Logistik auf der Schiene 9,6% 2,9% 4,5%



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Transkript:

B U S I N E S S Zum DB verliert knapp 30 % an Wettbewerber, doch wo sind die Privatbahnen? Karl Arne Richter zur Marktentwicklung im Güterverkehr auf der Schiene Wölfe in bunten Schafspelzen gewollt? Der Marktanteil von Privatbahnen ist gering. Denn nicht alles, was mit bunten Loks Frachtenzüge schleppt, ist privat. Zwar konstatiert die DB AG, rund 400 lizenzierte EVU in Deutschland zeigten den Erfolg der Bahnreform, doch wie viele dieser Bahnen sind für Verlader attraktiv? Zieht man nicht genutzte Lizenzen, Museumsbahnen, Nischenanbieter und Personenbahnen ab, bleiben vielleicht knapp 30 Unternehmen. Doch sind diese privat? Größtenteils nicht! Denn staatliche oder auch kommunale Gesellschaften und Institutionen nutzen die ihnen gegebenen finanziellen Vorteile, um sich ein Bahnengagement zu gönnen. Als Ausgleich für schrumpfende Marktanteile auf dem Heimatmarkt kaufen Staatsbahnen oftmals im benachbarten Ausland zu. Bekanntester Fall dürfte sicherlich die DB AG sein, dicht gefolgt von den Franzosen (SNCF) und auch Österreich (ÖBB / Rail Cargo Group). Knapp 20 Jahre nach der Bahnreform ist der Schienengüterverkehr in Deutschland somit mehrheitlich ein Wettbewerb der Staatsbahnen. Dies war ursprünglich sicherlich nicht gewollt. RB 4.5.15 40% 30% 20% 10% Prozent 1,9% 2,9% 4,5% 9,6% 14,4% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 Grafik: Rail Business / Quelle: Wettbewerber-Report Eisenbahn 2013/2014 Marktanteilsentwicklung der Wettbewerber im Schienengüterverkehr 2000-2013 Untersuchung Der Wettbewerber- Report Eisenbahn 2013/2014 hat errechnet, dass die Wettbewerber der DB Schenker Rail zwischen 2000 und 2013 ca. 30 % der Marktanteile abgenommen haben. Neuere Zahlen der DB Netz sprechen sogar von 40 %. Zu den größten Konkurrenten des DB Konzerns zählen in Deutschland die SNCF mit Captrain und ITL, Trenitalia mit TX Logistik und Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) sowie SBB Cargo. Allesamt Staatsbetriebe. Letztplatzierter in der Top Fünf der EVU im Schienengüterverkehr 2012 war bei Erscheinen des Berichtes RheinCargo, ein rein kommunales Unternehmen. Private Bahnen sind wieder eine Ausnahmeerscheinung Dieses Ergebnis überrascht, denn es findet sich kein rein privates Unternehmen unter den Top 5 in Deutschland, vsl. auch nicht unter den Top 10. Die oftmals, in % der tkm Quellen: destatis, eigene 24,6% 25,1% 26,1 21,2% 19,7% 2012 ca. 30% im Umfeld der Bahnreform zitierte Privatbahn als Wettbewerbsmotor mag als gescheitert angesehen werden. Wie auf den folgenden Seiten aufgezeigt, ist privates Engagement im Schienengüterverkehr inzwischen wieder die Ausnahme. Zu hoch sind Markteintrittskosten, zu aufgebläht der mittlerweile notwendige Verwaltungsapparat für Trasse und Ener gie sowie Vorschriftenbibliothek, zu volatil der Markt, zu stark der Lkw- Anbietermarkt, zu erdrückend der administrative Aufwand für Themen wie ECM und Lärm. Die ehemalige Avantgarde der privaten Bahnen (rail4chem, Veolia Cargo, ITL, MWB, CTL Logistics) hat fast komplett verkauft (siehe Seite 13). Oftmals an Staatsbahnen, die sich so verlorene Marktanteile zurückkauften, Know-how der Wettbewerber einverleibten oder den Zugriff auf lukrative Kunden und Verkehre in Nachbarstaaten sicherten. weiter auf Seite 12 ++ RBS-Abonnenten sparen! +++ RBS-Abonnenten sparen! +++ RBS-Abonnenten sparen! +++ RBS-Abonnenten sparen! +++ RBS-Abonnenten sparen Die Marktübersicht Europäische Bahnen liefert Ihnen zum Bahnmarkt in Europa einen aktuellen Überblick. Jetzt bestellen: Telefon: 040-237 14-440 Fax: 040-237 14-450 E-Mail: buch@dvvmedia.com oder per Post an: DVV Media Group GmbH, Kundenservice, 74590 Blaufelden Preis: EUR 229, (inkl. MwSt, zzgl. Versand) Sonderpreis für RBS-Abonnenten: EUR 193,90 (inkl. MwSt, zzgl. Versand) Neu jetzt mit Web-App! Firmenprofile Suchfunktion mit Volltextsuche Bestellen Sie online unter www.eurailpress.de/eb6 6503_Anzeige_erp_eb2015_BUE_EW_1593_19_180x62.indd 1 20.04.2015 11:58:33 11

B U S I N E S S Fortsetzung von Seite 11 Der private esprit der oftmals in mittelständischer Art und Weise geführten Privatbahnen dürfte nach der Verstaatlichung sicherlich nicht mehr lange zu spüren gewesen sein. Weitere Gesellschaften endeten in der Insolvenz. Prominentestes Beispiel sicherlich die Karsdorfer Eisenbahn (KEG) des mittlerweile verstorbenen Bernhard van Engelen. Andere Unternehmen der ersten Stunde wie die Eisenbahn Betriebs-Gesellschaft (EBG) und die Westfälische Almetalbahn (WAB) des Bahnunternehmers Ludger Guttwein sind hingegen lautloser vom Markt verschwunden. Welche Unternehmen sind wirklich noch privat? Rail Business hat die in Deutschland tätigen Güterbahnen untersucht und konnte die in der