Modulbeschreibungen CAS Angewandtes Standortmanagement
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- Manfred Solberg
- vor 7 Jahren
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1 Modulbeschreibungen CAS Angewandtes Modul 1 Standortmarketing 1.1 Aufgaben und Trends (1 Tag) Management-Prozess im Standortmarketing: Standortfaktoren von Städten, Gemeinden und Regionen für natürliche und juristische Personen SWOT-Analyse und SWOT-Matrix von Standorten Definition der strategischen Handlungsfelder 1.2 Positionierung von Städten, Gemeinden und Regionen (1 Tag) Imagefaktoren Positionierung und Vernetzung Branding und strategische Kommunikation 1.3 Kommunikationskonzeption (1 Tag) Grundlagen der Kommunikationskonzeption Erarbeitung und Beurteilung von Kommunikationskonzepten Operative Kommunikationsplanung zu ausgewählten Themen Modulniveau (siehe Legende) B ECTS-Credits Die Teilnehmenden wissen, welche Faktoren die Standortpräferenzen von Privathaushalten und Unternehmen beeinflussen 1.2 Die Teilnehmenden kennen die strategischen Mittel des Standortmarketings (Kommunikation, Vernetzung und Positionierung) zur Darstellung eines Standorts 1.3 Die Teilnehmenden können für ein Imagemarketingkonzept Zielgruppen, Botschaften und Kommunikationsmassnahmen abschätzen. können ein Basis-Kommunikationskonzept anhand des FHNW-Modells für einen Standort entwickeln. Leistungsbewertung / LEGENDE Modulniveau B I A S Basic level course: Modul zur Einführung in das Basiswissen eines Gebiets Intermediate level course: Modul zur Vertiefung der Basiskenntnisse Advanced level course: Modul zur Förderung und Verstärkung der Fachkompetenz Specialised level course: Modul zum Aufbau von Kenntnissen und Erfahrungen in einem Spezialgebiet.
2 Modul 2 Standortförderung 2.1 Innovationsmanagement (2 Tage) Public Innovation: Innovationen und Innovationsmanagement im öffentlichen Sektor Veränderungsmanagement und -kommunikation 2.2 Tourismusmarketing (1 Tag) Tourismusradar Monitoring touristischer Entwicklung Attraktionenmarketing 2.3 Immobilienmarketing (1 Tag) Grundlagen Immobilien-Marketing Gute und schlechte Beispiele in der Praxis Standort- und Marktanalyse aus Immobilien-Sicht Einführung in die Nutzungskonzeption Einführung in die Zielgruppenbestimmung Inhalt und Aufbau eines Vermarktungskonzeptes Modulniveau (siehe Legende) I ECTS-Credits Die Teilnehmenden lernen innovative Ansätze in der Vermarktung Ihrer Standorte kennen. lernen, was Innovation im öffentlichen Sektor bedeutet. wenden verschiedene Innovations- und Kreativitätstechniken an, um denkbare Innovationen im öffentlichen Sektor zu erarbeiten. erfahren, warum jedes Innovationsprojekt auch ein «Change»-Projekt ist und welche Elemente des Veränderungsmanagements in diesen Phasen wichtig sind. 2.2 Die Teilnehmenden lernen Form, Funktion und Schwierigkeiten bei der Erstellung eines Tourismus-Satellitenkontos in der Praxis. können für beliebige Räume und Regionen ein Tourismusbarometer entwickeln und anwenden. kennen die Grundlagen des Marketings für Destinationen und deren Attraktionen. 2.3 Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Immobilien-Marketings. lernen, wie man für verschiedene Nutzungskonzepte und Zielgruppen ein Vermarktungskonzept aufbaut.
