E I N R E I H U N G S P L AN 2 0 1 2 ( J u n i 2 0 1 2 )



Ähnliche Dokumente
EINREIHUNGSPLAN 2013 ( Dezember 2012)

EINREIHUNGSPLAN (Stand Januar 2017)

21 von Betten. 21 mehr als 60 Betten

Richtlinien über Einreihung und Beförderung der Arbeitskräfte in Sonderschulen und Heimen

(Sächsische Qualifikations- und Fortbildungsverordnung pädagogischer Fachkräfte. (SächsQualiVO) Verordnung

Lohnband: Lehrperson für den Heilpädagogischen Kindergarten. Lehrperson Deutsch für fremdsprachige Kinder

Sächsische Qualifikations- und Fortbildungsverordnung pädagogischer Fachkräfte SächsQualiVO. Verordnung

Für Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten SRK. Neue Wege in der beruflichen Entwicklung

Anhang I 1 (Stand 1. August 2015) Ziff. 1 Lohnansätze für Berufslernende

Empfehlungen für die Besoldung von Mitarbeitenden in den Spitexorganisationen im Kanton Thurgau

Anhang : Funktionskatalog. 401 C.14 Vorschulheilpädagogischer Dienst. Inkrafttreten der letzen Änderung: 23. Januar 2012.

Empfehlung für die Besoldung von Mitarbeitenden der Spitexorganisationen im Kanton St. Gallen

Anhang : Funktionskatalog. 401 C.14 Vorschulheilpädagogischer Dienst

Anhang I Informatiker/in EFZ '150. 1'350. Kaufmann/frau Basisbildung

Anerkennung deutscher Diplome im Bereich Heil- und Sonderpädagogik

Anforderungsprofil Geschäftsleiter/in

Kanton Zug Reglement über die Höhere Fachschule Landwirtschaft (Reglement HFLW)

Für Pflegehelferinnen und Pflegehelfer. Neue Wege in der beruflichen Entwicklung

Anlage 2. Tarifgruppenkatalog zum Haustarifvertrag für die Beschäftigten der Heiliggeistspital-, Waisenhausund Adelhausenstiftung Freiburg i. Br.

Ausbildungsanforderungen und Stellenbesetzung

L-GAV LANDES-GESAMTARBEITSVERTRAG DES GASTGEWERBES

Aufnahmereglement. Z-INA Höhere Fachschule Intensiv-, Notfall- und Anästhesiepflege Zürich

Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie

(stellv.) Leiterin des ambulanten Beratungszentrums eine. Diplom-Psychologin

Lehrerbesoldung. Kurs für Gemeinde- und Bezirkskassiere/-kassierinnen, vszgb. Urs Bucher, Vorsteher AVS Nicole Ehrler, Sachbearbeiterin AVS

(ID 896) Synopse. Änderung Lehrpersonalgesetz per 1. August 2016

Einreihungsrichtlinien für wissenschaftliche Funktionen

Lohnklassen-Empfehlung des Försterverbandes und des Waldwirtschaftsverbandes

Textgegenüberstellung

Weiterbildungen für diplomierte Pflegefachpersonen. Führung

it! Ergänzende Bildung bei der Spitex Zürich?

Tertiär A und Tertiär B Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Validierung und Anerkennung von Bildungsleistungen. Reto Trachsel, 5. Dezember 2014

2.1 An welchen Weiterbildungsmaßnahmen haben Sie bisher teilgenommen? Beurteilen Sie bitte rückblickend deren Relevanz für Ihr Tätigkeitsfeld?

