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1 SUBJEKT UND IDENTITÄT Einführung in die Literaturtheorie silkehorstkotte.wordpress.com

2 Gliederung 1. Resümee und Fragen 2. Konzepte von Identität und Subjektivität 3. Das Problem des Naturalismus 4. Das expressive Selbst (Charles Taylor) 5. Das überwachte Subjekt (Michel Foucault)

3 3 1. RESÜMEE UND FRAGEN zu Ästhetik

4 Positionen zur Ästhetik Ästhetik als Form von Wahrnehmung (Kant) Kontingenz der Werte (Barbara Herrnstein Smith) Ästhetik der Kunst (Hegel) Ästhetisches Regime der Moderne (Rancière)

5 2. KONZEPTE von Identität und Subjektivität

6 Subjektivität enger gefasst Identität weiter gefasst innerliche Dimension der Selbstheit Transzendentalphilosophie kollektive, soziale und ethische Dimension politische Philosophie Selbstreflexion, Unterwerfung Identifikation

7 Facetten von Identität Identität als gebastelt, hergestellt Identität als Maske und Tarnung Identität als Narrativ Identitätsbildung als anhaltender Prozess mehrere Identitäten jedes Menschen kultureller Anteil an Selbstbildern Bedeutung von Genen und Erbschaften

8 3. DAS PROBLEM DES NATURALISMUS Christian Geyer (Hg.): Hirnforschung und Willensfreiheit. Frankfurt: Suhrkamp 2004.

9 Naturalismus Ansicht, dass Ich und Bewusstsein wissenschaftliche Gegenstände sind, die mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden untersucht werden können und müssen Ich und Bewusstsein existieren, soweit sie sich auf wissenschaftliche beobachtbare Tatsachen und Strukturen zurückführen lassen besonders verbreitet in der Hirnforschung

10 Wolf Singer (in Hirnforschung und Willensfreiheit) Grenzen des Wißbaren sind durch die Beschränkungen der kognitiven Fähigkeiten unseres Gehirns gezogen diese kognitiven Fähigkeiten lassen sich empirisch untersuchen und messen die Ausbildung kognitiver Fähigkeiten verdankt sich der Evolution Experimente von Benjamin Libet (1979): unser Gehirn weiß die Entscheidung schon, bevor sie uns bewusst wird

11 Älterwerden Zögern mitten im Satz Nachfragen wenn man glaubt es verstanden zu haben Es nicht mehr eilig haben mit dem Wissenwollen Einen Stein ein Glas eine Hand länger festhalten als nötig Den Ärmel des Gegenüber beim Reden berühren zu spüren man ist noch da Ein Buch einen Blick eine Haut verlieren und nicht mehr finden wollen Erinnern statt sehnen Den Gedanken: Das alles ist nach mir noch da trainieren wie einen Muskel Gefühl als wäre jemand im Zimmer Ulla Hahn

12 ICH KANN DICH NOCH SEHN: ein Echo, ertastbar mit Fühlwörtern, am Abschiedsgrat. Dein Gesicht scheut leise, wenn es auf einmal lampenhaft hell wird in mir, an der Stelle, wo man am schmerzlichsten Nie sagt. Paul Celan

13 Zwei Minuten Reflexionszeit

14 4. DAS EXPRESSIVE SELBST Charles Taylor: Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität. Frankfurt: Suhrkamp 1996.

15 Maifest Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust, J.W. Goethe

16 Taylor: Quellen des Selbst Was wir erklären müssen, sind Menschen, die ihr Leben führen. Die Begriffe, auf deren Gebrauch sie beim Leben nicht verzichten können, lassen sich nicht aus dem Explanandum entfernen Real ist das, womit man fertigwerden muß; was nicht allein deshalb verschwindet, weil es nicht den eigenen Vorurteilen entspricht.

17 Geschichte der Selbstbilder Homer: Vielfalt der Orte des Geistes Kant: wir sind in unserem Handeln reine Vernunftwesen Moderne: expressives Selbst Gegenwart: Mensch, der nach Sinn sucht oder nach dem Sinn des Lebens fragt

18 Zwei Minuten Reflexionszeit

19 5. DAS ÜBERWACHTE SUBJEKT Michel Foucault: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses (1976). Frankfurt: Suhrkamp 1994.

20 Überwachen und Strafen neue Macht-Wissen-Konstellation seit etwa 1800 diese Veränderung wird z.b. sichtbar in der Behandlung von Schwerverbrechern von der öffentlichen Marter zur unsichtbaren Überwachung Jacques Quételet: Konzept der Norm

21

22 Frage zur Diskussion: Welches Konzept der heutigen Vorlesung fanden Sie besonders relevant oder interessant? Formulieren Sie eine Frage zu diesem Konzept, die nicht nur eine Informationsfrage ist.

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