SH und Ni: Nachfrage zieht wieder an, MV erreicht Konsolidierungsphase



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Transkript:

Das liebe Geld! Innovationen im Tourismus und ihre Finanzierung tourismustag schleswig-holstein* 17. November 2010, TriBühne Norderstedt Prof. Dr. Mathias Feige dwif-consulting GmbH Marienstr. 19/20, 10117 Berlin Tel.: 030 / 75794920 m.feige@dwif.de, www.dwif.de Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt. 2010 dwif-consulting GmbH, Berlin Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne die mündliche Erläuterung unvollständig. Themen 1 Ausgangssituation: Das Innovationsumfeld 2 Wachsender Innovations- und Investitionsdruck 3 Zunehmend anspruchsvolle Finanzierungen 4 Konsequenzen für Schleswig-Holstein

SH und Ni: Nachfrage zieht wieder an, MV erreicht Konsolidierungsphase Übernachtungen in gewerblichen Betrieben (Index 1983/1992 = 100) 350 300 Mecklenburg- Vorpommern 250 200 150 Niedersachsen Schleswig-Holstein 100 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03 05 07 09 10 Quelle: dwif 2010, Daten Statistische Landesämter 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 3 Gewinner und Verlierer 2010: Schleswig-Holstein im Plus! Gewerbliche Übernachtungen Januar August 2010 ggü. Vorjahr (%) - einschließlich Camping - 14 11,5 12 Hamburg Deutschland: +2,8% 10 9,4 9,0 8 Niedersachsen Hessen Sachsen 6 Saarland 2,6 3,0 3,3 3,5 3,8 4,2 4,7 Sachsen- Rheinl.- 4 Anhalt Pfalz 1,8 1,9 2 1,2 Thüringen 0,4 0 Schles.- -0,7 Ba-Wü NRW Bayern Brandenburg Bremen Berlin -2 Holst. -2,5-4 Meckl.-Vorp. -6 Quelle: dwif 2010, Daten Statistisches Bundesamt

Das Erbe der Krise: Kritischere Verbraucher Erfolgsfaktor Preis-Leistungs-Verhältnis Umsatz im Gastgewerbe (real) Januar August 2010-1,3% -0,8% -0,5% -11,0% Deutschland: Beherbergung 0,0% Gastronomie -1,7% Bremen +3,3% Hamburg -0,3% Berlin +2,5% +2,0% -1,1% -6,4% -3,8% -3,9% -3,3% +2,3% -1,9% -1,5% +2,6% -1,5% -7,5% -4,8% -3,1% -1,4% -0,6% -1,4% +2,3% -1,5% Quelle: Statistisches Bundesamt (vorläufige Ergebnisse) +4,1% +0,5% +0,7% -1,1% +3,3% +1,3% Themen 1 Ausgangssituation: Das Innovationsumfeld 2 Wachsender Innovations- und Investitionsdruck

Innovation: Was ist das? Innovation Praktische Umsetzung von Wissen in neue oder verbesserte Produkte und Produktionsverfahren. Die Mehrzahl der Innovationen resultiert aus neuartigen Kombinationen bereits bekannter Verfahren, Produkte oder Systeme. Erneuerung, Neugestaltung, Reform, Veränderung Quelle: Duden, wirtschaftslexikon24.net 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 7 Krise? Hotelinvestitionen steigen! Neubauten und Erweiterungen im Trend Investitionssumme der Hotelprojekte in Deutschland in Mrd. Euro 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 4,6 4,1 3,7 5,1 7,2 8,2 9,6 Quelle: Hotelmarkt Deutschland 2010 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 8

Hotelneubauprojekte in Deutschland: Schleswig-Holstein mit steigender Dynamik! 30 % 25 % 20 % Landesanteil an Hotelprojekten Landesanteil an Hotelprojekten = Landesanteil am Hotelbestand 15 % 10 % 5 % HH BE BB SH HB SA SL TH SN MV HE RP NI NW BW 0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % BY Landesanteil am Hotelbestand Quelle: IHA, Hotelmarkt Deutschland 2010 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 9 VW Golf: Innovationszyklen werden kürzer! VW Golf I 1974-1983 10 Jahre VW Golf II 1983-1992 10 Jahre VW Golf III 1991-1998 8 Jahre VW Golf IV 1997-2003 7 Jahre VW Golf V 2003-2009 7 Jahre VW Golf VI seit 2008? Jahre 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 10