Tabelle unten dargestellten Marktteilnehmer herausfiltern. Vorgabe: Eine Privatbahn ist eine Gesellschaft mit mindestens 50 % privatem Kapital und mindestens 33 % Aufträgen von extern; im Falle einer Werkseisenbahn als Tochter eines großen Industriebetriebes. Weitere Details zu den genannten Unternehmen finden Sie in der jüngst neu bei der DVV Media Group erschienenen Marktstudie Europäische Bahnen. Privatbahnen im Nachteil die Gründe Doch was sind die Gründe, dass privates Kapital immer weniger im Schienengüterverkehr engagiert ist? Es sind vor allem die Wettbewerbsnachteile gegenüber den staatlichen Großbahnen: Dispositionsnachteile (größeres bedientes Netz erleichtert Lok- und Personaleinsatz) Kostennachteile (abgeschriebenes kontra geleastes oder neues Rollmaterial) Kreditkonditionen (staatliche Institutionen liegen bei knapp 50 % der Kosten der privaten Gesellschaften) weiter auf Seite 14 Auswahl: In Deutschland tätige Güterbahnen mit mehrheitlich privaten Gesellschaftern Unternehmen Ländermärkte Umsatz 2014 Loks Mitarbeiter Homepage Crossrail BE, NL, DE, CH, IT 140 Mio. CHF 63 370 www.crossrail.ch ERS Railways NL, DE, PL 137 Mio. EUR 16 84 www.ersrail.com boxxpress.de DE, AT, HU 84 Mio. EUR (2013) 28 56 www.boxxpress.de Niederrheinische Verkehrsbetriebe (NIAG) DE 74 Mio. EUR (nur Logistik) 23 k.a. www.niag-online.de Hector Rail SE, NO, DK, DE 70 Mio. EUR 57 200 www.hectorrail.com Rurtalbahn Cargo inkl. Benelux und Trainsport DE, BE, NL 67 Mio. EUR 34 140 www.rtb-cargo.com HSL Logistik inkl. SLH DE, NL, CZ, PL 46 Mio. EUR 26 110 www.hsl-logistik.de Salzburger Eisenbahn TransportLogistik (SETG) AT, DE 39 Mio. EUR 19 47 www.setg.at LOCON Deutschland DE 38 Mio. EUR 37 150 www.locon-ag.de CTL Logistics Deutschland DE 30 Mio. EUR (2012) 17 42 (2014) www.ctl.pl Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP) DE 20 Mio. EUR 33 75 www.eg-potsdam.de PRESS ohne Töchter / Schwestern DE 19 Mio. EUR 40 145 www.pressnitztalbahn.com Rhenus Rail St. Ingbert (RRI) DE 15 Mio. EUR 23 100 www.rhenus.com Raildox (RDX) DE 11 Mio. EUR 10 60 www.raildox.de Freightliner DE DE k.a. 9 25 www.freightliner.eu Heavy Haul Power International (HHPI) DE 10 Mio. EUR 6 27 www.hhpi.org ecco rail Österreich und Deutschland AT, DE 8 Mio. EUR 5 25 www.eccorail.at EBS Erfurter Bahnservice Gesellschaft inkl. FWK DE 7 Mio. EUR 24 50 www.erfurter-bahnservice.de N1 Rail Services Süd DE 7 Mio. EUR 7 30 www.n1-rail.com Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft (LEG) DE 6 Mio. EUR 14 26 www.leipziger-eisenbahn.de Lappwaldbahn (LWB) DE 4 Mio. EUR 10 21 www.lappwaldbahn.de 12 19/15 4.5.2015

Entwicklung der Marktstruktur der Güterbahnen mit Schwerpunkt auf in Deutschland tätigen Unternehmen Jahr Käufer Beteiligung Jahr Käufer Beteiligung 15 % TX Logistik, 2005 auf 51 % ENON 80 % EGP 2003 Trenitalia und 2011 auf 100 % aufgestockt Europorte 100 % GB Railfreight (GBRf) Connex Cargo (heute: Captrain) (DE); 65 % ab 2005 Hupac 25 % Crossrail 50 % Dortmunder Eisenbahn 2004 Rhenus Keolis (heute: Rhenus Veniro) kehrsbetriebe (NIAG) 51 % Niederrheinische Ver- 2011 Via Cargo 100 % Deltarail 2004 CFL cargo 51 % MidCargo; 100 % seit 2013 Railion (heute: DB 2005 98 % RBH Logistics Schenker) 100 % Wincanton Rail (heute: Rhenus 2006 Babcock & Brown 100 % Crossrail Rhenus Rail St. Ingbert (RRI) EGP Railion (heute: DB Schenker) 2007 DB Schenker DB Schenker Bridgepoint 2008 DB Schenker Aktivitäten der PE Cargo 100 % Brunner Railways Services (BRS; heute: DB Schenker Rail Schweiz) 100 % EWS sowie ECR Frankreich und Spanien 55,1 % Transfesa 75 % CTL Logistics Rurtalbahn Trainsport (mittlerweile 97 %) RCA 49 % NordCargo (heute: DB Schenker Rail Italia); 60 % seit 2011 100 % MÁV Cargo (heute: RCH) SNCF 75 % ITL, 100 % seit 2010 OKDD (heute AWT) RCA DLC G & W Veolia Cargo (heute: Captrain) 2009 DB Schenker SNCF Eurotunnel Metrans RailTransport Jeroen Le Jeune 100 % Viamont Cargo 55 % Linea (heute: Rail Cargo Carrier Italy), 2011: 100 % Fusion mit Crossrail 100 % RRF 100 % rail4chem 100 % PCC Rail (heute: DB Schenker Rail Polska) 100 % Veolia Cargo außerhalb von Frankreich (heute: Captrain) 100 % Veolia Cargo innerhalb von Frankreich 50 % RailTransport (heute: METRANS Rail), 2011 80 %, 2014: 100 % 100 % TSD (heute: Metrans Rail (Deutschland)) 100 % Crossrail 2010 EVB 92,86 % MWB; 99,99 % seit 2014 Captrain 2012 PRESS 100 % MTEG RégioRail Bure Equity Lkw Walter GTS MSC Belgium Bertschi Alleingesellschafter TWE 60 % Compagnie ferroviaire régionale (CFR) 30 % Rushrail 25 % Crossrail 10 % Crossrail 10 % Crossrail 10 % Crossrail 2013 Captrain 100 % Railcare Tåg Freightliner PKP Cargo 92 % ERS Railways Börsengang 2014 EQT Mehrheit Hector Rail Rhenus HSL und Via Cargo Metrans PKP Cargo SBW 50,1 % Crossrail gemeinsame Holding Exploris 80 % Rail Professionals Stütz GmbH (RPS; heute: METRANS Railprofi Austria (RPA)) 80 % AWT Wismut Bahnbetrieb 2015 Emons 75 % ProLok G & W Argos Soditic? 