Leitfaden für wissenschaftliche Arbeiten

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Transkript:

Leitfaden für wissenschaftliche Arbeiten Stand: Juli 2015 Institut für Aufbereitung und Recycling Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Betreuungsablauf... 3 3 Aufbau der Arbeit... 5 3.1 Inhaltliche Hinweise... 5 3.2 Sprachliche Hinweise... 6 3.3 Layout... 7 4 Literatur und Quellen... 8 4.1 Recherche... 8 4.2 Zitieren und Kopieren... 8 5 Bewertungskriterien... 10 5.1 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten... 15 5.2 Verwendete Korrekturzeichen... 18 1

1 Einleitung Eindeutige Abläufe, eine klare Struktur und gute Zeitplanung sind für das erfolgreiche Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit von zentraler Bedeutung. Um Sie zu unterstützen und die Vorgänge so transparent wie möglich zu machen, veröffentlicht das Institut für Aufbereitung und Recycling diesen Leitfaden. Folgende Arbeitsschritte bzw. Phasen erwarten Sie: Vorarbeiten Thema klären, Grobgliederung, Zeitplanung Literaturrecherche Quellen finden und sichten Strukturierung Auswerten der Literatur; Detailgliederung; Erstellen von Abbildungen/Tabellen Praktische Versuche (sofern zutreffend) Planung, Durchführung, Auswertung Schriftliche Ausarbeitung Text schreiben, Formatierung, Durchsicht, Korrektur, finale Durchsicht Druck Abgabe Vortrag Feedback Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit! 2

2 Betreuungsablauf Studierende stimmen mit ihren Betreuenden individuelle Rücksprachetermine ab. Die Studierenden sind dabei für die eigenständige Vor- und Nachbereitung der Termine verantwortlich. Folgende Termine sind vorgesehen: Ausgabedatum Die Betreuenden erläutern das Thema und den Ablauf der wissenschaftlichen Arbeit. Für den Gesamtaufwand ist zu beachten: CP der Arbeit * 30 h/cp = Gesamtarbeitszeit Die Bearbeitungszeit sollte min. 15 h/woche betragen, um einen ausreichenden Fortschritt zu erzielen. Achten sie zudem auf die Vorgaben Ihrer Prüfungsordnung. Rücksprachetermin 1 Zeitplan und Besprechung der Aufgabenstellung Studierende besprechen mit den Betreuenden ihren Zeitplan. Sie erarbeiten gemeinsam verbindliche Termine, die durch Unterschrift bestätigt werden. Außerdem erkennen Studierende durch Unterschriften den aktuell gültigen Leitfaden an und geben ihr Einverständnis zur Behandlung von Schutzrechten. Im Zuge dessen werden ggf. Fragen zu diesen Dokumenten oder der Aufgabenstellung geklärt. Rücksprachetermin 2 Grobgliederung Studierende stellen den Betreuenden eine grobe Gliederung vor, die sie in Form eines vorläufigen Inhaltsverzeichnisses angefertigt haben. Die Grobgliederung soll die strukturierte Erfassung der Aufgabenstellung abbilden und deren zentrale Fragestellungen aufgreifen. Alle Gliederungsebenen sollen eindeutig sein. Bei praktischen Arbeiten wird zusätzlich die geplante Versuchsdurchführung besprochen. Rücksprachetermin 3 Detailgliederung und Literatur Studierende stellen den Betreuenden eine Detailgliederung vor, die sie als endgültiges Inhaltsverzeichnis angefertigt haben, das alle Gliederungsebenen in fertig ausformulierter Form enthält. Zu diesem Termin sind min. 90 % der endgültigen Struktur der Arbeit abgebildet. Praktische Versuche sind ausgewertet. Alle Abbildungen, Tabellen und Formeln sind fertig formatiert in die entsprechenden Gliederungsebenen eingeordnet. Die Inhalte werden gemeinsam besprochen, aber es wird kein Fließtext akzeptiert! Studierende stellen die Ergebnisse ihrer Literaturrecherche vor und setzen sie in direkten Bezug zur Gliederung. Alle verwendeten Quellen (mind. 90 %) sind in einem Literaturverzeichnis aufbereitet. Die Quellen müssen den Betreuenden vorgelegt werden können. Nach einer Besprechung und ggf. Anpassung der Struktur und Inhalte gilt die Gliederung als endgültig. Studierende verknüpfen die bestehenden Inhalte durch Text und Bezüge zur verwendeten Literatur. 3

