Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Die Schülerinnen und Schüler können einen Text exzerpieren und Notizen zu einem Film anfertigen.
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- Thilo Heinrich
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1 Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autor: Zeitumfang: Gymnasium; Realschule; Werkrealschule/Hauptschule; Förderschule fachunabhängig (Gym); fachunabhängig (RS); fachunabhängig (WRS/HS); fachunabhängig (FS); Deutsch (Gym); Gemeinschaftskunde (Gym); Deutsch (RS); Fächerverbund Erdkunde - Wirtschaftskunde Gemeinschaftskunde (RS); Fächerverbund Welt-Zeit-Gesellschaft (WRS/HS); Fächerverbund Welt-Zeit-Gesellschaft (FS) 8 (Gym), 10 (Gym), Kursstufe (Gym), 8 (RS), 10 (RS), 9 (WRS/HS), Hauptstufe (FS) Florian Nohl Vier Stunden Zunächst aktivieren die Schülerinnen und Schüler ihre Vorerfahrungen mit Cybermobbing im eigenen weiteren Umfeld. Über eine Definition von Mobbing und den Vergleich zwischen herkömmlichem Mobbing und Cybermobbing erkennen sie die erhöhte Gefahr durch Cybermobbing. Anhand der Geschichte der Amanda Todd, die durch ihre eigene Youtube-Präsentation rezipiert wird, zeichnen sie den Verlauf des Cybermobbings an ihr nach und suchen nach Ansätzen zur Prävention. Optional können sie sich mit den präjudizierenden Reaktionen auf vermeintliche Peiniger Amanda Todds beschäftigen und auch hier mögliche Dynamiken der Kommunikation über das Web 2.0 erkennen. (Modulbild: 2012 Thinkstock / Bild-Nr.: ) Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Die Schülerinnen und Schüler kennen den Begriff Cybermobbing Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: einen Text exzerpieren und Notizen zu einem Film anfertigen. Angestrebte Kompetenzen: 1
2 Fachwissen zum Thema Cybermobbing: Definition, Vergleich: Mobbing-Cybermobbing, Verlauf des Cybermobbing, Folgen für die Opfer. Ergebnissicherung/Leistungsmessung: Begriffsdefinition Aufschrieb; Tabelle Aufschrieb; Präventionsflyer für Schüler, Eltern oder Lehrer. 2
3 Bildungsplanbezug Werkrealschule DEMOKRATISCHE GESELLSCHAFT Die Schülerinnen und Schüler erkennen die grundlegenden Strukturen globaler Informationsnetze und reflektieren Chancen und Risiken; wissen um die Problematik der Sicherheit und Zuverlässigkeit und um Missbrauchsmöglichkeiten elektronisch gespeicherter Daten auch aus globalen Netzen; (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2010, Werkrealschule, Kompetenzen und Inhalte für WZG, Klassen 7,8,9; Seite 136) Förderschule Bildungsbereich: Leben in der Gesellschaft MEDIENKOMPETENZ Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die Rolle der Medien in einer demokratischen Gesellschaft. Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2008, Förderschule, Kompetenzen und Inhalte für WZG, Hauptstufe; Seite 243) Realschule Deutsch 1. SPRECHEN Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage Gespräche zu führen; 3
4 besitzen Methoden- und Medienkompetenz. 2. SCHREIBEN Die Schülerinnen und Schüler besitzen Methoden- und Medienkompetenz: 3. LESEN/UMGANG MIT TEXTEN UND MEDIEN ihre Mediennutzung reflektieren und sich kritisch damit auseinandersetzen. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Realschule, Kompetenzen und Inhalte für Deutsch, Klasse 10; Seiten 55-56) Fächerverbund Erdkunde - Wirtschaftskunde - Gemeinschaftskunde 4. UMGANG MIT MASSENMEDIEN Medien kritisch hinterfragen, gesellschaftlich einordnen und deren Wirkungen reflektieren. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Realschule, Kompetenzen und Inhalte für EWG, Klasse 8; Seite 122) Ethik 3. ENTWICKLUNG ETHISCHER URTEILSFÄHIGKEIT UND DER BEREITSCHAFT ZUR ÜBERNAHME VON PERSÖNLICHER UND GESELLSCHAFTLICHER VERANTWORTUNG (KATEGORISCHER IMPERATIV/GOLDENE REGEL) Gewissenskonflikte richtig bewerten und Lösungsstrategien entwickeln (Außensteuerung und Selbstbestimmung); mit Menschen, Tieren, Natur, Umwelt verantwortlich umgehen und sich mit neuen Technologien (Gentechnologie, Reproduktionstechnologie, Informationstechnologie) kritisch auseinandersetzen; sich mit dem Wertewandel und Wertepluralismus unserer Gesellschaft auseinandersetzen und Instanzen der Normsetzung nennen. 6. FÄHIGKEIT ZUR RESPEKTVOLLEN UND UNVOREINGENOMMENEN BEGEGNUNG MIT MENSCHEN UNTERSCHIEDLICHER LEBENSGESTALTUNG, WERTORIENTIERUNG, WELTANSCHAUUNG UND RELIGION (UMGANG MIT PLURALITÄT) den Wahrheitsanspruch der Medien kritisch beurteilen (Auswahlproblematik, virtuelle Wirklichkeit). 4
5 (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Realschule, Kompetenzen und Inhalte für Ethik, Klasse 10; Seite 46) Gymnasium Deutsch 2. SCHREIBEN Texte planen und überarbeiten. Sie nutzen dabei auch die Möglichkeiten des Computers; nach Schreibimpulsen Texte verfassen und dabei unterschiedliche Gestaltungsmittel einsetzen (auch autobiografische, parodistische und satirische Texte). 3. LESEN/UMGANG MIT TEXTEN UND MEDIEN das Literatur- und Medienangebot nutzen und kritisch damit umgehen. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Gymnasium, Kompetenzen und Inhalte für Deutsch, Klasse 10, S.85-86) Gemeinschaftskunde 1. POLITISCHE INSTITUTIONEN UND PROZESSE IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND die Bedeutung der Medien für die politische Teilhabe darstellen und beurteilen; den Zusammenhang zwischen Bürgerbeteiligung, Bürgerengagement sowie Zivilcourage und der Zukunft der Demokratie untersuchen und beurteilen. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Gymnasium, Kompetenzen und Inhalte für Gemeinschaftskunde, Kursstufe, S. 263) Ethik KLASSE 8 5
6 1. ANTHROPOLOGIE Sozialität die Zugehörigkeit des Einzelnen zu unterschiedlichen Gruppen sowie die daraus entstehenden Chancen und Gefährdungen beschreiben; das Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Ansprüchen der Gesellschaft analysieren; altruistische Grundhaltungen wie Achtung vordem anderen, Rücksichtnahme, Höflichkeit, Geduld und Toleranz einüben. Konflikte Konflikte in der Lebenswelt wahrnehmen und beschreiben; sich mit Konfliktursachen auseinander setzen; die Fähigkeit entwickeln, Konflikte zu lösen, Kompromisse zu schließen und auf andere Rücksicht zu nehmen. 3. PROBLEMFELDER DER MORAL Medien verschiedene Arten von Medien und deren Bedeutung im Alltag beschreiben; Chancen und Gefahren der Mediennutzung analysieren und erörtern. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004, Gymnasium, Kompetenzen und Inhalte für Ethik, Klasse 8, S.66) KLASSE ANTHROPOLOGIE Individualität entscheidende Phasen ihrer Entwicklung und Sozialisation reflektieren; in der Auseinandersetzung mit Liebe und Freude, Schmerz, Leid und Trauer die existenzielle Bedeutung von Gefühlen erkennen; Empathiefähigkeit durch einfühlendes Verstehen, Rücksichtnahme und 6
7 Verantwortung für den anderen vertiefen. Sozialität die Kulturbedingtheit der Entwicklung von Jugendlichen erörtern; den gesellschaftlichen Wandel des Rollenverständnisses (sex and gender) darlegen. Konflikte Konflikte in Selbstfindungsprozessen sowie Generationenkonflikte analysieren und bewerten; Ursachen menschlicher Aggression erläutern und Aggressionstheorien in Grundzügen darlegen. (Aus: Bildungsplan Baden-Württemberg 2004 Gymnasium, Kompetenzen und Inhalte für Ethik, Klasse 10, Seite 67) Ausführliche Informationen zum Bildungsplan Baden-Württemberg gibt es unter Bildung stärkt Menschen. 7
Vorauszusetzende Kompetenzen fachlich: Informationen zusammenstellen, Sachverhalte analysieren, Entscheidungen treffen, argumentieren.
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