Peter Schopfer Axel Brennicke. Pflanzenphysiologie. 7. Auflage 2010, unveränderter Nachdruck 2016

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Pflanzenphysiologie

Peter Schopfer Axel Brennicke Pflanzenphysiologie 7. Auflage 2010, unveränderter Nachdruck 2016

Peter Schopfer Institut für Biologie Universtität Freiburg Freiburg, Deutschland Axel Brennicke Molekulare Botanik Universität Ulm Ulm, Deutschland ISBN 978-3-662-49879-8 DOI 10.1007/978-3-662-49880-4 ISBN 978-3-662-49880-4 (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer Spektrum Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2010, unveränderter Nachdruck 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verar beitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Planung: Merlet Behncke-Braunbeck Satz: TypoDesign Hecker GmbH, Leimen Springer Spektrum ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg

Vorwort Bei der Bearbeitung der 6. und 7. Auflage haben wir uns bemüht, dieses Lehrbuch inhaltlich zu erneuern und didaktisch weiter zu verbessern, ohne Anliegen und Stil früherer Auflagen wesentlich zu verändern. Durch Straffung und Zusammenlegung von Kapiteln konnte Platz geschaffen werden für die Berücksichtigung neuer Erkenntnisse und Veränderungen von Forschungsrichtungen, die sich insbesondere durch die verstärkte Anwendung molekularer und genetischer Methoden in nahezu allen Teilbereichen der Pflanzenphysiologie ergeben. Ausgehend von der Bedeutung der Pflanzenphysiologie als integrierender Wissenschaft mit einer Bandbreite von der molekularen Genetik bis zur experimentellen Ökologie standen drei konkrete Ziele im Vordergrund: 1. Vermittlung grundlegender Kenntnisse auf dem aktuellen Stand der Forschung in der Sprache und Terminologie der Wissenschaft, 2. Verdeutlichung der physikalisch-chemischen Hintergründe biologischer Gesetzmäßigkeiten, 3. Anregung zum Umgang mit experimentellen Daten und zum analytischen Denken bei der Hypothesenund Theorienbildung. Diese Ziele lassen sich weder mit einem lockeren, für rasches Lesen optimierten, noch mit einem primär auf die Vermittlung von Faktenwissen ausgerichteten Text erreichen. Sie erfordern vielmehr eine Darstellung, die zu einem intensiven Studium und einer gedanklichen Auseinandersetzung mit einer zu erarbeitenden Materie anregt. Unser Buch soll nicht nur prüfungtauglichen Lernstoff vermitteln, sondern darüber hinaus zu einer vertieften Beschäftigung mit den funktionellen Aspekten der Pflanzenpyhsiologie anregen und den Blick für die Systemeigenschaften pflanzlicher Lebewesen schärfen. Wir sind der Überzeugung, dass es für den Erwerb von biologischem Verständnis kein besseres didaktisches Hilfsmittel gibt als die Beschäftigung mit relevanten experimentellen Daten. Diese Einsicht vor Augen, haben wir uns bemüht, Text und Abbildungen so klar und durchsichtig wie möglich zu gestalten, ohne jedoch komplexen Sachverhalten auszuweichen, wenn sie uns für das Verständnis wichtiger Zusammenhänge notwendig erschienen. Vorausgesetzt werden elementare Kenntnisse in Physik, Chemie, Zellbiologie und Genetik, die jedoch in den einführenden Kapiteln zur Auffrischung zusammenfassend behandelt werden. Auf dieser Grundlage sollte es möglich sein, anhand der folgenden Kapitel zu einem wissenschaftlich fundierten Verständnis der Lebensvorgänge bei Pflanzen, ihren energetischen und stofflichen Umsetzungen, ihrer Entwicklung, ihrer Wechselwirkungen mit der Umwelt und ihres Potenzials für die menschliche Nutzung zu kommen. In locker eingestreuten Exkursen haben wir experimentelle Fallstudien und kurze Hintergrundanalysen eingefügt, die zur Vertiefung und Erweiterung des im laufenden Text behandelten Stoffes anregen. Das weitergehende Eindringen in einzelne Teilgebiete erschließt sich dem Leser durch die am Ende jeden Kapitels angeführten Monographien, Übersichtsartikel und Originalarbeiten, die die Brücke vom Lehrbuch zur aktuellen Forschung schlagen sollen. Wo immer angemessen, haben wir uns bemüht, die Physiologie als exakte Wissenschaft darzustellen, deren Gesetzmäßigkeiten sich auf quantitative experimentelle Daten beziehen. Daher spielen quantitative Darstellungen auch bei den Illustrationen eine dominierende Rolle. In der Regel wird der in einer Abbildung dargestellte Sachverhalt in einer ausführlichen Legende beschrieben und sollte daher unabhängig vom Text verständlich sein. Um Redundanz zu vermeiden, ergänzen sich Texte und Legenden und sollten daher mit derselben Aufmerksamkeit studiert werden. Alle dargestellten Daten lassen sich anhand der Quellenangaben am Ende der Kapitel bis zur Originalliteratur zurückverfolgen.