(Formulierung gemäss den IVSE-Rahmenrichtlinien vom 1. Januar 2008 zu den Qualitätsanforderungen)

Anstellung und Unterrichtspensum im Kindergarten, Informationsschreiben

Berufliche Tätigkeit als Erzieherin in Nordrhein- Westfalen: Anerkennung von Berufsabschlüssen am Beispiel Niederlande

Statistikerhebungen im politischen Entwicklungsprozess

Fachhochschulausbildung in Innovationsmanagement jetzt direkt vor Ort in Schaffhausen

Gesetz betreffend die Organisation der Gerichte und der Staatsanwaltschaft (Gerichtsorganisationsgesetz, GOG)

Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW BL. Dipl. Betriebswirtschafter/in HF. Reglement über die Zulassung und die Anforderung an die Berufstätigkeit

Berufsbegleitende Diplomstudiengänge

Coaching - Supervision Einzelcoaching Business & Privat

Berufliche Bildung im Gesundheitsbereich Rekrutierungsprozesse in einem Spital

Psychologische Gesprächsführung HS 2012

Anhang zur Studienordnung Departement Gesundheit. Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Studiengang Master of Science in Pflege

Anrechnung von Bildungsleistungen und Berufsabschluss für Erwachsene. Reto Trachsel, 15. Juni 2015

Lehrerin/Lehrer. Ein Beruf mit Perspektiven. p für den Kindergarten p für die Primarschule p für die Sekundarstufe I

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für das Holzbaugewerbe

Weiterbildungen für diplomierte Pflegefachpersonen. Schulung

Lehrdiplom: Erteilung einer kantonalen Wahlfähigkeit bei gleichwertigem Ausweis

Kennen Sie Ihre Berufschancen?

Leitfaden Qualifikation von Lehrpersonen für Fächer der Berufsmaturität

Studienordnung für den Diplomlehrgang mit Kantonalem Fachausweis Öffentliche Finanzen und Steuern IVM

PRAXISAUSBILDNER/-IN. Certificate of Advanced Studies (CAS)

MA, MSc, MBA, MAS ein Überblick

FMS Fachmittelschule KANTONSSCHULE OLTEN

Weiterbildungen für Fachpersonen Gesundheit

Reglement über die kantonalen Spezialdienste der Volksschule 1

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

Checkliste. Anforderungsprofil einfach erstellen

Zulassung zur PH Luzern

Zulassung zur PH Luzern

Weiterbildende Masterstudiengänge in Deutschland

Expertin SVA / Experte SVA 18 bis 22

Information zur Vorpraxis und zum Praxissemester in den Studiengängen Marketing und Logistik - Technische Betriebswirtschaftslehre (Bachelor)

Verordnung über die Militärakademie an der ETH Zürich

FAQ. Zulassung/Studienbeginn/Aufbaustudium

Gleichwertigkeitsanerkennung nach Art. 119b AVIV

Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Unternehmen

Informatik UH/FH. Informatik (universitäre Hochschulen)

MSE Master of Science in Engineering. Bachelor und Masterabsolventen im Baugewerbe Stellen richtig besetzen

Berufsorientierung an der August-Lämmle-Schule. Nr. 1

Arbeitgeber bezahlt die Weiterbildung seiner Mitarbeiter Qualifizierungsförderung für Beschäftigte (AMS)... 1

Vorarbeiter Bau (Kurs Italienisch)

Architektur UH/FH. Architektur (universitäre Hochschulen)

Die Kraft aus der heterogenen Gruppe schöpfen statt sich daran aufzureiben.

WISSEN ERLEBEN LEITBILD DER FACHSCHULE FÜR HAUSWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG NEUMARKT

Das Rektorat der Fachhochschule Westschweiz. Die Zulassungsbedingungen sind für alle Schulen desselben Studiengangs gleich.

