Ganztagsbildung was brauchen Große Kinder?

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1 Ganztagsbildung was brauchen Große Kinder? Dipl. Psych. Oggi Enderlein Zürich, Verband Bildung und Betreuung Schweiz / Pädagogische Hochschule Zürich Konvention über die Rechte des Kindes Artikel 3: Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist.. 1

2 Wie geht es den Jungen und Mädchen in der Schweiz? Wie fühlen sie sich? HBSC: 11-, 13-, 15-Jährige COCON : 6-, 15-, 21- Jährige deutsche u. franz. Schweiz Kindergarten- und Primarschulkinder 2

3 Wohlbefinden von Mädchen und Jungen wird bestimmt durch Familienklima Schule Freunde Aktionsräume / Wohnumfeld World Vision 2010; LBS-Kinderbarometer 2009; Klocke/Lipsmeier in: Richter et al. 2008, HBSC-Report 2009/2010 Wohlbefinden Im internationalen Vergleich fühlen sich Schweizer Kinder relativ gesund, sie gehen häufiger in den Sportverein, bewegen sich aber außerhalb organisierten Sportes eher weniger, sie sehen weniger fern, es gibt relativ wenig dicke Kinder. Rund 90 % der Schweizer Jungen und Mädchen (11, 13, 15 Jahre) sind mit ihrem Leben zufrieden. Kinder, die körperlich aktiv sind, fühlen sich besser, sind mit ihrem Leben zufriedener Dicke Kinder fühlen sich weniger wohl, haben höheren Medienkonsum, ernähren sich ungesünder, bewegen sich weniger. HBSC-international report from the 2009/2010 survey ; Ernährung und Bewegung in der HBSC-Studie 9/2012S 47, 53 3

4 Psychische Belastungssymptome von Primarschulkindern (Kanton Basel) (Kinder- und Jugendgesundheitsbericht 2010 Kanton Basel) Psychische Belastungssymptome min. einmal / Woche Schweizer Schüler_innen 11 und 13 Jahre Bei Schweizer Kindern und Jugendlichen Mädchen 11 Jahre Mädchen 13 Jahre Jungen 11 Jahre Jungen 13 Jahre Kopfschmerzen 27% (~ 4 v. 15) 38% (~ 6 v. 15) 22% (~ 3 v.15) 24% (~3-4 v. 15) Psychoaffektive Symptome 17% (~ 2-3 v. 15) 27% (~ 4 v. 15) 14% (~2 v. 15) 17% (~ 2-3 v. 15) Traurig, schlecht gelaunt, müde, besorgt, wütend-verärgert, schlecht einschlafen Psychosomatische Beschwerden hängen zusammen mit: fehlender Akzeptanz in der Gleichaltrigengruppe, Familienkonflikten, Mobbing, sowie mangelnder Unterstützung durch Lehrerinnen und Lehrer Kanton Zug Die Schülerinnen- und Schülerbefragung HBSC 2010, 2013; HBSC-international report from the 2009/2010 survey 4

5 Ritalin Verbrauch (D) Schweiz: häufigste Verschreibung an 14-jährige Knaben (ca. 4%) (Helsana-Studie, Im Tessin deutlich seltener als in der Deutsch- und Westschweiz ( Hyperaktivität oder alterstypisches Bewegungsbedürfnis? (Eaton et al. 2001; DJI Kinderpanel 2005) 5

6 Schulzufriedenheit Aussagen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Mädchen 11 Jahre Jungen 11 Jahre Mädchen 13 Jahre Jungen 13 Jahre sehr gern in die Schule gehen 35% (~ 5 v. 15) 25% (~ 3-4 v.15) 20% (~ 3 v. 15) 17% (~2-3 v. 15) meine Lehrer_innen sind mit meinen Schulleistungen zufrieden 80% (~ 12 v. 15) 76% (~11 v. 15) 66% (~ 10 v. 15) 66% (~ 10 v. 15) Fühle mich durch Schule gestresst 16% (~2 v. 15) 22% (~3-4 v. 15) 29% (~ 4 v. 15) 25% (~ 4 v. 15) HBSC-international report from the 2009/2010 survey Schule trägt zum Wohlbefinden der Kinder (in D) bei, wenn: die Beziehung zur Lehrkraft positiv erlebt wird, der Unterricht gut ist sich Kinder beteiligt und in Entscheidungen einbezogen fühlen, die Anforderungen weder zu hoch noch zu niedrig sind das Klassenklima positiv bewertet wird und sich die Kinder von den Mitschülerinnen oder Mitschülern unterstützt fühlen sich die Eltern für die Schule interessieren (Bilz/Melzer 2008, AOK-Familienstudie 2010) Kinder gehen gern in die Schule, weil sie dort andere Kinder treffen 6