VI Vorwort Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern und Kollegen, die uns bei der Herstellung des Manuskriptes und der Abbildungen geholfen haben, insbesondere bei Frau E. Laible-Schmid für die sorgfältige Textbearbeitung. Unser Dank gilt auch den beteiligten Mitarbeitern des Spektrum-Verlags für ihre sachkundige Beratung und redaktionelle Unterstützung. Freiburg/Ulm, im Frühjahr 2010 Peter Schopfer Axel Brennicke

Vorwort V 1 Theoretische Grundlagen und Zielsetzung der Physiologie 1 1.1 Das Selbstverständnis der Physiologie 1 1.2 Gesetzesaussagen in der Biologie 2 1.3 Systemtheorie 3 1.4 Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens 4 1.5 Das Kausalitätsprinzip in der Physiologie 5 1.6 Das Problem der Komplexität 8 1.7 Formulierung von Sätzen 12 1.8 Merkmale und Variabilität 12 1.9 Maßsystem und Bezugsgrößen 14 1.10 Darstellung von Daten 15 2 Die Zelle als morphologisches System 17 2.1 Die meristematische Pflanzenzelle 17 2.1.1 Strukturelle Gliederung 17 2.1.2 Endoplasmatisches Reticulum 20 2.1.3 Zellkern (Nucleus) 20 2.1.4 Golgi-Apparat 21 2.1.5 Peroxisomen 21 2.1.6 Mitochondrien und Plastiden 22 2.1.7 Cytoskelett 22 2.1.8 Zellwand 23 2.2 Zellteilung 30 2.2.1 Cytokinese und Karyokinese 30 2.2.2 Regulation des Zellcyclus 32 2.2.3 Determination der Teilungsebene 33 2.3 Zelldifferenzierung 34 2.4 Zell- und Organpolarität 39 2.5 Die Evolution der Pflanzenzelle 42 2.6 Vom einzelligen zum vielzelligen Organismus 44

VIII 3 Die Zelle als energetisches System 47 3.1 Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik 47 3.2 Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik 48 3.3 Die Zelle als offenes System, Fließgleichgewicht 49 3.4 Chemisches Potenzial 50 3.5 Chemisches Potenzial von Wasser 51 3.6 Anwendung des Wasserpotenzialkonzepts auf den Wasserzustand der Zelle 53 3.6.1 Die Zelle als osmotisches System 53 3.6.2 Das Osmometermodell 54 3.6.3 Die Zelle als Osmometeranalogon 55 3.6.4 Das Matrixpotenzial 56 3.6.5 Nomenklatorische Schwierigkeiten 56 3.6.6 Das osmotische Zustandsdiagramm der Zelle (Höfler-Diagramm) 57 3.6.7 Die experimentelle Messung von π und ψ 58 3.6.8 Regulation des Wasserzustandes 60 3.7 Chemisches Potenzial von Ionen 61 3.8 Membranpotenzial 62 3.9 Energetik biochemischer Reaktionen 64 3.10 Phosphatübertragung und Phosphorylierungspotenzial 66 3.11 Redoxsysteme und Redoxpotenzial 67 4 Die Zelle als metabolisches System 71 4.1 Biologische Katalyse 71 4.1.1 Aktivierungsenergie 71 4.1.2 Enzymatische Katalyse 72 4.1.3 Enzymkinetik 73 4.1.4 Messung der Enzymaktivität 74 4.1.5 Modulation der Enzymaktivität 75 4.2 Metabolische Kompartimentierung der Zelle 76 4.3 Transportmechanismen an Biomembranen 77 4.3.1 Diffusion und Permeation 77 4.3.2 Spezifität des Membrantransports, Transportkatalyse 79 4.3.3 Transporter, Ionenpumpen und Ionenkanäle 80 4.3.4 Aquaporine 82 4.3.5 Passiver und aktiver Transport 82 4.3.6 Shuttle-Transport 83 4.4 ATP-Synthese an energietransformierenden Biomembranen 84 4.5 Stoffaufnahme in die Zelle 85 4.5.1 Ionenaufnahme 85 4.5.2 Aufnahme von Anelektrolyten 88 4.5.3 Akkumulation von Metaboliten und anorganischen Ionen in der Vacuole 89