Studienplan zum Studiengang Master of Arts in Business and Law

IB Medizinische Akademie Tübingen. Logopäde (m/w)

Abk. Praxispartnerordnung -Ordnung

Aufbau schulischer edu-ict-teams

Physiotherapie Staatlich anerkannte Vollzeit-Ausbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

Neugestaltung 3. Sek Dossier Standortgespräch

Zertifizierte Weiterbildung. Case Management

Verordnung zur Durchführung des Modellversuchs "Gestufte Studiengänge in der Lehrerausbildung" (VO - B/M) Vom 27. März 2003

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Anhang V zur Weiterbildungsordnung SSO

Gesundheitsvorsorge in der Schule

Gemeinsamer Strukturerhebungsbogen

Für Quereinsteigende. Dem Berufsleben eine neue Wende geben

Erweitertes Aufnahmeverfahren und Vorbereitungskurs

Seite 2: Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein für das Studienjahr 2015/2016

Das Schweizer HOCHSCHULSY HULS STE Y M

Bilden Sie sich weiter! Hier präsentieren wir Ihnen einige Möglichkeiten

Entwurf Stand:

Transkript:

E I N R E I H U N G S P L AN 2 0 1 2 ( J u n i 2 0 1 2 ) Für Mitarbeitende in beitragsberechtigten Kinder- und Jugendheimen sowie Sonderschulen und Schulheimen. Ursprünglich genehmigt vom Regierungsrat am 15. Januar 1992, nachgeführt bis Ende Mai 2012. Weitere Funktionen Vollzugsverordnung zum Personalgesetz (VVO). 1. Leitung 1.01 Gesamtleiter/in (mit operativer Gesamtverantwortung) 19 23 - Funktionsbezogene Führungs- oder Managementausbildung (Personalmanagement, Betriebswirtschaft und finanzielle Führung, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, persönliche Führungskompetenz) oder lange (10 Jahre) Führungserfahrung. - Kinder- und Jugendheime: Zudem verlangt ist eine abgeschlossene Ausbildung in Sozialer Arbeit FH oder HF (Sozialpädagogik, Sozialarbeit, soziokultureller Animation) ODER eine für die Aufgabe geeignete abgeschlossene universitäre oder gleichwertige Ausbildung (Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Pädagogik, Psychologie, Soziologie mit Liz, Bachelor oder Master) mit einer berufsfeldspezifischen Tätigkeit mit hohem Pensum von mindestens 6 Monaten im stationären Bereich als Erzieher/in. - Schulheime: Zudem verlangt bei direkter pädagogischer Führungsverantwortung, ansonsten empfohlen ist ein EDK- resp. BBT-anerkanntes Diplom im Sozialbereich (Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Soziokulturelle Animation, Heilpädagogik) an einer FH oder HF ODER eine für die Aufgabe geeignete abgeschlossene universitäre oder gleichwertige Ausbildung mit einer berufsfeldspezifischen Tätigkeit im sozialen oder pädagogischen Bereich ODER ein EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik. - Sonderschulen: Zudem verlangt bei direkter pädagogischer Führungsverantwortung, ansonsten empfohlen ist ein EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik ODER ein EDK-anerkanntes Diplom als Regel- oder Fachlehrperson samt EDK-anerkanntem Diplom im heilpädagogischen Bereich (z.b. Logopädie, Psychomotorik) und einer ausgewiesenen berufsfeldspezifischen praktischen Tätigkeit ODER ein EDKanerkanntes Diplom als Regelklassenlehrperson samt Auflage, das Studium in Schulischer Heilpädagogik innert 3 Jahren zu beginnen ODER ein EKD-anerkanntes Diplom als Regel- oder Fachlehrperson und eine für die Aufgabe geeignete abgeschlossene universitäre oder gleichwertige Ausbildung mit Berufserfahrung im pädagogischen Bereich. Die anrechenbare wird durch die Bildungsdirektion festgelegt. Kl. 24 ist in Ausnahmefällen möglich. Bei Co-und Team-Leitung: Maximal 100% Gesamtleitungsfunktion mit entsprechender und Lohn, weitere Tätigkeiten siehe Punkte 1.02 und/oder 1.03.