7 Lebensthemen der Großen Kinder" Selber groß sein zusammen sein mit Gleichaltrigen eigenständig die Welt im Wohnumfeld entdecken, mit ihren Elementen spielen Etwas tun, was man sich selbst ausgedacht hat Bewegung/ Geschicklichkeit/ Körpererfahrung oft Verbotenes Riskantes Ungehöriges Nützliches Gefühle Ich-Fragen Wer bin ich, im Vergleich zu anderen? Was kann ich mit meinem Willen / aus eigener Kraft bewirken? Bedeutung der Lebensthemen für die körperliche geistige emotionale soziale Entwicklung 7

8 Bedeutung für die körperlich-organische Entwicklung und Gesundheit Muskel-, Skelettsystem Motorik: Koordination, Reaktion Unfallprävention Nervensystem Verfestigung von Gelerntem Immunsystem Prävention von Herz- Kreislauferkrankungen Bedeutung für die Entwicklung geistig-kognitiver Kompetenzen: Konzentrationsfähigkeit Beobachtungsgabe Problemlösen: intelligente Lösungen (er-)finden vorausschauend planen Entdeckung der Natur und ihrer Gesetze Bereitschaft zu lernen 8

9 Bedeutung für die emotionale Entwicklung Erfahrungen mit Gefühlen bei sich selbst und anderen Menschen sammeln emotionale Widerstandskraft : Angstbewältigung Frustrationstoleranz emotionales Repertoire : Lebendigkeit Begeisterungsfähigkeit Ausstrahlung Zuversicht-Lebensmut emotionales Gleichgewicht: Abbau von Aggression, Frustration, Depression, Stress Glückserleben Sozial-emotionale Entwicklung der Großen Kinder Erfassen der Prinzipien gesellschaftlichen Zusammenlebens Gruppengesetze Normen, Regeln, Werte Wir-Gefühl Freundschaft vs. Feindschaft Zugehörigkeit vs. Ausgrenzung 9

10 Bedeutung für die Ich-Entwicklung Eigenverantwortlichkeit, Initiative Souveränität, Leistungsbereitschaft Selbst -ständigkeit -vertrauen -bewusstsein -kritik -beherrschung -wirksamkeit Bedeutung für die Entwicklung sozialer Kompetenz Konfliktfähigkeit Rücksichtnahme Einfühlungsfähigkeit Toleranz Verantwortungsübernahme Teamfähigkeit 10

11 Lebensrealität 11

12 Ängste der Erwachsenen: Kind könnte etwas zustoßen Kind könnte stören Kind könnte Schaden anrichten Kind könnte versagen schlechter Einfluss Verstoß gegen Aufsichtspflicht Haftpflicht Kinderrechte Missachtung aus Sicht von Kindern im Schulalter 1. Privatsphäre und Respekt 2. Spiel, Freizeit, Ruhe 3. Mitbestimmung 4. Gleiche Chance und Behandlung Erster Kinder- und Jugendreport

13 Wünsche an Nachmittagsschule Sport, Bewegung Möglichkeit zum Ausruhen Spielen Themenbezogene Projekte in Kleingruppen aus der Klasse zusammen sein gemeinsam Hausaufgaben machen (World Vision Kinderstudie 2007, LBS-Kinderbarometer Deutschland 2011) Bewegung, Spiel, Zeit mit Freunden baut Stress Aggression Frustration Depression ab fördert Wohlbefinden und psychische Gesundheit Konzentration + Lernleistung HBSC-Team Deutschland: Faktenblatt körperliche Aktivität bei Kindern und Jugendlichen

14 Entwicklungsrelevante Lebensbedürfnisse der Großen Kinder (ca J.) verlässliche Strukturen in der Verantwortung der Erwachsenen Herausforderung mit Anleitung und Anerkennung Bewegung Geschicklichkeit Körpererfahrung Begegnung mit anderen Kindern groß sein Eigenständige Aktivitäten Welterkundung Wissen und Können erwerben Eindeutige Grenzen und Freiräume hinhören, ernst nehmen, beteiligen = Partizipation Was brauchen Kinder für ihre gute Entwicklung? von Bildung-Betreuung-Erziehung zu Leitfragen: ENTWICKLUNGSFÖRDEUNG Welche altersspezifischen Lebensbedürfnisse haben Kinder? Wie hängen diese mit einer gesunden Entwicklung zusammen? Wann und wo können Kinder ihre entwicklungsrelevanten Bedürfnisse befriedigen? 14

15 Es geht um die Paradigmenwechsel: 1. weg von der Frage: welchem Anspruch muss ein Kind/Jugendlicher in welchem Alter gerecht werden? hin zu der Frage: Was braucht dieses eine Kind, um sich nicht nur geistig sondern auch körperlich, sozial und emotional gesund weiter entwickeln zu können? 2. weg von der Frage: wie muss ein Kind sein, damit es der Einrichtung / Schule gerecht wird? hin zu der Frage: wie muss eine Einrichtung sein, damit sie dem Kind gerecht wird? Entwicklungsförderung in der Lebenswelt Tagsschule gibt Gelegenheiten zum Entdecken Erforschen Erfinden Entwickeln Ausprobieren-Üben Informieren Konstruieren Organisieren Kommunizieren Bewegen Erholen Nach-Denken Lernen und Wachsen 15