50 % LTE 95 % Freightliner Group 66,6 % SNCB Logistics? 100 % Lotos Kolej? 100 % CP Carga? 51 % CFR Marfa?? % BDZ Freight?? % HZ Cargo 7. Mai / 7 th May 2015 Messe München Forum 2 / Halle A4 Schienengüterverkehr Markttransparenz und technische Herausforderungen Rail Freight Traffic market transparency and technological challenges Teilnahme KOSTENLOS! Event is FREE of charge! RailBusinessForum Was passiert momentan im Schienengüterverkehrsmarkt? Welche Prognosen und Erwartungen haben die Betreiber und Logistiker? Welche Lösungsansätze stehen bei technischen Herausforderungen zur Verfügung? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie am 7. Mai 2015 im Rahmen der Messe transport logistic in München. Außerdem werden die aktuellen Ergebnisse der Frühjahrsumfrage des Rail Freight Index (RFX), eine neue Informationsplattform für den Kombinierten Verkehr und technische Innovationen im Schienengüterverkehr vorgestellt. Programm und kostenlose Anmeldung unter: www.eurailpress.de/rbs-forum Eine Veranstaltung von: In Zusammenarbeit mit: 13

B U S I N E S S Fortsetzung von Seite 13 über lange Zeit offene und verdeckte Diskriminierung Netzengpässe (Güterverkehr zu 80 % Spotverkehr immer im Nachteil gegenüber vertaktetem und ins Netz eingebundenem Verkehr ) Dumpingpraktiken der Platzhirsche Dies alles hat privates Kapital vertrieben. Die Marktuntersuchung 2014 der Bundesnetzagentur (BNetzA) er gab für Güterbahnen eine alarmierende Bilanz: Die Marge liegt im Durchschnitt bei 0. Folglich hat ein Investor im positiven Falle nur eine geringe Verzinsung zu erwarten. Ein Abwandern des privaten Kapitals an Finanzmärkte mit niedrigen, aber verlässlichen Renditen ist somit nicht verwunderlich. Qualität zahlt sich aus On Rail Shimmns Wagen 4-achsiger Planenwagen mit elektrischer Öffnung und Schließung des Verdecks für den Transport von Coils und Barren On Rail Sghmmns Wagen 4-achsiger Flachwagen mit aufgesteckten Coil-Ladegestellen On Rail Falns Wagen 44 m³ 4-achsiger Schüttgutwagen für den Transport von schweren Ladegütern Steinesweg 10 40822 Mettmann On Rail Qualität aus Überzeugung Verkauf Vermietung Fullservice Tel. +49 2104/9297-0 Fax +49 2104/9297-33 www.on-rail.com E-Mail info@on-rail.com Oligopol bislang mit geringen Auswirkungen Branchenfachleute befürchten: Bei so wenigen verbleibenden großen Playern wird sich zu wenig Innovation entwickeln. Je weniger Private im Markt sind, desto schlechter deren Chancen gegen die durch Staatsbürgschaften an günstigere Kredite und somit günstigere Produktionskosten kommenden Staatsunternehmen daher ist eine Oligopolbildung in Deutschland schon sehr gut zu beobachten. Die Kehrseite der Oligopol Medaille: Weniger Leistungswettbewerb unter den Großen. Rückkehr des privaten Kapitals? In den ersten Monaten des neuen Jahres konnte eine langsame Gegenbewegung verzeichnet werden: Genesee and Wyoming kauft Freightliner, Private Fonds werden neue Mehrheitsgesellschafter der belgischen SNCB Logistics und der als Bahndienstleister tätigen HSM Gruppe. Anzeige2014_3Waggons_DINA5_XX.indd 1 22.08.2014 08:48:43 14 19/15 4.5.2015

BLG AutoRail fährt 40 bis 50 Ganzzüge pro Woche Automotive Die BLG AutoRail fährt aktuell 40-50 Ganzzüge pro Woche mit Neuwagen namhafter Hersteller zu zehn Destinationen in Deutschland, den Niederlanden und Dänemark. Das Produktionskonzept beinhaltet ein zentrales Hub in Falkenberg (Elster), das die Tochtergesellschaft BLG RailTec samt Rangierdieselloks für Zugbildung und Nahbereichsbedienung unterhält. Amersfoort Duisburg Vamdrup Cuxhaven Bremerhaven Emden Rackwitz Lübeck Hamburg Dodendorf Es verkehren mit Stand April 2015 nach Falkenberg: ab Bratislava (VW): täglich bis zu fünf bunte Züge ab Mlada Boleslav / Kvasiny (Skoda): wöchentlich bis zu sechs bunte Züge konsolidiert ab Nymburk ab Pitesti (Dacia): wöchentlich bis zu drei bunte Züge Im eigenen Rangierbahnhof werden die bunten Züge getrennt und zielrein neu zusammengestellt. Entfallen sind die Verkehre nach Creutzwald mit CD Cargo, ITL Eisenbahn (ab Bad Schandau) und Rhenus Rail St. Ingbert (ab Biblis) zum 31.03.2015, da VW nun per Lkw zu einem französischen Auslieferungslager fährt. Das 1 Netzwerk der BLG AutoRail mit Hub in Falkenberg wurde nach Benelux ausgedehnt. www.blg-autorail.de Neues Traktionskonzept: HSL folgt auf ITL Eisenbahn Die Traktion der Zugleistungen wurde zum Jahreswechsel neu geordnet. Die ITL Eisenbahn verantwortet in Kooperation mit der Schwester Captrain Danmark nur noch die am 06.10.2014 gestarteten Transporte nach Vamdrup ab Falkenberg. Die innerdeutschen Leistungen gingen hingegen von ITL an HSL Logistik über. Die Hamburger Privatbahn bzw. deren niederländischer