Bewusst werden über die eigene Wohnsituation. Darstellen der eigenen Wohnsituation. Kennen lernen von Behausungen in verschiedenen Kulturen

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Etta Kohl
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1 Unterrichtsskizze Behausungen Unterrichtsverlauf Zeit/ U-Phase 1 20 min Unterrichtsinhalt (Lehrer- und Schüleraktivitäten) Einführung ins Thema: menschliche Behausungen L. in den kommenden Stunden werden sich die SuS damit beschäftigen, wie und wo Menschen wohnen. Bewusst werden über die eigene Wohnsituation Darstellen der eigenen Wohnsituation Individualarbeit MZ Arbeitsblatt 1 Wohnen in anderen Kulturen - Wo wohnst Du? L. verteilt Arbeitsblatt 1 und erklärt die Aufgabe. SuS malen Bild von ihrem Wohnhaus und tragen ihre Anschrift ein. 5 min L. sucht einige SuS aus, deren Wohnhäuser verschieden sind (Hochhaus, Einfamilienhaus...). Diese SuS beschreiben ihr Haus kurz der Klasse. 10 min L. zeigt Video Kapitel 1. SuS sehen Video an. Die SuS sollen dabei besonders darauf achten, welche verschiedenen Behausungen im Film genannt werden. SuS tauschen sich aus Kennen lernen von Behausungen in verschiedenen Kulturen Individuelle Präsentation Bilder der SuS MZ Video Wohnen in Kapitel 1 (Wo wohnst du?) Anschließend werden die Bezeichnungen verschiedener Behausungen an der Tafel gesammelt. Brainstorming Tafel/ Whiteboard L.: Wie sehen die Häuser in Südeuropa aus? Weiß, enge Gassen. Warum? Und in Afrika? SuS lernen Gründe für verschiedene Bauweisen kennen: Klima, arm/reich 1

Bewusst werden über die eigene Wohnsituation Darstellen der eigenen Wohnsituation Individualarbeit MZ Arbeitsblatt 1 Wohnen in anderen Kulturen - Wo wohnst Du? L.

2 L. Wie sehen typische Häuser in unserer Region aus? SuS kennen eigene Kultur Bei Bedarf kann Video ein zweites Mal gezeigt werden. 10 min L. legt Folienvorlage 1 auf und fragt SuS wo (Süd- ) Europa und Afrika sind. Das sind Kontinente. Wie heißen die anderen Kontinente, und wo sind sie auf der Weltkarte? SuS und L bestimmen Name und Lage der Kontinente. L. teilt Kopien von Folienvorlage 1 aus. SuS malen Kontinente an (auch als Hausaufgabe). Weltkarte und Kontinente kennen Folienvorlage 1 Weltkarte Kopien von Folienvorlage 1 Zeit/ U-Phase 2 20 min Unterrichtsinhalt (Lehrer- und Schüleraktivitäten) Vertiefung: Wie wohnen andere Menschen? Zur Wiederholung: L. legt Folienvorlage 1 auf, SuS kontrollieren ihre Hausaufgabe. Heute sollen die SuS noch mehr Behausungen in Kulturelle Vielfalt kennen unterschiedlichen Teilen der Welt kennen lernen. lernen L. zeigt Video Kapitel 2 L. Welche besonderen Behausungen kamen im Video vor? => Zelt und Iglu L. fragt Was ist das besondere an Zelt oder Iglu? SuS diskutieren mit ihrem Sitzpartner. L. befragt einzelne Schülerpaare nach ihren Ideen. Es soll deutlich werden, das diese Behausungen nicht von Dauer sind. Zelte leicht transportierbar. Typisch für Nomadenvölker, nicht sesshafte Unterschiedliche Lebensweisen kennen lernen Individualarbeit Partnerdiskussion ½ min Folienvorlage1 Weltkarte Video Wohnen in Kapitel 2 (Leben in Zelt und Iglu) 2

SuS und L bestimmen Name und Lage der Kontinente. L. teilt Kopien von Folienvorlage 1 aus. SuS malen Kontinente an (auch als Hausaufgabe).