IX 4.6 Prinzipien der metabolischen Regulation 91 4.6.1 Ebenen der Regulation 91 4.6.2 Regulation des Enzymgehalts 92 4.6.3 Regulation des Aktivitätszustands bei konstantem Enzymgehalt 94 4.6.4 Intrazelluläre und interzelluläre Signaltransduktion 94 4.6.5 Die Integration der Regulationsmechanismen zum Kontrollsystem 96 5 Die Zelle als wachstumsfähiges System 101 5.1 Biophysikalische Grundlagen des Zellwachstums 101 5.1.1 Hydraulisches Zellwachstum 101 5.1.2 Messung der physikalischen Wachstumsparameter 104 5.2 Wachstum und Zellwandveränderungen 105 5.2.1 Die strukturelle Dynamik der Primärwand 105 5.2.2 Diffuses Wachstum der Zellwand 106 5.2.3 Lokales Wachstum der Zellwand 109 5.3 Integration des Zellwachstums in vielzelligen Systemen 112 5.3.1 Die Epidermiswand als zellübergreifende Organwand 112 5.3.2 Streckungs- und Kontraktionswachstum bei Wurzeln 114 5.4 Zur Beziehung zwischen Zellwachstum und Zellteilung 116 5.5 Regulation des Streckungswachstums 116 6 Die Zelle als gengesteuertes System 119 6.1 Das Gen die Einheit der genetischen Information 119 6.2 Die Organisation des Genoms 122 6.2.1 Die drei Genome der Pflanzenzelle 122 6.2.2 Genomstruktur im Zellkern 123 6.2.3 Das plastidäre Genom 126 6.2.4 Das mitochondriale Genom 129 6.3 Die Transkriptionspromotoren, RNA-Polymerasen und RNA-Reifung 131 6.3.1 Transkription nucleärer Gene 131 6.3.2 Transkription plastidärer Gene 132 6.3.3 Transkription mitochondrialer Gene 137 6.3.4 RNA-editing 137 6.4 Proteinsynthese (Translation) und Protein-turnover 137 6.4.1 Translation und Protein-turnover im Cytoplasma 137 6.4.2 Translation und Protein-turnover in Plastiden 138 6.4.3 Translation und Protein-turnover in Mitochondrien 140 6.5 Die Zelle als regulatorisches Netzwerk der Genexpression 140 6.5.1 Regulation nucleärer Gene 140 6.5.2 Regulation plastidärer Gene 144 6.5.3 Regulation mitochondrialer Gene 146 6.5.4 Evolutionäre Adaption von Regulationsstrukturen 146

X 7 Intrazelluläre Proteinverteilung und Entwicklung der Organellen 149 7.1 Proteinsortierung in der Pflanzenzelle 149 7.1.1 Prinzipien der Proteinsortierung 149 7.1.2 Proteinexport aus der Zelle und Import in die Vacuole 151 7.1.3. Proteintransport in die Mitochondrien 152 7.1.4 Proteintransport in die Plastiden 155 7.1.5 Isosorting das gleiche Protein für Cytoplasma, Mitochondrien und Plastiden 156 7.1.6 Evolution der Proteintransportsysteme in Mitochondrien und Plastiden 156 7.1.7 Proteintransport in die Peroxisomen 156 7.1.8 Proteintransport in den Zellkern 157 7.2 Entwicklung der Mitochondrien 158 7.3 Entwicklung der Plastiden 160 7.4 Entwicklung der Peroxisomen 163 8 Photosynthese als Funktion des Chloroplasten 167 8.1 Photosynthese als Energiewandlung 167 8.2 Energiewandlung im Chloroplasten 171 8.2.1 Struktur der Chloroplasten 171 8.2.2 Struktur der Thylakoide 172 8.2.3 Photosynthesepigmente 175 8.2.4 Quantenmechanische Grundlagen der Lichtabsorption 176 8.2.5 Funktion der Pigmente 178 8.2.6 Energietransfer in den Pigmentkollektiven 180 8.2.7 Bildung von chemischem Potenzial 181 8.2.8 Funktionelle Verknüpfung der beiden Photosysteme 183 8.3 Die Pigmentsysteme der Rotalgen und Cyanobakterien 186 8.4 Photosynthetischer Elektronentransport 189 8.4.1 Offenkettiges System 189 8.4.2 Cyclisches System 193 8.5 Mechanismus der Photophosphorylierung 194 8.6 Der biochemische Bereich 195 8.6.1 Stoffwechselleistungen der Chloroplasten 195 8.6.2 Fixierung und Reduktion von CO 2 196 8.6.3 Reduktion und Fixierung von Nitrat und Sulfat 200 8.6.4 Photosynthetische H 2 -Produktion 202 8.6.5 Photosynthetische N 2 -Fixierung 202 8.7 Regulation der photosynthetischen Teilprozesse 203 8.7.1 Regulation der Energieverteilung zwischen PSI und PSII 203 8.7.2 Regulation der ATP-Synthase-Aktivität 204 8.7.3 Regulation der CO 2 -Assimilation im Calvin-Cyclus 207 8.7.4 Koordination von C- und N-Assimilation 209 8.7.5 Fluoreszenzlöschung als Indikatorreaktion für die Effektivität der Photosynthese 210 8.8 Ein kurzer Blick auf die anoxygene Photosynthese der phototrophen Bakterien 211

