Praktische Implementierung des Learning Objects v Microsoft Excel Dynamische Investitionsrechnung II (Lerneinheit 5)



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Transkript:

Praktische Implementierung des Learning Objects v Microsoft Excel Dynamische Investitionsrechnung II (Lerneinheit 5) Bernd Riedel Referate-Seminar Wirtschaftsinformatik WS 05/06 19./20.12.2005 Gästehaus der JLU Gießen

Gliederung 1. Problemstellung 2. Inhaltliche Umsetzung 3. Designumsetzung und Medienrealisation 4. Technische Umsetzung 5. Schlussbetrachtung Bernd Riedel - WS 2005/06 2

1. Problemstellung Veranstaltung Grundzüge der Wirtschaftsinformatik : theoretischer und praktischer Teil bisher: Vorlesung und PC-Tutorien (mit Präsenzpflicht) jetzt: Vorlesung und Web Based Trainings (WBTs) Zerlegung des relevanten Stoffes der PC-Tutorien in geschlossene Einheiten, die jeweils als WBT umgesetzt wurden Bernd Riedel - WS 2005/06 3

Gliederung 1. Problemstellung 2. Inhaltliche Umsetzung 3. Designumsetzung und Medienrealisation 4. Technische Umsetzung 5. Schlussbetrachtung Bernd Riedel - WS 2005/06 4

Lernzielarchitektur 2. Inhaltliche Umsetzung Dynamische Investitionsrechnung II Nettobarwert Annuitäten Theorie Praxis Theorie Praxis Definition Berechnung in Excel Definition Berechnung in Excel Formel Excel-Funktion Formel Excel-Funktion Interpretation Richtige Anwendung Interpretation Richtige Anwendung Bernd Riedel - WS 2005/06 5

Lernziele Der Anwender kann nach Bearbeitung der Lerneinheit den Nettobarwert definieren interpretieren vom Barwert unterscheiden berechnen Der Anwender ist in der Lage, Annuitäten zu definieren interpretieren berechnen Bernd Riedel - WS 2005/06 6

Lehrstrategie: Didaktisches Schema Barwert Nettobarwert Annuitäten Einführung Einstieg in das Kapitel Einstieg in das Kapitel Einstieg in das Kapitel Wissenspräsentation Wissenspräsentation Wissenspräsentation Aufgabe/ Übung Aufgabe/ Übung Aufgabe/ Übung Feedback Feedback Feedback Abschlusstest Bernd Riedel - WS 2005/06 7

Aufgabenkonstruktion am Ende jedes Kapitels: Übungen in Excel am Ende der Lerneinheit: Abschlusstest über die gesamte Lerneinheit 4 Fragegruppen nach dem Zufallsprinzip wird aus jeder Fragegruppe eine Frage ausgewählt Bernd Riedel - WS 2005/06 8

Abschlusstest: Aufbau Nr. der Fragegruppe und abgefragte Lerninhalte Fragen davon ausgewählt Punkte Verwendete Fragetypen 1 Nettobarwert: Definition und Interpretation 6 1 2 Multiple Choice: 6 2 Annuitäten: Definition und Interpretation 4 1 2 Multiple Choice: 1 Mehrfachantwort: 3 3 Nettobarwert: Excel-Funktionen BW() und NBW() 8 1 3 Mehrfachantwort: 2 Kurze Antwort: 6 4 Annuitäten: Excel-Funktion RMZ() 8 1 3 Mehrfachantwort: 2 Kurze Antwort: 6 Summe 26 4 10 Bernd Riedel - WS 2005/06 9

Feedback und Lernerfolgskontrolle Übungen am Ende jedes Kapitels: Musterlösung auf der nächsten Folie (Screenshots, Filme) Abschlusstest am Ende der Lerneinheit: 1. Bewertung : Abschlusstest bestanden oder nicht? 2. Details : welche Lösungen richtig, welche falsch? bei falschen Antworten: Verweise auf die entsprechenden Folien 3. Musterlösung Bernd Riedel - WS 2005/06 10

Gliederung 1. Problemstellung 2. Inhaltliche Umsetzung 3. Designumsetzung und Medienrealisation 4. Technische Umsetzung 5. Schlussbetrachtung Bernd Riedel - WS 2005/06 11

3. Designumsetzung und Medienrealisation einheitliche Benutzeroberfläche einheitliche Überschriften (Position, Schriftgröße) einheitliche Texte (Schriftgröße, Hervorhebungen) Kästchen bei Hinweisen, Aufgaben und Erläuterungen eingesetzte Medienelemente: Text Abbildungen Filme Ton Bernd Riedel - WS 2005/06 12

Text Vorteil: bleibt auf dem Bildschirm bestehen, daher: wichtigstes Medienelement enthält alle relevanten Informationen Nachteil: schlechte Lesbarkeit am Bildschirm, daher: Begrenzung in der Breite, Kolumnenstil kleinstmögliche, inhaltlich geschlossene Einheiten auf jeder Seite Bernd Riedel - WS 2005/06 13

Abbildungen Vorteil: gleichzeitige Ansprache von Bild- und Sprachgedächtnis erhöht die Behaltensfähigkeit Nachteil: nur statische Betrachtung Verwendung: Bilder (z. B. auf den Einstiegsseiten zu den Kapiteln) Screenshots (z. B. als Musterlösung oder in der Aufgabenstellung im Abschlusstest) Grafiken (z. B. zur Veranschaulichung der Annuitätentilgung) Bernd Riedel - WS 2005/06 14

Filme Vorteil: dynamische Betrachtung von Sachverhalten Nachteil: Aufsuchen bestimmter Abschnitte Verwendung: Musterlösungen zu Übungen Beispiele zur korrekten Anwendung der Excel-Funktionen NBW() und RMZ() Bernd Riedel - WS 2005/06 15

Ton Vorteil: Anregung des Sprachgedächtnisses Nachteil: flüchtiges Medium Verwendung: Sprechertext bei Filmen (Kommentierung) Bernd Riedel - WS 2005/06 16

Gliederung 1. Problemstellung 2. Inhaltliche Umsetzung 3. Designumsetzung und Medienrealisation 4. Technische Umsetzung 5. Schlussbetrachtung Bernd Riedel - WS 2005/06 17

4. Technische Umsetzung Erstellung der Lerneinheit: EasyProf Version 2.6.3 Filme, Sprechertexte, CallOuts: Camtasia Studio 2 (AVI-Format) Screenshots: Screenshot Utility, Quick Screen Capture (JPG- oder GIF-Format) Bernd Riedel - WS 2005/06 18

Gliederung 1. Problemstellung 2. Inhaltliche Umsetzung 3. Designumsetzung und Medienrealisation 4. Technische Umsetzung 5. Schlussbetrachtung Bernd Riedel - WS 2005/06 19

5. Schlussbetrachtung alle Bausteine zusammen sollen eine didaktisch gute und sinnvoll aufgebaute Lerneinheit ergeben nach Bearbeitung dieser Lerneinheit hat der Anwender die vorgegebenen Lernziele erreicht und kann seinen Wissensstand einordnen Bernd Riedel - WS 2005/06 20

Ende Fragen? Diskussion! Anmerkungen? Bernd Riedel - WS 2005/06 21