GESUNDE KITA FÜR ALLE!

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1 GESUNDE KITA FÜR ALLE! Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Dr. Antje Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin e.v.

2 Zukunftswerkstatt Kita Jedem Kind eine Chance!? Diskussion

3 Wie kann Gesundheitsförderung zu Chancengerechtigkeit beitragen? Diskussion

4 Nichts bestimmt Gesundheit so sehr wie die soziale Lage! Diskussion

5 Chancengerechtigkeit? - Kinderarmut!! Bundesweit im März 2011 * (8%) (rd. 6,5 Mio.) Menschen in Hartz IV 14,8 % (1.997 Mio.) Kinder und Jugendliche unter 18 J. 12,8 % West ,6 % Ost 34,6 % in Berlin ,3 % in Bremen --- 7,0 % in Bayern In Niedersachsen im September 2010** 7,9% der Niedersachsen 14,1% ( ) Kinder und Jugendliche unter 18 J. In Braunschweig zu Beginn ,1% (7.763) Kinder und Jugendliche von 0 19 J. Nur SGB II 60%- Armutsschwelle Nur SGB II D.h. jedes/r fünfte Kind/Jugendliche In einzelnen Stadtteilen bis zu 44% *BA- Zahlen vom Deutschen Landkreistag für März 2011 **Arbeitnehmerkammer Bremen vom mit Zahlen aus 09/2010

6 Anteil der SGB II-Bedarfsgemeinschaften an den Haushalten (mit und ohne Kinder) P= Paarhaushalt; PoK= Paar ohne Kind; AE=Alleinerziehend

7 In Kitas beobachtete gesundheitliche Belastungen Entwicklungsverzögerungen (13,5%) Starke Unruhe/Konzentrationsprobleme (9%) Sprachentwicklungsstörungen (8%) Starke Karies (5,6) In sozialen Brennpunkten war das Spektrum der Erkrankungen und Belastungen breiter traten Entwicklungsverzögerungen und gesundheitliche Einschränkungen etwa doppelt so häufig auf Quelle: Kliche u.a. 2009, N=634 Kitas

8 Gesundheitliche Einschränkungen sozial benachteiligter Mädchen und Jungen Sehen und Hören Sprachentwicklung Bewegungskoordination Bewältigungsverhalten Ernährung, Zahnerkrankungen Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen Impfbereitschaft

9 Folgen von Armut für schulische Leistungsentwicklung und Wohlbefinden (I) Signifikante Zusammenhänge zwischen Intensität u. Dauer der Armut und Wohlbefinden u. Schulleistungen der Kinder in der Grundschulzeit Beeinträchtigung der schulischen Leistungen bei subjektivem Erleben von Verarmung und bei anhaltender Armut (Beisenherz 2007) Starker Stress und Beeinträchtigung des Wohlbefindens bei starken Schwankungen in der wirtschaftlichen Situation bei trotzdem anhaltender Armut Geringere Selbstwirksamkeitserwartungen sowohl aus Sicht der Kinder wie der Mütter aus dauerhaft armen Familien (Alt 2008) (aus DJI Kinderpanel /Grundschule)

10 Anteil der 3- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen, die weniger als einmal pro Woche Sport treiben (Elternurteil) 60 Jungen Mädchen 50 48, ,2 40,4 35,8 34,6 Prozent ,0 24,1 21,1 21,1 28,3 22,6 23,4 14,9 12, Niedrig Mittel Hoch Ja Nein Ost West Sozialstatus Migrationshintergrund Wohnregion Folie und Quelle: KIGGS-Studie des Robert-Koch Instituts 2007

11 Armut und Ernährung Quelle: Landesgesundheitsbericht Bremen2010

12 Kinder mit Gewichtsproblemen in Braunschweig nach Stadtteilen Innenstadt Westliches Ringgebiet Waggum

13 Langzeitfolgen Risiken von Langzeitarmut Unterversorgung, Ausgrenzung, keine gleichberechtigte Teilhabe Dauerhafte Armut verschärft jede Auffälligkeit Materielle Versorgung Grundversorgung Bildungserfolg Gesundheit Zugang zu sozialer Unterstützung Geringeres Wohlbefinden bis ins Erwachsenenalter Besondere Risiken, wenn sich Benachteiligungen häufen Geburtskomplikationen, Frühgeburt, sehr junge Elternschaft, chronische Krankheit, Suchterkrankung, Fluchterfahrung, Gewalt,

14 Was bedeutet das für Kitas? Diskussion

15 Wie kann man Kinder gezielt stärken? Diskussion

16 Wie können Kitas die Gesundheit von Kindern gezielt stärken? Diskussion

17 Gesundheit ist der Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens mehr als die Abwesenheit von Krankheit WHO 1946

18 Gesundheitsförderung hat das Ziel gesundheitsfördernde Bedingungen für Alle zu schaffen allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung 1986

19 Gesundheit wird im Alltag hergestellt da wo Menschen leben, lernen, arbeiten, spielen. Belastungen vermeiden - Potenziale fördern Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010

20 Wie geht das?

21 Gesundheit für alle in der Kita! Setting Kita Verhalten und Verhältnisse Vier Handlungsfelder Beschäftigte Mädchen und Jungen Eltern Soziales Umfeld Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010 Settings sind soziale Systeme, die einen starken Einfluss auf die Gesundheit ausüben und in denen zugleich die Bedingungen von Gesundheit gestaltet und beeinflusst werden können.

