Übersicht Demenz im Lehrplan Schulform, Klassenstufe, Fach und inhaltlicher Schwerpunkt Kindergarten, Vorschule: Ethische und religiöse Erziehung und Bildung (Staatsinstitut für Frühpädagogik, 2003, S. 116) Bilderbücher zum Thema Sterben und Tod alle Lehrplanangaben aus: (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) in grün: als unverbindliche Additiva im Lehrplan aufgeführt Grundschule: Fach Klassenstufe Inhaltlicher Schwerpunkt Pädagogisches Leitthema 1. / 2. Klasse Anderem mit Achtung begegnen Kath. Religion 1. Klasse 2. Klasse 4. Klasse Die Welt und alles Leben als Geschenk Gottes betrachten Anregungen zum fächerverbindenden und projektorientierten Lernen, z.b. adventliches Singen oder Krippenspiel in einem Altenheim Menschen leben mit Leid und Vergänglichkeit, eigene Fragen und Antworten Erzählen von Leiderfahrungen Evangelische Religion 1. Klasse Miteinander umgehen, kreatives Gestalten für 1
sozial - karitative Einrichtungen 4. Klasse Freiheit Über Sterben und Tod nachdenken Leben stößt an Grenzen Bedeutung von Erinnerungen Eine diakonische Einrichtungen besuchen Leben in der Gemeinschaft Ethik 1. / 2. Klasse 4. Klasse Miteinander leben, Vorstellung von der Bedeutung der Familie, Staunen über das kleine Wunder Leben Mit Gefühlen umgehen, über Gefühle sprechen (z.b. Trauer) Über Sterben und Tod nachdenken: Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Lebensabschnitte Freiheit Deutsch 1. / 2. Klasse Aus Familienalltag erzählen Kinderliteratur begegnen Heimat- und Sachunterricht 1. Klasse 2. Klasse Spiele der Großeltern vorstellen, Zeitzeugen befragen Lebensgemeinschaft Familie: Strukturen achten, einander helfen Lebensgemeinschaft Familie: Bedürfnisse anderer Mitglieder Haupt- und Mittelschule: Ethik 7. Klasse Soziale Kompetenz entwickeln und stärken: Krisensituationen im Lebensumfeld erkennen, z.b. alte Menschen Evang. Religion 5. Klasse Leben in Gemeinschaft: z.b. Familie Kath. Religion 5. Klasse Bedrückende Tatsachen, z.b. in der Familie Jeder Mensch ist einmalig und 2
unverwechselbar: Menschenwürde, Randgruppen, der Mensch ist keine Ware Ein Leben voller Grenzen: Verlierer sind nicht gefragt Realschule: Deutsch 5. Klasse 7. Klasse Kinder- und Jugendbücher: Bücher von verschiedenen Autoren; eine Ganzschrift lesen und sich mit ihr auseinandersetzen Mindestens ein Kinder- oder Jugendbuch als Klassenlektüre lesen ein Jugendbuch als Klassenlektüre lesen auf interessante Bücher hinweisen den kreativen Umgang mit literarischen Texten weiterentwickeln das Angebot des Internets prüfen und bewerten in Teamarbeit ein Referat gestalten: Vortrag mit Anschauungsmaterial, Informationsblatt bzw. -plakat für die Mitschüler, Angabe wichtiger Informationsquellen Die Rolle der Massenmedien untersuchen und bewerten Inhalt und Aufbau von Tageszeitungen vergleichen Beiträge zum selben Thema gegenüberstellen und bewerten Einflüsse der Medien auf den Einzelnen erkennen und hinterfragen Probleme aus dem eigenen Erfahrungsbereich 3
Ethik 5. Klasse 7. Klasse erörtern und werten medienspezifische Formen und Gestaltungsmittel an ausgewählten Beispielen, z. B. einer Diskussionssendung, untersuchen, vergleichen und bewerten Einflüsse der Medien auf den Einzelnen und die Gesellschaft erkennen Wahrnehmung als sinnliches und geistiges Erlebnis z.b. was nehme ich an Menschen wahr, ihr Äußeres aber auch ihr Inneres, ihre Freude, Niedergeschlagenheit die Bedeutung der Familie für das Leben einschätzen familiäre Probleme in Abhängigkeit unserer Gesellschaft erkennen zu verschiedenen Themen Informationen sammeln, ggf. auch aus elektronischen Hilfsmitteln, und diese in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit auswerten und beurteilen Grundkenntnisse zur Medizinethik Evang. Religion Die Jugendlichen erkennen die Notwendigkeit, sich über gesellschaftliche Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten zu informieren und eigene Standpunkte zu suchen. Sie haben Einblick in Grundfragen und Lösungsansätze zu einem aktuellen Problemfeld und nehmen die eigene Mitverantwortung bei der Gestaltung unseres Gemeinwesens wahr. Kath. Religion Grundeinstellungen: Empfindsamkeit für menschliche Sehnsüchte und Ängste Sozialkunde wesentliche Inhalte der Grundrechte: Achtung 4
