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1 1. Protokoll der Vorwoche 2. Referat 3. Hausaufgabe Protokoll zur Sitzung am Universität Koblenz Landau, Campus Koblenz Bildungswissenschaften Kommunikation und Integration im Unterricht Fr. Dr. Jutta Lütjen 1.Protokoll der Vorwoche Zusammenfassung des Referats der Vorwoche Gliederung des Referats Das dialogische Lernmodell Didaktik der Kernideen a) Bildungstheoretisch konzipierte Didaktik b) Das dialogische Lernmodell c) Didaktik und Kernideen d) Exkurs: Entwicklungslogische Didaktik / Allgemeine Pädagogik e) Quellen und Literaturverzeichnis zur Formulierung des vorherigen Protokolls Es heißt nicht kleinere und größere Aufgaben, sondern Produktorientiert und Prozessorientiert. Erklärung der Begriffe Prozess- und Produktorientiert Prozessorientiert: Schüler ist im Prozess des Lernens, Lehrer kann sich durch das Lesen des Lerntagebuches einenen Überblick über den Fortschritt des einzelnen Schülers schaffen eignet sich vor allem bei lernschwächeren Kindern Produktorientiert: fertig erworbenes Wissen des Schülers 2.Referat: Martin Buber & Georg Feuser Anthropologische Grundgedanken 1. Martin Buber Biografie dialogisches Prinzip Biografie: 1978 in Wien geboren gehörte Judentum an wuchs, nach Trennung der Eltern, bei Großeltern auf Ukraine studierte nach Schulzeit: Germanistik, Philosophie, Psychologie,...

2 Heiratete Paula Winkler, hatten 2 gemeinsame Kinder Veröffentlichung des Werks Ich und Du Professor an der Goethe Universität in Frankfurt lag Professur wegen Nationalsozialismus ab floh nach Jersualem dort Professor für Soziologie und Anthropologie 1953 bekam er Friedenspreis des Deutschen Buchhandels starb 1965 in Jerusalem Dialogisches Prinzip nach Martin Buber: a) Grundannahmen: Man kann nicht nur verbal sondern auch nonverbal kommunizieren, Kommunikation ist Teil des sozialen Handelns betrifft jeden Menschen b) 2 Zitate von Marin Buber 1. Zitat: Alles wirkliche Leben ist Begegnung. 2. Zitat: Der Mensch wird am DU zum ICH. Diskussion über eigenes Verständnis über Zitate mit Nachbar Zu Zitat 1: Kommunikation und Interaktion mit anderen wird als wirkliches Leben verstanden man kann nicht nicht kommunizieren erst wenn Mensch in einen lebendigen Austausch tritt, kann er seiner selbst wahrnehmen Haben Sie sich schon mal einsam gefühlt? Keine Begegnung mit anderen gehabt? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Einsam, traurig, leer fast wie tot/sterbend Mensch möchte Sich lebendig fühlen braucht Begegnung Bsp.: Suche nach der Ursprache Man hat Kindern/Babys keine Zuneigung und Begegnung gegeben und nicht mit ihnen kommuniziert. Man hat die Babys lediglich gewickelt und gefüttert. alle Babys gestorben Zu Zitat 2: Mensch steht in Abhängigkeit zum Anderen kann ohne andere Menschen nichts werden / sich nicht entwickeln Anregung der Welt durch andere kann nur durch Umfeld sich selbst bewusst werden wer zu wenig/keine Begegnung hat als Kind entwickelt Störung