Rücksprachetermin 4 für Masterarbeiten Studierende präsentieren den Betreuenden eine ausformulierte Vorversion ihrer Masterarbeit als Leseprobe. In einem auf 2 Stunden begrenzten Zeitraum sichten die Betreuenden die Vorversion und besprechen im Anschluss mit den Studierenden ihre Anmerkungen. Achten Sie bitte auf eine sprachlich, grammatikalisch und formell einwandfreie Ausführung. Endabgabe Eine vorgegebene Anzahl gedruckter Exemplare wird bei den Betreuenden oder den zuständigen Sachbearbeitenden des ZPA abgegeben. Bitte beachten Sie die Anforderungen Ihrer gültigen Prüfungsordnung. Eine elektronische Version der Arbeit (Word-, Open-Office oder PDF-Format) muss den Betreuenden zur Verfügung gestellt werden. Alle darin nicht aufgeführten Daten, Berechnungen und Auswertungen werden den Betreuenden elektronisch zur Verfügung gestellt. Bei Abschlussarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten) ist durch die jeweiligen Prüfungsordnungen eine feste Bearbeitungszeit vorgegeben. Die Bearbeitungszeit läuft ab der Anmeldung, das Datum der Endabgabe ist auf dem Meldebogen festgehalten und wird auf den Betreuungsbogen übertragen. Vortragstermin Studierende stellen ihre Arbeit in einer 15-minütigen Präsentation vor, sofern laut Prüfungsordnung vorgesehen. Die Präsentationsfolien (PowerPoint- oder PDF-Format) werden spätestens einen Tag vor dem Vortrag per E-Mail an den Betreuenden und den Koordinator der Kolloquien, Herrn Go (Go@ifa.rwthaachen.de), geschickt. Vortragsfolien auf Datenträgern werden nicht akzeptiert. Feedbackgespräch Betreuende erläutern den Studierenden die Endnote sowie Teilnoten, d. h. für schriftliche Ausarbeitung und Vortrag (siehe Kapitel 5). 4

3 Aufbau der Arbeit Folgende Elemente müssen Bestandteil der Arbeit sein: Deckblatt Hochschule, Institut, Titel der Arbeit, Art der Arbeit, Name, Studiengang, Betreuer, Prüfer (Erst- und ggf. Zweitprüfer mit vollem Namen), Abgabeort und -datum. Auf dem Deckblatt dürfen KEIN Logo und KEINE Matrikelnummer erscheinen! Eidesstattliche Versicherung RWTH-Vorlage Verzeichnisse Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und, sofern jeweils zutreffend, Abbildung, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis Textteil Einleitung, Hauptteil und Zusammenfassung Nummerierte Gliederungsebenen müssen aus mindestens zwei Elementen/Einträgen bestehen, andernfalls reicht eine Zwischenüberschrift. Optional kann am Ende ein Anhang hinzugefügt werden. Hier müssen bei Experimenten oder sonstigen, praktischen Untersuchungen gewonnene Daten in möglichst roher Form hinterlegt werden, sofern sinnvoll. 3.1 Inhaltliche Hinweise Folgende inhaltliche Rahmenbedingungen werden vorgegeben: Einleitung Zielsetzung der Arbeit, Einordnung und Bedeutung des Themas Hauptteil Wesentliche Sachverhalte und Grundlagen sind vollständig und korrekt darzustellen. Legen Sie Ihre angewendeten Methoden und verwendeten Materialien offen. Stellen Sie Ergebnisse dar und diskutieren Sie diese. Die Argumentation muss verständlich und nachvollziehbar sein ( roter Faden ). Zusammenfassung Die Zusammenfassung enthält die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit, jedoch keine bis dahin ungenannten Aspekte. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Einleitung und Zusammenfassung müssen auch unabhängig vom Hauptteil zu lesen und zu verstehen sein. Zur Darstellung komplexer Zusammenhänge sollen Abbildungen und Tabellen benutzt werden. Es gibt keine anderen Darstellungsformen als Abbildungen und Tabellen. Auf Abbildungen und Tabellen muss oberhalb ihres ersten Erscheinens im Text Bezug genommen werden. Abbildungen sollten möglichst selbst erstellt werden und eine gute Auflösung haben. Vektorgrafiken sind zu diesem Zweck besonders geeignet, weil sie bei geringem Datenvolumen frei skaliert werden können. 5

