Alphabetisierungsmodelle für Erwachsene

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1 Lernen für s Leben Alphabetisierungsmodelle für Erwachsene Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur

2 Thema Alphabetisierung/Basisbildung Begriff Alphabetisierung Netzwerk Basisbildung und Alphabetisierung Modellbildung: Know-how Modell Umsetzung Evaluation Adaptierung - Dissemination Beispiele: Familien Lernen Basisbildung im Strafvollzug Basisbildung im Betrieb Politische Basisbildung Bildung Gesundheit Kompetenz

3 Basisbildung Welche Kompetenzen gehören zur Basisbildung? Rahmen: Europäischer Referenzrahmen Schlüsselqualifikationen Kulturtechniken Welches Kompetenzniveau definiert Basisbildung? Pflichtschulabschluss Entsprechendes Kursdesign: Lesen, Schreiben, Rechnen, PC, autonomes Lernen Einstiegsberatung Völlige Individualisierung Erwachsenengerechte Methodik

4 Größenordnung IALS (International Adult Literacy Survey) Untersuchung der Lesekenntnisse UNESCO-Schätzung für Österreich Betroffene PISA Studien (2003 bzw. 2006) Lese- und Mathematikkompetenzen ca. 20% der SchülerInnen (PISA 2003 und PISA 2006) können nicht ausreichend gut lesen bzw. rechnen (1/5 eines Jahrganges) 10%-20% (EU-Parlament/bzw. Ausschreibung EQUAL) bedeutet ,34 Mio. PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies)

5 Das System der Benachteiligungen (Basis-)Bildungsmängel Armut und Folgen Gesundheitliche Probleme Arbeitslosigkeit, geringe Qualifikationschancen Rückzug, soziale Isolation

6 Arbeitslosigkeit und Basisbildung 12,7% der max. Pflichtschulabsolvent/innen sind arbeitslos 47,5% max. Pflichtschule abgeschlossen (AMS Statistik Mai 08) Risiko Arbeitslosigkeit bei Leseschwäche ist in etwa doppelt so hoch 18% der ALV-Kosten sind auf Leseschwäche zurück zu führen (Quelle: BASS (2007): Volkswirtschaftliche Kosten der Leseschwäche) Männer mit max. Pflichtschulabschluss sind nur zu 2/3 erwerbstätig (Statistik Austria 2006)

7 Basisbildung und Gesundheit Korrelation mit sozialem Status Beeinflussen sich gegenseitig Beispiele Gesundheitsriskantes Verhalten Schulbildung und Lebenserwartung: Männer ohne Matura: - 3,3 Jahre Frauen ohne Matura: -3,9 Jahre Mortalität: Statusniedrigere Personen sterben früher, Überlebenszeit nach Herzinfarkt ist kürzer Übergewicht: Männer in der unteren Statusgruppe 2,26 x höher Frauen in der unteren Statusgruppe: 4,18 x höher

8 Vererbung von Bildungsproblemen 32% der Kinder bildungsferner Schichten besuchen keinen Kindergarten, im Gegensatz dazu sind es nur 4% der Kinder von Eltern mit Universitätsabschluss. Diese Tendenz setzt sich auch in den Bereich der weiterführenden Schulen fort. Dort lässt sich feststellen, dass nur ca. 9% der Kinder aus bildungsfernen Schichten weiterführende Schulen besuchen (vgl. Haider/ Schreiner, 2006, S 211 ff).

9 Netzwerk Basisbildung und Alphabetisierung seit 2002 Projekt In.Bewegung : 14 Institutionen in 6 Bundesländern Entwicklung innovativer Kursmodelle Information und Beratung für Menschen mit Basisbildungsbedarf und MultiplikatorInnen Aus ganz Österreich erreichbare Hotline:

10 Beispiel Familien Lernen Hintergrund Sozialökonomischer Status und Bildungsressourcen der Eltern wirken weiter Zentraler Schlüssel: sowohl den Eltern als auch den Kinder eine Chance auf Teilhabe und Erfolg im Bildungssystem ermöglichen Zielgruppe lernungewohnte, bildungsferne und (meist) sozial benachteiligte Eltern mit geringer Bildung und/oder negativen Schulerfahrungen samt ihrer Kinder. Maßnahmen Basisbildungskurse für Eltern: Lesen, Schreiben, Rechnen, PC-Grundlagen Kinderbetreuung mit kreativem, sprachlichem und literalem Schwerpunkt Veranstaltungen bzw. gemeinsame lern- und entwicklungsförderliche Aktivitäten von Eltern und Kindern. Case Management zur ersten Entlastung und koordinierten Problemklärung wird angeboten. Kontakt: Beate Kubin

11 Beispiel Strafvollzug Hintergrund Geringe Qualifikation, wenig Arbeitserfahrung, geringe Basisbildung Unterstützung der Resozialisierung Abstimmung mit NEUSTART Zielgruppe Haftinsass/innen mir geringer Basisbildung, Entlassungsvorbereitung und - begleitung Maßnahmen Basisbildung als Unterstützung bei der Entlassung: Arbeit, Empowerment Kursmodelle: Intensivkurs, Interne und externe Kurse Herausforderung System Strafvollzug Standorte in Graz, Wien, Linz Kontakt: haymo.scherz@isop.at

12 Beispiel Betrieb inkl. Agents of Change Hintergrund Entwicklung der Wirtschaft: High Road Economy AMS fördert Basisbildung intensiv, aber: Kaum betriebsinterne Bildungsangebote für Arbeitnehmer/innen mit geringer Basisbildung Kooperation mit dem ÖGB Oberösterreich Zielgruppe Arbeitnehmer/innen mit geringer Basisbildung als Vorbereitung für Qualifizierungen und als Prävention gegen Kündigung bei Umstrukturierungen Maßnahmen Bedürfnisorientierte Basisbildungsmodelle im betrieblichen Kontext Kooperative Entwicklung mit der Zielgruppe, Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innenvertretungen Betriebsrät/innen als Agents of Change Kontakte: Christina Wimmer Alfred Berndl

13 Beispiel: Politische Basisbildung Hintergrund Politisches Desinteresse Gefühl der Machtlosigkeit Mangelnde Möglichkeiten der Partizipation Maßnahmen Basisbildung Politische Basisbildung Demokratiepolitische Dimension des eigenen Handelns vergegenwärtigen Ausbildung von Trainer/innen Kontakt: Christine Schubert

14 Beispiel Bildung-Gesundheit- Kompetenz Hintergrund Systemischer Zusammenhang Bildung Gesundheit Gesundheitsfördernde Maßnahmen erreichen gerade Erwachsene mit geringer Basisbildung nicht Zielgruppe Erwachsene mit geringer Basisbildung in einer Bezirksstadt Maßnahmen Basisbildung Health Literacy Capacity Building Projektfonds Agents Kontext lernfreundlicher gestalten Sensibilisierung Meinungsbildner/innen und Entscheidungsträger/innen für die Zusammenhänge Bildung Gesundheit Kontakt: Haymo Scherz

15 Kontakt Otto Rath Koordinator des Projekts In.Bewegung Netzwerk Basisbildung und Alphabetisierung in Österreich 0699/

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