MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive



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Transkript:

MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive

INHALT 1 // BASISDATEN 1 2 // INTERDISZIPLINÄRER AUSTAUSCH ALS CHANCE 3 3 // ORGANISATIONSSTRUKTUR MEDIZINTECHNIK SACHSEN 5

1 // BASISDATEN Im Rahmen einer umfangreichen Recherche wurden 168 Unternehmen mit Firmensitz in Sachsen identifiziert, die sich vollständig oder teilweise mit Medizintechnik beschäftigen. Hierunter fielen auch assoziierte Firmen, die nicht selbst Medizinprodukte entwickeln oder produzieren, als Zulieferer oder Beratungsunternehmen aber zur Wertschöpfungskette in der Medizintechnik beitragen. Um erstmalig Kennzahlen der sächsischen Medizintechnik- Branche zu erfassen, wurde eine Befragung unter den identifizierten Unternehmen durchgeführt. Die Rücklaufquote betrug 29%. Die Hauptgeschäftsbereiche der Firmen waren Forschung und Entwicklung (57%) und Produktion (60%) (Abb. 1). Hier wird deutlich, dass die sächsische Medizintechnik zwar forschungslastig und innovationsstark ist, aber auch mehr als die Hälfte der Unternehmen ihre Produkte selbst produziert. Forschung & Entwicklung 57% Handel/Vertrieb IT/Software Service 23% 21% 32% Produktion 60% 0% 20% 40% 60% 80% Abb. 1: Geschäftsbereiche sächsischer Medizintechnikunternehmen (n=47, Mehrfachnennung möglich). 1

Im Gegensatz zur jungen Biotechnologie ist die Medizintechnikbranche in ihrer Entwicklung bereits fortgeschritten. Sechzig Prozent der Unternehmen waren älter als 15 Jahre (Abb. 2). >15 Jahre 60% 5-15 Jahre 30% bis 5 Jahre 11% 0% 20% 40% 60% 80% Abb. 2: Alter sächsischer Medizintechnikunternehmen (n=47). Die Medizintechnikbranche in Sachsen wird von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) dominiert. Nahezu 60% der sächsischen Firmen besaßen weniger als 30 Mitarbeiter. Dennoch fanden sich 8 Unternehmen (17%) mit 101-500 Mitarbeitern und 3 Firmen (6%), die mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigten (Abb. 3). 17% 6% 29% 1 bis 10 Mitarbeiter 11 bis 30 Mitarbeiter 31 bis 100 Mitarbeiter 101 bis 500 Mitarbeiter 19% 29% mehr als 500 Mitarbeiter Abb. 3: Klassifikation sächsischer Medizintechnikunternehmen nach Mitarbeiterzahlen (n=48). 2

Mehr als ein Drittel der sächsischen Medizintechnikunternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von weniger als 0,5 Millionen Euro (Abb. 4). Im Gegensatz hierzu gab mit 23% der Firmen ein relativ hoher Anteil an, im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 10 Millionen Euro Umsatz erzielt zu haben. 23% 36% weniger als 0,5 Mill. Euro 0,5 bis 1,5 Mill. Euro 1,5 bis 3 Mill. Euro 3 bis 10 Mill. Euro 17% 9% 15% mehr als 10 Mill. Euro Abb. 4: Klassifikation sächsischer Medizintechnikunternehmen nach dem Umsatz (n=47). 2 // INTERDISZIPLINÄRER AUSTAUSCH ALS CHANCE Interdisziplinärer Wissens- und Informationsaustausch ist die Grundlage erfolgreicher Kooperationen und damit ein bedeutender Innovationsfaktor. Ein Viertel der sächsischen Medizintechnikunternehmen bewertete den Bedarf an Informationsaustausch mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen mit sehr groß (Abb. 5). Insgesamt betrachteten 80% der Unternehmen ihren Bedarf als sehr groß und eher groß, wobei hier sowohl der brancheninterne als auch der interdisziplinäre Austausch einfließen. 3

sehr groß 24% eher groß 56% eher gering 16% sehr gering 4% kein Bedarf 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Abb. 5: Bedarf sächsischer Medizintechnikunternehmen an Informationsaustausch mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen (n=45). Um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Medizintechnikbranche zu steigern, empfahl die Arbeitsgruppe des Nationalen Strategieprozesses Innovationen in der Medizintechnik den Ausbau von Schnittstellen zu anderen Branchen. Die Arbeitsgruppe ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Das Interesse an interdisziplinären Austausch ist in Sachsen vorhanden. Ein großer Teil der Unternehmen bekundete Interesse an organisierten Austauschmöglichkeiten (Abb. 6). stimme vollkommen zu 64% stimme eher zu 27% stimme eher nicht zu 7% stimme nicht zu 2% 0% 20% 40% 60% 80% Abb. 6: Die Medizintechnik- Unternehmen wurden gefragt, ob Interesse an organisierten Austauschmöglichkeiten mit anderen Branchen existiert. Das Diagramm gibt den Grad der Zustimmung an (n=45). 4

