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Transkript:

ARCHI TEKTUR FOTO GRAFIE THEORIE DESIGN SOUND Programm Herbst 2019

#Designdiskurs #Forschung #Methode #Entwurf #Kritik #MonumentMaschineNetzwerk #Heterotopien #Architektur #Stadtforschung #Essay Fortsetzung der Reihe SPOD Studienhefte Problemorientiertes Design, Jesko Fezer, Oliver Gemballa, Matthias Görlich (Hrsg.) Die Stadt im Werden Marcel Hénaff aus dem Französischen von Eva Moldenhauer Die ersten Städte, so sagen uns die Archäologen, sind vor mehr als zehn Jahrtausenden im Zuge der landwirtschaftlichen Revolution entstanden. Warum haben sich damals die menschlichen Gesellschaften für diese dichte und technisch komplexe Art des Wohnens entschieden, die die Ausbeutung der Arbeitskraft vorraussetzt? Wir können eine Antwort versuchen, indem wir zeigen, dass jede Stadt durch die Integration von drei Dimensionen gebildet wird: die des Monuments, die der Maschine und die des Netzwerks. Wie steht es um diese Stadtwerdung der Menschheit? Was bleibt von der Stadt als Form des öffentlichen Raums im Zeitalter der virtuellen Welt? Was bedeutet es, mit unseren Mitmenschen in diesen gebauten Komplexen zu leben, die in erster Linie Orte einzigartiger Erfahrungen sind und die zwischen öffentlich und privat das gemeinsame Leben willkommen heißen, dessen ursprüngliche Formen und Vielfalt seit jeher die Straße zum Ausdruck bringt? SPOD #9: Zur Dialektik des Social Design Daniel Feige Kunst ist Kritik, Design bedarf der Kritik! Im Rahmen einer Rekonstruktion des begrifflichen Verhältnisses von Ästhetik und Kritik schlägt der Essay vor, die eigensinnigen Formgebungen der Kunst als ästhetische Kritik gesellschaftlicher Realität zu verstehen, wohingegen das Design einer kritischen Thematisierung bedarf, da es sich immer schon in gesellschaftliche Praktiken einschreibt. Diese These wird mit Blick auf das Social Design genauer entwickelt, in dem seine prozedurale und seine normative Seite nicht zur Deckung gebracht werden können. Daniel Martin Feige lehrt als Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Release Datum: 05/2019 ISBN: 978-3-943253-26-9 Preis: Maße: 13 x 18 cm Seiten: 62 Release Datum: 07/2019 ISBN: 978-3-943253-28-3 Preis: 16,00 Maße: 12 x 18 cm Seiten: 240 Marcel Hénaff, Philosoph und Anthropologe, war Professor an der Universität von Kalifornien in San Diego. Er ist Autor von»der Preis der Wahrheit. Gabe, Geld und Philosophie«(2009), für dessen französisches Original er 2002 mit dem Grand Prix de Philosophie der Académie française bedacht wurde. Er verstarb im Juni 2018. 9 783943 253283 Eva Moldenhauer übersetzt seit 1964 französischsprachige literarische und wissenschaftliche Texte ins Deutsche. Sie erhielt für Ihre Arbeit eine Reihe von Auszeichnungen und Preise. Zuletzt wurde sie im Jahre 2012 mit dem Prix de l Académie de Berlin für die Belebung und Vertiefung der deutsch-französischen Beziehungen ausgezeichnet. 9 783943 253269 SPOD #10: Entwerfen mit System Searching for Heterotopia Andere Räume Gestalten Searching for Heterotopia: Andere Räume gestalten Marion Digel, Sebastian Goldschmitdböing, Sibylle Peters (Hgg.) Foucault bezeichnete Gefängnisse, Friedhöfe, Theater, Schiffe oder auch Bordelle als Heterotopien, als andere Orte, die zwar durchaus real sind, aber zugleich eine andere Welt verkörpern. Mittlerweile ist die Heterotopie von einem kulturhistorisch gewachsenen Phänomen zu einem Format von Kunst und Aktivismus, Stadtplanung und Design geworden: Heterotopien werden gestaltet. Vor diesem Hintergrund wagte der Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste von 2012 2019 ein Experiment, dessen spannendste Ergebnisse in diesem Band zur Diskussion gestellt