Investitionen in der Freizeitwirtschaft: Notwendigkeit zu stetiger Modernisierung und Erweiterung Investitionen alle Jahre 0 2 4 6 8 10 12 Reaktionen auf den Alle hohen Investitionsbedarf: Erlebnisbäder Freizeitparks und Zoos reagieren schnell auf Besucherrückgänge Freizeitparks Museen investieren in deutlich längeren Zyklen Museen Zoos/Tierparks Natur-/Infozentren Golfplätze Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Quelle: dwif 2009 Investitionen in der Freizeitwirtschaft: Kleine Einrichtungen ziehen nach Einzel-Investitionen über 500 Tsd. (in % der befragten Einrichtungen) Kleine Freizeiteinrichtungen Große Freizeiteinrichtungen 7 % 28 % 69 % 59% 2006-2008 2009-2011 2006-2008 2009-2011 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Quelle: dwif, Sparkassen-Tourismusbarometer Deutschland2009

Investitionen in der Freizeitwirtschaft Beispiel Freizeitparks: Keine Erfolgsgarantie Entwicklung der Besucherzahlen unmittelbar, sowie ein Jahr nach einer größeren Investition (in % der Einrichtungen) Besucherzahl gestiegen 18 % 1 Jahr danach gleich geblieben gesunken 46 % 54 % 46 % 36 % Direkt nach der Investition Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Quelle: dwif 2009 Herausforderungen im Innovations- und Investitionsumfeld Investitionsvolumina werden größer Innovationsdruck steigt (zunehmender Wettbewerb, Kreativitätsansprüche etc.) Innovationszyklen werden kürzer Finanzierung wird anspruchsvoller (Basel II bzw. III, sinkende Fördermittel) 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 14

Themen 1 Ausgangssituation: Das Innovationsumfeld 2 Wachsender Innovations- und Investitionsdruck 3 Zunehmend anspruchsvolle Finanzierungen Gründe für die Ablehnung von Kreditanfragen touristischer Unternehmen Eigenkapitalquote im Gastgewerbe (Barometerländer) in Prozent 40 35 30 Orientierungswert Eigenkapitalquote (3. Quartil) 28,1 Quelle: ott-kapitalanlagen.de 25 20 15 10 5 0 MV TH BB ST SN SH RP NI SL D Quelle: Sonderauswertung EBIL-Daten 2008 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband

Gründe für die Ablehnung von Kreditanfragen touristischer Unternehmen 5 häufigste Nennungen Fehlende Kapitaldienstfähigkeit 34 % Fehlendes Eigenkapital 30 % Mangelndes Unternehmenskonzept 21 % Unzureichende Bonität 21 % Fehlende Unternehmerqualifikation 15 % Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Quelle: Expertenbefragung Sparkassen 2009, DSGV/dwif Basel III Folgen für den Tourismus!? Eigenkapitalerhöhung bei Banken - Anhebung hartes Kernkapital bis 2015 - Aufbau Krisenpuffer bis 2019 - Aufbau Puffer für zyklische Schwankungen Konsequenzen für die Kreditvergabe? - Schärfung der Kreditvergaberichtlinien - Minderung des Ausfallrisikos - Zinserhöhung Konsequenzen für die Unternehmer Ziel: Rating- oder Scoringnote verbessern durch Prüfung: - Verbindlichkeiten - Sicherheiten - stille Reserven - Finanzierungsalternativen Optimierung: - Eigenkapital - Bonität - Unternehmerqualifikation - Unternehmenskonzept Quelle: dwif 2010, bundesbank.de, AHGZ 23.10.2010 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 18

