Metropolregion Stuttgart: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern



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Transkript:

Metropolregion : Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern Ergebnisse der Geschäftskundenstudie 2015 Metropolregion l Oktober 2015

Agenda und Rahmenbedingungen der Studie Ziel und Inhalte der Studie: Gewinnung von Erkenntnissen zu den Themen, die unsere Geschäftskunden aktuell besonders bewegen. Dazu gehören fünf Themenblöcke: Wirtschaftliche Entwicklung Unternehmerische Risiken Investitionen Digitalisierung Finanzierung Zielgruppe: Befragt wurden Geschäftskunden mit einem Umsatz bis zu 2,5 Mio. Euro. Dazu gehören Freiberufler (heilende Berufe, beratende Berufe, sonstige Freiberufler), Handwerker und Gewerbetreibende. Umfang und Auswertung: Befragt wurden bundesweit 3.060 Geschäftskunden, davon 100 in der Metropolregion. Die Befragung ist damit repräsentativ für die Region und wurde telefonisch vom Meinungsforschungsinstitut Ipsos durchgeführt. Zeitraum: Die Befragung fand zwischen dem 14. Juli und dem 21. August 2015 statt. 2

Wirtschaftliche Entwicklung 2015 2015 ist ein gutes Jahr: er Gewerbetreibende, Freiberufler und Handwerker erleben die wirtschaftliche Entwicklung positiv oder stabil Hat sich sehr gut entwickelt. Hat sich sehr gut entwickelt. Knapp drei Viertel der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker - und damit weniger als im letzten Jahr beurteilen die Geschäftsentwicklung ihrer Branche als sehr gut oder stabil. Ist stabil geblieben. 73% 80% Ist stabil geblieben. 75% 81% Mit 36 Prozent ist die Zahl der positiven Einschätzungen in so hoch wie 2014. Hat sich verschlechtert. Hat sich verschlechtert. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie beurteilen Sie die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Branche im laufenden Jahr? Die Situation in der Branche... Damit sind er Geschäftskunden in etwa so optimistisch wie der Bundesdurchschnitt, denn auch hier wird die wirtschaftliche Entwicklung etwas schlechter bewertet als im Vorjahr. 3

Entwicklung der Auftragslage Das Geschäft läuft: Die Auftragsbücher der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker sind 2015 noch besser gefüllt als im Vorjahr Hat sich verbessert. Hat sich verbessert. Bei knapp 30 Prozent der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker ist die Auftragslage besser als vor sechs Monaten - das sind etwas weniger als im Vorjahr. Ist gleichgeblieben. Hat sich verschlechtert. 79% 76% Ist gleichgeblieben. Hat sich verschlechtert. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie hat sich die Auftragslage für Ihr Unternehmen in den letzten 6 Monaten entwickelt? Die Auftragslage... 83% 81% Die Hälfte der er Geschäftskunden beurteilt die Auftragslage des eigenen Unternehmens als stabil deutlich mehr als noch 2014. Auch im Bundesdurchschnitt hat sich die Auftragslage 2015 im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. 4

Ausblick für 2016 er Gewerbetreibende, Freiberufler und Handwerker sind für 2016 optimistischer als im Vorjahr Stabilisierung auf hohem Niveau mit positiver Entwicklung in 2016. 71% 70% Stabilisierung auf hohem Niveau mit positiver Entwicklung in 2016. 74% 71% 28 Prozent der er Gewerbetreibenden, Freiberufler und Handwerker erwarten eine positive Wirtschaftsentwicklung 2016 - damit ist die Zahl der Optimisten in gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Stabilisierung mit kurzfristigen Rückgängen. Eher rückläufige wirtschaftliche Entwicklung. Stabilisierung mit kurzfristigen Rückgängen. Eher rückläufige wirtschaftliche Entwicklung. Insgesamt rechnen 71 Prozent der er Geschäftskunden mit einer positiven oder stabilen Entwicklung. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Nur knapp ein Viertel erwartet einen Rückgang in 2016. Frage: Wie sind Ihre Erwartungen für 2016? 5

Unternehmerische Risiken Fachkräftemangel bleibt in das größte Risiko, Angst vor dem Internet steigt, Furcht vor nicht zahlenden Kunden geht deutlich zurück Keine geeigneten Fachkräfte. 2015 2014 2015 2014 Das größte Problem für er Geschäftskunden ist der Fachkräftemangel, gefolgt von ausbleibenden Aufträgen. Aufträge/Kunden bleiben aus. Konkurrenz durch das Internet. Steigerung der Lohnkosten. Aber auch das Internet wird in bereits von jedem Vierten - und damit mehr als im letzten Jahr - als Bedrohung empfunden. Kunden zahlen Rechnung nicht. Kein Nachfolger für das Unternehmen. Top 6 Themen in der Metropolregion ; Angaben in Prozent. Dagegen werden nicht zahlende Kunden in nur noch von 16 Prozent der Geschäftskunden gefürchtet, im Vorjahr war die Sorge noch deutlich größer. Frage: Was sind für Ihr Unternehmen die drei größten unternehmerischen Risiken? 6