XI 9 Dissimilation 215 9.1 Energiegewinnung bei der Dissimilation 215 9.2 Dissimilation der Kohlenhydrate 216 9.2.1 Freisetzung chemischer Energie 216 9.2.2 Glycolyse 217 9.2.3 Fermentation (alkoholische Gärung und Milchsäuregärung) 217 9.2.4 Citratcyclus und Atmungskette 219 9.2.5 Cyanidresistente Atmung 223 9.2.6 Oxidative Phosphorylierung 224 9.2.7 Elektronentransport an der Plasmamembran 226 9.2.8 Oxidativer (dissimilatorischer) Pentosephosphatcyclus 226 9.3 Photorespiration 227 9.3.1 Lichtatmung und Dunkelatmung 227 9.3.2 Photosynthese von Glycolat 228 9.3.3 Metabolisierung des photosynthetischen Glycolats im C 2 -Cyclus 228 9.3.4 Glycolatstoffwechsel bei Grünalgen und Cyanobakterien 231 9.4 Mobilisierung von Speicherstoffen in Speichergeweben 232 9.4.1 Natur und Lokalisierung der Speicherstoffe 232 9.4.2 Umwandlung von Fett in Kohlenhydrat 232 9.4.3 Metabolismus von Speicherpolysacchariden 237 9.4.4 Metabolismus von Speicherproteinen 239 9.5 Regulation des dissimilatorischen Gaswechsels 241 9.5.1 Atmung: CO 2 -Abgabe und O 2 -Aufnahme 241 9.5.2 Der Respiratorische Quotient 242 9.5.3 Regulation des Kohlenhydratabbaus durch Sauerstoff 243 9.5.4 Induktion der Fermentation durch Enzymsynthese und Modulation der Enzymaktivität 246 9.5.5 Wärmeerzeugung durch Atmung (Thermogenese) 248 9.5.6 Klimakterische Atmung 249 9.5.7 Weitere Oxidasen pflanzlicher Zellen 250 9.6 Regulatorische Wechselbeziehungen zwischen Aufbau und Abbau von Kohlenhydraten 251 10 Das Blatt als photosynthetisches System 255 10.1 Wirkungsspektrum und Quantenausbeute 255 10.2 Brutto- und Nettophotosynthese 257 10.2.1 Messung der Photosyntheseintensität 257 10.2.2 Der CO 2 -Kompensationspunkt Γ 257 10.2.3 Der Lichtkompensationspunkt (LK) 258 10.2.4 Reelle und apparente Photosynthese 259 10.2.5 Licht- und Dunkelatmung 260 10.3 Begrenzende Faktoren der apparenten Photosynthese 261 10.3.1 Die Photosynthese als Multifaktorensystem 261 10.3.2 Die Verrechnung der Faktoren Lichtfluss und CO 2 -Konzentration 261 10.3.3 Quantitative Analyse von Lichtfluss-Effekt-Kurven 263 10.4 Ökologische Anpassung der Photosynthese 264 10.5 Temperaturabhängigkeit der apparenten Photosynthese 267

