Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen. Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 10.06.

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Transkript:

Entwicklung des Laubholzaufkommens im Säge- und Industrieholz in Niedersachsen Klaus Jänich Niedersächsische Landesforsten 1.6.216

Gliederung (1)Über uns (2)Laubholz - stehend: Rückblick, Stand, Aktuelles (3)Laubholz - liegend: Mengen, Preise, Märkte, Veränderungen 7.6.216 www.landesforsten.de 2

Die NLF sind am 1. Januar 25 als Anstalt öffentlichen Rechts per Gesetz gegründet, haben 34. ha als Eigentum übertragen bekommen, besitzen Personal-, Organisations- und Finanzhoheit. 7.6.216 www.landesforsten.de 3

Niedersächsische Landesforsten Verwaltungsrat Präsident Abteilung Produktion und Markt Waldarbeit, Forsttechnik, Holzverkauf, Wald plus Geschäftsfelder, Betreuungsforsten Abteilung Finanzmanagement Controlling, Finanzen, Liegenschaften Abteilung Wald und Umwelt Waldbau, Naturschutz, Naturdienstleistungen, Waldinformation, Umweltbildung, Jagd Abteilung Personal und Recht Personal & Organisation, Justitiariat, Innerer Dienst, Prozessmanagement Servicestellen Niedersächsisches Niedersächsisches Forstplanungsamt Forstliches Bildungszentrum 7.6.216 www.landesforsten.de 4

Allgemeine Strukturdaten 24 Forstämter, 245 Reviere, 75. ha Betreuungsforsten, Rund 1.3 Mitarbeiter/innen, 15 Mio. Umsatz, davon ein jährliches Auftragsvolumen des Landes von 22,5 Mio. für Naturschutz, Erholung, Umweltbildung, Ausbildung, Beratungsfunktion der Landkreise. 7.6.216 www.landesforsten.de 5

Baumartenanteile 215 Lärche 5% Eiche 13% Kiefer 22% Buche 23% Douglasie 4% Fichte 24% ALn 5% ALh 4%

ha 25., 1-25 jährige Bäume (alle Bestandesschichten) nach Entstehungsart 2., 15., 1., aus NV / Stock künstlich begründet 5., gemischt (künstlich und natürlich verjüngt), Eiche Roteiche Buche ALh ALn Fichte Douglasie Kiefer Lärche Sträucher

Fläche [ha] 4. 1-25 jährige Bäume (Hauptbestand dunkel und Nachwuchs hell) 35. 3. 25. 2. 15. 1. 5. Eiche Buche ALh ALn Fichte Douglasie Kiefer Lärche

8., 6., Netto Flächenveränderung nach Bestandestypengruppen 6.26,7 4., 2.834,2 2., 1.348,3 1.84,2 1.98,7, 1 14,5-2., -4., -2.959,4-6., -5.812,6-8., -1., -12., -11.636,9-14., Eiche Buche ALh ALn Fichte Douglasie Kiefer Lärche Holzbodenfläche NLF

Entwicklung der Laub- und Nadelholzanteile 7% 62% 6% 58% 56% 5% 42% 44% 4% 3% 38% Laubbäume Nadelbäume Linear (Laubbäume) Linear (Nadelbäume) 2% 1% % 199 26 215

Zwischenfazit 25 LÖWE 1. Der Anteil der Laubbäume in den NLF ist in den vergangenen 25 Jahren um 6% gestiegen. 2. Die Gewinnerin ist die Buche! Die LÖWE Strukturen begünstigen ihre Verjüngungsfreudigkeit und Ökologie. Sie wurde auf großer Fläche künstlich eingebracht!

325. ha Waldfläche der NLF Bewirtschaftung unter strengen Naturschutzauflagen 35% Beitrag zur NBS: Auf 1% der Waldfläche keine Holznutzung

Fläche [ha] Fläche [h Fläche [ha] 3 Fläche [ha] Fläche [ha 3 2 Natürliche Waldentwicklung 2 NWE 215 1 5-2 21-4 41-6 61-8 81-1 11-12 121-14 141-16 161-18 181-2 >2 o.a. 4 Altersklasse [Jahre] NLWKN + LK Northeim 1 derzeit sind 8,6 % festgelegt -2 21-4 41-6 61-8 81-1 11-12 121-14 141-16 161-18 181-2 >2 o.a. Altersklasse [Jahre] Nidersächsische Landesforsten 5 3 1 2 3 4 5 5 4 4 3 2 3 2 1 2 1 1-2 21-4 41-6 61-8 81-1 11-12 121-14 141-16 161-18 181-2 >2 o.a. -2 21-4 41-6 61-8 81-1 11-12 121-14 141-16 161-18 181-2 >2 o.a. Altersklasse [Jahre] -2 21-4 41-6 61-8 81-1 11-12 121-14 141-16 161-18 181-2 >2 o.a. Altersklasse [Jahre] Altersklasse [Jahre] NLWKN + LK Northeim Buche Eiche Anderes Laubh. (hohe Umtriebsz.) Anderes Laubh. (niederige Umtriebsz.) Fichte Kiefer Anderes Nadelh. o.a.

Nutzungseinschränkungen: (z. B.) Zeitliche Restriktionen: In Altbeständen Einschlag und Rücken vom 1.März bis 31. August nur mit Zustimmung der UNB. Entnahmemengen je Eingriff (bzw. im Jahrzehnt) müssen sich am Erhaltungszustand des jeweiligen Lebensraumtyps orientieren. Quelle: Erlass v. 21.1.215 Schutz, Pflege und Entwicklung von Natura 2-Gebieten im Landeswald

Zwischenfazit aktuelle Entwicklung (1) Buche Buchenbestände über 12 Jahre sind stark von der Flächenstilllegung betroffen. Der sogenannte Lückenschluss zu 1% wird vermutlich weitere Buchenflächen betreffen. Nutzungseinschränkungen durch Naturschutzgebietsausweisungen in FFH- Gebieten.