3.2 Sprachliche Hinweise Wissenschaftliches Schreiben bedeutet, neutral, objektiv, sachlich, präzise und eindeutig zu schreiben. Schreiben Sie möglichst einfach und achten Sie darauf, dass es nur eine Interpretationsmöglichkeit gibt. Achten Sie auf die korrekte Benutzung von: Unbestimmten und bestimmten Artikeln Verben und Substantiven Präpositionen Zahlen und Einheiten durch gebundene Leerzeichen verbinden (MS-Word: Steuerung+Umschalt+Leertaste) Vermeiden Sie: Unklare Bezüge, besonders in Relativsätzen Floskeln und Füllwörter Umgangssprache Journalistische Schreibweise Subjektive Angaben Aufgeblähte Aussagen Lange Schachtelsätze Verwendung von ich, wir und man Benutzung von Synonymen, um Wiederholungen zu vermeiden, die den Sinn verfälschen Studierende der Fachgruppe Rohstoffe und Entsorgungstechnik können die Schreibbetreuung (Einzelbetreuung oder Seminar) in Anspruch nehmen. Die Anmeldung erfolgt bei der Fachstudienberatung. Die Schreibbetreuung ist unabhängig von der Betreuung am Institut und hat keinen direkten Einfluss auf die Rücksprachetermine oder die Bewertung der Arbeit. Hilfestellungen für Nicht-Muttersprachler bietet das Sprachenzentrum der RWTH Aachen. Kurse zur Ausformulierung von Texten beim Sprachenzentrum finden Sie hier: http://www.sz.rwthaachen.de/kursbeschreibungen-dafsemesterkurse.html 6

3.3 Layout Befolgen Sie ein einheitliches Layout in Bezug auf Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand, Ausrichtung, Beschriftung, Kapitelzählung, Nummerierung, Auflistung, Zitierweise, Formeln, Abbildungen und Tabellen. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: 1. Seitenzahlen a. Vom Deckblatt bis zum Inhaltsverzeichnis keine Seitenzahl b. Ab dem Inhaltsverzeichnis bis zur Einleitung römische Zahlen c. Ab der Einleitung bis zur letzten Seite arabischen Zahlen 2. Text und Schrift a. Standardschriften (Arial, Calibri, Times New Roman) b. Schriftgröße 11 oder 12 pt c. Zeilenabstand 1,5 d. Blocksatz und Silbentrennung 3. Abbildungen und Tabellen a. Beschriftungen von Abbildungen unter den Abbildungen b. Beschriftungen von Tabellen über den Tabellen c. Quellverweise am Ende von Beschriftungen einfügen 4. Formeln a. Sämtliche Variablen sowie Indizes im Abkürzungsverzeichnis aufführen und erläutern b. Fortlaufend in runden Klammern rechtsbündig nummerieren, siehe Beispiel: a 2 + b 2 = c 2 (1) c = a 2 + b 2 (2) Weitere Hinweise zum Layout können durch gezielte Suche in der DIN 5008 Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung gefunden werden. Zugriff erhalten sie über das PeriNorm-Portal auf der Seite der Universitätsbibliothek. 7