XII 10.6 Der Einfluss von Sauerstoff auf die apparente Photosynthese 269 10.7 Die Regulation des CO 2 -Austausches durch die Stomata 270 10.7.1 Physiologische Grundlagen 270 10.7.2 Lichtabhängige Steuerung der Stomaweite 272 10.7.3 Der H 2 O-abhängige Regelkreis 273 10.7.4 Hydraulik der Stomabewegung 274 11 C 4 -Pflanzen, C 3 C 4 -Pflanzen und CAM-Pflanzen 279 11.1 Systematische Verbreitung der C 4 -, C 3 C 4 - und CAM-Pflanzen 279 11.2 Das C 4 -Syndrom 280 11.3 Der C 4 -Dicarboxylatcyclus 283 11.4 Ökologische Aspekte des C 4 -Syndroms 286 11.5 Genphysiologische Aspekte des C 4 -Syndroms 289 11.6 C 3 C 4 -Pflanzen, eine Vorstufe der C 4 -Pflanzen? 289 11.7 CAM, eine Alternative zur C 4 -Photosynthese 291 11.8 Isotopendiskriminierung bei der CO 2 -Fixierung 294 12 Stoffwechsel von Wasser und anorganischen Ionen 297 12.1 Wasser 297 12.2 Mineralernährung der Pflanze 299 12.3 Essenzielle Mikroelemente 301 12.4 Funktion der Nährelemente im Stoffwechsel 302 12.4.1 Makroelemente 302 12.4.2 Mikroelemente 304 12.5 Interaktionen zwischen Wurzel und Boden bei der Nährstoffaneignung 305 12.6 Salzexkretion bei Halophyten 306 12.7 Sequestrierung von Schwermetallen durch Phytochelatine 308 13 Ferntransport von Wasser und anorganischen Ionen 311 13.1 Grundlegende Überlegungen 311 13.2 Der Transportweg aus dem perirhizalen Raum in die Gefäße der Wurzel 313 13.3 Der Transportweg im Xylem 316 13.4 Die Abgabe von Wasser an die Atmosphäre 318 13.5 Die treibende Kraft des Wassertransports im Xylem 320 13.6 Wasserbilanz 324 13.7 Analogiemodell für den Wassertransport in einer Pflanze 326 13.8 Der Transport organischer Moleküle im Xylem 328

XIII 14 Ferntransport von organischen Molekülen 333 14.1 Grundlegende Überlegungen 333 14.2 Die Leitbahnen 334 14.3 Die Transportmoleküle 337 14.4 Mechanismen des Phloemtransports 338 14.4.1 Beladung der Siebröhren 338 14.4.2 Entladung der Siebröhren 342 14.4.3 Die Druckstromtheorie 343 14.4.4 Die Volumenstromtheorie 344 14.5 Regulation der Assimilatverteilung in der Pflanze 344 15 Ökologische Kreisläufe der Stoffe und der Strom der Energie 347 15.1 Die Kreisläufe von Kohlenstoff und Sauerstoff 347 15.2 Der Kreislauf des Stickstoffs 350 15.3 Der Strom der Energie 352 16 Produkte und Wege des biosynthetischen Stoffwechsels eine kleine Auswahl 355 16.1 Primärer und sekundärer Stoffwechsel 355 16.2 Biosynthese von Fettsäuren und Speicherlipiden 357 16.3 Biosynthese der aromatischen Aminosäuren 359 16.4 Biosynthese der Flavonoide 361 16.5 Biosynthese des Lignins 363 16.6 Biosynthese des Chlorophylls 366 16.7 Biosynthese der Carotinoide 368 17 Entwicklung der vielzelligen Pflanze 373 17.1 Grundlegende Gesichtspunkte 373 17.1.1 Entwicklung als ontogenetischer Kreislauf 373 17.1.2 Das genetisch festgelegte Entwicklungsprogramm und der Einfluss der Umwelt 375 17.1.3 Entwicklung und Chromosomensatz 376 17.1.4 Generationswechsel 377 17.1.5 Alternative Entwicklungsstrategien des Gametophyten 379 17.2 Wachstum 379 17.2.1 Definition von Wachstum 379 17.2.2 Messung des Wachstums 380 17.2.3 Allometrisches Wachstum 381 17.3 Morphogenese als Musterbildung und Differenzierung 384 17.3.1 Musterbildung im Embryo 384 17.3.2 Steuerung von Musterbildung und Differenzierung im Embryo 387 17.3.3 Anlage der beiden primären Meristeme 388 17.3.4 Wachstum und Histodifferenzierung der Wurzel 390 17.3.5 Histodifferenzierung und Organogenese im Sprossmeristem 391

