Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen

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1 Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive Tagung der Hans-Böckler-Stiftung am 25./26. September 2008 in Berlin Gerhard Naegele, Mirko Sporket, Verena Leve Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund

2 Rente mit 67 Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen Gefördert durch INQA Initiative Neue Qualität der Arbeit Umsetzung des Projektes durch die Forschungsgesellschaft für Gerontologie in Kooperation mit TNS Infratest Sozialforschung

3 Hintergrund Schrittweise Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahren ab 2012 Herausforderung sowohl für Beschäftigte als auch für Arbeitgeber Frauen sind aufgrund ihrer strukturell schwächeren Arbeitsmarktposition besonderen Risiken in Bezug auf ihre Weiterarbeitsfähigkeit ausgesetzt: Geringere Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten Geringeres Einkommen Arbeitszeitunterbrechungen aufgrund von Familienarbeit (Kinder/ Pflege) Höherer Anteil an Teilzeitbeschäftigung Geringfügige Beschäftigung und prekäre Beschäftigungsverhältnisse Geringe Absicherung gegen soziale Risiken wie Arbeitslosigkeit oder Alter Geringeres Ausgangsqualifikationsniveau und geringe Teilnahme an beruflicher Weiterbildung

4 Fragestellungen Wie lässt sich die Gruppe der älteren Arbeitnehmerinnen charakterisieren und wie gestaltet sich ihre aktuelle Erwerbssituation? Welchen beruflichen Anforderungen und Belastungen sind ältere Arbeitnehmerinnen ausgesetzt? Wie schätzt diese Gruppe ihre Chancen der Weiterarbeitsfähigkeit ein? Welche spezifischen Problemgruppen lassen sich identifizieren? Was tun ältere Arbeitnehmerinnen bereits heute, um ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten bzw. auszubauen? Wo sehen die beschäftigten Frauen weiteren Handlungs- und Unterstützungsbedarf?

5 Methodik Zielgruppe: sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmerinnen der Jahrgänge (4,913 Mio.) Repräsentative Stichprobe von Arbeitnehmerinnen CATI-Befragung mit standardisiertem Fragebogen Durchführung der Befragung durch TNS Infratest Sozialforschung

6 Wer wurde befragt? 27% Arbeiterinnen und 73% Angestellte 83% der Arbeitnehmerinnen sind in KMUs beschäftigt Dominierende Branchen: Öffentlicher Dienst (23%), Industrie und verarbeitendes Gewerbe (19%), sonstige Privatwirtschaft (17%) Handel (16%) 40% der befragten Frauen in Teilzeitbeschäftigung Für 10% der Befragten stellt sich die neue Vereinbarkeitsproblematik von Pflege und Erwerbstätigkeit

7 Kernergebnisse zu den Arbeitsbedingungen Angestellte Arbeiterin Zeitdruck/Stress kleine Fehler größere Schäden 51% 55% 42% 39% hohe Konzentration 71% 88% belastende Umwelteinflüsse 23% 56% schwere Arbeit/einseitige Belastung 52% 74% dargestellt sind die Nennungen oft und immer

8 Kernergebnisse zu den Arbeitsbedingungen Angestellte Arbeiterin Konfrontation mit Problemen anderer Leistungswettbewerb mit Kollegen Druck von Arbeitskollegen Druck von Vorgesetzten Entwicklung neuer Ideen Ständige Freundlichkeit schwierige Entscheidungen Herablassende Behandlung 33% 13% 25% 6% 8% 20% 26% 23% 29% 16% 8% 13% 42% 47% 51% 86% dargestellt sind die Nennungen oft und immer

9 Kernergebnisse zu den Arbeitszeiten Angestellte Arbeiterinnen jeden Tag gleich lang 69% 75% Gleitzeitmodelle Schichtdienst 18% 22% 35% 40% auch am Wochenende/Feiertagen arbeite auch abends 36% 36% 41% 52% arbeite auch nachts 10% 25% arbeite auch zu Hause 9% 16% übers Jahr größere Schwankungen 23% 26% Mehrfachnennungen