4 Literatur und Quellen Das Auffinden von Informationen und eine korrekte Trennung eigener und fremder Leistungen sind von zentraler Bedeutung für wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Alle Informationen, die nicht selbst erarbeitet werden, sondern aus anderen Quellen stammen, müssen eindeutig ausgewiesen werden. Ein Verstoß gegen diesen Grundsatz heißt Plagiat und hat Konsequenzen. Beim Auffinden von Plagiaten wird eine Arbeit mit 5,0 bewertet. Je nach Schwere des Falls kann eine Meldung ans ZPA erfolgen. Dort wird das Plagiat als Täuschungsversuch vermerkt. Ein wiederholter Täuschungsversuch kann zur Exmatrikulation führen. 4.1 Recherche Nutzen Sie das Internet und die Bibliotheken der RWTH zur Literatursuche und legen Sie Wert auf hochwertige Quellen. Lehrbücher, Fachliteratur und Printmedien sind reinen Online-Quellen vorzuziehen. Innerhalb des RWTH-Netzes (z. B. durch VPN-Client) erhalten Sie Zugang zu Quellen, die durch die RWTH lizensiert sind (z. B. Normen und Fachveröffentlichungen). Nützliche Recherche-Plattformen im Internet sind: Science Direct, Google Scholar, Springer Link, ISI Web of Knowledge, Müllhandbuch digital, Engineering Village, PeriNorm und umwelt-online.de. Sie können die Universitätsbibliothek, die Zeitschriftenbibliothek der Hochschule, die Institutsbibliotheken und die Zeitschriftenbibliothek des Instituts nutzen. Zudem bietet die Universitätsbibliothek eine Fernleihe von Artikeln an, die nicht online abgerufen werden können. 4.2 Zitieren und Kopieren Alle verwendeten Quellen werden in einem Literaturverzeichnis aufgelistet, das einheitlich und systematisch formatiert ist. Wir empfehlen die Nutzung von Citavi (kostenfrei abrufbar über die Homepage der Universitätsbibliothek), EndNote oder die Quellverwaltung von MS Word. Im Textteil werden kurze Quellverweise genutzt, um auf Quellen im Literaturverzeichnis zu verweisen. Quellverweise stehen in eckigen Klammern (keine Fußnoten!). Die Kürzel können entweder nummeriert werden (z. B. [1] ) oder aus einer Kombination des Urhebers und des Veröffentlichungsjahres bestehen (z. B. [Pretz 2015] oder [Pre15] ). Quellverweise werden unterschiedlich positioniert, um ihren Textbezug zu verdeutlichen. Je genauer eine Information einer Quelle zugeordnet wird, desto besser (siehe Abbildung 1). 8

Mehrere Quellen im Absatz? nein Nach letztem Punkt des Absatzes ja Mehrere Quellen im Satz? nein Vor dem Punkt des Satzes ja Im Satz hinter zugehöriger Information Abbildung 1: Fließbild zur Entscheidung über die Positionierung eines Quellverweises In Beschriftungen von Abbildungen oder Tabellen werden Quellverweise hinten angestellt. Falls Abbildungen einer Quelle nachempfunden sind, wird dem Quellverweis orientiert an, nach, oder vgl. vorangestellt. Wenn in Tabellen Daten aus mehreren Quellen enthalten sind, werden Quellverweise in einzelnen Zellen, in Zeilen oder in Spalten angegeben. Wörtliche Zitate sind zu vermeiden und nur in Ausnahmefällen (z. B. Gesetzestexte, Definitionen) zu verwenden. Sie müssen als direkte Zitate durch Anführungszeichen und einen Quellverweis mit Seitenzahl kenntlich gemacht werden. Ausgelassene Stellen werden mit [ ] gekennzeichnet. Eine Beschreibung zu den Zitierregeln enthalten die DIN 1505-2 Titelangaben von Dokumenten - Zitierregeln und ihre Zusammenfassung. Zugriff erhalten sie über das PeriNorm-Portal auf der Seite der Universitätsbibliothek. 9