Altersvorsorge er Geschäftskunden setzen bei der privaten Altersvorsorge auf Lebensversicherungen und Immobilien. Die Hälfte bietet ihren Mitarbeitern auch eine betriebliche Altersvorsorge an Sonstige private Renten- /Lebensversicherung. Immobilie als Kapitalanlage. Staatlich geförderte Altersvorsorge. Altersvorsorge eines Berufsverbandes. Noch gar nichts. Ja, biete betriebliche AV an. Nein, biete keine betriebliche AV an. Keine Mitarbeiter Frage: Was haben Sie bisher für Ihre private Altersvorsorge unternommen? Frage: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge an? Private Altersvorsorge Betriebliche Altersvorsorge Weiß nicht Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Geschäftskunden müssen sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern. Die gute Nachricht: 97 Prozent der er Geschäftskunden haben dies bereits getan. Zwei Drittel haben eine private Renten- bzw. Lebensversicherung abgeschlossen, mehr als die Hälfte eine Immobilie als Kapitalanlage - das sind die beliebtesten Modelle zur Altersvorsorge. Eine betriebliche Altersvorsorge bietet die Hälfte der er Geschäftskunden ihren Mitarbeitern an. 7

Bereiche für geplante Investitionen er Geschäftskunden investieren vor allem in IT und Marketing. Investitionen in den eigenen Standort sind weniger wichtig als im letzten Jahr Investitionen in den IT- Bereich. 2015 2014 2015 2014 Den wichtigsten Problemen begegnen Geschäftskunden mit gezielten Investitionen. Investitionen ins Marketing. Investitionen in das Personal. Investitionen in Geschäftsräume. Fast die Hälfte der Befragten plant Investitionen in den IT- Bereich und ins Marketing - das sind mehr als im letzten Jahr und mehr als im Bundesdurchschnitt. Investitionen in die Produktionstechnik. Investitionen in den Standort. Angaben in Prozent. Nur noch 15 Prozent wollen ins in den eigenen Standort investieren im Vorjahr waren es noch doppelt so viele. Frage: Ich lese Ihnen nun einige Bereiche vor, in denen Investitionen getätigt werden können. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie darin Investitionen vorsehen. 8

Umsetzung der Investitionen für das letzte Halbjahr Zwei Drittel der er Geschäftskunden haben die im ersten Halbjahr 2015 geplanten Investitionen vollständig oder zum Teil umgesetzt ein Viertel hat nicht investiert Investitionen wurden alle umgesetzt. Investitionen wurden alle umgesetzt. Ein Viertel der befragten Geschäftskunden hat die geplanten Investitionen bereits vollständig umgesetzt. Investitionen wurden zum Teil umgesetzt. Investitionen wurden noch gar nicht umgesetzt. Investitionen gab es nicht. Investitionen wurden zum Teil umgesetzt. Investitionen wurden noch gar nicht umgesetzt. Investitionen gab es nicht. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht, k.a. und keine Investitionen geplant; Angaben in Prozent. 40 Prozent der er Geschäftskunden haben ihre für das erste Halbjahr geplanten Investitionen zum Teil umgesetzt das sind deutlich weniger als im Vorjahr. Gut ein Viertel hat in 2015 noch gar nicht investiert. Frage: Zu welchem Teil wurden für das letzte Halbjahr geplante Investitionen bereits umgesetzt? Für das letzte Halbjahr geplante 9

Wichtigkeit von Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation sind für er Geschäftskunden auch 2015 wichtig Sehr oder eher wichtig. Teils, teils. Weniger oder überhaupt nicht wichtig. Sehr oder eher wichtig. Teils, teils. Weniger oder überhaupt nicht wichtig. Weil das Internet von er Geschäftskunden als Bedrohung empfunden wird, halten wie im Vorjahr zwei Drittel Investitionen in EDV, Internet oder mobile Kommunikation für wichtig. Bundesweit ist dagegen ein rückläufiger Trend zu erkennen hier sind diese Investitionen weniger wichtig. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie wichtig sind für Sie Investitionen in eine moderne EDV, Internet oder mobile Kommunikation? 10