Besonders die Verknüpfung von Medizintechnik und Biotechnologie zwei in Sachsen gut etablierte Branchen kann zur Identifikation neuer Innovationsfelder führen und beide Branchen nachhaltig stärken. Eine wichtige Voraussetzung hierfür wird bereits erfüllt, indem sächsische Medizintechnikunternehmen relevante Überschneidungen zwischen Medizintechnik und Biotechnologie sehen (Abb. 7). Dennoch existierte mit 29% der Unternehmen ein Anteil, der keine Verbindung mit der Biotechnologie ausmachen konnte. 80% 70% 71% 60% 50% 40% 30% 20% 29% 10% 0% Ja Nein Abb. 7: Die Firmen wurden gefragt, ob sie Überschneidungen zwischen Biotechnologie und Medizintechnik sehen (n=45). 3 // ORGANISATIONSSTRUKTUR MEDIZINTECHNIK SACHSEN In Sachsen existiert derzeit keine gemeinsame Organisationsstruktur, die die mehr als 150 Medizintechnikunternehmen vernetzt, die Sichtbarkeit der Branche erhöht und den Unternehmen spezifische Unterstützung anbietet. Ein unternehmergetragenes Netzwerk kann jedoch nur funktionieren, wenn eine weitreichende Akzeptanz unter den potenziellen Akteuren vorherrscht. Drei Viertel der Firmen gaben gegenüber biosaxony an, dass sie von einer fachspezifischen Organisationsstruktur sehr profitieren/eher profitieren würden (Abb. 8). 5

sehr profitieren 12% eher profitieren 63% eher nicht profitieren 22% nicht profitieren 2% 0% 20% 40% 60% 80% Abb. 8: Die Firmen wurden gefragt, in welchem Umfang sie von einer fachspezifischen Organisationsstruktur profitieren würden (n=41). Da ein Großteil der Medizintechnikfirmen inhaltliche Überschneidungen mit der Biotechnologie sieht (Abb. 7), sollte eine entsprechende Organisationsstruktur eng mit dem Biotechnologie-Cluster biosaxony verknüpft werden. Auch hierfür bekundeten die Unternehmen Interesse. Mit 62% der Unternehmen hielt es die Mehrheit für sinnvoll, Medizintechnik zusammen mit Biotechnologie in einem gemeinsamen Netzwerk zu organisieren (Abb. 9). 70% 60% 62% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Ja 38% Nein Abb. 9: Die Firmen wurden gefragt, ob sie es für sinnvoll halten, Medizintechnik und Biotechnologie in einem gemeinsamen Netzwerk zu organisieren (n=45). 6

Öffentlichkeitsarbeit Marketing/ Vertrieb Forschung & Entwicklung Management Personal Produktion IT Einkauf Buchhaltung/ Controlling 0% 20% 40% 60% 80% nicht relevant eher nicht relevant eher relevant sehr relevant Abb. 10: Relevanz der Unterstützung durch ein Medtech-Netzwerk in den angegebenen Bereichen (n=42). Im Rahmen der Befragung wurden Themen identifiziert, für die Medizintechnikunternehmen Unterstützungsbedarf angaben. Als besonders relevant wurden Öffentlichkeitsarbeit, Marketing / Vertrieb und Forschung & Entwicklung eingestuft (Abb. 10). Keine Bedeutung hatten Buchhaltung und Controlling. Gefragt nach der Relevanz, die Angebote eines potenziellen Medizintechnik-Netzwerks für die Akteure hätten, zeigte sich, dass besonders eine Interessensvertretung der Branche gewünscht wird (Abb. 11). Ebenfalls als sehr relevant wurden Angebote hinsichtlich der Erstellung von Marktanalysen und die Fördermittelakquise bewertet. 7

Interessenvertretung der Branche Marktanalysen Fördermittelakquise Technologietransfer Lizenzierung/ Zertifizierung Branchennews Investorensuche Validierung Innovationsscouting Fachkräftegewinnung 0% 20% 40% 60% 80% nicht relevant eher nicht relevant eher relevant sehr relevant Abb. 11: Relevanz ausgewählter Angebot eines Medtech- Netzwerkes (n=42). Außerdem wurde eine Reihe an sonstigen Angeboten mit Relevanz für die Akteure genannt, z. B.: Nachfolgesicherung, Rechtsberatung, Individuelle Unterstützung (persönliche Betreuung, Ansprechpartner etc.), Wahrung der Interessen gegenüber der Politik, Gemeinsame Teilnahme an Messen / Konferenzen / Repräsentation international, Kontaktanbahnung zu potenziellen Kunden. Aus den erhobenen Daten lässt sich für biosaxony ableiten, dass eine Organisationstruktur für Medizintechnikunternehmen in Sachsen geschaffen werden sollte, zum Beispiel als Sektion Medizintechnik unter dem Dach von biosaxony e. V.. Damit kann auch die gewünschte Verknüpfung mit der Biotechnologie gewährleistet werden. 8

Impressum biosaxony e. V. Tatzberg 47-51 01307 Dresden Deutschland Tel.: +49 (0)351 7965-500 Fax: +49 (0)351 7965-610 info@biosaxony.com Vorstandsvorsitzender: Roland Göhde Geschäftsführender Vorstand: André Hofmann mit Unterstützung von Inhalt: biosaxony e. V. Dr. Kai Krämer und Dr. Madlen Schiller Kontakt: kraemer@biosaxony.com schiller@biosaxony.com Grafik und Design: biosaxony e. V. Karolin Beier Kontakt: beier@biosaxony.com