5 Bewertungskriterien Zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten am I.A.R. werden Bewertungsbögen für die schriftliche Ausarbeitung (Abbildung 2 bis Abbildung 6) und den Vortrag (Abbildung 7) herangezogen. Darin werden in mehreren Bereichen Kriterien definiert, die einzeln benotet werden. Es erfolgt eine Gewichtung der Bereiche je nach Art der Arbeit (Abbildung 8 bis Abbildung 12). Über den Umfang Ihrer Arbeit können Sie sich weiter unten informieren. Mindestanforderungen (wenn die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind, wird die Arbeit nicht angenommen) Mind. 2 von 3 Rücksprachterminen wurden eingehalten. Abgabe der geforderten Anzahl an gedruckten Exemplaren und einer digitalen Version (Word, PDF) ist fristgerecht erfolgt. Deckblatt ist gemäß Leitfaden vollständig. Es darf kein Logo und keine Matrikelnummer erscheinen. Eidesstattliche Erklärung mit Unterschrift ist vorhanden. Verzeichnisse sind vorhanden (Inhaltsverzeichnis, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis, Literaturverzeichnis, ggf. Abkürzungsverzeichnis). Seitenzahlen sind vorhanden und richtig formatiert Einleitung und Zusammenfassung sind vorhanden. Abbildung 2: Mindestanforderungen an schriftliche Ausarbeitungen 1.0 Organisation und Arbeitsweise Gewichtung 10% 1,0 1.1 1,3 1.2 1,3 1.3 Zeitplan: Alle Rücksprachetermine wurden eingehalten. Wenn ein Termin nicht eingehalten wird, wird der Teilbereich "Organisation und Arbeitsweise" mit 5,0 bewertet. Selbstständiges Arbeiten: Angemessene Rücksprache mit dem Betreuer, Nutzen der angebotenen Termine und Materialien. Angemessene Motivation und Eigeninitiative. Annahme von Bearbeitungshinweisen aus den Rücksprachterminen. 1,3 Mittelwert 1.2 bis 1.3, wenn 1.1 mit 1,0 bewertet, sonst 5,0 Abbildung 3: Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung - Bereich 1: Organisation und Arbeitsweise 10

2.0 Gliederung und Struktur (Wird nach dem dritten Rücksprachetermin bewertet!) Gewichtung 30% 1,3 2.1 1,3 2.2 1,3 2.3 Grobgliederung/Inhaltsverzeichnis:Aufbau ist sinnvoll und logisch; die Gliederung ergibt ein schlüssiges Bild über die Inhalte der Arbeit und zeigt einen roten Faden auf. Detailgliederung/Literatur: Abbildungen, Tabellen und Formeln sind fertig formatiert in die entsprechenden Gliederungsebenen in sinnvoller Reihenfolge eingeordnet. Wichtige Literatur ist vorhanden, ausgewertet und in direkten Bezug zur Gliederung gebracht. Literaturverzeichnis ist formatiert. Literatur/Quellen können dem Betreuer vorgelegt werden. Sinnhaftigkeit von Abbildungen, Tabellen und Formeln: Alle Abbildungen, Tabellen und Formeln sind notwendig und tragen zum Verständnis bei, die Darstellung ist selbsterklärend. 1,3 Mittelwert 2.1 bis 2.3 Abbildung 4: Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung - Bereich 2: Gliederung und Struktur 3.0 Inhaltliche Ausführung Gewichtung 50% 1,3 3.1 Einleitung: Zielsetzung, Einordnung und Bedeutung der Arbeit sind enthalten. (Gewichtung: 10 % ) 1,3 3.2 1,3 3.3 1,3 3.4 1,3 Mittelwert 3.1 bis 3.4 Hauptteil: Wesentliche Sachverhalte und Grundlagen sind vollständig und korrekt dargestellt. Methoden und Materialien sind offengelegt, Argumentationen sind verständlich. (Gewichtung: 70 % ) Zusammenfassung: Die Zusammenfassung enthält die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit, jedoch keine bis dahin ungenannten Aspekte. Aufbau ist logisch und sinnvoll. (Gewichtung: 10 % ) Inhaltliche Einbindung von Abbildungen, Tabellen und Formeln: Ein sinnvoller Sach- und Textbezug ist vorhanden, es existiert ein Verweis im Text. (Gewichtung: 10 % ) Wichtung in diesem Berei Abbildung 5: Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung - Bereich 3: Inhaltliche Ausführung 11

