Datum: 11.05.2011. Fabeln und ihre Botschaften: Multiperspektivität der Fabeldeutung



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Transkript:

Betreuerin der Hochschule: Frau Prof. Dr. Saupe Datum: 11.05.2011 Thema der Stunde: Fabeln und ihre Botschaften: Multiperspektivität der Fabeldeutung Unterrichtszusammenhang: Die Doppelstunde folgt der Einführung der neuen Textgattung Fabel. Sie dient der Differenzierung des Wissens um die Übertragbarkeit von Fabeln auf eine menschliche Ebene und soll die Vielschichtigkeit der Deutungsmöglichkeiten veranschaulichen. Hausaufgaben zur Stunde: ---- Lernziele: Nachdem die Lernenden bereits um die lehrhafte Bedeutung von Fabeln und deren Übertragbarkeit auf menschliche Kontexte wissen, sollen sie nun anhand einer Fabel höheren Niveaus ( Die Grille und die Ameise von Jean de La Fontaine) erkennen, dass bei der Deutung von Fabeln textinterne wie rezipientenabhängige Spielräume existieren können. Die Schülerinnen und Schüler lernen, mit Hilfe der Lehrperson Sinn und Struktur semantisch komplexer Fabeln zu überblicken und die Verbindung zur eigenen Lebenswelt herzustellen. Mit der Methode des Schreibgesprächs sollen die Schülerinnen und Schüler befähigen, sich in einem thematisch festgelegten Rahmen auszutauschen und ihre eigene Meinung zu formulieren.

Zeit Schwerpunkt Geplantes Lehrerverhalten Erwartetes Schülerverhalten Sozialformen/Medien E I N S T I E G 8:25-8:30 Bildimpulse Zeigt Bilder von Straßenmusiker und Bäuerin. Leitet Unterrichtsgespräch: SuS betrachten Bilder und geben Antworten auf die Fragen. Dabei UG, OHP/Folie Was seht ihr auf den Bildern? werden folgende Dinge deutlich: Welche Arbeit erscheint euch wichtiger? Abwägung von Wertigkeiten Was stellen beide her? Versch. Güter im Vergleich Wer hat mehr von seiner Arbeit? Kontroverse Wenn sich beide begegnen würden, wie würden sie aufeinander reagieren? Multiperspektivität 8:31-8:50 Texterarbeitung Führt zur Fabel: Mit ähnlichen Problemen befasst sich die Fabel, die wir jetzt lesen wollen. E R A R B E I T U N G (1) Teilt Arbeitsblatt aus. Ihr seht schon, diesmal ist der Text nicht vorgegeben, sondern muss erst erarbeitet werden, bevor wir uns um den Inhalt der Fabel kümmern können. Frontal, AB Fordert SoS auf, Aufgaben 1 und 2 vorzulesen. Eröffnet Arbeitsphase, gibt Zeit (ca. 5 Min.) an. (Beantwortet auftretende Fragen.) Beendet Arbeitsphase: Ich habe die einzelnen Abschnitte auf Folien vorbereitet. Wir wollen gemeinsam die richtige Reihenfolge wiederherstellen. Dafür kommt jeweils einer vor und legt einen Abschnitt auf den Projektor, sodass wir dann am Ende aus den sechs Teilen den vollständigen Fabeltext erhalten. SoS liest vor. SuS lesen Textabschnitte und ordnen die Ziffern von 1 bis 6 zu. EA

Fordert einzelne SoS auf. Liest Fabel komplett vor. HA: Fabel komplett in den Hefter übertragen. Leitet Unterrichtsgespräch ein: Wir wollen jetzt etwas genauer über den Inhalt der Fabel sprechen, denn an einigen Stellen ist das Verstehen sicher nicht so einfach. Die Fabel ist schon relativ alt. Das merkt man zum Beispiel an einigen Wörtern. Welche Wörter könnten das sein, welche kennt ihr nicht? Klärt Begriffe (möglichst) im Kontext der Fabel. Sechs SuS ordnen sukzessive den Textpassagen ihre korrekten Positionen am OHP zu. SuS hören zu. SuS notieren sich die HA. SuS nennen unbekannte Wörter: Hauptstock (Zinsen) Knausrigkeit Daus (Bröselein) UG, OHP/Folie Frontal UG 8:51-9:03 Diskussion der Moralen Führt Unterrichtsgespräch: SuS machen sich Gedanken über die Beschreibt, in welcher Problemsituation sich Grille und Ameise befinden? Handlung und äußern ihre Vermutungen. Deutlich werden sollen: Warum ist das so? Wie kam es dazu? Problemsituation Erklärt, wie die Fabel endet? Gründe für Konflikt Versucht zu erklären, warum die Ameise so handelt! Plötzliches Ende (Ameise weist Grille ab!) Wo steht hier die Moral? Fehlender Lehrsatz E R A R B E I T U N G (2) Erklärt Aufgabenstellung: Eure Aufgabe ist es jetzt, euch näher mit der Moral zu beschäftigen, die hier ja scheinbar nicht so einfach auf der Hand liegt. Das wollen wir in einem Schreibgespräch machen. Wer weiß schon etwas darüber? UG

