Armutslagen von Kindern und Jugendlichen in Österreich

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Transkript:

Armutslagen von Kindern und Jugendlichen in Österreich Kinder, die in Armut aufwachsen, sind öfter krank, ihre emotionale und kognitive Entwicklung ist oft verzögert, sie erbringen schlechtere schulische Leistungen und besuchen seltener höhere Schulformen. Als Erwachsene sind sie häufiger arbeitslos und armutsgefährdet. Das Armutsrisiko für Kinder steigt in kinderreichen Familien, bei Kindern mit allein erziehenden Elternteilen und Kindern, deren Eltern einen Migrationshintergrund haben. 313.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre sind armutsgefährdet, das entspricht einer Quote von 18% und liegt damit über der allgemeinen Armutsgefährdungsquote von 14%. 434.000 Personen, das sind 5% der Wohnbevölkerung, gelten als manifest arm. 127.000 davon sind Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre. 7% der Kinder und Jugendlichen bis 19 Jahre sind manifest arm. Armutsgefährdung Kinder bis 19 Jahren nach Bundesländer: Wien: 118.000 (32%) Burgenland: 4.000 (10%) Kärnten: 15.000 (14%) Niederösterreich: 47.000 (14%) Oberösterreich: 43.000 (12%) Salzburg: 13.000 (11%) Steiermark: 25.000 (12%) Tirol: 29.000 (18%) Vorarlberg: 19.000 (20%) Armutsgefährdete Kinder haben Einschränkungen in wesentlichen Lebensbereichen 167.000 Kinder leben in Haushalten, die sich unterwartete Ausgaben nicht leisten können. 48.000 Kinder leben in Haushalten, die sich neue Kleidung nicht leisten können. 63.000 Kinder leben in Haushalten, die sich beim Essen einschränken müssen.

Kinderreiche Haushalte häufiger armutsbetroffen Haushalte mit Kindern weisen in Österreich eine höhere Armutsgefährdungsquote auf als Haushalte ohne Kinder. Während Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder zu 9% armutsgefährdet sind, steigt das Risiko bei zwei Kindern auf 12% und bei drei Kindern auf 29%. Besonders gefährdet sind Ein-Eltern-Haushalte. Hier liegt die Armutsgefährdungsquote bei 31%. Ein Grund dafür sind fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen, vor allem für Kleinkinder, wodurch eine (Vollzeit-)Erwerbstätigkeit beinahe unmöglich gemacht wird. Kinder aus Zuwandererfamilien stärker betroffen Während 15% der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit österreichischer Staatsbürgerschaft armutsgefährdet sind, liegt der Anteil mit 37% unter Kindern und jungen Menschen anderer Staatsbürgerschaft deutlich höher. Sie stellen mit 79.000 Betroffenen ein Viertel dieser Altersgruppe dar. Arbeitslosigkeit erhöht das Armutsrisiko Armut von Kindern und Jugendlichen steht in direktem Verhältnis zum Haushaltseinkommen der Familie. Wird im Elternhaushalt volle Erwerbstätigkeit erzielt, sind 6% armutsgefährdet. Sind die Eltern nur teilweise erwerbstätig erhöht sich das Risiko auf 18%. Wenn beide Eltern arbeitslos sind, leben rund zwei Drittel (62%) unter der Armutsgefährdungsschwelle. In Haushalten, in denen Sozialleistungen die Haupteinnahmequelle ausmachen, sind es 57%. Kinder und Jugendliche erleben Armut insbesondere auch durch soziale Ausgrenzung. Armut bedeutet neben Einkommensarmut einen Mangel an Lebenschancen. Das reicht von mangelhaften Wohnbedingungen, schlechtem Gesundheitsstatus bis zum Ausschluss von gesellschaftsüblichen Freizeitaktivitäten. (alle Zahlen aus: EU-SILC 2013)