Ableger fährt für BLG AutoRail von Falkenberg nach Duisburg-Rheinhausen sowie via Bad Bentheim nach Amersfoort bzw. Leusden (Pon) in den Niederlanden. Bereits seit Dezember 2011 zeichnet die Mittelweserbahn (MWB) für die Transporte ab Falkenberg nach Norddeutschland verantwortlich. Dabei handelt es sich u.a. um Verkehre nach Bremerhaven (6 x pro Woche), Emden (6 x Grafik: BLG AutoRail pro Woche) und Hamburg (3 x pro Woche) mit Gruppen für Lübeck Lehmannkai, Hamburg und Cuxhaven. Zudem übernimmt die Tochter der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) seit November 2014 Spotverkehre mit Kia und Hyundai zum BLG AutoTerminal Kelheim in Saal an der Donau, die CD Cargo bis Furth im Wald bringt. In Tschechien und der Slowakei werden CD Cargo bzw. ZSSK Cargo involviert, in Rumänien CFR Marfa. Loks der CD Cargo verkehren dabei seit Dezember 2013 auf der Lizenz von Kooperationspartnern bzw. der BLG RailTec bis Falkenberg. Der Österreichtransit wurde aus Kostengründen eingestellt, mit Gysev Cargo werden die Dacia- Transporte zwischen Curtici und Sturovo traktioniert. Direktzüge umgehen Hub in Falkenberg (Elster) Bis zu acht Züge pro Woche verkehren als Direktzüge ab Zilina (KIA) und Nosovice (Hyundai). Die HSL übernimmt die Wagen in Bad Schandau von CD Cargo und fährt diese bis Bremerhaven bzw. übergibt sie in Hamburg an die EVB für die letzte Meile nach Cuxhaven bzw. wöchentlich in Bad Bentheim an die niederländische HSL für die Weiterbeförderung nach Rotterdam. Partnerschaft mit VTG Rail Logistics in Benelux Die Bespannung der Verkehre nach Belgien organisiert BLG AutoRail nicht selbst, sondern vergibt dies an die VTG Rail Logistics Deutschland. Grund dafür ist das flexiblere Netzwerk der Hamburger, die die Transporte nach Zeebrugge u.a. mit Rotterdam Rail Feeding (RRF) bzw. Belgium Rail Feeding (BRF) ab Duisburg oder über HSL bzw. Captrain Benelux ab Kijfhoek organisiert. www.blg-autorail.de 15

B U S I N E S S Wir unterstützen den Markt mit einem Vertrauensvorschuss Kritisch beobachtet wurde der Eintritt eines neuen Lokvermieters in den Markt. Wir sprachen mit dem CEO der ELL über grundlegende Strategien und die Erfahrungen des ersten Jahres als aktiver Vermieter. Lokvermietung Christoph Katzensteiner, CEO der 2013 gegründeten European Locomotive Leasing (ELL) mit Hauptsitz in Wien, zieht nach knapp einem Jahr des operativen Vermietbetriebes zufrieden Bilanz: Wir vermieten aktuell 26 Loks an zehn Kunden; das Kernteam steht. Als wichtige Aufgabe sieht der Manager, der Bahnerfahrungen als CFO der Vermietgesellschaften Railpool und GATX sammelte, im Folgenden die Stabilisierung von Kernprozessen an. Die Qualität müsse vor einem weiteren, größeren Wachstum nun gesichert werden, die Prozesse seien schriftlich zu fixieren. Bei Unternehmensgründung war ELL noch eine One-Man-Show, aktuell hat das Unternehmen zwölf Mitarbeiter und 2014 einen Deal über 50 Loks mit Siemens abgeschlossen. Für die Finanzierung konnte ein US-amerikanischer Fonds gewonnen werden. Infrastrukturfonds der KKR unterstützt Investition in Loks ELL wird bei dem rund 200 Mio. EUR schweren Deal mit Siemens von KKR unterstützt, einem führenden globalen Investmentunternehmen, das langfristig Kapital aus seinem globalen Infrastrukturfonds zur Verfügung stellt. Rund 60 bis 70 % des Investments sollen nach Informationen der Financial Times jedoch über Kredite finanziert werden. Christoph Katzensteiner CEO ELL Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (KKR) ist eine große Investmentgesellschaft mit Firmensitz in New York. Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Jr., Henry Kravis und George R. Roberts. ELL will schlank und flexibel bleiben Wenn Katzensteiner über die Zukunft seines Unternehmens philosophiert, ist ihm eines besonders wichtig: ELL ist kein Großkonzern; Kundenfokus ist extrem wichtig, die Mitarbeiter handeln selbstverantwortlich. Als Vorbild gelte Ryanair ELL sei wie der bekannte Low- Foto: ELL Cost-Carrier, schlank und konsequent wie das Vorbild, aber im Unterschied dazu serviceorientiert. Ein Yieldmanagement betreibe ELL nicht. Mit der Aussage Wir denken partnerschaftlich und unternehmerisch. Der Wachstumsmarkt Schienengüterverkehr bietet genug Platz für alle Unternehmen nimmt Katzensteiner seinen Kritikern den Wind aus den Segeln. Diese hatten dem Unternehmer vor dem Start einen Markteintritt mit Dumpingpreisen unterstellt. Kundenmix mit Vertrauensvorschuss Der aktuelle Kundenkreis der ELL reicht von großen Güterbahnen wie der SBB Cargo International, LTE Logistik und Transport, Wiener Lokalbahnen Cargo (WLC) und Rurtalbahn Cargo hin bis zu Newcomern wie ecco rail bzw. LokoTrain. Die von etablierten Anbietern oftmals gescheuten Verträge mit neuen Anbietern schließt Katzensteiner nicht aus. Schließlich