werden: Das Graduier- S E A R C H I N G HETEROTOPIA Claudia Mareis tenprogramm Heterotopia und das angeschlossene Institut für transdiszipliin den Designdiskursen und -praktiken um 1960 spielten systematische Methoden des Entwerfens näres Design. eine bedeutende Rolle. In Bewegungen wie dem Design Methods Movement oder dem Creativity Movement Mit Rüdi Bauer, Marion Digel, Benjamin Foerster-Baldenius (Raumlabor), Alan Shapiro und Sibylle Peters (Theatre of Research) prägten fünf ganz unterschiedliche Künstler und Lehrer das Programm mit. Sie bringen Überlegunwurden wissenschaftlich-rationale Arbeitsweisen auf Prozesse des Entwerfens übertragen. Produkte, gen undideen Experimente zum Design demokratischer Versammlungen und zu Gestaltung als Zerstörung in diesen Band ein, ebenso wie die Frage, was Studienhefte Problemorientiertes Design 10 Release Datum: 07/2019 ISBN: 978-3-943253-25-2 Preis: F O R transdisziplinäres Desing von Star Trek lernen kann oder was das Hochstaund Erfindungen sollten gleichermaßen systematisch hervorgebracht werden. Zeitgleich lässt sich auch inmitder peln eigentlich dem Hochstapeln zu tun hat. In weiteren Beiträgen geht es darum, wie die Heterotopie zu einem Format Kunst eine Hinwendung zu Systemen und systematischen Entwurfsmethoden ausmachen. der performativen Künste geworden ist (geheimagentur u.a.). Als konkrete Heterotopien werden die Zone A Défendre (ZAD, John Jordan und Isabell Frémaux) und Entwürfe aus dem Heterotopia Programm selbst wie Wir sind Claudia Mareis und Michael Rottmann behandeln in ihrem Beitrag dieses historische Phänomen. Nachbarn, Gemüse von unten oder der Salon der ungehorsamen Dinge vorgestellt. Sie gehen der Frage nach, inwiefern der von den USA ausgehende Kreativitäts- und Methodendiskurs der Ergänzt wird der Band durch kurze, bildstarke Dokumentationen einiger herausragender Arbeiten von Absolvent*innen, vielfach aufgenommen am Standort des Heterotopia Programms: im Essener SANAA Gebäude und auf Nachkriegszeit einerseits eine Gleichsetzung von Kreativität mit (vermeintlicher) Produktivität beförderte dem Gelände der Zeche Zollverein. A N D E R E R Ä U M E G E STA LT E N und wie andererseits die medialen Bedingtheiten und Grenzen systematischer Entwurfsmethoden in den Bereichen Design und Kunst reflektiert und kritisiert wurden. Release Datum: 09/2019 ISBN: 978-3-943253-21-4 Preis: 20,00 /Englisch Maße: 13 x 18 cm Seiten: 100 Maße: 17 x 24 cm Seiten: 252 9 783943 253252 9 783943 253214 Hrsg. Marion Digel, Sebastian Goldschmidtböing, Sibylle Peters Foucault bezeichnete Gefängnisse, Friedhöfe, Theater, Schiffe oder auch Bordelle als Heterotopien, als andere Orte, die zwar durchaus real sind, aber zugleich eine andere Welt verkörpern. Mittlerweile ist die Heterotopie von einem kulturhistorisch gewachsenen Phänomen zu einem Format von Kunst und Aktivismus, Stadtplanung und Design geworden: Heterotopien werden gestaltet. Vor diesem Hintergrund wagte der Fachbereich Gestaltung der Folkwang Universität der Künste von 2012 2019 ein Experiment, dessen spannendste Ergebnisse in diesem Band zur Diskussion gestellt werden: Das Graduiertenprogramm Heterotopia und das angeschlossene Institut für transdisziplinäres Design. Mit Rüdi Bauer, Marion Digel, Benjamin Foerster-Baldenius (Raumlabor), Alan Shapiro und Sibylle Peters (Theatre of Research) prägten fünf ganz unterschiedliche Künstler*innen und Lehrer*innen das Programm mit. Sie bringen Überlegungen und Experimente zum Design demokratischer Versammlungen und zu Gestaltung als Zerstörung in diesen Band ein, ebenso wie die Frage, was transdisziplinäres Design von Star Trek lernen kann oder was das Hochstapeln eigentlich mit dem Hochstapeln zu tun hat.

