Was brauchen Große Kinder?



Ähnliche Dokumente
Was spricht für die Ganztagsschule aus Sicht der Kinder und Jugendlichen?

Entwicklungsförderung im Ganztagsangebot

Den gaaanzen Tag Schule? Ganztagsschule aus Sicht der Kinder

Was lernen Kinder, wenn sie nicht lernen?

Warum es sinnvoll ist den Schultag zu rhythmisieren.

Was lernen Kinder, wenn sie nicht lernen?

Problembewältigung: Verhaltenskorrektur: Konsequenzen, Lohn und Strafe, Verhaltenstraining

Was brauchen Schülerinnen und Schüler In der Ganztagsschule? Inhalte des ppt-vortrags von Dipl.Psych. Oggi Enderlein Güstrow,

Ganztag aus Sicht der Kinder: weniger oder mehr Lebensqualität?

Wie geht es den Jungen und Mädchen, zwischen ca. 7 und 13 Jahren und wie fühlen sie sich?

Die vergessenen Kinder? Entwicklungsbedarfe und erfordernisse von Kindern im Alter von Schuleintritt bis ca. 12/13 Jahren

Ganztag aus Sicht der Kinder?

Gesundheit und Wohlbefinden im Ganztag

Lebensthemen und Lernbedürfnisse im Grundschulalter

Ganztagsschule kindgerecht Wie kann das gelingen?

Entwicklungschancen sichern: Was brauchen Große Kinder?

Forum: Leistungsdruck

AG 4 Unterrichtsentwicklung im Ganztag in der Mittelschule

Chancengerechtigkeit und Empowerment in der Ganztagsschule

Ganztagsbildung was brauchen Große Kinder?

Perspektiven auf Lebenswelten und Entwicklungsaufgaben von großen Kindern und Jugendlichen und Schülerorientierung. Thomas Hetzel

T h e m e n h e f t 0 8. Ganztagsschule. aus Sicht der Kinder: weniger oder mehr Lebensqualität? Werkstatt Schule wird Lebenswelt

Schule und Wohlbefinden wie passt das zusammen?

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

Grundbedürfnisse und Entwicklung zwischen etwa 6 und 14 Jahren

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.

Der Oberbürgermeister. Bewegung bildet. Bewegung bildet. Kölner KITAs sind dabei

Tafel 1: Kinder und ihre Eltern Wohlfühlen - Zeit und Gespräche - Privatsphäre und Freiraum - Beteiligung

Wert -volle Partizipation für Kinder in der Demokratie Elisabeth Nowak

Sport und Bewegung. Körperliche Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität. Das Potenzial körperlicher Aktivität

fit-in-line IHR PERSONAL COACH SPORT ERNÄHRUNG WOHLBEFINDEN

Professionalität der pädagogischen Fachkräfte im Hort

I NE ERL DAS SCHRECKLICHE LEBEN? KOPF TEIL 5: ROLLSTUHL FÜR BERNHARD MEYER

Nähe die Kinder wachsen lässt

Ganztagsschule ein guter Ort für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung

BEWEGUNGSTHERAPEUTISCHE ANGEBOTE FÜR MENSCHEN MIT SUCHTERKRANKUNGEN

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

AEIOU. Bericht. des Submoduls Ä(PSRZHUPHQW. Submodul Empowement für Frauen - Susanne Schmölzer

Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen

in Kindertageseinrichtungen

Internalisierende Probleme: Angst und Depression

Bitte beantworte diesen Fragebogen ehrlich. Er dient der Beschäftigung mit deinen Stärken,

Die Grundschule Hillegossen als gesundheitsfördernde Schule Stand: Nov.2008

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

Selbstbestimmung. Unsere Frage am Anfang war: Was gehört zur Selbstbestimmung? Wie wo wann wie oft wünsche ich etwas? Wer und was hilft mir dabei?

Warum multisenorisches Marketing? Prof. Dr. T. GEY. Marketing und Strategische Unternehmensentwicklung

Mira Musterfrau. Mein/e Vorgesetzte/r sagt mir offen, was ihr/ihm wichtig ist und worauf sie/er Wert legt.

DIE SCHULE GESUND MACHEN!

Die sozialen Aspekte des Parkinson

Wohnprojektetag Planen mit der Perspektive 1.20m

größten Fehler, die Sie machen können, um Ihr Kind wieder für die Schule zu motivieren. Jemanden zu suchen, der Schuld an der Situation hat!

Partizipation an ganztägigen Grundschulen (PagGs)

Kind. Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.