könnten sich die Newcomer von heute zu den großen Kunden von morgen entwickeln. Wir unterstützen den Markt mit einem Vertrauensvorschuss, so Katzensteiner. Mit RegioJet hat ELL auch einen Anbieter von Personenzügen im Kundenkreis. Die drei dorthin gelieferten Full Service für Ihre Güterwagen Unser komplexes Servicepaket reduziert die Ausfallzeiten und erhöht die Produktivität der Transportmittel auf der Schiene. Reinigen innen und außen Beizen und Passivieren Strahlen R.B.S. Kirchweyhe GmbH Richtweg 85 D-28844 Weyhe-Kirchweyhe Tel. +49 (42 03) 80 41-0 Fax +49 (42 03) 80 41-10 E-Mail: Info@RBS-Kirchweyhe.de www.rbs-kirchweyhe.de Station Kirchweyhe, Anschlussgleis R.B.S. Reparieren und Instandsetzen Umbau von Kesselwagen Prüfen und Warten Beschichten und Lackieren 16 19/15 4.5.2015

Vectron verkehren planmäßig mit ETCS, die Zulassung in der Slowakei sei in enger Zusammenarbeit mit dem Hersteller erfolgt. Mit Erfolgsmeldung in sehr kurzer Zeit. Vertrag mit Siemens macht ELL flexibel Der 2014 mit Siemens geschlossene Vertrag über die Lieferung von bis zu 50 Loks bietet in mehrfacher Hinsicht Vorteile: So ist Siemens der einzige Hersteller, der Loks auch ohne Kunden auf Vorrat baut. Für ELL ideal, denn trotz nicht eingegangener fester Abnahmezeitpunkte sind Loks bei Bedarf schnell abrufbar. Im Falle von Spezialwünschen kann sich die Lieferzeit schnell auf 12-16 Monate verlängern. Und die große Anzahl an Maschinen macht ELL zu einem wichtigen Kunden bei Siemens, entsprechend gut sei das Engagement des Großkonzerns, so Katzensteiner. Verheiratet sei man aber mit Siemens nicht diese Aussage des ELL-Chefs bietet Raum für Spekulationen über zukünftige Beschaffungspläne. Modul für fahrdrahtlose Abschnitte an Bord habe. Ersatzteile als Garant für geringe Stillstandstzeiten Dass eine Lok im Normalfall nur Geld verdient wenn sie fährt, ist gängiges Wissen. ELL hat gleich zu Beginn den Wert eines eigenen Ersatzteillagers erkannt für die Siemens Vectron übrigens das einzige Vermietunternehmen, das sich die Teile auf Lager gönnt. Über einen Dienstleister in Kassel, ausgerechnet dem Produktionsstandort des Siemens-Konkurrenten Bombardier, werden diese an Kunden ausgeliefert. Für die Dokumentation der Instandhaltung und der Lokomotiven hat ELL ein IT-System entwickeln lassen. Dieses bietet definierbare Rechte für Kunden, Instandhalter, Wartungsteams und Lokführer. Wir sind ein europäisches Unternehmen, unsere Loks sind europaweit im Einsatz, folglich müssen Systeme mehrsprachig angelegt sein und europaweit abrufbar. Donauachse mit Siemens Vectron im Visier Die Wahl der Vectron sei klar dem Fokus auf die Donauachse geschuldet. Die Osteuropaperspektive schlägt sich auch in den Länderpaketen der Maschinen nieder: Deutschland, Österreich, Ungarn und Rumänien als Standard. Mittelfristig denkt Katzensteiner auch an eine DC-Variante der Vectron für die Ländermärkte Italien und Polen. Letzterer sei besonders interessant, wenn die E-Lok ein Last-Mile- Standardisierte Bausteinlok: ELL setzt auf Siemens Vectron mit ETCS für die Donauachse. Service IT-gestützt mit verbindlichen Servicezeiten ELL bietet im Schadensfall verbindliche Servicezeiten, eine 24/7-Hotline in München ist Ansprechpartner für die Kunden. Drylease interessant für Anbieter ELL? Ein Fonds als Finanzierer, was spricht da gegen Aufträge im Drylease? Grundsätzlich sei ELL als Unternehmen für solche Anfragen offen, so Katzensteiner. Doch der zentrale Punkt und Mehrwert sei im Falle der ELL der besondere Service. www.ell.co.at Foto: K.A. Richter MULTITALENT BESUCHEN SIE UNS! Halle B3, Stand 221/320 TRIMODALE LOGISTIK IST UNSERE STÄRKE Clever kombinieren mit RheinCargo: Mit unserer Erfahrung im internationalen Eisenbahngüterverkehr, sieben Häfen in Köln, Neuss und Düsseldorf und vielseitigem Know-how bieten wir maßgeschneiderte Logistiklösungen zu Wasser, auf der Schiene und kombiniert. www.rheincargo.com 2015-04-22 RC-AZ-MULTITALENT-FIN.indd 4 22.04.15 13:36 17

B U S I N E S S Das neue Bahnterminal in Hirtshals soll im Juni 2015 eröffnet werden (Bild vom April 2015). Nordjütland soll im Transit punkten Dänemark Der in Nordjütland am nördlichsten Zipfel von Dänemark liegende Hafen von Hirtshals erhält aktuell wieder ein Bahnterminal. Hinter dem Vorhaben steckt der politische Wille, Güterverkehre zwischen Skandinavien und Mittel- bzw. Südeuropa von alternativen Routen und südlicheren Häfen abzuziehen und die strukturschwache Region als Transitstrecke zu etablieren. Betriebsaufnahme zur Jahresmitte Der Neubau soll im Juni 2015 fertiggestellt werden. Aktuell läuft noch eine Ausschreibung für den Betrieb der Anlage sowie die Anbindung mit Güterzügen durch die Region Hjoerring in Kooperation mit der Kommunalbahn Nordjyske Jernbaner (NJ) als Betreiber der Gleise nördlich von Hjoerring