2 1.02 Leiter/in Sozialpädagogik 19 21 - EDK- resp. BBT-anerkanntes Diplom im Sozialbereich (Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Soziokulturelle Animation, Heilpädagogik) an einer FH oder HF ODER eine für die Aufgabe geeignete abgeschlossene universitäre oder gleichwertige Ausbildung mit einer berufsfeldspezifischen Tätigkeit mit hohem Pensum von mindestens 6 Monaten im stationären Bereich als Erzieher/in. - Zudem: Funktionsbezogene Weiterbildung im Führungsbereich im Umfang eines CAS resp. 15 ECTS ODER langjährige Führungserfahrung. Die anrechenbare wird durch die Bildungsdirektion festgelegt. Sozialpädagogische Leitung, Beobachtungsstation: bei mind. 3 Gruppen und als Stv. der Gesamtleiterin 1.03 Schulleiter/in resp. Bereichsleiter/in Schule 1.04 Gesamtleiter/in aller Werkstätten 2. Erziehung V 21 oder des Gesamtleiters 1 Kl. höher als die Basisfunktion. - EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik ODER EDK-anerkanntes Diplom als Regeloder Fachlehrperson samt EDK-anerkanntem Diplom im heilpädagogischen Bereich (z.b. Logopädie, Psychomotorik) und einer ausgewiesenen berufsfeldspezifischen praktischen Tätigkeit ODER EDK-anerkanntes Diplom als Regelklassenlehrperson und Master resp. Lizentiat in Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaft: Sonderpädagogik, Psychologie (2 von 3 Fächer) ODER EDK-anerkanntes Diplom als Regelklassenlehrperson samt Auflage, das Studium innert 3 Jahren zu beginnen. - Zudem: Funktionsbezogene Weiterbildung im Führungsbereich im Umfang eines CAS resp. 15 ECTS ODER langjährige Führungserfahrung. 17 19 Die anrechenbare wird durch die Bildungsdirektion festgelegt. EFZ und zusätzliche Ausbildung im Tertiärbereich sowie Führungsausbildung und -erfahrung oder Meisterprüfung und viel Erfahrung. Diese Funktion wird nur in Institutionen bewilligt, welche mehr als drei Werkstätten haben. 2.01 Gruppenleiter 18 Sozialpädagoge/in FH oder HF (kann auch Kl. 17 sein) oder äquivalente Ausbildung, Zusatzausbildung im Führungsbereich. Mit Verantwortung für ein kleines sozialpädagogisches Team Kl. 18. Mit besonderen Aufgaben Kl. 19. 2.02 Sozialpädagoge/in 15-17 Sozialpädagoge/in mit Zusatzfunktion Gruppenleiter/in Stv.: Kl. 17 (max. 1 Stelle pro Gruppe) Sozialpädagoge/in FH: Kl. 16. Bei universitären Ausbildungen/IAP resp. Departement Angewandte Psychologie ZHAW: ½ Jahr 100%-Erfahrung im stationären Bereich als Erzieher/in Sozialpädagoge/in HF mba: Kl. 16 Sozialpädagoge/in HF: Kl. 15 2.03 Soziokulturelle/r Animator/in 15 16 FH oder HF oder äquivalente Ausbildung. Als Sozialpädagoge mit besonderen Aufgaben (max. 1 Stelle pro Gruppe) Kl. 16. 2.04 Fachmann/-frau Betreuung EFZ 13 Abschluss in Fachrichtung (Kinderbetreuung oder Behindertenbetreuung). Gilt auch für alle früheren Bezeichnungen auf Stufe Sek II. Als Gruppenleiter/in Kl. 14.