Aktion "Gesunde Nachbarschaften" Weil wir uns am nächsten sind.

Anhang Literatur Übersicht über das Elternbuch: Wackelpeter und Trotzkopf Wichtige Adressen Checkliste für ADHS-Symptome...

Mutter. glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt

Exkurs US-Hausfrauen, Kurt Lewin und die Innereien. Zum Abbau von Speiseabscheu Infobörse Hannover

Salutogenese. Oder: Wie bleibe ich gesund? Andrea Strodtmann Supervision -Moderation -Beratung -Fortbildung

Meinungen zum Thema Pflege

Sabine Andresen. Was Kinder brauchen. Befunde aus der Kindheitsforschung

GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

Soziale Unterstützung der Mutter im Wochenbett

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Management Potenzial Evaluation -MPE -

Gesund im Job. Erhebungszeitraum: 3. bis 11. Juli 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Wie gesund ist meine Schule?

Werner Dirrigl SICHERE BINDUNGEN IM BILDUNGSPROZESS

Kalker Diabetiker- Runde. Herzlich willkommen. Gerd Holthaus 1

Allgemeine Übersicht: Leistungsbewertung Erdkunde Sek. I und II. Kompetenzen. Kenntnisse Fähigkeiten Fertigkeiten

SchülerInnen, die lebensmüde Gedanken haben und / oder sich selbst verletzten, haben häufiger Probleme und Konflikte

Wenn der Druck steigt. Körperliche und seelische Auswirkungen des Leistungsdrucks in der Schule auf Kinder und Jugendliche

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

Fragebogen: Vorbereitung aufs Coaching

Hilfe! Meine Kinder streiten

Das Kinder- und Familienzentrum. Grün-Weiß. Bildungskonferenz 2009 Lernort Sportverein: Bildungschancen für alle Grünberg,

marina rauer MBSR Düsseldorf Achtsamkeitstraining

Häufigkeit und Verlauf aggressiven

JUNGEN MENSCHEN IN IHRER VIELFALT BEGEGNEN!

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe

Download zu Beiträge aus der sozialpädagogischen Ausbildung Nr. 6/2015 Ricky Siegel: Hilft Klettern?

Depression und Partnerschaft Gemeinsam leben mit dem schwarzen Hund

Liebe Gemeinde, liebe Männer, Liebe Soldaten und Soldatinnen, es ist eine Männergeschichte, die ich Ihnen heute erzählen will.

GESUNDE KITA FÜR ALLE!

GLOSSAR BEGRIFF FREIARBEIT

Epilepsie und Depression

Thüringer Bewegungsstrategie für Kinder

Titellayout Untertitel

Lebe Deinen Traum. Leitfaden für Saloninhaber. Mit Glamour, Style und schönen Händen.

Die Familie leidet mit! Zur Rolle der Angehörigen

Notfallpädagogisches Institut

Anamnesebogen Psychotherapie. (Ihre Angaben fallen unter die ärztliche Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt!!!)

1) Checkliste zur Vor- und Nachbereitung schwieriger Gespräche. TeilnehmerInnen des Gesprächs:

Gesundheit von Lehrkräften

Arbeitsbedingte psychische Störungen Gründe Folgen Hilfe

SENIORENCLUB. Michaela Bichler. MAS-Trainerin. Gedächtnistrainerin für Erwachsenenbildung und Senioren

Erste Hilfe lernen...

Stärkung der psychischen Widerstandskräfte und ihre Auswirkungen auf körperliche Erkrankung

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule

Transkript:

Was brauchen Große Kinder? Fachtagung des Sozialpädagogischen Fortbildungszentrums am 5. Mai 2009 in Mainz Inhalte des Vortrags von Diplom-Psychologin Oggi Enderlein

Konvention über die Rechte des Kindes Artikel 3: Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist..

Problemsignale (In Klammern ungefähr die entsprechende Anzahl der Kinder pro Klasse) Psychische Auffälligkeiten 22 % ~ 6 v. 28 Verhaltensprobleme Jungen 27 % ~ 4 v. 15 (Bella-Studie 2006/ Kinderbarometer NRW 2003) Essstörungen Mädchen (11-13) 24% ~ 3-4 v. 15 Mädchen (14-17) 32 %! ~ 4-5 v. 15 Jungen (11-17) 18% ~ 3 v. 15

