Erfahrungen aus der Landesfachgruppe Thüringen Dekubitusprophylaxe



Ähnliche Dokumente
6. Qualitätssicherungskonferenz

Qualitätssicherung Dekubitusprophylaxe. Umsetzung Externen Qualitätssicherung DEK im Diakonie-Klinikum Stuttgart

Externe Stationäre Qualitätssicherung

Externe Stationäre Qualitätssicherung

Erfolg durch Delegation

Qualitätssicherung Dekubitusprophylaxe

Nutzung für das interne Qualitätsmanagement. Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe (DEK) in Berlin am

Datenvalidierung Mammachirurgie

GS-Buchhalter/GS-Office 2015 Saldovorträge in folgenden Wirtschaftsjahren erfassen

aus der Praxis Joachim Wilmar Stellv. Pflegedirektor St. Marien Hospital ggmbh Düren

[Customer Service by KCS.net] KEEPING CUSTOMERS SUCCESSFUL

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000

1. Protokollnotiz. zur. Vereinbarung zur Umsetzung therapiebegleitender Maßnahmen. zur Prognoseverbesserung bei Typ 2 - Diabetikern

Bedienungsanleitung - Webtool

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand:

Muster mit Beispiel Verifikation des Basis-Sicherheitschecks im Rahmen der Zertifizierung nach ISO auf der Basis von IT- Grundschutz

Das zukünftige Verhältnis von interner und externer Qualitätssicherung

Zahlen gemeinsam zum Sprechen bringen: Qualitätsanalyse in Teamarbeit als Erfolgsfaktor für Qualitätsverbesserung

Wir beraten und vermitteln alle Formen der Kinderbetreuung.

Diamant- Ganzheitliche Sicht auf den geriatrischen Patienten

CERTQUA-Servicecenter Nahtlose IT-Anbindung per Schnittstelle

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV)

STADTRECHNUNGSHOF WIEN Landesgerichtsstraße 10 A-1082 Wien

Ergänzungsbericht zum Tätigkeitsbericht 2013 über die Ergebnisse der externen vergleichenden Qualitätssicherung

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Fragebogen zur Diplomarbeit von Thomas Friedrich

Anhang E: Checkliste Projektauswahlkriterien der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Freyung-Grafenau e. V.

Anleitung für Lehramtsstudierende. Anmeldung von Abschlussarbeiten

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Entwicklung des Heimrechtes unter Berücksichtigung des Pflege- Neuausrichtungsgesetzes. Hannover im September Axel Merschky, BP-LWTG

AKH-DER-P-5.3. Gültig ab: Version:1.0.1 Seite 1 von 5

Stand 15. Oktober Fragen und Antworten

Zeitplan eines Verfahrensjahres


Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Verkaufsstätten. Dipl.- Ing.(FH) M.Eng.(TU) Thomas Höhne

Umstellung von Inlandssammelaufträgen in SEPA-Sammelaufträge

Entbürokratisierung in der Pflege Strukturmodell Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation. - Sozialrechtliche und heimrechtliche Einordnung -

Weiterleitung Ihrer htlwien10.at-mails

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Unaufmerksamkeit für eigene Risikofaktoren

Ergebnisse einer vergleichenden Studie zum Einsatz der digitalen Archivierung in Deutschland und der Schweiz

Ernährungsberatung in der Apotheke

Automatischer Abschluss von Abrechnungsnummern

Anleitung für die Erfassung der Daten für die Berichtspflichten Strom nach 52 EnWG über das Verfahren Webanwendung

Warenwirtschaft Stammdaten Verkauf Einkauf Materialwirtschaft Lagerhaltung Buchhaltung Versand

Erster Deutscher Kongress für Patientenorientierte Arzneimittelinformation Köln, Januar 2009

Erfahrungsbericht der Stadt Engen, Landkreis Konstanz, zur Bauhoflösung

Fragebogen Seite 1 von 7

Qualitätsmanagementsystem der IHK Köln. Überblick 2015

Wo sind meine Anforderungen?