4.0 Formale Ausführung Gewichtung 10% 1,3 4.1 1,3 4.2 1,3 4.3 1,3 4.4 1,3 4.5 Einheitliche Textgestaltung: Kopf- und Fußzeilen, Beschriftung, Zeilenabsatz, Satz, Schriftart, Schriftgrößen. Einheitliche Abbildungen und Tabellen: Formatierung, Schriftart, Beschriftung, Abstände einheitlich Einheitliche Zitierweise: Quellen sind im Literaturverzeichnis einheitlich und systematisch aufgeführt. Quellverweise im Text sind einheitlich, ausreichend, korrekt positioniert und formatiert. Stil, Ausdruck: Sachlich, präzise, eindeutig, gut verständlich, nur eine Interpretationsmöglichkeit. Sprache: Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik. 1,3 Mittelwert 4.1 bis 4.5 Abbildung 6: Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung - Bereich 4: Formale Ausführung A: Gliederung des Vortrags 1. Wie ist der Vortrag gegliedert? (Einleitung, Begründung, Ziel) 2. Wie ist die Zeiteinteilung des Vortrags? 3. Dauer des Vortrags B: Foliengestaltung 1. Grundlayout vollständig (Titel, Name, Datum, Seitenzahlen etc.) 2. Schrift (einheitliches Layout: Schriftart, -größe; gute Lesbarkeit) 3. Aufbau und Struktur (Weiß man immer, wo man sich gerade befindet?) 4. Umgang mit Tabellen und Grafiken (zu viel/zu wenig - deutlich/undeutlich) sehr gut sehr gut mangelhaft Minuten mangelhaft C: Inhaltliche Kriterien sehr gut 1. Verständliche Darstellung 2. 3. Verwendung von Fachsprache (Fachvokabular, zentrale Fachbegriffe, Höflichkeit) Umgang mit Fragen mangelhaft D: Vortragsstil 1. Freie Rede (liest ab, auswendig gelernt?) 2. Bezug zwischen Gesprochenem und Gezeigtem 3. Persönliches Verhalten bzw. Auftreten (z.b. Hände in den Taschen) 4. Sprache (laut/leise - schnell/langsam - deutlich/undeutlich) 5. Zuhörer einbeziehen (u.a. Blickkontakt zu den Hörern) sehr gut mangelhaft E: Abschließende Beurteilung des Vortrags Note: Abbildung 7: Bewertungskriterien für Vorträge 12

Seminarvortrag EIW PO 10 Studienarbeit B.Sc. EIW PO 10 Bachelorarbeit EIW PO 10 Gewichtung innerhalb der schriftlichen Ausarbeitung Organisation und Arbeitsweise 20% 10% 10% Gliederung und Struktur 40% 40% 30% Inhaltliche Ausführung des Texts 20% 40% 50% Formale Ausführung 20% 10% 10% Gewichtung der Gesamtnote Endnote schriftliche Ausarbeitung 50% 80% 85% Endnote Vortrag 50% 20% 15% Abbildung 8: Gewichtung der Teilnoten in wissenschaftlichen Arbeiten des Bachelorstudiengangs Entsorgungsingenieurwesen Seminarvortrag UIW PO 10/13 Gewichtung innerhalb der schriftlichen Ausarbeitung Organisation und Arbeitsweise 20% Gliederung und Struktur 40% Inhaltliche Ausführung des Texts 20% Formale Ausführung 20% Gewichtung der Gesamtnote Endnote schriftliche Ausarbeitung 33,3% Endnote Vortrag 33,3% Motivation 33,3% Abbildung 9: Gewichtung der Teilnoten in der Seminararbeit des Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwissenschaften Studienarbeit B.Sc. UIW PO 10 Studienarbeit B.Sc. UIW PO 13 Bachelorarbeit UIW PO 10 Bachelorarbeit UIW PO 13 Gewichtung innerhalb der schriftlichen Ausarbeitung Organisation und Arbeitsweise 10% 10% 10% 10% Gliederung und Struktur 40% 40% 30% 30% Inhaltliche Ausführung des Texts 40% 40% 50% 50% Formale Ausführung 10% 10% 10% 10% Gewichtung der Gesamtnote Endnote schriftliche Ausarbeitung 80% 100% 92% 100% Endnote Vortrag 20% 0% 8% 0% Abbildung 10: Gewichtung der Teilnoten in wissenschaftlichen Arbeiten des Bachelorstudiengangs Umweltingenieurwissenschaften 13