Anteil der Geschäftstätigkeit über Internet und mobile Kommunikation er Geschäftskunden haben immer noch Nachholbedarf beim Internet: Knapp die Hälfte ist hier kaum aktiv Überwiegend per Internet aktiv. Teilweise per Internet aktiv. Kaum per Internet aktiv. Überwiegend per Internet aktiv. Teilweise per Internet aktiv. Kaum per Internet aktiv. Nur knapp ein Viertel der er Geschäftskunden wickelt bereits heute einen Großteil seines Geschäftes (mehr als zwei Drittel) online ab. Knapp die Hälfte der Geschäftskunden ist in kaum per Internet aktiv: Sie erledigen aktuell höchstens ein Drittel ihrer Geschäftstätigkeit über das Internet bzw. mobile Kanäle. 2015 2014 2015 2014 Abweichungen zu 100%: Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wieviel Prozent Ihrer Geschäftstätigkeit erledigen Sie aktuell über das Internet bzw. andere mobile Kanäle? (1) bis zu 100% der Geschäftstätigkeit, (2) bis zu zwei Drittel der Geschäftstätigkeit, (3) bis zu einem Drittel der Geschäftstätigkeit. 11

Digitale und mobile Angebote er Geschäftskunden bieten im Internet vor allem Informationen an. Mehr als 40 Prozent der Geschäftskunden haben auch mobile Angebote Informationen zusenden (z.b. Broschüren). Termine vereinbaren. Digitale Angebote er Geschäftskunden bieten digital hauptsächlich Informationen an (mehr als die Hälfte) Prozent), gefolgt von Terminvereinbarungen (gut ein Drittel). Produkte einkaufen/bestellen. Sonstiges Der Online-Einkauf ist in nur bei rund 30 Prozent der Geschäftskunden möglich. Ja, mobile Angebote vorhanden. Nein, keine mobilen Angebote vorhanden. Weiß nicht Mobile Angebote Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Dafür sind 43 Prozent der er Geschäftskunden für Smartphone Nutzer über Mobile Seiten oder Apps erreichbar. Frage: Welche Leistungen bieten Sie Ihren Kunden derzeit digital an, z.b. über eine Website im Internet? Frage: Ist Ihr Unternehmen für Smartphone Nutzer auch über Mobile Seiten oder Apps erreichbar? 12

Soziale Medien er Geschäftskunden nutzen soziale Medien bisher wenig für die Kommunikation mit ihren Kunden negative Erfahrungen kaum vorhanden Einsatz sozialer Medien Nur knapp 30 Prozent der er Geschäftskunden präsentieren sich auch in sozialen Medien, z.b. Facebook. Im Bundesgebiet ist es sogar nur ein Viertel. Negative Erfahrungen Nur ein Fünftel der er Geschäftskunden hat bisher negative Erfahrungen mit sozialen Medien gemacht. Ja Nein Weiß nicht Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Präsentiert sich Ihr Unternehmen in sozialen Medien (wie z.b. Facebook)? Frage: Haben Sie mit sozialen Medien auch schon negative Erfahrungen gemacht? 13

Bezahlverfahren allgemein er Geschäftskunden rechnen ihre Leistungen vorwiegend über Rechnungen ab. Lastschrift und Kreditkarte werden kaum genutzt Rechnung Bargeld Kreditkarte Lastschrift PayPal oder ähnliche Online-Bezahlverfahren Fast zwei Drittel der er Geschäftskunden stellen eine Rechnung zur Begleichung ihrer Leistungen aus damit dominiert das klassische Bezahlverfahren noch stärker als im Bundesdurchschnitt. 17 Prozent zahlen im digitalen Zeitalter immer noch bar, bundesweit ist es sogar fast ein Viertel. Vorkasse/Sofortkasse Abweichungen zu 100%: Sonstige Angaben, Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Lastschrift und Kreditkarte werden von den Kunden kleinerer Unternehmen kaum genutzt. Frage: Welche Bezahlverfahren nutzen Ihre Kunden am häufigsten? 14

Online-Bezahlverfahren Online-Bezahlverfahren haben sich bei er Gewerbetreibenden, Freiberuflern und Handwerkern noch nicht etabliert Ja Nein Weiß nicht Angebot von Online- Bezahlverfahren Nur rund ein Viertel der er Geschäftskunden bietet ein Online-Bezahlverfahren zur Begleichung der Rechnungen an das sind etwa so viele wie im Bundesdurchschnitt. PayPal Sofort Überweisung Sonstiges Mit Abstand am häufigsten wird PayPal angeboten, gefolgt von der Sofortüberweisung. Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Bieten Sie Ihren Kunden ein Online-Bezahlverfahren zur Begleichung ihrer Rechnungen an (z.b. PayPal)? Wenn ja, welche? 15