Sozialwesen 7. Klasse der Menschenwürde, Freiheitsrechte, Gleichheitsrechte, Unverletzlichkeitsrechte Sozialstaatsprinzip; Subsidiaritätsprinzip, Solidarität, soziales Netz die Familie als Kernzelle der Gesellschaft: Formen, Aufgaben, gesetzliche Grundlagen ausgewählte Maßnahmen der Jugend-, Familien- und Altenarbeit Grundeinstellung: den alten Menschen wertschätzen Alte Menschen als Familienmitglieder Menschen, die anders sind, menschenwürdig begegnen Erkundung einer sozialen Einrichtung vorbereiten, durchführen, auswerten das soziale Netz und seine drei Säulen Gymnasium: Biologie 12. Klasse Informationsaufnahme und verarbeitung durch das Nervensystem Erkrankungen des Nervensystems, z.b. Alzheimer Neuronale Informationsverarbeitung, Beispiele aus der Medizin zeigen Möglichkeiten der Therapie neuronaler Erkrankungen auf. Erkrankungen des menschlichen Nervensystems, z.b. Alzheimer - Krankheit Deutsch 5. Beschäftigung mit Lektüren, bei der Auswahl Berücksichtigung von [ ] Umfeld und Angebot an aktueller Kinder und Jugendliteratur 5
Ethik 12. Klasse Lesen und Behandeln mindestens eines repräsentativen Romans aus dem 20. bzw. dem beginnenden 21. Jahrhunderts sowie eines Werks der Literatur nach 1945 als Ganzschrift 11. Klasse Würde des Menschen, Toleranz und Verantwortung als ethische Grundbegriffe, Gemeinschaftsfeld Familie Belastende Situationen: Lektüre eines geeigneten Jugendbuchs Wege zur Sinnfindung und Selbstverwirklichung, z.b. Dienst am Mitmenschen Verantwortung für sich und andere Über die gesellschaftlichen und institutionellen Bindungsformen von Ehe, Partnerschaft und Familie hinaus erschließt Liebe Sinndeutungen eigener Existenz auch gegen die Erfahrung von Begrenztheit, Leid und Tod. Medizinethik: medizinethische Grundbegriffe wie Menschenwürde, Leben, Gesundheit, Person Medizinethische Probleme anhand von zwei Beispielen Ein aktueller Fall aus der angewandten Ethik (z.b. Medizinethik) Bezüge zu Biologie, Physik, Psychologie, Philosophie und Soziologie Philosophische Kritik der Aussagen der Neurobiologie: die Geist Gehirn Problematik Evangelische Religion Leben in Gruppen Menschen in besonderen Situationen als Nächste wahrnehmen und in ihrer Würde achten lernen, z.b. Menschen mit Handicaps, 6
Kath. Religion Sozialkunde Sozialpraktische Grundbildung (am WSG Zweig) 11. Klasse 11. Klasse 11. / 12. Klasse 12. Klasse Behinderungen, Erkrankungen Leben in vielfältigen Familienformen und Vorstellungen von Familie früher und heute, z.b. Mehrgenerationenfamilie Tod und Leben Gesund und heil? Das Leben angesichts der Unvollkommenheit Zwischen Leistungserwartungen und Erlebniswelten, Verantwortung für andere Christliches Menschenbild, freier Wille und Determination Toleranz und soziale Integration als Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben Struktur und Wandel der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland Einblicke in Formen des sozialen Wandels, Bezüge zwischen Herausforderungen für den modernen Sozialstaat und den Entwicklungen in der Arbeits- und Berufswelt, Auswirkungen des Wandels für den Einzelnen und die Gesellschaft Sozialer Wandel in globalen Zusammenhängen Literaturverzeichnis Staatsinstitut für Frühpädagogik. (Oktober 2003). Der Bayerische Erziehungs- und Bildungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung. Abgerufen am 31. Januar 2014 von Entwurf zur Erprobung: http://www.gew.de/binaries/binary35443/bildungsplan_bayern.pdf Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung. (kein Datum). Abgerufen am 31. Januar 2014 von http://www.isb.bayern.de/startseite/ 7