3 Mensch braucht Gegenüber durch Freunde/Partner/Kontakte nehmen wir uns selbst wahr wie andere uns behandeln reagieren darauf immer wieder Transformation nach jeder Begegnung mit anderen wichtige Personen prägen Persönlichkeit wächst daran, kann auch unangenehm sein erst wer selbst ist, kann zum anderen gehen c) Grundworte/Grundpaare Ich & Du Beziehungsprinzip Soz. Pers. Gründe Gegenwart lebendiger Austausch Ich & Es Distanzierungsprinzip Zweckgemeinschaft Zukunft/Vergangenheit Umwelt&Mensch distanziert wahrgenommen um Mensch wahrnehmen zu können Beziehungs- & Distanzierungsprinzip notwendig ohne Du oder Es existiert kein Ich Beispiel Gestaltungstherapie: Psychotherapie Beziehungen im Mittelpunkt Ich und Du nutzt Therapeut um Beziehung aufzubauen Ich und Es nutzt Therapeut, um gewisse Distanz zu bewahren Wechseln zwischen Grundpaaren verschafft Überblick über Situation/Problem soll Kräfte zur Selbstheilung frei setzen Grundpaare müssen gleichwertig sein Beispiel Partnerschaft: Grundsätzlich in Beziehung. Ich und Du bei Streit: Ich und Es wird genutzt um Standpunkte klar zu machen Ich Es Nachdenken über Vergangenheit, Planung der Zukunft Ich - Du Erleben, Gegenwart, Gefühle Ich Du Du Ich Das ZWISCHEN Ich Du verbinden sich Sphäre nur für diese beiden Macht Mensch aus Rückgang in eigenes Leben ist nachher anders als vorher passiert von alleine Ein Pol ohne anderen undenkbar Ich-Es wichtig um zu sehen, mit wem man in Beziehung war Mensch braucht Freiheit, um sich selbst zu finden (Ich-Es) und wieder zum anderen ausgehen zu können (Ich-Du)

4 2. Georg Feuser Biografie Entwicklungslogische Didaktik Biografie: 1941 in Stupferich geboren Erziehungswissenschaftler Lehrer an verschiedenen Schulformen, Sonderschuldirektor Professor für Behinderungspädagogik Vertreter integrativer Didaktik Eintwicklungslogische Didaktik: a) Definition Behinderung nach Feuser Ausdruck von gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Prozessen die auf Mensch wirken, welcher durch Beeinträchtigung nur der Minimalvorstellung seiner Entwicklung und Leistungsfähigkeit entspricht b) Video Video über Behinderung Definition von Behinderung (Wikipedia) Behindert/Gehindert etwas Bestimmtes zu tun alles behindert irgendwann (Baby, Senior) brauchen immer Hilfe jeder von uns, da jeder irgendwie eingeschränkt You are ot disabled you are just diffrent abled! c) Kritik an Schulsystem Segregation von Behinderung Äußere Differenzierung: Gymnasium, Realschule,... um möglichst homogene Gruppe zu schaffen fehlgeschlagene Integration in heterogener Gruppe: unter anderem Erlernen von Hilfsbereitschaft und Kooperation d) integrative (allgemeine) Pädagogik gegen äußere Differenzierung, für innere Differenzierung gegen Selektion, für Kooperation Reduzierung der Bildungsinhalte für einen gemeinsamen Gegenstand nach Feuser erfolgreiche Integration Gemeinsamer Gegenstand: sozialer Prozess nichts Materielles gleiches Thema, unterschiedliches Niveau ermöglicht humanes, demokratisches und soziales Lernen Warum heißt es gemeinsamer Gegenstand? zusammen was lernen/ in Gemeinschaft

5 Lerngegenstand/Thema auf unterschiedlichen Niveaus Gemeinschaft wichtig für Lernen! weiter kommen, am anderen lernen e) Baummodell Stamm äußere thematische Struktur Zweige/Äste Handlungsmöglichkeiten sinnliches Erfassen/ formal logisches Erfassen nicht alle Kinder können schon beides am gleichen Gegenstand gibt es verschiedene Aspekte verschiedene Lernziele wegen unterschiedlichen Fähigkeiten manche mehr auf sinnlicher Ebene andere schon mehr auf logischer Ebene d) Entwicklungsmodell Sachstrukturanalyse: Inhalte Tätigkeitsanalyse: biografischer Prozess der Persönlichkeitsentwicklung stehen in Wechselwirkung zueinander Handlungsstrukturanalyse: Handlungs- und Verinnerlichungsfähigkeiten des einzelnen Kindes Wie kann man Kind zu Entwicklung bringen? Klären wo das Kind steht Zone der aktiven Entwicklung Wie stellt man Zone fest? Denk- und Handlungsstruktur durch Prozessorientierung klären Was ist Zone der nächsten Entwicklung? unterschiedliche Sprünge bei Kindern berücksichtigen welche Hilfe braucht Kind noch, um nächste Zone zu erreichen? Fähigkeiten einschätzen und fordern Möglichkeiten vorausdenken Möglichkeitsräume e) Zitat Er wird zu dem Ich, dessen Du wir ihm sind. 3. Quellen 4. Hausaufgabe Thesen von Freires Menschenbild ausarbeiten (Gruppenarbeiten)

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