Kommunikation. Urs Steiger. 24. Februar 2010

Ähnliche Dokumente
Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde

Business Model Workshop. Die Zukunftsfähigkeit Ihres Geschäftsmodells sichern.

I. C Unternehmenskommunikation

Zum IdeenTriebwerk Graz

Muster zur Umsetzung eines Unternehmensprogramms zur Förderung der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben 1

Produktmarketing / Produktplatzierung

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN

Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme 19. Mai 2016

Reflexionsworkshop am Mobilisierung von Nicht-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern für Weiterbildung. Berlin

PR Marketing Social Media Events

Entzündliche Hautkrankheiten

pimp your product marketing Produkt Newsletter Webshop Social-Media Portale App Datenblätter Kataloge Kommunikation Website

Roadmapping: Digitale Strategien in Museen Naturkundemuseum Stuttgart

Praxishandbuch Kommunikationsmanagement

Programm Energieeffizienz in KMU. BFE-Energieberatertagung Swissbau 12. Januar 2016

Gemeinsam erfolgreich kommunizieren

In PR eine Eins. und üben heute ... Was bestimmt das Image einer Schule? Was ist Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Ihre Schule in den besten Tönen

Verfahren. Das Assessment und Job-Interview- Teil D

Senkrechtstarter. Entdecker. Visionär. Kein Job wie jeder andere. Einsteigen während des Studiums.

Öffentlichkeitsarbeit gewinnt bei Verbänden an Bedeutung

Kanton Zürich Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann. Gleichstellung ist Männer- und Frauensache

Entwicklungen im Netzwerk Rückblick und Vorschau

WISSEN TEILEN. WISSEN VERMEHREN.

Effektivität von Zugangswegen für Ältere zu Bewegungsangeboten

Wenn der Arbeitgeber zum Bewerber wird Personalmarketing-Konzept für Fachhochschulen. Masterthesis von Cordula Voß

ABSAGE NACH BEWERBUNG

Einführung in das Informationsprogramm für Ärzte

Webinare. als Antwort auf Herausforderungen im Marketing in Zeiten radikaler Veränderungen. Juni 2016

Bringen Sie Ihre Twitter- Strategie zum laufen!

Fitnessprogramm für erfolgreich wachsende Bildungsnetzwerke. Matrix GmbH & Co. KG Düsseldorf Thomas Kruse kruse@matrix-gmbh.de 0211 /

Unsere Unterstützung für Ihr Engagement. Stiften Fördern Vererben

Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen. Jetzt mitmachen!

Deshalb sollten Sie jetzt mit den Vorbereitungen beginnen!

Einsatz von Social Media in Wahlkämpfen

Modulbeschreibungen CAS Angewandtes Standortmanagement

EIP-Vernetzung und die Begleitung durch die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume

Unterstützen Sie uns beim Beweis,

educa.mint Aktivitäten und Ressourcen für den Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)

Workshop Bildungscontrolling

Erfolgsfaktoren von Projekten anhand der Erfahrungen aus den Modulen

Modullehrplan Medien und Informatik INFO 1. Vorbereitungsarbeiten für die Umsetzung. 16. Juni 2016

ANHANG DER VEREINBARUNG ÜBER EINE FINANZHILFE

Mit gezieltem Marketing zum Erfolg

Wer sind wir und wen wollen wir erreichen?

Online-Umfrage Interreg-Medien (Ergebnisbericht)

Information und Kommunikation

Die Pearl of Wisdom Kampagne zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs

#ZukunftsKonferenz Global Citizen Salon Hamburg

Das VMS-Projekt «Musikschule von morgen»

Fairtrade Gemeng Jahresbericht 2015

Social Reporting Standard Wirkungsorientierung als Qualitätsmerkmal und zukünftiger Türöffner. Praxisbeispiel Irrsinnig Menschlich e.v.

Aufbau der Übungsaufgaben zum Lese- und Hörverstehen Leseverstehen Erste Übungsaufgabe Zweite Übungsaufgabe...