Ablauf einer Managementzertifizierung

HANDBUCH PHOENIX II - DOKUMENTENVERWALTUNG

Vebrauchererwartungen zum Gelingen der Energiewende

BEDIENUNGSANLEITUNG: EINREICH-TOOL

Aufwendungen für die Miete langfristiger und sonstiger Anlagegüter. sind als betriebsnotwendig anzuerkennen, wenn das zu zahlende

Anleitung zur Verwendung der VVW-Word-Vorlagen

Warenwirtschaft Verkauf Einkauf Projektverwaltung Artikelverwaltung Kundenspezifische Artikel Verwaltung der Serien- u. Chargennummern Lagerverwaltung

Leitlinie-Qualitätszirkel

Externe Abfrage von für Benutzer der HSA über Mozilla-Thunderbird

Datenexport aus JS - Software

Anmelden und Vorträge einreichen auf der JBFOne-Website Inhalt

Umzug der abfallwirtschaftlichen Nummern /Kündigung

Das Onlinebefragungssystem der Qualitätsagentur. - Zugang beantragen - im System anmelden - Befragung einrichten, durchführen und auswerten

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Surveillance-Begleitforschungsprojekt des Robert Koch-Instituts: Diagnostik von gleichzeitigen Erkrankungen an HIV/AIDS und Tuberkulose

Ablauf einer Managementzertifizierung

Online-Befragungen. cogitaris GmbH, Eltville. Online-Befragungen

TOP 9 der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 27. April 2010 Standortfrage Vergnügungsstätten

Praktische Prüfung Altenpflege Bewertungskriterien in der Durchführung

Dokumentation. Black- und Whitelists. Absenderadressen auf eine Blacklist oder eine Whitelist setzen. Zugriff per Webbrowser

Großunternehmen vs. Kleinunternehmen

Ergebnisse zur Umfrage GC MARKT-BLITZLICHT No. 6 Mitarbeiter gewinnen. 08. August 2014

11. Handbuch Online-Tool Stufe II. Wie die Daten ins Online-Tool eingegeben werden.

Kurzanleitung zur Übermittlung der mündlichen Prüfungsergebnisse mit DSD-Online. Stand: Dezember Schulmanagement weltweit

ZERTIFIZIERUNGSPROZESS GRÜNSTADT SCHWEIZ ENTWURF

Der Anrufbeantworter. Service-Telefon: Eine Verbindung mit Zukunft. MDCC / Stand 10/10

D a s P r i n z i p V o r s p r u n g. Anleitung. - & SMS-Versand mit SSL (ab CHARLY 8.11 Windows)

3D-Konstruktion Brückenpfeiler für WinTrack (H0)

Um das Versenden von Anhängen an s zu ermöglichen, wurde der Assistent für die Kommunikation leicht überarbeitet und wo nötig verbessert.

KBBZ Halberg Kaufmännisches Berufsbildungszentrum

Nr 449 der Beilagen zum stenographischen Protokoll des Salzburger Landtages (4. Session der 14. Gesetzgebungsperiode) Anfrage

Digitalisierung im Mittelstand. Praxisbericht

eickert Prozessablaufbeschreibung Notarztdienst Bodenwerder, Anette Eickert 1 Prozessdaten 2 Zweck 3 Ziel 4 Prozessverantwortlicher

Kann die Strukturierte Informationssammlung (SIS) als "isoliertes Formular" in ein bestehendes Dokumentationssystem integriert werden?

SURE. Dipl.-Psychologe/Psychol. Johannes Schönthal, Psychologe/Psychol. Psychoth. Leiter Fachklinik Drogenhilfe TübingenT

Transaktionsempfehlungen im ebase Online nutzen

Informationen zur Erstellung des Projektantrags in den IT-Berufen und zum AbschlussPrüfungOnlineSystem (CIC-APrOS)

Anforderungsanalyse: Tutor

Handbuch für Nutzer von Zertifikaten der Zertifizierungsstellen (CAs) des Bayerischen Behördennetzes (BYBN) zur Sicherung von s Teil C3:

Aufbereitung von Medizinprodukten

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Gesetz/te Qualitätsentwicklung Die Speisekarte ist nicht das Essen. Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Jugendämter nach 79a SGB VIII

Vorbemerkung: Die folgenden Aussagen gelten, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt, für das Gebiet der Stadt München.

Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren - Songul Alci

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Transkript:

Erfahrungen aus der Landesfachgruppe Thüringen Dekubitusprophylaxe Angela Fricke Fachgruppenvorsitzende Land Thüringen Bund-Land-Konferenz - 20.01.2015 - Berlin

Neues Verfahren der QS-Dokumentation geringerer Dokumentationsaufwand: - 10.020 Datensätze (Vorjahr 39.417) - ausschließlich Eingabe POA und POD (Status bei Aufnahme und Entlassung) per Hand - automatische Datengenerierung über Abrechnungsdaten 2

Bisher Datenerfassung nur im 1.Quartal (Quartalsstichprobe) Alle Patienten > 75 Jahre Datenerfassung aller Pat. Eingabe definierter Faktoren (Diabetes / Eigenbewegung, ITS) Dateneingabe durch die Einrichtungen Risikoadjustierung auf Basis der Dateneingabe durch die KH Ab 2013 Datenerfassung über das ganze Jahr Patienten > 20 Jahre, mit einem DEK ab Kategorie 2 Datenerfassung nur Pat. mit DEK (ab Kategorie 2, n.n.b.) ausschließlich Eingabe POA und POD Generierung der Daten aus den Abrechnungsdaten Risikoadjustierung auf Basis der Risikostatistik der KH 3

Ergebnisse Thüringen 2013: 10.020 Datensätze mit 12.590 Dekubitus aus 41 Einrichtungen übermittelt 0,6 % der stationären Pat. erwarben in 2013 einen DEK Kategorie 2 bis 4 Davon insgesamt 95 Dekubitus Kategorie 4 (0,75%) 4

Ergebnisse Thüringen 2013: 95 neu erworbene DEK Kategorie 4 (Sentinel Event?) in 20 Kliniken Insgesamt 22 rechnerische Auffälligkeiten führten grundsätzlich zu Anfragen (Stellungnahmen) 5

Bisher Insgesamt ca. 4-6 Sentinel Event / Jahr Anforderung und Durchsicht der gesamten Patientendokumentation Nach neuem Verfahren Insgesamt 95 Dekubitus Kategorie 4 in 2013 Anforderung und Durchsicht der gesamten Patientendokumentation??? 6

Schlussfolgerungen der Fachgruppe: Enormer Zeitaufwand zur Sichtung und Bewertung aller Fälle Anpassung der Methodik des Strukturierten Dialogs 7

Die Fachgruppe Thüringen hat sich für folgende Methodik entschieden: 1. Erstellung eines Fragebogens mit Anforderung relevanter Unterlagen 2. Aufteilung der Sichtung und Auswertung der Fragebögen innerhalb der Fachgruppe 3. Detaillierte Vorstellung der Fälle und gemeinsame Bewertung durch die Fachgruppenmitglieder, b.b. gemeinsame Sichtung der Dokumentation 8

Fragebogengliederung 1. Angaben zum Dekubitus 2. Risikoeinschätzung 3. Präventive Maßnahmen 4. Therapie des Dekubitus 5. Fazit insgesamt 20 Fragen 9

10

NR Klini k Fall S.E. Bewertung Begründung 1 A 1 ja A41 kein individueller Maßnahmenplan, kein Bewegungsplan lt. eigenen Angaben Expertenstandard in diesem Fall nicht umgesetzt 2 A 2 ja A41 kein individueller Maßnahmenplan, kein Bewegungsplan keine Wund- und Fotodokumentation lt. eigenen Angaben Expertenstandard in diesem Fall nicht umgesetzt 3 B 1 nein U99 Kodierfehler (Spannungsblase am Fußrücken) 4 C 1 nein D50 Dokumentationsfehler (Dekubitus bestand bei Aufnahme) 5 D 1 nein D50 Dokumentationsfehler (mehrere Dekubitus, aber keiner Kategorie 4) Prozessmängel: Lagerungsprotokoll erst nach 5 Tagen, große Lücken im Protokoll Wund- und Fotodokumentation nicht eindeutig, mangelhafte Risikoeinschätzung lt. eigenen Angaben Expertenstandard in diesem Fall nicht umgesetzt 11

Bewertung der Einrichtungen: 8 8 qualitativ auffällig qualitativ unauffällig 2 4 nicht bewertbar (falsche Dokumentation) Dokumentationsfehler (nachweislich keine SE) 12

Gründe für qualitative Auffälligkeiten: Keine Einschätzung des Dekubitusrisikos Fehlende individuelle Maßnahmenplanung und Evaluation derselben (Problemerfassung/ Pflegeziel/ Pflegemaßnahmen) Unvollständige oder fehlende Bewegungspläne Lagerungsintervalle Einsatz einer druckverteilenden Unterlage erfolgte zu spät oder gar nicht 13