3 2.05 Erzieher/in mit fachverwandter Ausbildung 13 Z.B. im Bereich Pädagogik und Psychologie (wie etwa: Lehrer /in, Kindergärtner/in, Psychologe/in ohne sozialpädagogische Berufserfahrung, ) Universitätsabgänger/innen in Fachgebieten nach 1/2 Jahr 100% Arbeit im stationären Bereich: 2.02. Als Gruppenleiter/in Kl. 14. 11 Z.B. nach Praktikum bis Ausbildungsstart. 2.06 Erzieher/in ohne fachspezifische Ausbildung 2.07 Sozialpädagoge/in, 12 FH und HF Sozialarbeiter/in und Soziokult. Animator/in in berufsbegleitender Ausbildung 2.08 Sozialpädagoge/in, 12 FH und HF Sozialarbeiter/in und Soziokult. Animator/in in Tagesschulausbildung (Praktikant/in) 2.10 Fachmann/-frau Betreuung 11 (50%) Ausbildungen Niveau EFZ. in Ausbildung 2.11 Vorpraktikant/in 10 (50%) 2.12 Nachtwache 11 16 Siehe F. Nr. 2.02 bis 2.06. 3. Pflege 3.01 Bereichsleiter/in Pflege 17 18 3.02 Pflegefachfrau/-mann FH 16 Mit besonderen Aufgaben Kl. 17 3.03 Pflegefachfrau /-mann HF 14 15 Mit besonderen Aufgaben Kl. 16 3.04 Pflegefachfrau /-mann FaGe 9 10 Mit besonderen Aufgaben Kl. 11 13 3.05 Pflegepraktikum 10 (50%) 4. Beratung

4 4.01 Sozialarbeiter/in 16 17 Mit Übernahme delegierter Führungsaufgaben Kl. 17 4.02 Supervisor/in 18 20 Tertiäre Grundausbildung. Supervisionsausbildung an FH oder mit BSO-Anerkennung. je nach Teamgrösse und Auftrag. 4.03 Heilpäd. Berater/in 19 21 An Beratungsstellen für Hörbehinderung. EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik, üblicherweise mit Schwerpunkt Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose, möglichst mit Weiterbildung im Beratungsbereich oder in der Erwachsenenbildung. Orientierung an der LPVO Kat. III-V. 4.04 Heilpäd. Früherzieher/in 19 EDK-anerkanntes Diplom in Sonderpädagogik, Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung ODER EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik mit Zusatzausbildung HFE ODER EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik. Orientierung an der LPVO Kat. III. 4.07 Berufsberater/in 16 18 4.08 Ernährungsberater/in FH 16 FH Bachelor Ernährungstherapie mit besonderen Aufgaben 17 18 5. Therapie 5.01 Arzt/Ärztin 20 25 Psychiater/in, Heimarzt/ärztin Kl. 21 Oberarzt/-ärztin ohne Facharzttitel Kl. 21, mit Facharzttitel 22. Bei drei bis fünf Jahren Berufserfahrung als Oberarzt/-ärztin und Führungsaufgabe Kl. 23. Bei mindestens fünf Jahren Berufserfahrung als Oberarzt/-ärztin sowie Habilitation und/oder Stellvertretung eines Chefarztes/-ärztin. Oder: Oberarzt/-ärztin mit Facharzttitel und Zusatzausbildung in mindestens einem Spezialgebiet sowie mehrjährige Berufserfahrung und Führungsaufgabe Kl. 24. Oberarzt/-ärztin mit zwei Facharzttiteln oder Habilitation und Zusatzausbildung in mindestens einem Spezialgebiet Kl. 25. 5.02 Assistenzarzt/-ärztin 19 21 Bei erhöhter Selbständigkeit und Verantwortung, Spezialisierung in einem Fachbereich, Weisungsbefugnis gegenüber und Anleiten von jüngeren Assistenzärztinnen/-ärzten Kl. 20. Bei selbständigem Ausführen ärztlicher Tätigkeit in einem oder mehreren Spezialgebieten, Spezialfacharzt im Einsatzbereich mit erhöhten Anforderungen, erworbener Facharzttitel sowie Führungsverantwortung Kl. 21. 5.04 Psychologe/in, Psychotherapeut/in 18 20 Mit Durchführung von Therapien. Mit Abschluss als Master in Psychologie mit anerkannter Psychotherapie-Ausbildung Schweizer Charta für Psychotherapie : Kl. 20. 5.06 Leiter/in Therapie 17 21 EDK-anerkanntes Diplom in Logopädie oder Psychomotorik-Therapie ODER schweizerisch anerkanntes Diplom in Physiotherapie oder Ergotherapie ODER Master in Psychologie mit anerkannter Psychotherapie- Ausbildung Schweizer Charta für Psychotherapie. Zudem: Funktionsbezogene Weiterbildung im Führungsbereich im Umfang eines CAS resp. 15 ECTS ODER langjährige Führungserfahrung. 5.07 Ergotherapeut/in FH Physiotherapeut/in FH 16 Selbständige Planung und Befunderhebung. Durchführen von Interventionen und Evaluation von therapeutischen Behandlungsmassnahmen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit.