Wichtige Finanzierungsformen im Tourismus aus Sicht der Sparkassen 2010 Anteil der Sparkassen in % (Mehrfachnennungen) Öffentliche Fördermittel 87 Eigenkapital 64 Klassische Darlehen 56 Leasing 22 Beteiligungs-/ Mezzaninekapital 13 Franchising 5 Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband 0 20 40 60 80 Quelle: Expertenbefragung Sparkassen 2010, DSGV/dwif Begriffsdefinitionen Beteiligungskapital Investitionen von Beteiligungsgesellschaften, mit denen Anteile am Unternehmen erworben werden. Im Gegensatz zum Darlehen besteht keine Rückzahlungspflicht. Investoren haben in der Regel ein Mitsprache- bzw. Vetorecht. Ziel der Investoren: Weiterveräußerung der erworbenen Anteile zu einem höheren Preis Mezzaninekapital Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital mit Rückzahlungspflicht und hohen Zinsen Kann das Eigenkapital erhöhen und erlaubt eine günstigere Mischfinanzierung Kein Stimm- oder Einflussrecht der Kapitalgeber (z.b. stille Beteiligung) Vornehmlich für größere Investitionen und Unternehmen mit guter Performance sinnvoll Quelle: foerderland.de 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 20

Tourismuskonzerne Investoren steigen ein Renditeerwartung steigt 99,6 % Das Familienimperium Steigenberger wird von dem ägyptischen Tourismus- Konzern Travco übernommen (August 2009). 18 % Der russische Großindustrielle Alexej Mordaschow hält rund 18 Prozent (August 2010) am Tourismus-Anbieter aus Hannover (Ende 2007: 3 %). 19 % 15 % Der russischstämmige Amerikaner Leonard Blavatnik steigt im Frühjahr 2008 mit 19 % bei Air Berlin ein. Anfang 2009 verkauft er 15 % an die in Istanbul ansässige ESAS Holding. 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 21 Innovative Finanzierungsideen im im Mittelstand Beispiel: Romantik Hotel Schloss Rheinfels 1982: Familie Ripp wird Geschäftsfüher Klassische Finanzierung (Teilfinanzierung) Eigenkapital, klassische Darlehen, Fördermittel 2003: Kauf Kapitalbedarf von 1,8 Mio. Euro für Umbau und Erweiterung Idee: Beteiligungskapital durch Rheinfels-Aktie (Teilfinanzierung) Mindesteinlage: 5.000 Euro 2,5 % Zinsen für 3 Jahre, 3,5 % Zinsen für 10 Jahre Variabler Zinssatz in Abhängigkeit von Einlagenhöhe und Laufzeit Zusatznutzen Anleger: Rabatte, Geschenke etc. Quelle: www.schloss-rheinfels.de

Innovative Finanzierungsideen im Mittelstand Mit Kreativität Investments generieren! Die Bio Hotels - Green Investment Angebot des Vereins Die BIO-Hotels : Beteiligungsmöglichkeit bei nachhaltigen Projekten Langfristige Geldanlage der Gäste unter dem Motto Green Investment Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten der rund 60 BIO-Hotels unter ganzheitlichen Aspekten 5.000 Euro Mindesteinlage bis hin zu 50 Mio. bei Großprojekten Quelle: www.biohotels.info 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 23 Themen 1 Ausgangssituation: Das Innovationsumfeld 2 Wachsender Innovations- und Investitionsdruck 3 Zunehmend anspruchsvolle Finanzierungen 4 Konsequenzen für Schleswig-Holstein Den Wettbewerb aktiv gestalten! Maßstäbe setzen!

Trendscouting als Daueraufgabe Zuspätkommer Trend- und Innovationsgewinner Hasardeure Quelle: dwif 2010, in Anlehnung an Zukunftsinstitut 2006 22.11.2010 dwif-consulting GmbH 25 Innovations- und Fitnessprogramm für Unternehmer und ihre Finanzierungswünsche Partnerschaft Enger Schulterschluss: DEHOGA, TASH, Tourismusverband, IHKn, Sparkassen, Land! Ziel: Fitnessprogramm für die Unternehmen zur dauerhaften Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Lage!

Erfolgreiche Tourismusentwicklung in SH erfordert stetiges Engagement auf Landesebene Verlässlichkeit Langfristige Fortsetzung des begonnenen Innovationsprozesses, Schubkraft erhalten! Strategieelemente: Marketingkonzept, Designkontor, Gastronomiekonzept, Infrastrukturprojekte Kontinuierliches Steuerungs- und Marketingengagement auf der Landesebene! Tourismus in Schleswig-Holstein