und dem Hafen Hirtshals. Foto: K.A. Richter Die Anlage liegt zwischen dem Hafen und dem Hirtshals Transport Center mit direkter Anbindung an die Autobahn 39. Errichtet werden ein 675 m langes Ladegleis sowie 24 000 m² Terminalfläche. Die Kosten für die Maßnahme betragen ca 3 Mio. EUR und stammen aus dem Train Fund Denmark. Dieser sah beim Abschluss 2014 auch die Elektrifizierung der in den Norden Dänemarks führenden Bahnstrecken Fredericia Aalborg (2021-23) und Aalborg Frederikshavn (2023-25) vor. Hirtshals ist wichtiger Fährhafen Hirtshals gehört zu den sieben bedeutendsten Industriehäfen Dänemarks und wies in den vergangenen Jahren stetiges Wachstum im oberen einstellingen Prozentbereich auf. 2014 verzeichnete die Statistik für den seit 2001 in Selbstverwaltung geführten Standort: 1,6 Mio. t Fracht 151 000 Lkw 734 000 Pkw 2,4 Mio. Passagiere No Train. No Gain. www.lte-group.eu LTE Group Ihr Logistik-Partner: Von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer. Von der Ostsee bis zum Mittelmeer. LTE Group bei der Messe: transport logistic München 05. bis 08. Mai 2015 Halle B6 Stand 230 barus.at barus_lte_inserat_180x130_railbusiness02b.indd 2 28.04.15 08:53 18 19/15 4.5.2015

Neben Fischerei und Yacht ist Hirtshals auch für den Fährverkehr ein wichtiger Standort. Die Reederei Color Line läuft von dort aus die norwegischen Städte Kristiansand und Larvik an. Zudem verkehren Schiffe der Fjord Line nach Stavanger, Bergen und im Sommer ebenfalls nach Kristiansand. Als weiterer Anbieter ist seit Oktober 2010 Smyril Line Nutzer des Fährterminals im Osthafen, die mit einer Autofähre Norröna Tórshavn auf den Färöern und in den Sommermonaten auch Seyðisfjörður auf Island anläuft. Als Verkehrshafen zu den Färöern löste somit Hirtshals das südlicher liegende Esbjerg ab. Kaum Güterzüge in Nordjütland In Hirtshals bestand bis 2006 auch die Möglichkeit, Güterwagen auf die Fähren nach Norwegen zu verladen. Mit dem Umbau des Terminals wurden jedoch wenig später die Gleise demontiert. Aktuell einziger Güterzug in Nordjütland ist der Fischmehlzug von Skagen nach Aarhus. Nach der Einstellung des regelmäßigen Bahn-Fährverkehres zwischen Frederikshavn und Göteborg (Stena Rail Ferry) 2008 ist der aktuell nur noch wöchentlich verkehrende Fischmehlzug zwischen Skagen und Aarhus der letzte Schienengüterverkehr im Norden Dänemarks. Stena Line hält noch eine Bahnfähre für die o.g. Verbindung vor, zwei weitere wurden zwischenzeitlich verkauft. Die im Jahr 1973 gebaute M/F Stena Scanrail kam als Rückfallebene u.a. bei der Sperrung der Brücke über den Limfjord in Aalborg seit April 2012 zum Einsatz. www.hirtshalshavn.dk Foto: K.A. Richter www.ige-bahn.de Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr BAHNLOGISTIK / GÜTERVERKEHR DIENSTLEISTUNGEN BAHNPROJEKTE / SONDERVERKEHRE Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern. Lokführer Klasse 3 Wagenmeister G IGE GmbH & Co. KG Bahngelände 2 II. Stock 91217 Hersbruck www.ige-bahn.de 19

B U S I N E S S Dacia-Zug mit weniger Lokwechseln Traktionskonzept Der im Januar 2015 gestartete Transport von Dacia Duster zwischen Rumänien und Survilliers Fosses in Frankreich wird auf dem westlichen Abschnitt verändert produziert. Seit Ende März 2015 fährt die Siemens ES 64 U2 der Raaberbahn Cargo den Zug des Automobillogistikers Gefco über Passau hinaus auf Lizenz der HSL Logistik bis Saarbrücken. Dort übernimmt dann eine Alstom Prima E Lok von Colas Rail. Zuvor erfolgte der Lokwechsel von der Raaberbahn auf den deutschen Partner HSL Logistik in Passau sowie in Forbach auf Colas Rail. Für HSL Logistik bedeutet die neue Regelung einen rentableren Lokeinsatz, denn der Dacia Zug verkehrt nur wöchentlich die Lok musste meist extra nach Passau überführt werden. www.gefco.net KV-Karte kann nun auch Umsteiger DB Netze Die europäische Terminalkarte der DB Netz hat Ende April 2015 eine wichtige Erweiterung erfahren. Neben den bislang schon enthaltenen Direktzügen berechnet die Applikation nun auch sogenannte Umsteigeverbindungen. Somit sind auch Relationen mit Terminalwechsel beispielsweise innerhalb einer Stadt und/oder Operatorwechsel auffindbar. Vorbild der Erweiterung sind bestehende Auskunftssysteme aus dem Personenverkehr. Die entsprechenden Suchergebnisse der DB Netz Applikation werden grafisch aufbereitet und mit Details zu Terminals, Operateuren und ggf. anfallenden Terminalwechseln dargestellt. Das Auskunftssystem enthält: 33 Länder ca. 700 KV Terminals ca. 150 Operateure über 800 Direktverbindungen über 20 000 Umsteigeverbindungen (neu) www.dbnetze.com/kv-karte HSL-Büro in Wien denkt an eigene Traktion Niederlassung Die im Juni 2013 eröffnete Niederlassung Wien der in Hamburg ansässigen HSL Logistik hat durchaus Ambitionen, mit eigener Traktion durch Österreich zu fahren. Diese