Projektarbeit M.Sc. EIW PO 10 Masterarbeit EIW PO 10 Masterarbeit UIW PO 13 Gewichtung innerhalb der schriftlichen Ausarbeitung Organisation und Arbeitsweise 10% 5% 5% Gliederung und Struktur 25% 20% 20% Inhaltliche Ausführung des Texts 60% 70% 70% Formale Ausführung 5% 5% 5% Gewichtung der Gesamtnote Endnote schriftliche Ausarbeitung 100% 90% 90% Endnote Vortrag 0% 10% 10% Abbildung 11: Gewichtung der Teilnoten in wissenschaftlichen Arbeiten der Master- und Projektarbeiten Entsorgungsingenieurwesen und Umweltingenieurwissenschaften Studienarbeit B.Sc. ROI PO 10 Bachelorarbeit ROI PO 10 Projektarbeit M.Sc. ROI PO 10 Masterarbeit ROI PO 10 Gewichtung innerhalb der schriftlichen Ausarbeitung Organisation und Arbeitsweise 10% 10% 10% 5% Gliederung und Struktur 40% 30% 25% 20% Inhaltliche Ausführung des Texts 40% 50% 60% 70% Formale Ausführung 10% 10% 5% 5% Gewichtung der Gesamtnote Endnote schriftliche Ausarbeitung 80% 90% 100% 90% Endnote Vortrag 20% 10% 0% 10% Abbildung 12: Gewichtung der Teilnoten in wissenschaftlichen Arbeiten des Studiengangs Rohstoffingenieurwesen 14

Master Entsorgungsingenieurwesen Bachelor Entsorgungsingenieurwesen 5.1 Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten Im Folgenden werden die Anforderungen für wissenschaftliche Arbeiten für Entsorgungsingenieurwesen (Tabelle 1: Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten in den Studiengängen Bachelor und Master EntsorgungsingenieurwesenTabelle 1), Umweltingenieurwissenschaften (Tabelle 2) und Rohstoffingenieurwesen (Tabelle 3) gemäß der jeweiligen Prüfungsordnung (PO) zusammengefasst (ohne Gewähr). Zudem ist für die jeweilige Prüfungsleistung ein Richtwert (Zeichenanzahl ohne Leerzeichen) angegeben, der beim Erstellen der wissenschaftlichen Arbeit als Orientierung und zur späteren Bewertung dient. Tabelle 1: Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten in den Studiengängen Bachelor und Master Entsorgungsingenieurwesen PO 10 Prüfungsleistung CP Frist Umfang (Textseiten) Zeichenanzahl ohne Leerzeichen (Richtwert) Vortrag Bewertung Seminarvortrag EIW PO 10 [Bachelor, 2. Semester] Gruppenarbeit 4 Zentraler Abgabetermin nach Terminplan der Veranstaltung 10 Seiten pro Studierendem 40.000 60.000 ja 50 % schriftlich 50 % Vortrag Studienarbeit PO 10 "Forschungsmodul" [Bachelor, 5. Semester] 5 Wird mit dem Betreuer vereinbart 20 25 40.000 50.000 ja 80 % schriftlich 20 % Vortrag Bachelorarbeit PO 10 [Bachelor, 6. Semester] 13 3 Monate 50 100.000 ja 85 % schriftlich 15 % Vortrag Projektarbeit PO 10 "Forschungsmodul" 1 [Master -VT Feste Abfälle] Masterarbeit PO 10 (theoretisch) [Master, 4. Semester] Masterarbeit PO 10 (experimentell) [Master, 4. Semester] 8 Wird mit dem Betreuer vereinbart Absprache mit dem Betreuer Absprache mit dem Betreuer optional 20 4 Monate 80 160.000 ja 30 6 Monate 80 160.000 ja Je nach Form. Absprache mit dem Betreuer 90 % schriftlich 10 % Vortrag 90 % schriftlich 10 % Vortrag 1 Die Projektarbeit kann in unterschiedlichen Formen abgearbeitet werden (Versuchsbeschreibung, Plakat(reihe), Literaturrecherche etc.). 15