16 Entwicklungsförderung der 7- bis 12/13-jährigen Lebenserfahrungen in und mit der Natur : Spielen, bauen, bewegen, orientieren Umgang mit Feuer, Wasser, (Eis, Schnee) Erde, Pflanzen, Tieren Tag-Nacht, Wetter, Sternhimmel Begleitung in die Welt außerhalb des Elternhauses und der Schule: Besuch von Institutionen, Veranstaltungen, Einrichtungen, Betrieben Spiele, vor allem draußen: Bewegungs-, Mannschafts-, Geschicklichkeitsspiele Ermutigung, Begleitung, Anleitung damit Kinder Dinge selbst anfertigen, erforschen, organisieren, auf die Beine stellen können Anleitung zu kreativen Tätigkeiten Theater, bildnerisches Gestalten, Malen, Musik, Tanz, Film Wertevermittlung : eigenes Vorbild, Regeln, Inhalte Infos, Geschichten, Lieder, Riten Effekte der Tagesschule in der Schweiz Interview mit Prof. Marianne Schüpbach (Uni Bern: Educare-Studie) Die Hauptergebnisse der Studie, zeigen, dass die Kinder, die die Ganztagsschule besuchen, nach den ersten zwei Schuljahren bessere sprachliche Kompetenzen aufweisen, als ihre Altersgenossen, die den Blockzeitenunterricht oder den traditionellen Halbklassenunterricht besuchen. Sie können Wörter besser und schneller lesen und verstehen. Bei den mathematischen Kompetenzen schneiden die Tagesschulkinder hingegen weniger gut als die anderen Kinder ab. Die Tagesschulkinder schneiden zudem auch bei der sozialen und emotionalen Entwicklung sowie den Alltagsfertigkeiten besser ab. Das heißt, sie erweisen sich im Umgang mit Gleichaltrigen als kompetenter und zeigen ausgeprägter Verhaltensstärken. So können sie sich beispielsweise besser konzentrieren, haben weniger Angst und sind in neuen Situationen weniger nervös. Bei den Alltagsfertigkeiten können sie zum Beispiel eher die Schuhe selber schnüren oder Messer, Gabel und Messer angemessen benutzen. 16

17 Was Kinder für ein gutes Leben brauchen: Zuwendung und elterliche Fürsorge ist die eine Dimension, auf die Kinder unbedingt angewiesen sind. In der mittleren Kindheit jedoch genauso wichtig und aus der Sicht der Kinder sogar noch etwas wichtiger ist die Möglichkeit, selber Dinge ausprobieren und entscheiden zu können. Selbstbestimmung geht mit Sicherheit und Geborgenheit Hand in Hand. Freizeit und ein eigener Freundeskreis sind wesentliche Entwicklungsfaktoren. Freizeit bildet, vielseitige Freizeitaktivitäten liefern (informelle) Bildungsimpulse. Ein guter Freundeskreis hilft, soziale Kompetenz zu entwickeln, Familie, Freizeit, Freundeskreis und Schule müssen von daher zusammen gedacht und vor allen Dingen dann auch praktisch zusammen gebracht werden, um Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. (World Vision 2010, S.221) Analyse der HBSC-Studie unter Aspekten von Ernährung und Bewegung Grundsätzlich wäre wünschenswert, dass die Kinder nur schon im Rahmen der Schule unter Berücksichtigung des Schulwegs, der großen Pause sowie kleinerer Bewegungspausen, des obligatorischen Sportunterrichts und verschiedenen Schulanlässen Gelegenheit für mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag erhalten, wie dies etwa vom Projekt schule.bewegt propagiert wird (BASPO 2010 sowie Zusätzlich darf das außerschulische Umfeld sei es die (sportliche) Freizeit oder die Familie nicht vergessen werden. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang nicht zuletzt integrierte Ansätze wie etwa das GORILLA-Projekt, welche Kinder und Jugendliche über verschiedene Kanäle (Workshops in Schulen, e-learnin-umbebung, Smartphone-Apps etc) sowohl zu ausgewogener Ernährung als auch ausreichender Bewegung animieren ( (Stamm et al. (2012): Analyse der HBSC-Studie unter Aspekten von Ernährung und Bewegung, S. 72) 17

18 Kinder sich selbst überlassen, ohne sie aus den Augen zu verlieren Hier kann ich lernen und wachsen, mich ausleben und zu mir kommen Themenheft 08 pdf Themenheft 11 pdf Themenheft 12 Informationsmaterial 18

19 Danke fürs Zuhören, Zuschauen und Mitdenken Referentin : Dipl. Psych. Oggi Enderlein, Erlenweg 70A Kleinmachnow Tel: o.enderlein@ganztaegig-lernen.de 19

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