3 Völker. L. verteilt Bilder zum Aufkleben. Jede/r SuS bekommt 1 Zelt und ein Iglu. SuS kleben die Bilder an die passende Stelle in ihrer Weltkarte von Stunde 1 (Nordamerika, Grönland). 25 min L. Wovon hängt es eigentlich ab, wie die Menschen wohnen? Die SuS haben bereits gelernt, dass Klima (Hitze) und Lebensweise (Nomaden) wichtig sind.. L. hält diese Punkte an der Tafel fest: Landschaft und Klima, Lebensweise Nomaden, L. zeigt Video Kapitel 3. Danach nennen SuS weitere Einflussfaktoren. L. ergänzt Tafelbild: Familiengröβe, arm/reich, Tradition und Kultur, Religion. Informationen räumlich zuordnen SuS lernen Gründe für verschiedene Bauweisen kennen Bilder zum Aufkleben Video Wohnen in Kapitel 3 (Unterschiede in der Welt) Tafel/Whiteboard L. kann an dieser Stelle auf traditionelle, kulturelle und religiöse Unterschiede der Klasse eingehen und einzelne Kinder beschreiben lassen. Auch Erfahrungen von Reisen können hier eingebracht werden. L. ergänzt: Auch vorhandene Baumaterialen und die Bevölkerungsdichte beeinflussen, wie Menschen wohnen. Z.B. Holzhäuser, Häuser aus verschiedenen Steinen, Hochhäuser SuS lernen kulturelle Eigenheiten ihrer Mitmenschen kennen und/oder ordnen eigene Erfahrungen ein Individuelles Berichten und Klassendiskussion L. verteilt Arbeitsblatt 2 und erklärt die Aufgabe. SuS bearbeiten Arbeitsblatt (schneiden, zuordnen, kleben, anmalen), evtl. als Hausaufgabe. Individuelles Arbeiten Arbeitsblatt 2 Wo Menschen wohnen 3

zeigt Video Kapitel 3. Danach nennen SuS weitere Einflussfaktoren. L. ergänzt Tafelbild: Familiengröβe, arm/reich, Tradition und Kultur, Religion.

4 Zeit/ Unterrichtsinhalt U-Phase (Lehrer- und Schüleraktivitäten) 3-5 Praktische Vertiefung: Haus aus Pappkarton gestalten L. erklärt die einzelnen Arbeitsschritte. An der Tafel wird der Bau der Innenwände erklärt: Laschen abschneiden => Diagonalen einzeichnen => Mittelpunkt finden => senkrechten Schlitz einschneiden => zusammenstecken SuS gestalten ein Haus. Dabei sollen die SuS soviel verschiedenes Material wie möglich verwenden. L. beobachtet Prozess der Gruppenarbeit und hilft bei Bedarf. Am Ende können die verschiedenen Häuser ausgestellt werden. SuS setzten sich gestalterisch mit dem Thema WOHNEN auseinander Praktischer Arbeitsanweisung folgen Begriff Diagonale Bestimmen des Mittelpunktes GA Anleitung Pappkartonhaus Pappkarton, Schere, Kleber, Acrylfarben, Pinsel, verschiedene wie buntes Papier (Geschenkpapier, Werbeblätter, etc), Stoffreste, Teppichreste, Tapetenreste, evtl. Draht Zeit/ Unterrichtsinhalt U-Phase (Lehrer- und Schüleraktivitäten) 6 Praktische Vertiefung: Afrikanische Lehmhütte gestalten L. zeigt einführend das Bild Rundhütte-Lehm- Ruanda und erklärt die Baumaterialien: Lehm, Stroh Die SuS werden in dieser und den kommenden Stunden eine kleine Lehmhütte basteln. L. erklärt die einzelnen Arbeitsschritte. L. verteilt Lehm und Zeitung SuS setzten sich gestalterisch mit dem Thema WOHNEN auseinander Praktischer Arbeitsanweisung folgen Individualarbeit Bild Rundhütte-Lehm- Ruanda" Anleitung: Afrikanische Lehmhütte Lehm Zeitung zum Unterlegen SuS formen Ziegel aus Lehm und legen diese zum trocknen beiseite (evtl. mehrere Tage) 4

Dabei sollen die SuS soviel verschiedenes Material wie möglich verwenden. L. beobachtet Prozess der Gruppenarbeit und hilft bei Bedarf. Am Ende können die verschiedenen Häuser ausgestellt werden.

5 SuS räumen auf. 7-8 L. erklärt die einzelnen Arbeitsschritte. L. verteilt Arbeitsmaterialien. SuS basteln Lehmhütte. SuS räumen auf. Die getrockneten Hütten können als afrikanisches Dorf ausgestellt werden. Anleitung: Afrikanische Lehmhütte Ziegel aus Stunde 6 Zeitung zum Unterlegen Plastikbecher, Wasser Lehm Pappe, Schere, Stroh, Kleber 5

Die getrockneten Hütten können als afrikanisches Dorf ausgestellt werden.

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