XIV 17.3.6 Molekulargenetische Analyse der Meristemfunktionen 393 17.3.7 Blattinduktion und Phyllotaxis 395 17.3.8 Oben-unten-Polarität des Blattes 397 17.3.9 Blattentwicklung 397 17.3.10 Konstruktion der Sprossachse 401 17.3.11 Die Bedeutung der Reaktionsnorm 402 17.3.12 Korrelationen 403 17.3.13 Umdifferenzierungen 403 18 Chemoregulation im Organismus Hormone und Hormonwirkungen 407 18.1 Definition und Eigenschaften der Hormone bei Pflanzen 407 18.2 Überblick über die Struktur und Funktion der Phytohormone 412 18.2.1 Auxin 412 18.2.2 Gibberelline 418 18.2.3 Cytokinine 422 18.2.4 Abscisinsäure 426 18.2.5 Ethylen 428 18.2.6 Brassinosteroide 432 18.2.7 Salicylsäure 435 18.2.8 Jasmonsäure 435 18.2.9 Systemin 436 18.2.10 Strigolactone 436 18.3 Molekulare Mechanismen der hormonellen Signaltransduktion 437 18.3.1 Auxin aktiviert responsive Gene durch den Abbau von Repressorproteinen 437 18.3.2 Negative Regulatoren sind zentrale Elemente in der Signaltransduktionskette der Gibberelline 438 18.3.3 Der Cytokininreceptor CRE1 ist eine Zweikomponenten-Histidinkinase, die eine Phosphorelaiskaskade von Signalen in den Zellkern auslöst 440 18.3.4 Der Ethylenreceptor ETR1 ist eine Zweikomponenten-Histidinkinase, die nicht als Histidinkinase wirksam wird 440 19 Die Wahrnehmung des Lichtes Photosensoren und Photomorphogenese 445 19.1 Was ist Licht für die Pflanze? 445 19.2 Farbstoffe und Photosensoren 446 19.3 Wirkungsspektren 446 19.4 Wirkungen von UV-B-Strahlung 448 19.5 Photosensoren für den UV-Blau-Bereich 449 19.5.1 Cryptochrom 449 19.5.2 Phototropine 450 19.6 Photosensoren für den Rotlichtbereich 452 19.6.1 Licht als Signalgeber der Entwicklung 452 19.6.2 Photobiologische Eigenschaften der Phytochrome 454 19.6.3 Phytochrom A und Phytochrom B 457 19.6.4 Molekulare Eigenschaften des Phytochroms 459 19.6.5 Signaltransduktion zwischen Phytochrom und Genexpression 460 19.6.6 Phytochromregulierte Enzyme 462 19.6.7 Phytochromregulierte Plastidendifferenzierung 464 19.6.8 Phytochromregulierte Reaktionen von Zellen, Geweben und Organen 467 19.6.9 Phytochromregulierte Reaktionen älterer, grüner Pflanzen 467

XV 19.7 Koaktion verschiedener Photosensoren 468 20 Reifung und Keimung von Fortpflanzungs- und Verbreitungseinheiten 471 20.1 Aufbau des Samens 471 20.2 Entwicklung zum reifen Samen 472 20.2.1 Histodifferenzierung 472 20.2.2 Samenreifung 472 20.2.3 Steuerung der Samenreifung 475 20.3 Keimung des gereiften Samens 476 20.3.1 Physiologische Analyse der Keimung 476 20.3.2 Biochemische Analyse der Keimung 480 20.3.3 Physikalische Analyse der Keimung 481 20.4 Regulation der Genexpression während der Embryonalentwicklung 484 20.5 Steuerung der Fruchtentwicklung durch den Samen 484 20.6 Knospenruhe und Knospenkeimung 485 20.7 Austrocknungstoleranz im vegetativen Stadium: Auferstehungspflanzen 487 21 Endogene Rhythmik 489 21.1 Der ursprüngliche Befund: Tagesperiodische Blattbewegungen 489 21.2 Weitere ausgewählte Phänomene der circadianen Rhythmik 490 21.2.1 Tagesperiodische Bewegung von Blütenblättern 490 21.2.2 Tagesperiodischer Sporangienabschuss bei Pilobolus 490 21.2.3 Circadiane Rhythmik in Gewebekulturen 491 21.2.4 Endogene Rhythmik und Biolumineszenz 491 21.3 Einige Experimente zur Analyse der endogenen Rhythmik 493 21.3.1 Auslösung der Rhythmik 493 21.3.2 Anpassungen der Rhythmik an Programmänderungen 493 21.3.3 Endogene Rhythmik und Zellatmung 494 21.3.4 Endogene Rhythmik und Zellkern 495 21.4 Genetische Analyse des Oscillators bei Arabidopsis 495 21.5 Verschiedene innere Uhren in verschiedenen Organismen 498 22 Blütenbildung und Befruchtung 501 22.1 Autonome Induktion des Blütenmeristems die oberste Ebene der Blühkontrollgene 501 22.2 Exogene Induktion der Blütenbildung ebenfalls auf der obersten Ebene der Blühkontrollgene 503 22.2.1 Photoperiode und Kälte als exogene Auslöser 503 22.2.2 Kritische Tageslängen 504 22.2.3 Blätter als Receptororgane des Photoperiodismus 505 22.2.4 Blütenbildung und Gibberelline 506 22.2.5 Molekulare Receptoren beim Photoperiodismus 506 22.2.6 Photoperiodismus und circadiane Rhythmik 507 22.2.7 Photoperiodische Phänomene unabhängig von der Blütenbildung 508 22.2.8 Selektionsvorteil des Photoperiodismus 509 22.2.9 Thermoperiodismus 509 22.2.10 Vernalisation 510