Wohnen Wohnen ist Raum und Rahmen für Leben und Lernen. Wohnen ist daher ein wichtiger Teil kindlicher Perspektivenbildung, Lebensaneignung und Identität. (IN ARMUT AUFWACHSEN, S. 53) Kinder aus armutsgefährdeten Familien leben eher in Mietverhältnissen als in Eigentumswohnungen oder -häusern. Sie leben öfter in überbelegten Wohnungen, in mangelhaften Wohnungen (Schimmel, Feuchte, kein ausreichendes Licht, Fehlen von Heizung, Bad etc.), in schlecht ausgestatteten Wohnungen (kein Telefon, TV, Computer, Internet, Geschirrspüler etc.), in schlechteren Wohngegenden und ihre Eltern müssen überdurchschnittlich viel Geld fürs Wohnen ausgeben. So müssen etwa 29% der armutsgefährdeten Kinder unter 19 Jahre in überbelegten Wohnungen leben (im Vergleich zu 8% der nicht armutsgefährdeten), 25% leben in feuchten, schimmeligen Räumen, 13% in zu dunklen Wohnungen (im Vergleich zu 14% und 4% der nicht armutsgefährdeten Kinder). (alle Zahlen aus: EU-SILC 2013) Bildung Eine gute Bildung vermindert das Risiko in Armut zu geraten. Auf der anderen Seite beschränkt Armut die Möglichkeit, eine gute Bildung zu erreichen. Zahlreiche Studien belegen einen Zusammenhang von sozialem Status und Bildung der Eltern mit den Bildungschancen derer Kinder. 71% der Kinder aus armutsgefährdeten Haushalten gehen in die Hauptschule, nur 29% aufs Gymnasium (Schlögl, Lachmayr 2004). Je weniger die Eltern verdienen, desto seltener wechseln Kinder nach der Volksschule auf ein Gymnasium. In den 1. Klassen der AHS stammen 40% der SchülerInnen aus Haushalten mit über 2.400 EUR Nettoeinkommen und nur 27% aus Haushalten mit unter 1.500 EUR (Bacher 2003). Ein starker Zusammenhang zeigt sich auch zwischen der Bildung der Eltern und der Schulwahl: 75,8% der 15- bis 16-Jährigen mit mindestens einem Elternteil, der Matura oder einen höheren Bildungsabschluss hat, besuchen eine weiterführende Schule mit Matura. Haben beide Elternteile nur Pflichtschulabschluss, so sind es nur 22,9% (Bacher 2006). Kinder mit Migrationshintergrund besuchen seltener eine weiterführende Schule als Kinder aus Familien mit österreichischer Staatsbürgerschaft (36,6% zu 54,25) (Bacher 2006.)

Gesundheit Zahlreiche Studien zeigen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen sozialem Status, also Einkommen, Bildung, Arbeit/Arbeitslosigkeit und Gesundheitsstatus gibt, sowohl was die körperliche Gesundheit als auch das seelische Wohlbefinden betrifft. In allen untersuchten Ländern, in reichen wie armen Gesellschaften, sind Kinder aus ärmeren Familien schlechter ernährt, verletzen sich häufiger, haben mehr Infektionskrankheiten und mehr Karies als ihre AltersgenossInnen aus wohlhabenden Familien. Eine groß angelegte Studie aus Deutschland kam zu dem Ergebnis, dass sich psychische Probleme mit 23% überdurchschnittlich oft bei Kindern aus Familien mit niedrigem sozialökonomischem Status finden, bei Kindern aus Familien mit hohen Einkommen sind es nur 8%. Deutlich sind die Unterschiede auch bei der Ernährung. Nur zwei Drittel der Kinder mit dem niedrigsten Sozialstatus werden gestillt, aber 90% der Kinder mit hohem sozialem Status. Und auch wenn sie älter werden, essen arme Kinder ungesünder. So leiden in der Altersgruppe der 11- bis 13-Jährigen weniger als vier von hundert Kindern mit hohem Sozialstatus unter krankhaftem Übergewicht, bei Gleichaltrigen mit dem niedrigsten Status sind es hingegen mehr als dreimal so viele. Essstörungen treten bei Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien fast doppelt so oft auf wie bei Jugendlichen aus wohlhabenden Familien. Die verfügbaren Daten für Österreich zeigen ebenfalls einen Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund und der Gesundheit. Der Gesundheitsstatus armutsgefährdeter Kinder ist gekennzeichnet durch eine deutlich erhöhte Unfallgefahr (Kinder aus einem sozial benachteiligten Elternhaus verunfallen bis zu 70% häufiger). Außerdem häufen sich Komplikationen und die Krankheitsdauer bei akuten und chronischen Erkrankungen ist länger. Die Kinder verletzen sich öfter, ernähren sich ungesünder und bewegen sich weniger, woraus Zahnerkrankungen und Übergewicht folgen. (Damm 2009)

Literatur Bacher, Johann: Forschungslage zu Bildungsungleichheiten in Österreich. Arbeitspapier für die ÖAW. Wien 2006. Bacher, Johann: Soziale Ungleichheit und Bildungspartizipation im weiterführenden Schulsystem Österreichs. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Wien 2003. Damm, Lilly: Kinder, die stillen Verlierer? Soziale Benachteiligung und Gesundheitsleistungen bei Kindern und Jugendlichen, Kurzfassung des Beitrags auf der Fair Health Tagung 2.März 2009 EU-SILC 2013. Tabellenband. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen. Wien, 2013 IN ARMUT AUFWACHSEN. Empirische Befunde zu Armutslagen von Kindern und Jugendlichen in Österreich. Erarbeitet von Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung: Angewandte Armuts- und Sozialberichterstattung, WS2007/SS2008. Hg. von Ursula Till-Tenschert und Irina Vana, Institut für Soziologie, Universität Wien, Wien 2009. Schlögl, Peter und Lachmayr, Norbert: Soziale Situation beim Bildungszugang. Motive und Hintergründe von Bildungswegentscheidungen in Österreich. Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung, Wien 2004. Statistik Austria: Tabellenband 2013 Datenmaterial zusammengestellt von Mag. a Verena Fabris, aktualisiert von Mag. a Marina Einböck, November 2014.