3 Leistungsbewertung /
4 Modul 3 Management zentraler Standorte 3.1 Messbar! Effiziente Methoden zur Erfassung der Innenstadtentwicklung (2 Tage) Monitoring der Detailhandels- und Dienstleistungsentwicklung Struktur und Funktion von Geschäftsstrassen, Branchenstruktur und Branchenmix Standortvergesellschaftung funktionale Viertel aktuelle Trends Geschäftsstrassenmanagement 3.2 Management öffentlicher Räume (1 Tag) Freiraumproduktion Platzgestaltung Littering Best Practice öffentlicher Raum 3.3 Event- und Veranstaltungsmanagement (1 Tag) Eventformen Von der Idee bis zur Umsetzung Ziele und Botschaften eines Events Checkliste und Terminplan für Events Modulniveau (siehe Legende) I ECTS-Credits Die Teilnehmenden lernen am Beispiel von Basel und Zürich wie man die horizontale und vertikale Nutzungsstruktur von Geschäftsstrassen erfasst, darstellt und im Hinblick auf die Stadtentwicklung interpretiert. wissen, welches die Grundlagen für ein erfolgreiches Geschäftsstrassenmanagment sind. können Checklisten für ein erfolgreiches Geschäftsstrassenmanagement entwickeln. 3.2 Die Teilnehmenden kennen Nutzungen und Ansprüche an den öffentlichen Raum und die daraus resultierenden Konflikte. kennen verschiedene Ansätze des Nutzungsmanagements im öffentlichen Raum. 3.3 Die Teilnehmenden lernen, weshalb Ziele und Botschaften für ein Event wichtig sind. lernen, welche Eventformen für welche Ziele und Botschaften geeignet sind. welche Tätigkeiten und Fähigkeiten notwendig sind,
5 Leistungsbewertung / um einen Event durchzuführen.
6 Modul 4 Kommunale Wettbewerbsfähigkeit 4.1 Wettbewerbsfähigkeit von Ländern, Regionen und Kommunen (2 Tage) Theorie der Wettbewerbsfähigkeit nach Harvard- Konzept von M.E. Porter Analysetools für die Wettbewerbsfähigkeit Diskussion ausgewählter Fälle 4.2 Social Media-Marketing und Crowdsourcing (1 Tag) Relevanz und Reichweite von SM-Kanälen Vernetzung der Online-Kommunikation 4.3 Verhandlungstechnik und interne Kommunikation (1 Tag) Rationale Entscheidungsmethodik bei polemischen Themen (Fallbeispiel Gemeindefusion) Verhandlungstechnik mit diversen Anspruchsgruppen Effektive und effiziente Kommunikation mit der Verwaltung Modulniveau (siehe Legende) A ECTS-Credits Die Teilnehmenden kennen das Konzept der Wettbewerbsfähigkeit, seine Auswirkungen und die Beziehungen zwischen Mikround Makroeffekten. verstehen die Rolle von verschiedenen Akteuren (Unternehmen, Staat, intermediäre Organisationen) in der wirtschaftlichen Entwicklung. kennen ausgewählte Tools für die Analyse von Wettbewerbsfähigkeit und können diese für Länder, Regionen oder Kommunen anwenden und aus den Ergebnissen Handlungsnotwendigkeiten ableiten. können das theoretische Wissen auf praktische Entscheidungssituationen anwenden. 4.2 Die Teilnehmenden lernen, aus der Masse an sozialen Medien jene auszuwählen, die relevant im sind. lernen über verschiedene Techniken, denkbare Inhalte für verschiedene Social Media-Kanäle zu generieren. erfahren, wie Crowdsourcing gewinnbringend für Organisationen im öffentlichen Sektor eingesetzt werden kann. kennen die Grenzen des Einsatzes von sozialen Medien im öffentlichen Sektor.
7 4.3 Die Teilnehmenden Leistungsbewertung / können eine komplexe Verhandlung vorbereiten und leiten. können einen Workshop zielführend, kooperativ moderieren und adäquat auf Widerstände reagieren. wissen, mit welchen Konzepten, Instrumenten und Botschaften die grösste Wirkung in der Kommunikation mit der Verwaltung und den Behörden erzielt wird.
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