Mitarbeitergespräch. Auswertungsbogen zur Überprüfung der Umsetzung des Mitarbeitergesprächs

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

Werte und Regeln. Unternehmenskommunikation bei ebm-papst

Untersuchung über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Basler Fasnacht

Tatort OPS ( , Universitätsspital Zürich)

Blended Learning-Ziele. Blended Learning-Verständnis. Ziele der Evaluierung. Ergebnisse der Evaluierung

Bedürfnisse älterer Menschen. Zukunft Alter in Uri / Fachtagung vom / Referat von Martin Mezger

Social Media Einsatz in der Ernährungsindustrie

Soziale Dienste 2.0 wie gemeinnützige Organisationen sich wandeln müssen

Gut geplant ist halb gewonnen - So gelingt der Wiedereinstieg

Beteiligungsmöglichkeiten zum 14. AnimationMeeting im Rahmen des Filmfest München

Di, , 10:00 12:00

Werkzeuge und Instrumente der Regionen. - Resultate der Umfrage -

Herzlich willkommen zum Marketing-Workshop

Kommunikationskonzept Eidgenössischer Schwingerverband (ESV)

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT GRUNDWASSERSCHUTZ UND ZUGANG FACHWISSEN

Harmoniemusik Triesenberg. nulla vita sine musica. Sponsoringkonzept. Harmoniemusik Triesenberg 2013

Frühe Hilfen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Fachforum Gesundheit von Anfang an in Scharnebeck am

Wer sind wir und wen wollen wir erreichen?

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Protokoll Workshop Kommunikation Image

FRAUEN STÄRKEN DAS HANDWERK 125 WEGE UND CHANCEN

Wir vernetzen Ihre Kommunikation

Fundraising Begriffsbestimmung

Die Zukunft ist ein gefundenes Fressen.

So schreiben Sie wirksam XB-Kurse aus.

Präsentation EUROPARC Federation & IMPACT Interreg Europe. Fernando Pinillos & Stefanie Burger EUROPARC Federation

Wir machen Ihr Unternehmen fit

Fundraising ein Einstieg für kleine Vereine & Initiativen. Studientagung Fundraising für Umwelt und Entwicklung 2011

Projekte und Netzwerke vor Ort schaffen Themen, Ideen, Arbeitskreise

Hochschulinterne Kommunikation in Strategischen Partnerschaften

Im Dialog mit den Entscheidern

Kommunikationskonzept

28. FEBRUAR 2. MÄRZ 2019 IN KARLSRUHE (MESSE)

Fundraising Tipp März 2017 ALLGEMEINE TIPPS FÜR ERFOLGREICHES FUNDRAISING. Mit einfachen Tipps mehr Spender gewinnen.

Sponsoring Die ersten QueergamesBern! Kontakt

AWA Strategien für printaffine und printabstinente Zielgruppen. Prof. Dr. Renate Köcher. Institut für Demoskopie Allensbach

Anforderungen an den Unternehmer für eine projektorientierte, zukunftssichere Organisation Führung in dynamischem Umfeld

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Forschungsvernetzung als Chance für Nachwuchsgewinnung. Kick-Off Meeting Münster,

Berliner Netzwerke für Vielfalt

F.i.T. Führen im Team hoch 2 Workshop Öffentlichkeitsarbeit

Azubiworkshop (31. März & 1. April 2016)

TKI-Workshop. Noch produktivere und innovativere Teams.

Digitales Marketing. Link Management. Die Basis des SEO: Ein besseres Ranking durch relevante Links.

NETZWERK NACHHALTIGES BAUEN SCHWEIZ. 13. Juni 2013, Bern

FRAGEBOGEN ZUM KOMPETENZERWERB: ENDE EINES AUSLANDSAUFENTHALTES

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Transkript:

Kommunikation Urs Steiger 24. Februar 2010

Inhaltsübersicht Ziele der Kommunikation Zielgruppen Instrumente Vorgehen Praxisbeispiel (Arbeit in Gruppen) 2

«Kommunikation ist der Puls des Netzwerks» Die Arbeit eines Regionalmanagements besteht zum grössten Teil aus Kommunikation. 3