Gründe für qualitative Auffälligkeiten: Beträchtliche Probleme bei der Einschätzung der Wunden Insgesamt deutliche Schwächen in der Kontinuität und Nachvollziehbarkeit der prophylaktischen Maßnahmen Meist mehrere Qualitäts- und/oder Dokumentationsmängel 14

Weitere Dokumentationsmängel: Qualität der Wund- und Fotodokumentation: kein Farbdrucker vorhanden Nicht vorhandene Dokumente: Lagerungsplan nicht auffindbar Vordatierte Dokumente 15

Ergebnis des Strukturierten Dialogs: Von 95 DEK Kategorie 4 lediglich 31 Sentinel Event im Sinne des QI 2 39 6 31 tatsächliche SE im Sinne des QI DEK < 4 bei Aufnahme vorhanden 19 kein DEK, andere Wunde 16

Fehldokumentationen im QS-Bogen: Fehldokumentation des Aufnahmestatus (DEK war bei Aufnahme bereits vorhanden) Fehleinschätzungen der Kategorien (meist Kategorie 3 vs. 4) Fehlkodierung anderer Wunden (Spannungsblase, diab. Fußsyndrom) 17

Erfassungsprobleme im QS-Bogen: Eingabe POA = 9 (nicht bekannt, ob ein Dekubitus bei Aufnahme vorlag) - wurde in 34 % der Kliniken verwendet - insgesamt jedoch nur in 45 Datensätzen (0,36%) Nachfrage in den Kliniken: Dokumentationsfehler, Status bei Aufnahme war den Unterlagen zu entnehmen 18

Erfassungsprobleme im QS-Bogen: Eingabe POD = 9 (nicht bekannt, ob ein Dekubitus bei Entlassung vorlag) - wurde in 34 % der Kliniken verwendet - insgesamt jedoch in 102 Datensätzen (0,81%) Nachfrage in den Kliniken: Dokumentationsfehler, Status bei Entlassung war den Unterlagen zu entnehmen 19

Erfassungsprobleme im QS-Bogen: Eingabe DEK = n.n.b. (Kategorie nicht bekannt) - wurde in 76 % der Kliniken verwendet - insgesamt in 395 Datensätzen (3,14%) Nachfrage in den Kliniken: Unsicherheit bei der Einschätzung, Dokumentations- oder Kodierfehler, Kodierer sind sich oftmals nicht bewusst, dass die Daten zur Qualitätssicherung genutzt werden 20

Erfassungsprobleme im QS-Bogen: Eingabe DEK = n.n.b. (Kategorie nicht bekannt) Sollte die Kategorie n.n.b. der Kategorie 4 gleichgestellt werden, dann zusätzlich 395 Sentinel Event??!! 21

Empfehlungen der Fachgruppe an die Einrichtungen: - QS-Dokumentation schulen (Vermeidung POA = 9 und DEK = n.n.b.) - Kodierer einbeziehen - Prüfung der Umsetzung der internen Leitlinien - Schulung der Klassifikation von DEK und Abgrenzung zu anderen Wunden - Erstellung kontinuierlicher und aussagekräftiger Patientendokumentation! (auch bei digitaler Dokumentation) 22

Fazit: - Gelungene Umstellung auf Routinedaten - Handlungsbedarf bezüglich der Dokumentation (Nachweis eines lückenlosen Prozesses der Dekubitusprophylaxe) - Schulungsbedarf bezüglich der QS-Dokumentation - Interdisziplinarität in der Dekubitusprophylaxe und therapie wird nicht deutlich 23

Fazit: - Adaptiertes Verfahren der Auswertung durch die Fachgruppe zweckmäßig und effektiv - Fragebogen geeignetes Instrument zur Bewertung der Sentinel Events (lediglich kleinere Korrekturen für das nächste Jahr) - Intensiverer Einblick in die Qualität der Dekubitusprophylaxe und Dokumentation 24

Diskussion: Umgang mit identifizierten Struktur- und Prozessmängeln bei DEK < Kategorie 4 oder anderen Wunden (im Rahmen der Sentinel Event Stellungnahme)? Reaktion auf nicht auffindbare Dokumente 25

Fachgruppe Pflege in Thüringen Angela Fricke Südharz Klinikum Nordhausen ggmbh Sabine Heymann Klinikum Altenburger Land GmbH Ulrike Loos SRH Waldklinikum Gera Kerstin Oberthür MDK Thüringen Dr. med. Ralf Oswald Geriatrische Fachklinik Ronneburg Hans-Christoph Wisch Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt 26