XVI 22.3 Steuerung der Blütensymmetrie, der Blütenzahl und der Abgrenzung der Blütenorgankreise die 2. Ebene der Blühkontrollgene 511 22.4 Die Identität der Blütenorgane die 3. Ebene der Blühkontrollgene 514 22.5 Befruchtung bei den Blütenpflanzen 516 22.5.1 Selbstinkompatibilität 516 23 Regulation von Altern und Tod 525 23.1 Seneszenz von Molekülen 525 23.2 Seneszenz von Zellen 526 23.2.1 Programmierter Zelltod während der Entwicklung der vielzelligen Pflanze 526 23.2.2 Programmierter Zelltod bei der Xylogenese 526 23.2.3 Programmierter Zelltod der Suspensorzellen während der Embryonalentwicklung 527 23.2.4 Programmierter Zelltod zur Bildung von Aerenchym 527 23.3 Seneszenz von Organen 528 23.3.1 Physiologische Steuerung der Organseneszenz 528 23.3.2 Anatomie des Blattfalles 528 23.3.3 Abbau der Plastiden und des Chlorophylls 528 23.3.4 Genaktivierung während der Seneszenz 529 23.3.5 Physiologie der Blattalterung 530 23.3.6 Wirkung von Außenfaktoren 531 23.3.7 Herbstfärbung 532 23.3.8 Alterung der Blütenblätter 532 23.4 Seneszenz von Organismen 533 24 Physiologie der Regeneration und Transplantation 535 24.1 Untersuchungen mit Organkulturen 535 24.2 Gewebekulturen und Zelldifferenzierung 536 24.3 Beweisführung für die Omnipotenz spezialisierter Pflanzenzellen 538 24.3.1 Regenerationsexperimente an Farnprothallien 538 24.3.2 Regenerationsexperimente an Begonienblättern 538 24.3.3 Regeneration in vitro aus isolierten Einzelzellen 538 24.3.4 Differenzierung und Regeneration 540 24.3.5 Bildung ( Regeneration ) haploider Sporophyten aus Pollenkörnern 540 24.3.6 Regeneration aus Protoplasten und Cybridisierung 542 24.4 Wundheilung 543 24.5 Regeneration ohne Kallusbildung 544 24.5.1 Bildung von Adventivwurzeln 544 24.5.2 Blütenbildung 545 24.6 Transplantation 545 24.6.1 Pfropfen 545 24.6.2 Chimären 546 24.6.3 Intrazelluläre Chimären 546