Datensicherheit Knapp 60 Prozent der er Geschäftskunden fürchten sich vor digitalen Angriffen aus dem Netz. Die meisten wappnen sich mit Virenschutz und Firewall Sehr gefährlich 59 Prozent der er Geschäftskunden fühlen sich durch digitale Angriffe bedroht. Gefährlich Weniger gefährlich Keine Gefahr Virenschutzprogramm Firewall Die meisten Geschäftskunden schützen sich gleich mehrfach: 89 Prozent verwenden ein Virenschutzprogramm, knapp drei Viertel eine Firewall. Regelmäßige Änderung der Passwörter Sonstiges Gar nicht Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Rund zwei Drittel der Geschäftskunden ändern regelmäßig ihre Passwörter, um sich vor Angriffen aus dem Internet zu schützen. Frage: Für wie gefährlich halten Sie die Bedrohung durch digitale Angriffe, zum Beispiel Datenklau im Internet? Frage: Wie schützen Sie Ihr Unternehmen vor digitalen Angriffen, die Ihre Datensicherheit bedrohen? (Mehrfachnennungen möglich) 16

Finanzierung Geschäftskunden bleiben bei Investitionen konservativ: Der Großteil wird aus laufendem Geschäftsbetrieb finanziert Kredite und Leasing machen ein Viertel des Volumens aus Kredit Leasing Kredit Leasing er Geschäftskunden finanzieren ihre Investitionen zur Hälfte - und damit noch stärker als im Vorjahr - aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb Weitere 15 Prozent werden in über Rücklagen finanziert. Rücklagen Sonstige Finanzierungsquellen Rücklagen Sonstige Finanzierungsquellen 2015 2014 2015 2014 Angabe der Mittelwerte. Nur knapp ein Viertel der Gesamtinvestitionen wird von er Geschäftskunden über Kredite und Leasing finanziert. Frage: Wie finanzieren Sie Ihre Investitionen? Wenn Sie die Gesamtinvestitionen aufteilen, welche Anteile entfallen auf die einzelnen Finanzierungsarten? 17

Inanspruchnahme eines Geschäftskredits bzw. einer Kreditlinie In nimmt nur ein Drittel der Kunden einen Geschäftskredit in Anspruch 2015 Gut ein Drittel der er Geschäftskunden nimmt derzeit einen Kredit oder eine Kreditlinie in Anspruch. Das sind etwa genauso viele wie im Vorjahr. 2014 Bundesweit ist der Trend dagegen stark rückläufig. Ja Nein Weiß nicht / Keine Angabe Angaben in Prozent, Abweichungen zu 100% ergeben sich durch Rundungen. Frage: Nehmen Sie derzeit einen Geschäftskredit oder eine Kreditlinie einer Bank in Anspruch? 18

Dauer der Kreditentscheidung Schnelle Zusagen: Knapp die Hälfte aller Geschäftskredite wird in innerhalb von 48 Stunden entschieden Direkt im Kundengespräch Knapp ein Fünftel der Geschäftskredite wurde in direkt im Kundengespräch entschieden - bundesweit sogar ein Drittel der Kredite. Innerhalb von 48 Stunden Innerhalb von einer Woche Ein weiteres Viertel der Geschäftskredite wurde innerhalb von 48 Stunden entschieden. Nach ein bis zwei Wochen Länger als zwei Wochen nach der Beantragung Nur bei 17 Prozent der Geschäftskredite in dauert die Entscheidung länger als eine Woche nach der Beantragung. Abweichungen zu 100%: Sonstige Angaben, Weiß nicht und k.a.; Angaben in Prozent. Frage: Wie schnell erfolgte die Kreditentscheidung? 19

Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick Wirtschaftliche Entwicklung: XXX er Geschäftskunden erleben die wirtschaftliche Entwicklung 2015 als positiv oder stabil, wobei man in nicht so optimistisch ist wie im Bundesdurchschnitt. Auch Unternehmerische für 2016 wird mehrheitlich Risiken: eine XXX positive Entwicklung erwartet. Unternehmerische Risiken: Fachkräftemangel, ausbleibende Aufträge und die Konkurrenz durch das Investitionen: XXX Internet werden in als größte unternehmerische Risiken angesehen. Geschäftskunden setzen bei der privaten Altersvorsorge auf Lebensversicherungen und Immobilien. Digitalisierung: XXX Investitionen: Investitionen der Geschäftskunden fließen vor allem in IT und Marketing. Investitionen in Finanzierung: den eigenen Standort XXX werden nicht so wichtig wie im Vorjahr eingeschätzt. Digitalisierung: Die Hälfte der Geschäftskunden ist bisher kaum im Netz aktiv. Im Internet wird vor allem Informationsmaterial angeboten. Nur ein Teil ist bisher über mobile Seiten, Apps oder soziale Medien erreichbar. 60 Prozent der Geschäftskunden fürchten sich vor digitalen Angriffen und treffen entsprechende Vorsorge: Virenschutzprogramme und Firewall sind besonders beliebt. Finanzierung: Geschäftskunden bleiben bei der Finanzierung ihrer Investitionen konservativ. Die Hälfte wird aus laufendem Geschäftsbetrieb finanziert, Kredite und Leasing machen nur knapp ein Viertel des Volumens aus. 20