbe Ordnersymbol (links in der Liste) öffnet die detaillierte Planungsansicht. Abbildung: Projektplanungssicht des Projektleiters Der Projektleiter kann an dieser Stelle u.a. eine Ressourcenplanung anhand einer Skillmatrix vornehmen. Dazu filtert er in einem Auswahlfenster auf Basis der gewünschten Qualifikationen die verfügbaren Ressourcen und wählt die gewünschten Projektmitarbeiter für sein Projekt aus. Grundlage sind die von den Mitarbeitern gepflegten Daten. Abbildung: Ressourcensuchdialog für Skillund Namenssuche sowie Darstellung der gefundenen Ressourcen zu den Suchkriterien Die GISA trägt das Zertifikat "audit berufundfamilie", das sie als besonders familienfreundlichen Arbeitgeber ausweist. Download» Artikel als pdf-datei Haben Sie weiterführende Fragen zu diesem Thema? Kontakt Tiba Software Center Wittenbergplatz 1 10789 Berlin Telefon: +49 (0)30 236 345-0 Telefax: +49 (0)30 236 345-19 www.tibasc.de rudolph@tibasc.de wagner@tibasc.de keller@tibasc.de Anschließend durchlaufen die ausgewählten Ressourcen einen Anfrageprozess. Der Ressourcenmanager, d.h. der jeweilige Linienvorgesetzte, hat nun die Möglichkeit, entsprechend der Auslastungssituation seiner Mitarbeiter im Modul Ressourcen eine Anfrage zu bestätigen, zu ändern oder abzulehnen. Damit kann er den Einsatz seiner Mitarbeiter mittel- und langfristig planen. Ressourcen Dieses Modul bietet dem Ressourcenmanager weitere Möglichkeiten. Er kann hier u.a. die von den Mitarbeitern gepflegten Skilleinträge sowie ihrer Projektreferenzen prüfen und verwalten. Diese Daten sind Basis, um jeweils aktuelle Beraterprofile für Angebote zu erstellen. Im Bereich Kapazitätsmanagement hat er die Möglichkeit, die Auslastungssituation der Mitarbeiter bzw. einzelner Abteilungen zu sichten. Für eine bessere Ressourcenplanung können künftige Projekte mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit bewertet werden. Diese kann mit der fortschreitenden Planung angepasst werden. Abbildung: Ressourceneinsatz und Auslastungen nach Projektarten SAP-Schnittstellen SAP-Schnittstellen sind an und für sich nichts Besonderes. GISA wollte jedoch die Integration der Projektplanung mit SAP - eine Kernanforderung, die das Projekt außergewöhnlich gemacht hat. Durch die Verknüpfung von Planungselementen in GISAReP mit Kontierungselementen in SAP können nun über eine Vielzahl von Schnittstellen auf Basis von Webservices Daten zwischen den beiden Systemen

ausgetauscht werden. Abbildung: Integration der Kontierungserzeugung zwischen Planisware 5 und SAP Dazu existiert ein eigenes Modul als Bestandteil der Projektplanung, in dem für die Phasen und Aktivitäten eines Projektplanes Kontierungselemente in SAP angelegt werden können. Über die so geschaffenen Verbindungen zwischen den beiden Systemen werden Daten zu Kosten, Erlösen und Obligos sowie die Kontierungen der Projektmitarbeiter ausgetauscht. Timecard Wer hat wann wie viele Stunden für welches Projekt gearbeitet? Aufschluss darüber gibt das Modul Timecard, das allen Mitarbeitern zur Verfügung steht. Hier werden die geleisteten Stunden in den Projekten, in denen sie eingesetzt sind, eingetragen. Abbildung: Buchung von Stunden auf zugeordnete Aufträge über das Modul TimeCard Der so gemeldete Aufwand pro Mitarbeiter und Aktivität wird dem Projektleiter in einer analogen Ansicht angezeigt. Er kann diesen prüfen und dann in das Projekt importieren. Das Besondere: Die geleisteten Stunden werden gleichzeitig über einen Webservice nach SAP übertragen. Der untere Teil in der Timecard-Ansicht stellt den geleisteten Projektstunden die tägliche Arbeitszeit gegenüber. Diese Kommen- und Gehen-Zeiten werden in einem Nachtlauf aus SAP importiert. Administration Auch administrative Aufgaben können von den dafür berechtigten Personen über das Web-Frontend vorgenommen werden. Das Dashboard bietet Zugang zu den wesentlichen Bereichen, wie Nutzer- und Ressourcenpflege, Pflege der Baumstrukturen wie z.b. Org.-Einheiten, Business Services, Projektarten oder Kostenarten. Die Organisation der Module und der in ihnen enthaltenen Ansichten kann hier ebenfalls vorgenommen werden. Abbildung: Übersicht der Administrationsfunktionalitäten Darüber hinaus gehende Datenpflegemaßnahmen sowie Änderungen an Eingabedialogen, Listen oder Berichten müssen über den Pro Client vorgenommen werden. GISAReP - Nächste Schritte Tiba ist es gelungen, die Module Technische Konfiguration, Ressourcenmanagement, Skillmanagement, Zeiterfassung, Berichtswesen und Portfoliomanagement so anzupassen und zu konfigurieren, dass der Wunsch der GISA, alle Prozessschritte im Programm abgebildet zu bekommen, erfüllt wurde. Auch der dynamische Datenaustausch zwischen Planisware 5 und SAP wurde realisiert. Anfang Oktober 2011 wurde GISAReP produktiv geschaltet. Zurzeit (Ende 2011) ist das Tiba Software Center im Rahmen eines Supportauftrages mit der Betreuung von GISAReP befasst. Aus dem produktiven Betrieb werden sich voraussichtlich weitere Anforderungen ergeben. Tiba Managementberatung Impressum www.tiba.de redaktion@tiba.de

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