5 5.08 Kunsttherapeut/in 15 17 BBT-anerkannte Ausbildung als dipl. Kunsttherapeut/in mit höherer Fachprüfung. Richtungen: Bewegungsund Tanztherapie, Drama- und Sprachtherapie, Gestaltungs- und Maltherapie, Intermediale Therapie, Musiktherapie. Musik-Psychotherapie Schweizer Charta für Pschotherapie: 5.04 5.09 Reittherapeut/in 15 16 5.10 Logopäde/in 19 EDK-anerkannte Ausbildung. Orientierung an der LPVO, Kat. III. 5.11 Psychomotoriktherapeut/in 19 EDK-anerkannte Ausbildung. Orientierung an der LPVO, Kat. III. 5.12 Musik- und Bewegungspädagoge/in 19 20 Mit Bachelor Kl. 19, mit Master Kl. 20 Rhythmik-Lehrperson mit Lehrdiplom Rhythmik: Kl. 19; Rhythmik-Lehrperson mit zusätzlichem Nachdiplom Rhythmik in der Heil- und Sonderpädagogik : Kl. 20. Orientierung an der LPVO, Fachlehrpersonen, Kat. III-IV. 5.13 Audiopädagoge/in 19 21 Frühbereich: EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik mit Schwerpunkt Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose, VHPA- oder EDK-anerkanntes Diplom in Heilpädagogischer Früherziehung Schulbereich: EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik mit Schwerpunkt Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose Orientierung an der LPVO, Kat. III-V. 6. Berufsbildung 6.01 Werkstattchef/in, 16 18 EFZ mit Meisterprüfung und mehrjähriger Erfahrung. Ausbildungsleiter/in, landwirtschaftl. Betriebsleiter/in als Ausbildner/in 6.02 Handwerkermeister/in als 13 15 EFZ und viel Erfahrung oder mit Zusatzausbildung, z.b. Meisterprüfung und wenig Erfahrung. Ausbildner/in 6.03 Handwerker/in 9 12 EFZ. Ohne pädagogischen Auftrag, in Produktion. Als Ausbildner/in: Kl. 12. 6.04 Facharbeiter/in 5 8 EBA oder mehrjährige Erfahrung, ohne pädagogischen Auftrag. 6.05 Betriebsangestellte/r 5 8 Ausführende Funktion mit teilweise selbständiger Tätigkeit in einem engen Fachgebiet, ohne pädagogischen Auftrag. 6.06 Handwerker/in als Sozialpädagoge/in in Ausbildung 11 12 siehe 2.07

6 6.07 Arbeitsagoge/in 14 15 Höhere Fachprüfung. Bei Funktion mit erhöhten Anforderungen (z.b. sehr schwierig zu integrierende Klientinnen und Klienten, stark erschwerte Bedingungen am Arbeitsplatz): Kl. 15.