Studienhefte Problemorientiertes Design 1-10 Claudia Mareis Die Publikationsreihe Studienhefte Problemorientiertes Design macht historische und zeitgenössische Überlegungen zur sozialen und politischen Dimension des Designs zugänglich. Sie versammelt in loser Folge Texte, die sich kritisch mit praktischen, kulturellen, methodischen ebenso wie mit alltäglichen Funktionen des Entwerfens auseinandersetzen. Problemorientierung steht hierbei für das Anliegen, Design auf die Widersprüche, Potenziale und Umstände der Wirklichkeit zu beziehen und aus der kritischen Betrachtung der Möglichkeiten und Grenzen des Designs heraus ein alternatives Modell des Entwerfens zu skizzieren, das der verbreiteten marktförmigen Gestaltungspraxis widerspricht. Von den Herausgebern selbst gedruckt am heimischen Risographen. Studienhefte Problemorientiertes Design 10

#Stadtforschung #Stadtaktivismus #Recht auf Stadt #Kunst- und Kulturpraktik #Kritik Lefebvre for activists MIT BEITRÄGEN VON: Klaus Ronneberger Christian Schmid Christoph Schäfer Ulrike Hamann Kotti & Co Lisa Vollmer Stadt von Unten KOLLEKTIV QUOTIDIEN: Uroš Pajović Daniele Tognozzi Johanna Gilje Benjamin T. Busch Elisa T. Bertuzzo Victoria Anderson Carolin Nowicki Release Datum: 10/2019 ISBN: 978-3-943253-27-6 Preis: 16,00 /Englisch Maße: 13 x 20 cm Seiten: ca 140 S ha r i n g A e st he t i c s C o l l e c t ive s Release Datum: 10/2019 ISBN: 978-3-943253-29-0 Preis: 20,00 Sprache: Englisch Maße: 17 x 24 cm Seiten: 252 80 S. 978-3-943253-09-2 1 130 S. 978-3-943253-18-4 18,00 Architekturen unserer Arbeit Grundlagenforschung Kollektiv Quotidien B 73 Markus Dorfmüller 86 S. 978-3-943253-12-2 20,00 Recht auf Stadt : Wer kennt die Parole nicht oder hat sie nicht auf den Plakaten von durch Gentrifizierung bedrohten und dagegen ankämpfenden Stadtbewohner*innen schon gesehen? Ihrem Urheber, Henri Lefebvre, ist nicht nur die These zu verdanken, dass in jedem von Homogenisierung und Privatisierung auch ergriffenen städtischen Raum doch revolutionäres Potenzial steckt. Mit seinen Gedanken zur Produktion des Raums lieferte er auch eine scharfe Theorie, die eine Brücke zwischen akademischer Welt und aktivistischen Zirkeln schlägt. 50 Jahre nach seinen Schriften verfolgen die in diesem bilingualen Buch versammelten Beiträge das Ziel, den Begriff Recht auf Stadt zu justieren und zu reklamieren. Parallel zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Begriff des Alltagslebens, mit Entfremdung in Zeiten der Digitalisierung und mit denkbaren Strategien der individuellen und kollektiven Raumaneignung wird der Zusammenhang von Stadtpolitik, Aktivismus und Kunst zu einer Zeit untersucht, in der weitgehende Privatisierung, Migration und Prekarisierung die urbane Landschaft und das Leben der Menschen, die darin leben, grundlegend verändert haben. Dächerstreit: Flachdach/Steildach Markus Grob 90 S. 978-3-943253-08-5 16,80 Front, Field, Line, Plane Sabine Bitter, Helmut Weber 120 S. 978-3-943253-10-8 16,00 Eine bessere Geschichte Adnan Softić 144 S. 978-3-943253-15-3 30,00 160/120 S. 978-3-943253-19-1 23,00 68 S. 978-3-943253-01-6 12,80 614 S. 978-3-943253-17-7 38,00 978-3-943253-07-8 13,80 Peripherie und Ungleichzeitigkeit Klaus Ronneberger 132 S. 978-3-943253-11-5 15,80 