Möglichkeit erläuterte Niederlassungsleiter Bálint Csorba im Gespräch mit Rail Business Österreich ist ein Transitland zwischen Westeuropa und dem Balkan bzw. Ungarn. Diese Chance sollten wir nutzen. umschrieb Csorba die guten Voraussetzungen für ein Engagement. Der Transport von Mineralöl und Getreide soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Aktuell wickelt die aus zwei Mitarbeitern bestehende Wiener Niederlassung v.a. Getreideverkehre zwischen Ungarn und Italien für einen großen Stärkehersteller ab. Als Bahnunternehmen werden die MMV Magyar Magánvasút in Ungarn, SŽ Tovorni promet in Slowenien und Captrain Italia in Italien involviert. Drei Mal pro Woche vekehrt ein Ganzzug mit jeweils 20 Waggons Richtung Süden die HSL übernimmt die speditionelle Abwicklung sowie die Organisation der Verwiegung der Waggons nach der Beladung. www.hsl-logistik.com 20 19/15 4.5.2015

Elektrisch traktionierter Zug für Umicore, der ausnahmsweise auch zwei G 1206 mitführte. Logways und ETF Services für Umicore Foto: D. Haydock Weitere 232 für LEG und WFL Logistik Dieseltraktion Die bei der Deutschen Bahn zum Verkauf stehenden Dieselloks des Typs 232 aus sowjetischer Fertigung erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft (LEG) hat im April 2015 zwei weitere Maschinen (232 109. 229) erworben und verfügt somit über acht Maschinen. Die zuvor von DB Schenker Rail an die LEG vermietete 232 356 wurde am 24.04.2015 von der Wedler Franz Logistik (WFL) übernommen. Die WFL verfügt somit über eine 231 und drei 232. www.br232.com Werkverkehr Eine neue Logistiklösung für Umicore praktiziert seit 03.01.2015 die Spedition Logways (Gruppe Transports Delcroix). Das Konzept umfasst einen von ETF Services traktionierten Bahn shuttle für den Transport von Zink-Kathoden zwischen Fabriken der Umicore in Auby (Nord) und Viviez (Aveyron). Die entsprechenden Verträge mit der Bahngesellschaft laufen über fünf Jahre. ETF Services ermöglicht die betriebliche Abwicklung eines Ganzzuges pro Wochenende und erleichtert so die logistischen Prozesse für Logways. Denn zuvor wurden zwei Waggonsets für die Transporte benötigt. 90 % der Kathoden werden per Bahn transportiert, der Rest per Lkw. ETF Services setzt auf den nicht elektrifizierten Abschnitten Auby Pontde-la-Deûle und Limoges Viviez-Decazeville (220 km) eigene Dieselloks des Typs G 1206 ein; der über 630 km lange Streckenabschnitt dazwischen wird mit einer von Akiem gemieteten E-Lok vom Typ Alstom Prima absolviert. Fret SNCF erbrachte die Leistungen seit 2009, verursachte aber aufgrund nicht zuverlässiger Lieferzeiten mehrfach eine Produktionsunterbrechnungen. Auch die DB-Schenker-Tochter Euro Cargo Rail (ECR) erfüllte danach die Erwartungen nicht. RB 4.5.15 (lc/ri) www.logways.com ALSTOM Transport Deutschland mietet V 100 Werksrangierdienst ALSTOM Transport Deutschland mietet seit 16.03.2015 die Lok 203 117 vom Tochterunternehmen Alstom Lokomotiven Service (ALS). Die Maschine wird im Werk Salzgitter für Rangieraufgaben herangezogen, die bis 31.03.2015 von den Verkehrsbetrieben Peine-Salzgitter (VPS) erbracht worden waren. Die VPS übernehmen weiterhin die Überführungsfahrten der Neubauzüge von/nach Beddingen, wo der Übergang in das DB-Netz erfolgt. www.alstom.de AUF DER SCHIENE ZUHAUSE Captrain Deutschland ist Ihr Logistikunternehmen, wenn es um innovative Transportlösungen auf der Schiene geht. Leistungsfähige Lokomotiven, neueste Waggontechnik, Zug-, Rangier- und Infrastrukturleistungen sowie die Be- und Entladung vor Ort verknüpfen wir für Sie zu maßgeschneiderten Eisenbahntransportsystemen. Exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt und optimal in Ihre Produktionsprozesse integriert. Besuchen Sie uns auf der transport logistic! München, 5. 8. Mai Halle B 5, Stand 233 / 334 In Deutschland sind wir für Sie flächendeckend präsent. Gemeinsam mit unseren europäischen Schwestergesellschaften stellen wir die Signale für Sie auch international auf Grün und eröffnen Ihnen grenzenlose Möglichkeiten. LOKAL, REGIONAL, GRENZENLOS. Captrain Deutschland GmbH Georgenstraße 22 10117 Berlin www.captrain.de CAP-2015-04_AZ-RailBusiness-180x87_RZ.indd 1 28.04.15 10:50 21