M.Sc. UIW Bachelor Umweltingenieurwissenschaften Bachelor Umweltingenieurwissenschaften Tabelle 2: Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten in den Studiengängen Bachelor und Master Umweltingenieurwissenschaften PO 10 und PO 13 Prüfungsleistung CP Frist Umfang (Textseiten) Zeichenanzahl ohne Leerzeichen (Richtwert) Vortrag Bewertung Seminarvortrag PO 10 [Bachelor, 2. Semester] Gruppenarbeit Studienarbeit PO 10 [Bachelor, 4. Semester] Bachelorarbeit PO 10 [Bachelor, 6. Semester] Seminarvortrag PO 13 [Bachelor, 2. Semester] Gruppenarbeit (3-4 Studierende) Studienarbeit PO 13 [Bachelor, 4. Semester] Bachelorarbeit PO 13 [Bachelor, 6. Semester] 3 5 Zentraler Abgabetermin nach Terminplan der Veranstaltung Wird mit dem Betreuer vereinbart Vorgaben durch den betreuenden Lehrstuhl Vorgaben durch den betreuenden Lehrstuhl 20 25 2 40.000 50.000 ja 12 9 Wochen < 50 100.000 ja 2 5 12 Masterarbeit [Master, 4. Semester] 20 Zentraler Abgabetermin nach Terminplan der Veranstaltung Wird mit dem Betreuer vereinbart 9 Wochen (Vollzeit) / 16 Wochen (Teilzeit) 4 Monate (Vollzeit) 8 Monate (Teilzeit) Vorgaben durch den betreuenden Lehrstuhl Vorgaben durch den betreuenden Lehrstuhl 20 25 2 40.000 50.000 ja < 50 100.000 ja < 80 160.000 ja ja ja 1/3 Motivation 1/3 schriftlich 1/3 Vortragsstil 80 % schriftlich 20 % Vortrag 92 % schriftlich 8 % Vortrag 1/3 Motivation 1/3 schriftlich 1/3 Vortragsstil 100 % schriftlich 100 % schriftlich 90 % schriftlich 10 % Vortrag 2 Vorgabe durch das I.A.R. in Anlehnung an die Vorgaben für Entsorgungsingenieure 16

Master ROI Bachelor Rohstoffingenieurwesen Tabelle 3: Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten in den Studiengängen Bachelor und Master Rohstoffingenieurwesen Prüfungsleistung CP Frist Umfang (Textseiten) Zeichenanzahl ohne Leerzeichen (Richtwert) Vortrag Bewertung Seminarvortrag PO 10 (Präsentationstechnik) [Bachelor, 2. Semester] 4 Zentraler Abgabetermin nach Terminplan der Veranstaltung keine Angabe keine Angabe ja keine Angabe Projektarbeit PO 10 "Forschungsmodul" [Bachelor, 5. Semester] Bachelorarbeit PO 10 [Bachelor, 6. Semester] Projektarbeit 4 PO 10 [Master, 3. Semester] Wahlbereich Masterarbeit PO 10 [Master, 4. Semester] 6 Wird mit dem Betreuer vereinbart Absprache mit dem Betreuer Absprache mit dem Betreuer 12 3 Monate < 50 100.000 ja 9 Wird mit dem Betreuer vereinbart Absprache mit dem Betreuer Absprache mit dem Betreuer 20/30 4-6 Monate < 80 160.000 ja ja 80 % schriftlich 3 20 % Vortrag 90 % schriftlich 3 10 % Vortrag empfohlen 100 % schriftlich 90 % schriftlich 10 % Vortrag 3 Vorgabe durch das I.A.R. in Anlehnung an die Vorgaben für Entsorgungsingenieure 4 Die Projektarbeit kann in unterschiedlichen Formen abgearbeitet werden (Versuchsbeschreibung, Plakat(reihe), Literaturrecherche etc.). 17

5.2 Verwendete Korrekturzeichen R Gr Z A Ugs SB T ǁ Rechtschreibung Grammatik Zeichensetzung Ausdruck umgangssprachlich / unsachlich Satzbau Tempus Leerzeichen zu viel Leerzeichen fehlt gebundenes Leerzeichen Fo U Q FW W V Formatierung Umbruch ungünstig Quellenangabe falsch, unvollständig oder fehlt Füllwort falsches Wort, Fachwort fehlt Vorschlag? Fakten prüfen, Aussage prüfen: Plausibilität? Richtig? B Wort fehlt, Satz unvollständig Bezug (inhaltlich) zum umgebenden Text, Absatz, Abschnitt, Kapitel fehlt 18