Zwischenfazit aktuelle Entwicklung (2) Eiche hat eine schwierige Konkurrenzsituation (LÖWE <-> Licht), und einen hohen Naturschutzwert (> 25 Arten). Aufgrund der Konkurrenzschwäche von der natürlichen Waldentwicklung (NWE) geringer betroffen. Komplexkrankheit in nahezu allen Altersphasen. (3) Esche Führt das Triebsterben zum Aussterben der Art?

Fm Hiebssatz und Einschlag nach Sortengruppen 2.5. 2.. 1.5. 1.. 5. Hiebssatz 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 sägefähiges Holz Industrieholz Brennholz Hackschnitzel

Hiebssatz und Einschlag nach Sortengruppen 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Hiebssatz 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 sägefähiges Holz Industrieholz Brennholz Hackschnitzel

Fm Laubholzeinschlag nach Sortengruppen in Fm 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Hiebssatz 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Stammholz Industrieholz Brennholz

Laubholzeinschlag nach Sortengruppen relativ 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Hiebssatz 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Stammholz Industrieholz Brennholz

Fm Bucheneinschlag im nds. Landeswald seit 1955 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 21 23 25 27 29 211 213 215

Fm Eicheneinschlag im nds. Landeswald seit 1955 16. 14. 12. 1. 8. 6. 4. 2. 1955 1957 1959 1961 1963 1965 1967 1969 1971 1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 21 23 25 27 29 211 213 215

Fm Einschlag sägefähiges ALH und ALN- Stammholz und -abschnitte (24 auf 4 Quartale reduziert) 12. ALH ALN 1. 8. 6. 4. 2. 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215

Zwischenfazit 1. Der Anteil der stofflichen Verwertung des Gesamteinschlags liegt bei über 8%. 2. Ein Drittel des Laubholzes wird energetisch verwertet. 3. Der Einschlag von Eichen- und Buchenstammholz hat seit 1955 einen leicht fallenden Trend. 4. Derzeit wird im Rahmen des Hiebssatzes geerntet. Die aktuellen Entwicklungen im Naturschutz sind bereits anteilig berücksichtigt. 5. Der Einschlag von anderem Laubholz ist mengenmäßig unbedeutend.

Fm Einschlag von Buchenstammholz und -abschnitten (A-D, L3a-L6) und deren Erlösentwicklung (24 auf 4 Quartale reduziert) 2. 12 18. 16. 1 14. 12. 8 1. 8. 6 /Fm 6. 4 4. 2. 2 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Einschlag (24 auf 4 Quartale reduziert) Durchschnittspreis Linear (Einschlag (24 auf 4 Quartale reduziert))

Erlösentwicklung Buchenstammholz ab L4 nachrichtlich mit Industrieholz 2 18 16 14 12 1 8 6 4 2 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 B-Holz C-Holz CGW-/D-Holz Palette (ab 212 = D) Industrieholz

Anteil am gesamten Stammholz Entwicklung der Güteverteilung und Erlösentwicklung des Buchenstammholzes ab Stärkeklasse 4, 2-215 1% 16 9% 8% 7% 14 12 6% 1 5% 8 /Fm 4% 3% 2% 1% 6 4 2 % 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Anteil A - BK Anteil C - PAL Mittel /Fm

Fm Verkaufsmengen und Erlöse - Laubindustrieholz (24 auf 4 Quartale reduziert) 2. 5 18. 45 16. 4 14. 35 12. 3 1. 25 /Fm 8. 2 6. 15 4. 1 2. 5 2 21 22 23 24 25 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Einschlag (24 auf 4 Quartale reduziert) Durchschnittspreis Linear (Einschlag (24 auf 4 Quartale reduziert))

Fm Verkaufsmengen und Erlöse von Brenn- und Energieholz Baumartengruppen Eiche und Buche (Regieeinschlag und Selbstwerbung) 3. 5 45 25. 4 2. 35 3 15. 25 /Fm 2 1. 15 5. 1 5 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Menge Einschlag Durchschnittspreis

6 Industrieholz- und Brennholzerlöse im Vergleich in /Fm 5 4 3 2 1 26 27 28 29 21 211 212 213 214 215 Industrieholz Brennholz

Verkaufsmenge der Holzhackschnitzel 1. 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Fm

Zwischenfazit 1. Die aktuelle Buchensägeholzpreise weisen nur geringen Differenzierungen auf. 2. Der Brennholzpreis stützt das Preisgefüge. 3. Die Industrieholzmengen werden kontinuierlich nachgefragt. 4. Aktuell ist der Brennholzmarkt gesättigt. 5. Die Entwicklung der HHS war rasant und hat jetzt einen Sättigungspunkt erreicht.

Schluss 1. Das flächenbezogene Laubholzpotential nimmt tendenziell zu. 2. Flächenstilllegungen und Nutzungseinschränkungen laufen diesem Trend entgegen. 3. Mengensteigerungen sind in allen Sortengruppen nicht möglich. 4. Der Konkurrenzkampf im Bereich von schwachem Sägeholz, Industrie- und Energieholz ist groß. Die Preisdifferenzen sind gering.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 7.6.216 www.landesforsten.de 35