XVII 25 Aktive Bewegungen von Zellen, Organen und Organellen 549 25.1 Freie Ortsbewegungen 549 25.1.1 Phototaxis freilebender Algen 549 25.1.2 Chemotaxis von Geschlechtszellen 552 25.1.3 Feinstruktur und Funktion von Geißeln 552 25.2 Orientierungsbewegungen von Organen 553 25.2.1 Grundphänomene 553 25.2.2 Gravitropismus des Chara-Rhizoids 553 25.2.3 Gravitropismus bei Keimwurzeln und Sprossorganen 555 25.2.4 Weitere tropische Reaktionen 562 25.2.5 Phototropismus bei höheren Pflanzen 562 25.2.6 Phototropismus des Farnsporenkeimlings 568 25.2.7 Phototropismus der Phycomyces-Sporangiophore 570 25.2.8 Osmotische Bewegungen von Zellen und Organen 570 25.2.9 Rankbewegungen 573 25.3 Aktive intrazelluläre Bewegungen 575 25.3.1 Plasmaströmung 576 25.3.2 Chloroplastenbewegungen 576 26 Stress und Stressresistenz 583 26.1 Grundlegende Begriffe 583 26.2 Mechanischer Stress 584 26.3 Trockenstress 586 26.3.1 Konstitutive Trockenstressresistenz 586 26.3.2 Adaptative Trockenstressresistenz bei Mesophyten 588 26.3.3 Abhärtung gegen Trockenstress 591 26.3.4 Salzstress 592 26.4 Temperaturstress 593 26.4.1 Resistenz gegen Hitzestress 593 26.4.2 Hitzeschockproteine 595 26.4.3 Resistenz gegen Kältestress 596 26.4.4 Resistenz gegen Froststress 598 26.5 Oxidativer Stress 601 26.5.1 Warum ist O 2 giftig? 601 26.5.2 Entgiftungsreaktionen für reaktive Sauerstoffformen 603 26.6 Licht- und UV-Stress 606 26.6.1 Photoinhibition der Photosynthese 606 26.6.2 Resistenz gegen UV-Schäden 607 26.7 Stress durch ionisierende Strahlung 614 27 Interaktionen mit anderen Organismen 617 27.1 Symbiosen 617 27.1.1 Pflanzen und Pilze: Mykorrhiza 617 27.1.2 Pflanzen und Bakterien: Biologische N 2 -Fixierung in Wurzelknöllchen 621

XVIII 27.2 Pathogenese 627 27.2.1 Infektionsabwehr durch konstitutive Barrieren und ihre Überwindung 628 27.2.2 Induzierte Abwehr, hypersensitive Reaktion 629 27.2.3 Der oxidative burst: Abwehr und Alarmsignal der Pflanze 630 27.2.4 Schwächung der Wirtspflanze durch Phytotoxine 631 27.2.5 Pflanzliche Antibiotica: Phytoalexine und fungitoxische Proteine 632 27.2.6 Induzierte Resistenz durch Immunisierung 633 27.2.7 Abwehr von Viren/Viroiden: RNAi 634 27.3 Tumorbildung durch Agrobacterium tumefaciens 635 27.4 Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten 639 27.4.1 Symbiosen zwischen Pflanzen und Carnivoren 639 27.4.2 Gallenbildung als pathologische Morphogenese 640 27.5 Interaktionen zwischen Pflanzen und Pflanzen 641 28 Ertragsbildung: Physiologie und Gentechnik 643 28.1 Grundlegende Gesichtspunkte 643 28.1.1 Zur Situation 643 28.1.2 Zur Terminologie 644 28.1.3 Ertrag und Energie 644 28.1.4 Zielsetzung der Ertragsphysiologie 644 28.1.5 Systemsynthese, Produktsynthese 645 28.1.6 Bildung von Speicherstoffen 646 28.1.7 Produktionsfaktoren 647 28.2 Ertragsgesetze 647 28.3 Praktische Optimierung von Produktionsverfahren 649 28.3.1 Versorgung mit Stickstoff 649 28.3.2 Dämpfung von Antagonisten der Ertragsbildung: Herbizide 652 28.3.3 Synthetische Wachstumsretardanzien 656 28.4 Verbesserung des Erbguts 656 28.4.1 Die Tradition 656 28.4.2 Klassische Züchtung 657 28.4.3 Gentechnik und Transformationsmethoden 660 28.4.4 Strategien zur Nutzung der gentechnischen Manipulation 664 28.5 Gentechnische Ansätze in der molekularen Pflanzenphysiologie 666 28.5.1 Grundsätzliche methodische Einschränkungen 666 28.5.2 Hemmung der Pollenreifung für die Hybridzüchtung 667 28.5.3 Manipulationen im Kohlenhydratmetabolismus 668 28.5.4. Manipulationen zur Synthese neuer Produkte 669 28.5.5 Transgene Ansätze zur Virusresistenz 670 28.5.6 Gezielte Beeinflussung von ökonomisch interessanten Merkmalen 671 28.5.7 Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel 673 28.6 Ökologische Auswirkungen transgener Veränderungen bei Pflanzen 674 Anhang Physikalische Messgrößen, Maßeinheiten, Umrechnungsfaktoren, Konstanten 677 Index 681