Belastungssymptome Stresskopfschmerzen 33% ~ 10 von 30 Müdigkeit / Erschöpfung 46% ~ 14 von 30 Einschlafstörungen 27 % ~ 8 von 30 Schlechte Laune/Reizbarkeit 30.5% ~ 9 von 30 (Jugendgesundheitssurvey 2003, DJI Kinderpanel 2005, LBS-Kinderbarometer Deutschland 2007) Zunahme von Depressionen und Suizidgedanken

Wie fühlen sich Kinder in der Schule? (In Klammern ungefähr die entsprechende Anzahl der Kinder pro Klasse) In der Schule zu versagen, ist die größte Angst der 9- bis 14- jährigen Kinder (LBS-Kinderbarometer Deutschland 2007) 8- bis 9-jährige: Angst, in der Schule zu viele Fehler zu machen 44% (~ 12 von 27) (DJI Kinderpanel 2005) 30% der 8- bis 9-jährigen Jungen, 20% der 8- bis 9-jährigen Mädchen langweilen sich in der Schule (DJI Kinderpanel 2005) Kinder gehen gern in die Schule, weil sie dort andere Kinder treffen (Thiel/Valtin, 2001; LBS-Kinderbarometer NRW 2002/2003; Jugendgesundheitssurvey 2003)

Verhaltensprobleme aus Sicht der 8- bis 9-jährigen bin zappelig 54% kann nicht lange still sitzen 49% falle anderen auf die Nerven 45% fühle mich manchmal alleine 51% (DJI Kinderpanel Bd.1 2005)

Problembewältigung: Verhaltenskorrektur ( Erziehung ): Konsequenzen, Lohn und Strafe, Verhaltenstraining Physiologisch: Medikamente, Ernährung Körperlich: Krankengymnastik / Bewegungstherapien Emotional: Psychotherapie Kognitiv: Nachhilfeunterricht, Schulwechsel

Welche grundlegenden Lebensbedürfnisse haben Kinder in welchem Alter? Was haben diese Bedürfnisse mit einer gesunden Entwicklung zu tun? Welche Verhaltensweisen sind alterstypisch?

Was haben Sie gemacht, als Sie zwischen etwa 8 und 12 Jahren alt waren in der echten freien Zeit, ohne Anleitung oder Aufsicht durch Erwachsene?

Lebensthemen zwischen etwa 8 und 14 Jahren zusammen sein mit Gleichaltrigen eigenständig die Welt im Wohnumfeld entdecken, mit ihren Elementen spielen Etwas tun, was man sich selbst ausgedacht hat Bewegung / Geschicklichkeit / Körpererfahrung oft Verbotenes, Riskantes, Ungehöriges Nützliches Gefühle groß sein

Bedeutung für die körperlich-organische Entwicklung und Gesundheit Training von Grob- und Feinmotorik, Koordination, Reaktion Unfallprävention Ausbildung neuronaler Strukturen: Verfestigung von Gelerntem körperliche Widerstandskraft Immunsystem, Allergie-Prophylaxe Muskelaufbau, Skelettsystem Prävention von Herzkreislauferkrankungen Hormonsystem

Bedeutung für die geistig-kognitive Entwicklung: Konzentrationsfähigkeit Beobachtungsgabe Problemlösen: Intelligente Lösungen (er-)finden Vorausschauend planen Bereitschaft zu lernen Entdeckung der Welt und ihrer Natur-Gesetze: Grundlage für Naturwissenschaften

Schritte in der kognitiven Entwicklung (mit etwa sieben Jahren) Berücksichtigung von zwei Parametern gleichzeitig Konstanz der Menge

Geistig-soziale Entwicklungsschritte begrenzte Perspektivenübernahme und Selbstkritik Benimm -Regeln ( man macht ) Spiel -Regeln werden gemeinschaftlich festgelegt Gerecht ist, was für alle gleich ist Freund ist, mit dem man spielt, Geheimnis wahrt

Bedeutung für die Soziale Entwicklung Normen, Regeln, Werte Umgangsformen, Gruppengesetze Verantwortung Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Rücksichtnahme, Einfühlungsfähigkeit, Toleranz

Bedeutung für die emotionale Entwicklung Umgang mit Gefühlen bei sich und anderen Emotionale Widerstandskraft : Angstbewältigung Frustrationstoleranz emotionales Repertoire : Lebendigkeit Begeisterungsfähigkeit Ausstrahlung Zuversicht-Lebensmut

Bedeutung für die Ich-Entwicklung Eigenverantwortlichkeit, Initiative Souveränität, Willensstärke / Leistungsbereitschaft Selbst -ständigkeit -vertrauen -bewusstsein -kritik -beherrschung -wirksamkeit