Klärt Methode: (A) Gespräch: Austausch über ein bestimmtes Thema, in dem man abwechselnd seine Meinung äußert und auf die des Partners reagiert. (B) Schreiben: Austausch erfolgt schriftlich auf einem gemeinsamen Blatt, es wird nicht geredet. Je nach Auswertung des Eingangsgesprächs: Variante 1: Einer von euch soll sich in die Rolle der Ameise hineinversetzen, der zweite in die Situation der Grille. Variante 2: Betrachtet das Ende der Fabel und verfasst gemeinsam eine Moral. Leitet Arbeitsphase ein: Mit eurem Banknachbarn sollt ihr euch jetzt also darüber austauschen, welche Moral die Menschen aus dieser Fabel ziehen können. Vielleicht kommt ihr ja zu unterschiedlichen Ergebnissen. SuS stellen evtl. Fragen. Frontal, Tafel Frontal, OHP/Folie PA 9:04-9:10 Präsentation und Auswertung Gibt Zeit (ca. 10 Min.) vor. SuS arbeiten ruhig in Paaren. E R G E B N I S S I C H E R U N G Fordert zwei bis drei Paare auf, vorzulesen. Frage an alle: Was fällt euch auf? Zu welchen Ergebnissen sind die Gruppen gekommen? Fasst zusammen: Die Lehre, die eine Fabel nach sich zieht, muss also nicht immer eindeutig sein, sondern kann auch einen Deutungsspielraum offen lassen. Paare lesen Dialog vor. (Möglichst konträre Positionen lassen sich in der Arbeitsphase ausfindig machen.) SuS erkennen die Mehrdeutigkeit der Moral und die Tatsache, dass das abrupte Ende diese fördert. UG Frontal

R E S E R V E Ein Ende der Fabel Anhand der Version von Georg Born wird ein mögliches Ende aufgezeigt. Schüler sollen ein eigenes Ende formulieren, in das die präferierte Lehre integriert wird. EA FABELTEXT: Die Grille und die Ameise (Jean de La Fontaine) RESERVE: Sie tanzte nur einen Winter (Georg Born) Die Grille trällerte und sang den ganzen lieben Sommer lang und fand sich plötzlich sehr beklommen, als der Nordwind war gekommen: Im Haus war nicht ein Bröselein, Regenwurm und Fliegenbein. Hunger schreiend lief sie hin zur Ameis, ihrer Nachbarin, mit der Bitte, ihr zu geben etwas Korn zum Weiterleben nur bis nächstes Jahr: Ich werd euch zahlen, sprach sie gar, noch vor Verfall, mein Grillenwort, Hauptstock, Zinsen und so fort. Die Ameis aber leiht nicht gern; sie krankt ein wenig an Knausrigkeit: Was triebt Ihr denn zur Sommerzeit? fragt sie die Borgerin von fern. Da war ich Tag und Nacht besetzt, ich sang und hatte viel Applaus. Gesungen habt Ihr? Ei der Daus, wohlan, so tanzet jetzt! Es war Sommer. Auf einer Wiese, wo sich die Blumen im weichen Winde wiegten, saß eine Grille. Am nahen Waldrand eilte geschäftig eine Ameise hin und her. Sie trug Nahrung für den Winter zusammen. So reihte sich Tag an Tag. Der Winter kam. Die Ameise zog sich in ihre Wohnung zurück und lebte von dem, was sie sich gesammelt hatte. Die sorglose Grille aber hatte nichts zu nagen und zu beißen. In ihrer Not entsann sie sich der fleißigen Ameise. Sie ging zu ihr, klopfte an und bat bescheiden um ein bisschen Nahrung. Was hast du im Sommer getan? fragte die Ameise hintergründig, denn sie liebte die Tüchtigkeit über alles. Ich habe gesungen", antwortete die Grille wahrheitsgetreu. Nun gut, dann tanze! antwortete die Ameise boshaft und verschloss die Tür. Die Grille begann zu tanzen. Da sie es gut machte, wurde sie beim Ballett engagiert. Sie tanzte nur im Winter und konnte sich dann ein Haus im Süden kaufen, wo sie das ganze Jahr singen konnte.

Jean de La Fontaine Die Grille und die Ameise Ich werd euch zahlen, sprach sie gar, noch vor Verfall, mein Grillenwort, Hauptstock, Zinsen und so fort. Die Ameis aber leiht nicht gern; sie krankt ein wenig an Knausrigkeit: Was triebt Ihr denn zur Sommerzeit? fragt sie die Borgerin von fern. Die Grille trällerte und sang den ganzen lieben Sommer lang und fand sich plötzlich sehr beklommen, als der Nordwind war gekommen: Da war ich Tag und Nacht besetzt, ich sang und hatte viel Applaus. Gesungen habt Ihr? Ei der Daus, wohlan, so tanzet jetzt! mit der Bitte, ihr zu geben etwas Korn zum Weiterleben nur bis nächstes Jahr: Im Haus war nicht ein Bröselein, Regenwurm und Fliegenbein. Hunger schreiend lief sie hin zur Ameis, ihrer Nachbarin, Aufgaben: 1) Lies dir die einzelnen Textabschnitte genau durch. 2) Bringe die Abschnitte in die richtige Reihenfolge. Ordne den Kästen dafür die Ziffern von 1 bis 6 zu. (Anfang 1, Ende 6) 3) Übertrage den kompletten Fabeltext in der richtigen Abfolge in deinen Hefter.