10 Beurteilung der Voraussetzungen zur Weiterarbeit bis zur neuen Altersgrenze Sehr negativ 12% Sehr positiv 12% Eher negativ 30% Eher positiv 46%

11 Beurteilung der Voraussetzungen zur Weiterarbeit bis zur neuen Altersgrenze nach Status Gesamt Angestellte Arbeiterinnen Sehr negativ 12% 10% 17% Eher negativ 30% 28% 34% Eher positiv 39% 45% 48% Sehr positiv 12% 14% 9%

12 Probleme im Hinblick auf die Weiterarbeit bis zur neuen Altersgrenze gesundheitliche Voraussetzungen 43% Arbeitsbedingungen 27% persönliche bzw. familiäre Situation 16% qualifikatorische Voraussetzungen 13% dargestellt sind die Nennungen großes Problem und eher großes Problem

13 Bedingungen für eine Weiterarbeit bis zur neuen Altersgrenze Belastungsreduktion in der Arbeit 54% Vereinbarung berufliche/private Verpflichtungen 46% Stärkere Anerkennung Arbeitsleistung 37% Qualifizierungsmaßnahmen 36% Veränderungen der Arbeitszeit 35% Arbeitsplatzumgestaltung 27% Mehrfachnennungen

14 Verantwortlichkeit für den Erhalt und die Sicherung der Arbeitsfähigkeit Ich selbst 80% Arbeitgeber/ Unternehmensleitung 53% Mein/e Vorgesetzte/r Der Staat 35% 31% Betriebsrat bzw. Personalrat Personalabteilung 17% 13% Gewerkschaften 11% Mehrfachnennungen

15 Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung in den letzten zwei Jahren Gesamt 47,80% Angestellte 59,00% Arbeiterin 17,30% 15

16 Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung in den letzten zwei Jahren Öffentliche Verbände Post und Bahn Öffentlicher Dienst Banken, Kreditinstitute, Versicherungen Sonstige Privatwirtschaft Industrie, Verarbeitendes Gewerbe Handel Handwerk Private Land-, Forstwirtschaft Hotel- und Gaststättengewerbe 77,60% 67,60% 64,60% 62,40% 51,30% 36,40% 33,10% 27,20% 23,40% 9,30% 16

17 Veränderungen durch die Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung Angestellte Arbeiterinnen fällt mir leichter, Tätigkeit auszuüben 64,00% 63,40% mehr Verantwortung 35,30% 47,30% Beschäftigungssicherheit erhöht kann länger erwerbstätig bleiben keine Effekte höheres Gehalt beruflich aufgestiegen 39,00% 43,40% 27,20% 30,80% 21,40% 14,30% 9,80% 13,40% 10,30% 11,80% 17

18 Bilden Sie sich bewusst privat für Ihren Beruf weiter? Gesamt 38,60% Angestellte 43,70% Arbeiterin 24,40% 18

19 Unterstützung durch den Arbeitgeber Gesundheitsfördernde Maßnahmen 68% Über Weiterbildungsmaßnahmen informieren 66% Freistellung für Teilnahme an Weiterbildungen Herausforderungen/anspruchsvolle Aufgaben bieten Flex. Arb.zt., um berufl.und priv. Verpfl. besser abstimmen zu können 61% 59% 65% Persönliche Beratung bzw. Gespräch 57% Trainer/innen bei der Bewältigung von Projekten oder Aufgaben 41%

20 Fazit Die Mehrheit der Arbeitnehmerinnen schätzt die Voraussetzungen zur Weiterarbeit positiv ein. Allerdings: für mehr als 40% gilt dies nicht! Es bestehen zum Teil große Unterschiede zwischen Statusgruppen und Branchen. Kritisch werden mit Blick auf die Weiterarbeit vor allem die gesundheitlichen Voraussetzungen und die Arbeitsbedingungen bewertet. Die Belastungsreduktion in der Arbeit gilt als wichtigste Bedingung zur Weiterarbeit. Auch wenn sich die Beschäftigten selbst in der Pflicht sehen: Von den Unternehmen erwarten sie vor allem Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung und Qualifizierung zur Unterstützung der Weiterarbeit.

21 Weitere Informationen zum Projekt auf Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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