7 7. Betrieb und Verwaltung 7.01 Hauswirtschaftliche/r 13 15 Diplom einer höheren Hauswirtschaftlichen Fachschule. Betriebsleiter/in In grösseren Einrichtungen Kl. 16 18. 7.02 Koch/Köchin mba 14 15 EFZ mit viel Erfahrung oder mit Zusatzausbildung und wenig Erfahrung. Koch/Köchin als Bei Sachverantwortung in einem begrenzten Fachgebiet verbunden mit Führungsverantwortung Kl. 14. Bei erheblicher Sachverantwortung verbunden mit Führungsverantwortung Kl. 15. Ausbildner/in 7.03 Koch/Köchin 9 12 EFZ mit wenig Erfahrung. Bei ausführender Tätigkeit mit Sachverantwortung in einem begrenzten Fachgebiet mit häufiger Kontrolle der Arbeit und Einzelarbeitsanweisung. Kl. 9. Bei erheblicher Sachverantwortung in einem mittleren Fachgebiet Kl. 13. 7.04 Hilfskoch/Hilfsköchin 9 In der Regel multifunktionale Einstellung mit verschiedenen Einsatzorten. 7.05 Hauswirtschaftliche/r Angestellte/r 5 9 EBA mit wenig Erfahrung. Bei ausführender Funktion Kl. 5. Bei selbständiger, ausführender Tätigkeit und vermehrter Sachverantwortung Kl. 10. 7.06 Rechnungssekretär/in 15 18 EFZ mit viel Erfahrung und mit zusätzlichen Spezialkenntnissen in Buchhaltung. Bei erhöhter Sachverantwortung in einem weitgespannten Fachgebiet, weitgehend selbständigem Führen einer Buchhaltung Kl. 15. Bei grosser Sachverantwortung in einem erweiterten Aufgabenbereich, weitgehend selbständigem Führen einer schwierigen Buchhaltung bzw. eines schwierigen Teilgebietes Kl. 18. 7.07 Rechnungsführer/in 12 14 EFZ mit viel Erfahrung und mit zusätzlichen Spezialkenntnissen. Bei erhöhter Sachverantwortung mit vermehrt selbständiger Bearbeitung von mehreren Teilgebieten im Rechnungswesen Kl. 13. 7.08 Verwaltungsassistent/in 13 16 EFZ mit viel Erfahrung oder zusätzlichen Spezialkenntnissen. Bei erhebliche Sachverantwortung in einem mittleren oder mehreren kleinen Sachgebieten, weniger ausführende Tätigkeit Kl. 13. Bei grosser Sachverantwortung in einem erweiterten und anspruchsvollen Aufgabengebiet Kl. 16. 7.09 Verwaltungssekretär/in 9 12 EFZ mit wenig Erfahrung. Bei ausführenden Tätigkeiten mit zum Teil einfacher Sachbearbeitung, vermehrter Sachverantwortung in einem begrenzten Fachgebiet Kl. 9. Bei erheblicher Sachverantwortung in einem mittleren oder mehreren kleinen Fachgebieten mit zum Teil vermehrt selbständiger Sachbearbeitung Kl. 12. 7.10 Landwirtschaftl. 14 16 EFZ mit Meisterprüfung oder mehrjähriger Erfahrung. Betriebsleiter/in 7.11 Landwirtschaftlicher 11 13 EFZ und Zusatzkenntnisse oder viel Erfahrung. Angestellte/r mba 7.12 Landwirtschaftl. Angestellte/r 7 10 EBA mit wenig Erfahrung Kl. 7. EFZ mit wenig Erfahrung Kl. 10. 7.13 Gärtner/in 9 12 Mit Lehrabschluss und wenig Erfahrung Kl. 9. Mit Lehrabschluss und viel Erfahrung oder mit Zusatzausbildung und wenig Erfahrung Kl. 12. 7.14 Hausmeister/in 12 14 EFZ mit viel Erfahrung.