Ausbildungsexperten: Bei Ausbildungsbeginn zwingend erforderlich : Zuverlässigkeit Bereitschaft zu lernen Bereitschaft Leistung zu zeigen Verantwortungsbewusstsein Konzentrationsfähigkeit Durchhaltevermögen Rücksichtnahme Fähigkeit zur Selbstkritik Konfliktfähigkeit (Bundesinstitut für Berufsbildung Expertenbefragung Ausbildungsreife Sept./Okt. 2005)

Zeit für Hausaufgaben nimmt zu (Mediaperspektiven ARD/ZDF 2004) Nachhilfeunterricht nimmt zu Aktive Bewegungszeit Koordination, Beweglichkeit, Kondition gehen zurück (Bös et.al 2006) Das Wohnumfeld ist für ein Drittel der Kinder mehrfach risikobelastet (DJI-Kinderpanel Bd.1 2005)

6- bis 13-jährige verbrachten Montags-Freitags Zeit in Minuten 1990 2003 Fernsehen 92 95 draußen spielen 89 67 drinnen spielen 119 60 Essen 108 87 (Kinder und Medien 2003/2004)

6-13-jährige: in der Freizeit treffe ich mich am liebsten mit Freunden / spiele oder unternehme ich am liebsten etwas draußen Seltener als fast jeden Tag 1990 25% 2006 40% (Mediaperspektiven ARD/ZDF 2004 KIM-Studie 2008) max. einmal pro Woche im Freien spielen: 17% [5 von 30] (Bös et al. 2007)

Erwartung an Schulkinder: Stillsitzen leise sein Konzentration auf Dinge, die sich Erwachsene ausgedacht haben Kommunikationsbedürfnis unterdrücken Lernen nur durch Erwachsene Verhalten wie Erwachsene

Kinderrechte 9-14-jährige: Besonders häufig als verletzt empfinden die Kinder das Recht auf die Wahrung der Intimsphäre das Recht auf eine freie Äußerung der Meinung das Recht auf Spiel und Freizeit (LBS-Kinderbarometer Deutschland, 2007)

Wünsche an Nachmittags-Schule Sport, Bewegung Zeit zum Spielen Zeit zum Ausruhen In Kleingruppen aus der Klasse zusammen sein Gemeinsam Hausaufgaben machen Projektarbeit Nutzung von Turnhalle und Computerräumen (World Vision Kinderstudie 2007, Kinderbarometer NRW 2003 und Hessen 2004)

Entwicklungsrelevante Lebensbedürfnisse der Großen Kinder (ca. 6-13 J.) verlässliche Strukturen in der Verantwortung der Erwachsenen Herausforderung mit Anleitung und Anerkennung Bewegung Geschicklichkeit Körpererfahrung Begegnung mit anderen Kindern Groß sein Eigenständige Aktivitäten Welterkundung Wissen und Können erwerben Eindeutige Grenzen und Freiräume hinhören, ernst nehmen, beteiligen = Partizipation

Partizipation Grundschüler fühlen sich nie beteiligt: Klassenzimmergestaltung 33% Projektthemen 56% Ausflugsziele 58% Pausenregeln 64% (World Vision Kinderstudie 2007) Kinder der unteren sozialen Schichten motorisch unruhige Kinder erleben weniger Beteiligung (DJI Kinderpanel 2007)

Besseres Wohlbefinden der Erwachsenen mehr Zufriedenheit weniger Aggression / Mobbing / Vandalismus Bessere Atmosphäre Identifikation mit der Einrichtung Wenn Kinder sich gefragt und beteiligt fühlen

Entwicklungsförderung in der unterrechtsfreien Zeit Strukturen in der Verantwortung der Erwachsenen Zutrauen und Vertrauen Unterstützung Bewegung, Geschicklichkeit Körpererfahrung Zusammensein mit anderen Kindern Rückzug-Erholung entdecken, erforschen erfinden, erproben entwickeln, konstruieren organisieren Esskultur hinhören, ernst nehmen, beteiligen = Partizipation nach-denken überlegen, planen fragen sich informieren Grenzen und Freiräume

Die Kinder sich selbst überlassen, ohne sie aus den Augen zu verlieren

Quellen und Literatur über www.ganztaegig-lernen. de / Publikationen: Themenheft 08 Themenheft 11 Informationsmaterial Referentin : Dipl. Psych. Oggi Enderlein, Erlenweg 70A 14532 Kleinmachnow Tel: 033203 70733 o.enderlein@ganztaegig-lernen.de