Pollerforschung Helmut Höge 450 S. 978-3-943253-20-7 28,00 SPOD #1 Die Denkweise von Designern Horst W. Rittel 74 S. 978-3-943253-02-3 SPOD #2 Don t do it yourself! Lisa Anne Auerbach 28 S. 978-3-943253-03-0 4,80 SPOD #3 Design heißt Entwurf Lucius Burckhardt 52 S. 978-3-943253-04-7 SPOD #4 Kaufhaus des Ostens Morrison, Brandolini 978-3-943253-06-1 SPOD #5 Drei Vorlesungen zum Design Chup Friemert 52 S. 978-3-943253-05-4 7,80 SPOD #6 Design im Kreativitätsdispositiv Andreas Reckwitz 978-3-943253-22-1 140 S. 978-3-943253-13-9 13,00 SPOD #8 Schwierige Formen Ramia Mazé, Johan Redström 70 S. 978-3-943253-23-8 SPOD #9 Zur Dialektik des Social Design Daniel Feige 62 S. 978-3-943253-26-9 100 S. 978-3-943253-25-2 Hyper Cultural Passengers Sharing Aesthetics Across Co-Contemporary Collectives Hrsg. Michael Kress mit Heidi Salaverría, Torsten Bruch und Chrisdian Wittenburg HYPE R C U LT U R A L PA S S E N G E R S The Amplification of Souls Gilles Aubry Resonanzen aus dem Symposium AlltageinTagaus 9 783943 253276 A c r o ss C o - C o n t e m p o ra r y Backlist Kulturelle Nähe wird als konstruktiver Dissens künstlerischer und gedanklicher Artikulationen, quer zu nationalen und kulturellen Zuordnungen skizziert. HyperKulturalität als eine Art Familienähnlichkeiten (Wittgenstein) bietet scheinbar fremden Kunst- und Kulturpraktiken einen zwanglosen Austausch von künstlerischem Handeln und theoretischer Reflexion an. Der Band, Hyper Cultural Passengers fragt danach wie Kunst und Philosophie dazu beitragen können, Räume des Austausches zu erzeugen, die nicht territorial und von nationalen Selbstbehauptungen getragen sind. Der Band dokumentiert ein 2016 in Hamburg begonnenes Projekt, dass ein breites Spektrum an Positionen im Feld hyperkultureller Kunst- und Kulturpraktiken skizziert. Mit unterschiedlichen Formaten wie Artist-in-Residences, Konferenzen, Vortragsreihen, Workshops oder Co-Cookings wird der Mythos des autonomen Subjekts problematisiert und schlägt stattdessen die Figur des hyperkulturellen Passagiers vor: Diese kommen u.a. aus Japan, China, Süd-Korea, Indien, Jordanien, Finnland, Niederlande, Frankreich, Island oder den USA. Hyper Cultural Passengers untersucht Ortlosigkeit, Digitalität und Vernetzung ohne Kulturalität als Identität zu verstehen. Kinship in Solitude Artists Unlimited Das Körperliche und das Politische von Sound Jens Röhm An Oral History of Picasso in Palestine Michael Baers O Syria! Paola Yacoub, Joseph Rustom SPOD #7 Design der Knappheit Klein, Rumpfhuber, SPOD #10 Entwerfen mit System 9 783943 253290 Kontakt Über adocs adocs Produktion und Verlag adocs ist ein unabhängiges Verlagsprojekt in Hamburg, 2011 initiiert durch Oliver Gemballa. Unsere Arbeit widmet sich der Forschung, Diskussion, Entwicklung und schlussendlich der Veröffentlichung von Drucksachen. In Kooperation mit unseren Autor*innen adressiert adocs signifikante Themen und Positionen in den Bereichen Designtheorie, Architektur, Politik, bildende Kunst und Sound. Annenstr. 16 D-20359 Hamburg info@adocs.de Credit Title Photo: By Aram Han Sifuentes Taken from new Adocs Title: Hyper Cultural Passengers www.adocs.de adocspublishing.com Tel: +49.40.3175064 Fax: +49.40.32318371

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