22 Gesundheitsförderung im Setting Kita Das gesamte Lebens- und Arbeitsumfeld in der Kindertagesstätte gesundheitsförderlich zu gestalten Gesundheitsressourcen von Beschäftigten, Kindern und Eltern zu stärken Gesundheitskompetenzen zu fördern Ein positives Konzept von Gesundheit zu vermitteln

23 Gute Praxis in der Gesundheitsförderung Bisher nicht miteinander verbundene Themen in ein Konzept Gesundheitsförderung einbinden Kita als Impulsgeber und Ausgangspunkt für Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung ist selbstverständlich

24 Wie geht man konkret vor? Diskussion

25 Vier Handlungsfelder Belastungen - Ressourcen Beschäftigte Mädchen und Jungen Eltern Soziales Umfeld Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010

26 Bestandsaufnahme in vier Handlungsfeldern Wie ist die Situation in unserer Kita? Was tun wir bereits? Was läuft bereits gut? Wo sehen wir Bedarf? Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010

27 Bestandsaufnahme! Was wollen Eltern? Wer sind sie? Was wünschen sie? Was brauchen sie? Was aus ihrem Leben wollen sie der Erzieherin ihres Kindes erzählen? Was glauben sie mitteilen zu müssen? Wollen sie die Erziehung des Kindes unterstützen? Erhoffen sie selbst Unterstützung? Quelle: Prott 2004

28 Bestandsaufnahme! Was wollen die Erzieher/innen? Welche Vorerfahrungen haben sie gemacht? Welche Vorstellungen haben sie von Eltern und Familie? Welche pädagogischen Ziele sind ihnen wichtig? Welche Normen und Werte sind ihnen wichtig? Wollen sie diese Eltern? Sind sie genügend darauf vorbereitet worden, mit Eltern zu arbeiten? Haben sie ausreichend Zeit um sich auf langwierige Prozesse einzulassen? Haben sie ausreichend Mut, sich auf Unbekanntes einzulassen?

29 Was wollen Eltern? Ergebnisse von Befragungen Praktische Tipps für den Erziehungsalltag Strategien gegen Konflikte Wissen und Informationen über die Entwicklung von Kindern Mehr über sich selbst erfahren, z.b. über Ursachen von Stress und Konflikten Austausch mit anderen Eltern und Erweiterung ihres sozialen Netzwerks (auch zur Entlastung) Das Beste für ihr Kind! Quellen: Șıkcan 2008, Matzinzik/Kluwe 2007, Tschöpe-Scheffler 2006

30 Zusammenarbeit mit Eltern Auf die Beziehung kommt es an Nicht auf die Menge an, sondern auf die Qualität der Beziehung Wie entsteht Vertrauen? Verlässlichkeit, Transparenz Nicht Expertentum, sondern Respekt Gesprächsklima in der Einrichtung Umgang der Kollegen/-innen miteinander Zusammenarbeit mit Eltern ist keine Einbahnstraße! sondern ein Weg, der gemeinsam gegangen wird aber die Kita schafft günstige Bedingungen und geht auf Mütter und Väter zu Alles eine Frage der Haltung?

31 Wo beginnt die Zusammenarbeit mit Eltern? Bestandsaufnahme Was haben wir bisher gemacht? Welche Elterngruppen wohnen in unserem Einzugsgebiet? Welche Wünsche und Bedürfnisse haben unsere Eltern? Wie sieht ihr Alltag aus, wie ihre Lebenswelt? Wie können wir sie erreichen, ansprechen? Wer kann uns helfen? Woran erkennen wir unseren Erfolg? Wann haben Möglichkeiten zum persönliche Kontakt? Bestandsaufnahme Wo findet Zusammenarbeit nicht statt? Wo liegen unsere Grenzen?...

32 Qualitätskriterien in der Zusammenarbeit mit Eltern Empowerment Befähigen zu selbst bestimmtem Handeln Menschen dazu bewegen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen Selber daran glauben, dass die Anderen fähig sind, ihre eigenen Lösungen zu finden Partizipation Formulierung von Wünschen, Bedürfnissen und Kritik Beteiligung an Entscheidungen, Planung, Umsetzung von Angeboten Niedrigschwelligkeit auf die Zielgruppen zu gehen, um sie so früh wie möglich zu erreichen. Aufsuchen und Begleiten der Zielgruppe in ihrer Lebenswelt (Settingansatz)

33 Qualität entscheidet Konzeption, Selbstverständnis Empowerment Partizipation Niedrigschwelligkeit Zielgruppenorientiert Sozialraumorientiert Regelgeleitet Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010

34

35 Arbeitsvorlagen für vier Handlungsfelder Steckbriefe mit großen und kleinen Beispielen Links und Literatur Aus: Gesunde Kita für alle!, Hannover 2010

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