Generell Kommunikation innerhalb des Netzwerkes Kommunikation mit dem Umfeld 4

Ziele der Kommunikation Kommunikation innerhalb des Netzwerkes Netzwerkakteure auf dem Laufenden halten (informieren) Austausch zwischen den Netzwerkakteuren ermöglichen Möglichkeiten für direkten Austausch schaffen Motivieren/Innovation anregen Netzwerk am Leben erhalten (!) 5

Ziele der Kommunikation Kommunikation mit dem Umfeld Netzwerk bekannt machen, positionieren und erweitern Austausch mit Akteuren anderer Regionen ermöglichen Ideen importieren/exportieren Feed-back für Netzwerk ermöglichen (z.b. über Medien) 6

Zielpublika innerhalb des Netzwerkes Netzwerkakteure im Umfeld potenzielle Netzwerkakteure potenzielle Kunden/Auftraggeber regionale, kantonale Politik, Branchenrepräsentanten Medien 7

Kommunikationsmittel Ressourcen finanziell und personell im Auge behalten! RM kommunizieren tagtäglich, rund um die Uhr! Trittbrefahrer spielen: Mittel im Netzwerk/im Umfeld mitnutzen und dadurch Synergien und Multiplikatoreffekte generieren. 8

Kommunikationsmittel: innerhalb des Netzwerkes direkt Telefongespräche, Begegnungen, direkte Gespräche periodische Treffen (Stammtische, u.a. mit Gästen; Workshops; Unternehmensbesuche) Informations- und Bildungsveranstaltungen (intern oder mit eingeladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft usw.) elektronisch Website elektronischer Newsletter (einfach halten) Regionalblog Print z.b. Flyer des RM mit Angeboten 9

Kommunikationsmittel: im Umfeld Direkt Exkursionen in der Region oder in andere Regionen Informations- und Bildungsveranstaltungen (intern oder mit eingeladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft usw.) elektronisch Website Newsletter für Interessierte (kombinieren mit internem Newsletter) Regionalblog (Gäste) Print z.b. Broschüre der Region Medien lokal, regional/ Print, elektronisch 10

Vorgehen Pragmatisch: Sich nicht überfordern finanziell und personell! Offen bleiben für Änderungen. Erfolgreiches weiterziehen, anders ad acta legen. Effektivität im Auge behalten. (nicht l art pour l art) Sie machen schon Vieles und Vieles richtig! 11

Vorgehen Übersicht schaffen Was machen wir bereits? Wen sprechen wir schon an? Was wenden wir auf? Was können wir mitnutzen? Konzept (pragmatisch bleiben) Was möchten wir noch vermitteln? Wen möchten wir noch ansprechen? z.b. mit Kommunikationsraster 12

Kommunikationsraster Unternehmer Lokale Politik Bevölkerung Kant. Verwaltung Thema 1 - Stammtisch - Infoveranstaltung Thema 2 Medien - Medienmitteilung Thema 3 Thema 4 - Brief - Einladung an Event

Vorgehen Übersicht schaffen Was machen wir bereits? Wen sprechen wir schon an? Was wenden wir auf? Konzept (pragmatisch bleiben) Was möchten wir noch vermitteln? Wen möchten wir noch ansprechen? z.b. mit Kommunikationsraster Überführung in Aktionsplan jährliche Überprüfung 14

Vorgehen Realisation Wer muss was wirklich wissen? Wen könnte was interessieren? Wo wollen wir konkrete Botschaften setzen? Realisation ist zeitaufwändig! Inhalte definieren/botschaften formulieren Präsentationen erarbeiten Organisation im Detail Grafik/Druck: fixe Produktionsabläufe Medienlobbing 15

Praxisbeispiel: Optimierung der regionalen Kommunikation Ausgangslage Ein Gruppenmitglied orientiert die Gruppe über die Kommunikationsmassnahmen und -erfahrungen in seiner/ihrer Region Was wurde/wird gemacht? Was sind die positiven/negativen Erfahrungen? Diskussion und Optimierung Gruppenmitglieder stellen Fragen Vorschläge zur Optimierung/Ergänzung Fazit 16

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17