8 7.15 Hauswart/in 9 11 Lehrabschluss mit wenig Erfahrung. 7.16 Betriebsangestellte/r 5 8 Ohne Ausbildung oder mit kurzer Anlehre Kl. 5. Mit 2-jähriger Lehre oder systematischer Anlehre und mehrjähriger Erfahrung Kl. 8. 7.17 Informatiker/in 9 12 Ausführende Funktion in einer Organisationseinheit, ICT-Techniker/in, User-Supporter/in. Mit besonderen Aufgaben Kl. 13 16. 7.18 Informatikspezialist/in 15 18 Hochspezialisierte, hochanspruchsvolle Mitarbeit im Informatikbereich in Entwicklung, Unterhalt und Betrieb, informationstechnische Versorgung in der Einrichtung, zum Beispiel ICT-Architekt/in, ICT-Manager, ICT- Controller, Systemcontroller 7.19 Betriebsangestellte/r 1 4 geschützter Arbeitsplatz 7.20 Betriebspraktikant/in 10 (50%)

8. Schule ( LPVO. Für die detaillierten Ausbildungsanforderungen inkl. Besitzstandsregelungen siehe: www.vsa.zh.ch > Schulbetrieb&Unterricht > Sonderpädagogisches > Sonderschulung > Personal in Sonderschulen) 8.02 Lehrperson Kindergarten III 19 8.03 Lehrperson Kindergarten/ II Lehrperson ohne 18 Klassenverantwortung Kindergarten 8.04 Lehrperson Stufe Primar IV 8.05 Lehrperson Stufe Primar/ Lehrperson ohne Klassenverantwortung Stufe Primar 20 III 19 8.06 Lehrperson Stufe Sek I V 21 8.07 Lehrperson Stufe Sek I/ IV Lehrperson ohne 20 Klassenverantwortung Stufe Sek I EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik ODER anerkannte Ausbildung sur dossier durch das VSA 29 Abs. 5 VSM - Klassenlehrperson: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom ohne EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik resp. ohne VSA-Anerkennung sur dossier - Ohne Klassenverantwortung: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom mit Befähigung für die entsprechenden Fächer. Empfohlen wird eine zusätzliche heilpädagogische Weiterbildung. EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik ODER anerkannte Ausbildung sur dossier durch das VSA 29 Abs. 5 VSM - Klassenlehrperson: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom ohne EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik resp. ohne VSA-Anerkennung sur dossier - Ohne Klassenverantwortung: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom mit Befähigung für die entsprechenden Fächer. Empfohlen wird eine zusätzliche heilpädagogische Weiterbildung. EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik ODER anerkannte Ausbildung sur dossier durch das VSA 29 Abs. 5 VSM - Klassenlehrperson: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom ohne EDK-anerkanntes Diplom in Schulischer Heilpädagogik resp. ohne VSA-Anerkennung sur dossier - Ohne Klassenverantwortung: EDK-anerkanntes Regelklassenlehrdiplom mit Befähigung für die entsprechenden Fächer. Empfohlen wird eine zusätzliche heilpädagogische Weiterbildung. 8.11 Praktikant/in 12 Im Rahmen einer (sozial-)pädagogischen, agogischen resp. therapeutischen Ausbildung. 8.12 Päd. Mitarbeiter/in mit fachspezif. Ausbildung, Arbeitsagoge/in 13 Klassenassistenz; analog 2.5 Erzieher/in mit fachverw. Ausbildung; Arbeitsagoge/in: Höhere Fachprüfung. 8.13 Päd. Mitarbeiter/in ohne fachspezif. Ausbildung 8.14 Berufsschullehrer/in 17 22 Besoldungsverordnung MBVO. (Sekundarstufe II) 8.15 Vorpraktikum, Volontariat 10 (50%) Praktikumsdauer in der Regel 6 bis max. 12 Monate. 11 Klassenassistenz; analog 2.6 Erzieher/in ohne fachspez. Ausbildung. 9