B U S I N E S S Black-boxX-Netzwerk ausgeweitet Intermodal Die Spedition Neska intermodal hat das Netzwerk für containerisierte Kokstransporte nach Süddeutschland ausgedehnt. Alle zwei bis drei Wochen verkehrt eine entsprechende Leistung aus Walbrzych in Polen mit den Güterbahnen PKP Cargo (Polen) und CFL cargo (Deutschland) nach Singen (Hohentwiel) in das TSG-Terminal. Ex Walbrzych werden zudem Padborg Duisburg Nieder-Ofleiden und Saarbrücken Oviedo Newport Netzwerk der neska intermodal für Schüttgut-Logistik auf Schiene, Straße und Wasser. mit den oben genannten Traktionspartnern sowie bedarfsweise lokalen Bahnen für die letzte Meile angefahren. Aus Ostrava kommend befördern Advanced World Transport (AWT) und Moss Duisburg Padborg Nieder-Ofleiden Saarbrücken Singen Haldensleben Ostrava Walbrzych HSL Logistik (Deutschland) Koks nach Duisburg und Haldensleben. Nicht nur Koks in Boxen Zwischenzeitlich konnte das selbst entwickelte Containersystem für weitere Frachten modifiziert werden. Neben Gießereikoks werden nun auch Schrott, Briketts, Abfall und Sekundärbrennstoffe befördert. Im neska-system mit den Behältertypen black-boxx (Open- Top), blue-boxx (Open-Top mit seewasserdichter Plane) und grey-boxx (Seitentüren; Open-Top mit und ohne Plane) befinden sich rund 800 Behälter im Einsatz. Ein Wettbewerber ist Innofreight mit dem Lkw-straßenzauglichen Agrotainer. www.neska-intermodal.eu Grafik: neska intermodal ENERCON-Bahn bindet GVZ Bönen an Wagengruppen Die ENERCON-Bahn tochter e.g.o.o. Eisenbahngesellschaft Ostfriesland-Oldenburg hat das Güterverkehrsterminal Bönen in Nordrhein- Westfalen seit Anfang April 2014 wieder an ihr Streckennetz angebunden. Der zuvor bereits zeitweise seit Ende 2009 bediente Verladepunkt im Logistikzentrum RuhrOst wird neu montags bis freitags um ca. 14 Uhr erreicht und zwei Stunden später wieder verlassen. Die Traktion übernimmt die Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE); in Lippstadt besteht eine Verknüpfung mit dem Netzwerk der e.g.o.o. Somit sind von Bönen aus sowohl Transporte Richtung Norden als auch Richtung Süden in den Großraum München und darüber hinaus nach Italien und in die Türkei möglich. Zudem besteht zwei- bis dreimal pro Woche eine Verbindung über Magdeburg in Richtung Berlin. Bei der in Bönen umgeschlagenen Fracht handelt es sich um Produktionsmaterial von ENERCON-Zulieferern aus dem nördlichen Ruhrgebiet und aus Ostwestfalen, das für ENERCON-Produktionsstandorte bestimmt ist. Außerdem transportiert die e.g.o.o. über Bönen Güter eines externen Kunden. www.e-g-o-o.de Class 66 erhalten Hauptuntersuchung Dieseltraktion Die sieben von Alpha Trains gemieteten Class 66 (EMD JT- 42CWRM) der Freightliner PL erhalten aktuell Hauptuntersuchungen (HU). Diese wurden im Falle der 66005 in Hagen bei EMD Services sowie der 66001 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung in Cottbus ausgeführt. www.alpha-trains.eu Lokomotiven mieten! northrail.eu I vertrieb@northrail.eu I transport logistic Halle B 6, Stand 301/402 22 19/15 4.5.2015

Locon hebt Ost-West-KV aus der Taufe Intermodal Die Privatbahn Locon Logistik & Consulting hat am 27.04.2015 eine neue Verbindung des Kombinierten Verkehrs (KV) aufgenommen. Vorerst wöchentlich verkehrt der Zug im Nachtsprung zwischen Bremerhaven, Bremen-Roland und Großbeeren südlich von Berlin, ab 31.05.2015 soll auf zwei wöchentliche Abfahrten je Richtung verdichtet werden. Das Wagenset für diese Verbindung stammt aus dem Stilllager einer Garnitur, die 1 x pro Woche für JCL Logistics zwischen Bremen-Roland und Neumarkt in der Oberpfalz pendelt (sogenannter Tchibo-Zug ). Als Operateur für die Ladung hat Locon die Martin Tolksdorf Logistics (MTL) aus Brechen mit in das Boot genommen, mit der die Privatbahn bereits bei zahlreichen Intermodalzügen zusammenarbeitet. Locon ist zudem auf folgenden Relationen im KV tätig: Pinnow Coevorden, 2 x pro Woche für H&S Pinnow Wittenberge Hamburg; Spotverkehre für LEIPA Logistik Bremerhaven / Hamburg Kornwestheim / Giengen an der Brenz; 3 x pro Woche für BSH Bosch und Siemens Hausgeräte Bremen-Roland Neumarkt/Oberpfalz; 1 x pro Woche für JCL Logistics Hamburg Kasachstan; 2 x pro Woche Traktion in Deutschland für RTSB/ Belintertrans Duisburg Bönen Rehda-Wiedenbrück Minden; 3 x pro Woche für Neska Intermodal Locon wurde 2002 gegründet und befindet sich im Eigentum des Managements: Rita Dahme (Vorstand Finanzen; 33,4 %) Carsten Meger (Vorstandsvorsitzender und Vorstand Logistik; 37,6 %) und Gunter Schulz (Vorstand Güterverkehr und Technik; 29 %). www.locon-ag.de TX bietet Intermodalzug Rostock Verona an Nord-Süd Die TX Logistik bietet eine neue Relation im Kombinierten Verkehr (KV) zwischen dem Seehafen Rostock und Verona in Norditalien an. Vorgesehen ist, den im März 2015 gestarteten Intermodalzug mit zunächst einer wöchentlichen Abfahrt am Sonntagabend ab Rostock innerhalb eines Jahres auf sechs Abfahrten zu steigern. Der intermodale Dienst für kranbare Trailer wird hauptsächlich von DHL genutzt, steht aber auch anderen Nutzern offen. Für Weitertransporte ab Rostock wurde der Fahrplan mit den Fähr- und RoRo-Verkehren nach Schweden, Finnland und Dänemark abgestimmt. Innerschwedische Bahntransporte (u.a. Trelleborg Eskilstuna / Stockholm) wickelt TX auch mit eigener Lizenz ab. Im konventionellen Ladungsverkehr fährt TX bereits seit April 2007 zwischen Italien und Rostock. www.txlogistik.eu 23