Lebensproblemzentrierter Unterricht

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1 Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll vom Abb. 1: Feuser (1995, S. 177): Das didaktische Feld einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Erklärung: Objektsseite => Lerngegenstand, Subjektseite => Schüler An wem/was kann das Kind lernen? Folgende Beziehungen: Ich Lerngegenstand Ich Du Ich Ich (Kurzer Exkurs: Wann kommt dieses Ich zu Stande? Ein Kind kann sich erst dann selbst sehen, wenn der eigene Körper zum Objekt wird. Ein Baby, was sich im Spiegel sieht, erkenne erst dann sein ich. Diese Ich-Beziehung wird erst mit einigen Monaten ausgebildet, aber die physische Ungebundenheit zu der Mutter wird viel früher klar, wenn die Mutter sich in einem anderen Raum als das Kind befindet.) Der Lehrer ist gleichzeitig Subjekt und Objekt. In dieser Hinsicht macht sich der Lehrer Gedanken über die Schüler als Subjekt. Freire beschreibt, allerdings in kritischer Hinsicht (!), den Lehrer so, dass er die Kinder als Objekte ansieht, die gefüttert werden wollen. Dies lässt sich auch im Bankiers-Konzept wieder erkennen.

2 Unterschied zwischen Objekt und Subjekt: Beim Objekt wird nicht die therapeutische / entwicklungstechnische Hilfe hinzugezogen Zonen, welche erreicht werden sollen beim Subjekt Individualität Als Subjekt wird die Welt zu eigen gemacht Als Objekt nicht aktiv, als Subjekt schon! Siehe Abbildung 1: (1) Sachstrukturanalyse Wo stehen die Kinder momentan? Welche Hilfen sollen angewendet werden? Mediale? Auf welchem Stand befinden sich momentan die Kinder? Welche nächste Zone der Entwicklung soll erreicht werden? Welche Hilfe benötigen die Kinder, damit die Zonen erreicht werden können? Welche Lebenswelt hat das Kind erlebt? Biographie? Welche Interessen/Motivationen hat das Kind durch das bereits erlebte? (3) Handlungsstrukturanalyse Handlung ermöglicht die Funktion zwischen Subjekt und Objekt über einen gemeinsamen Gegenstand. Subjekt Objekt Dreidimensionale Didaktik Handlungs -ebene (Sprache)

3 Desweiteren wurde auf die Punkte A Entfaltung, B Verallgemeinerung, C Beherrschung und D Verkürzung eingegangen. Hier ist auf den Punkt D Verkürzung noch folgende Erklärung hinzugekommen: 1.) Entfaltung (innerliches Auseinandersetzen) 2.) Verallgemeinerung (allgemeine Gültigkeit) 3.) Beherrschung (Nutzbarkeit, Umgang zur Beherrschung) 4.) Reduktion (Code im Gehirn, Abrufbares Wissen) Wie kann man sich die Verkürzung anhand eines Beispiels klar machen? Ein Begriff wird in seine Einzelteile zerlegt, mit denen der Begriff kognitiv oder auch affektiv für eine Person in Bezug steht. Buch Sachbuch Gefühle Welchen Bezug bekommt man zu einem Begriff? Es sollte der Begriff hinterfragt werden, in die Breite gezogen werden (s. o.) und danach wieder individuell zentriert werden.

4 Abb. 2: Feuser (1995, S. 179): Die didaktische Struktur einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Gemeinsamer Gegenstand => Fach- und Humanwissenschaften => beliebiges Thema Kant unterscheidet: anschauen => 5 Sinne => Wahrnehmungsebene Abstrakt => Sprache/Formeln/Schrift In die Natur: Baum ansehen => Kind macht Erfahrung mit Lerngegenstand Formal-logisches dialektisches Denken: Subjekt Objekt Sprache Welt

5 Sokratischer Dialog: Wenn jemand Sokrates eine Frage gestellt hat, hat dieser der Person eine Gegenfrage gestellt! Allgemein => Begriff => Erfahrungswelt des Menschen => oberflächliche Scheinbegriffe entkräftet => Verwirrung => Konkrete Heute => Problem => lebenszentrierte Themen (Buber 1978, S. 11) Urdistanzierung und Beziehung => Objekt ist auch immer Subjekt Identitätsbildung findet statt durch Distanz und Beziehung Fakten um zu lernen und damit neue Sachen zu lernen! Baby => nur sich-bezug => Welt anders als nur Mutter => Kind erlebt sich selber um Eigenidentität zu schaffen => Distanz führt zur Nähe (und zu sich selbst) Distanz => Verinnerlichung dessen, um zu sein Distanz => Beziehung => Entwicklung Entfernen von etwas, um es zu sehen! (Bsp.: Ein Hut auf dem Kopf kann nicht beschrieben werden!) Didaktik der Kernideen Frage Lösungsverfahren Lösung Frage Produktion / Rezeption Lösung Ansprechen lassen und antworten Ich Person: Bezug zu Frage und Lösung

6 Du Frage Wir Lösung Ich Organisation des Unterrichts mit dem Dialogischen Lernmodell => Instrumente Kernidee: Imitierung des Lehr-/Lernprozess Auftrag: Anlass zur Auseinandersetzung mit einem fachlichen Inhalt Lernjournal: Darstellung der fachbezogenen Handlungskompetenz Rückmeldung: Entwicklungsorientierte Beurteilung

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