Birka Hartmann
Trainerprofil: Name: Ausbildung: Angestellt: Freiberuflich: Birka Hartmann Wirbelsäulentrainerin Wellness - Trainerin Entspannungstrainerin Sport- und Fitnesskauffrau Fitnesstrainerin Yogalehrerin Damen Aktiv Studio Lurup Bewegte Pause Yoga
Atem passiert doch ganz von allein? Ja, aber die Qualität des Atems wird z. B. durch Stress negativ beeinflusst. Unkonzentriertheit, Müdigkeit und Verspannungen können die Folge sein. Der Atem lässt sich positiv durch gezielte Übungen beeinflussen. Probieren Sie es aus
Weisheit: Nur in einem ruhigen Teich Spiegelt sich das Licht der Sterne (Chin. Weisheit)
Was beeinflusst die Atmung? Äußere Einflüsse: - Kälte / Wärme - Stress - Leistungsdruck - Lärm - Schlechte Luft - Sitzende Tätigkeit oder körperlich anstrengende, stehende - Kleidung (enge)
Was beeinflusst die Atmung? Geistig-, seelische, soziale Einflüsse: - Konflikte - Unberechtigte Kritik - Zu wenig Anerkennung - Gedanken, neg. / pos. - Stress - Frust - Ängste - Schwierige Lebenslagen
Was beeinflusst die Atmung? Leistungsstressoren: Überforderung Zeitdruck Konkurrenz Angst vor Versagen
Was beeinflusst die Atmung? Körperliche Einflüsse: - Haltung - Bewegungsverhalten - Schmerzen - Krankheit - Schlechte körperliche Fitness - Ruhe - Bewegung
Auswirkung unzureichender Atmung: Flacher, schneller Atem Kaum spürbarer Atem, schwach Kurz, z. B. wenn wir Angst haben (Kurzatmigkeit) Stockend z. B. wenn wir uns erschrecken (stockender Atem). Schonatmung bei Schmerzen Stoßatmung Husten bei Allergie oder Erkältung Blockiert, eingeschränkt ( Asthma, Blockaden, enge Kleidung)
Auswirkungen auf den ganzen Körper: Verspannungen Kopfschmerzen Bluthochdruck Verdauungsprobleme Mangelnde Versorgung der Organe mit Sauerstoff Gifte können nicht ausreichend abtransportiert werden Hirn nicht ausreichend versorgt Schwaches Immunsystem
Auswirkung auf die Stimmung: Müdigkeit Unkonzentriertheit Ängste Niedergeschlagenheit Denkblockaden Erschöpfung Energielosigkeit Geringe Stresskompensation
Möglichkeiten des Atemtrainings: - Atemtherapie hat ihre Wurzeln in fernöstlichen Kulturen. - Atemtherapie nach Else Middendorf - Atemtraining, -Coaching - Yoga - Qi Gong und Tai Chi, Zen - Dehnung der Atemrelevanten Körperteile - Ausdauertraining
Ziel: Kontakt zu sich selbst Verbesserung der Körperwahrnehmung Optimierung der Körperfunktionen / Gleichgewicht Atem beherrschen und beeinflussen lernen /Atembewusstsein Dadurch Kontrollgefühl Mehr Energie Gesteigerte Leistungsfähigkeit Seelisch, Geistiges Wohlbefinden / Ausgeglichenheit Erhöhte Achtsamkeit für Bedürfnisse
Wie sieht das richtige Atmen aus? Lange, tiefe, gleichmäßige Atemzüge Atem strömt in Bauch und Becken Gelassen und anstrengungslos Frei und leicht Die Tiefe ist dabei sehr wichtig, damit der Sauerstoffaustausch in den Lungenspitzen, den Lungenalveolen stattfinden kann. Der Sauerstoff wird für sämtliche Stoffwechselprozesse im Körper benötigt.
Positive Auswirkungen des Atemtrainings: Besserer Umgang mit Stresssituationen Achtsamerer Umgang mit Körper und Geist Geistige Klarheit und Konzentration Atem als Stimmungsbarometer mehr Bewusstheit der jeweiligen Situation Mehr Gelassenheit und Entspannung Leistungsfähiger durch bessere Versorgung des Gehirns Bessere Versorgung der Organe mehr Gesundheit Entspannte Muskeln Körperliche und geistige Gelassenheit Schmerzreduktion allgemein Loslassen eher möglich
Wie lernt man das Atmen neu? - Aufmerksamkeit auf das Atmen lenken - Spüren, wo und wie der Atem fließt - Dadurch entsteht Kontakt zum Körper und den Gedanken und Gefühlen - Aufrechte Körperhaltung trainieren - Dehnen, um Verkürzungen und Verspannungen zu lösen
Praxis: Lassen Sie uns ein paar Übungen machen Sie werden sich danach besser fühlen Übung 1: Nehmen Sie beobachtend war, wie sie im Moment atmen: flach, tief, lang, kurz, fließend, stockend und wo: vorne Brust, Brustkorb, Bauch, Nase. Nehmen Sie dann war, wie sie kühlere Luft einatmen und wärmere ausatmen. Übung 2: Hand auf den Unterbauch legen und so atmen, dass sich die Bauchdecke mit der Einatmung hebt und der Ausatmung senkt.
Praxis: Übung 3: Stress loslassen mit der F-Atmung. Als wolle man einen Luftballon aufblasen so lange ausatmen, bis keine Luft mehr in den Lungen ist und eine kleine Atempause entsteht. Das einatmen erfolgt reflexartig. 3 bis 5 x wiederholen. Achten Sie auf sich. Wenn Ihnen durch das ungewohnt tiefe atmen schwindelig wird wieder im gewohnten Rhythmus atmen. Übung 4: Die Arme sind auf Schulterhöhe ausgebreitet, die Daumen zeigen nach hinten. Arme für eine Brustdehnung nach hinten führen. Zweitens Arme zur Decke hin anheben und seitlich neigen, damit sich die Rippenbögen leichter anheben können beim Atmen.
Kleine Weisheit Atem ist Leben, wie können wir uns also dem Leben verpflichten, ohne wach zu sein für den Atem? (Reshad Feild)
Achtsamkeit und Atem Mithilfe der Beobachtung des Atems im Moment ankommen Sich spüren Atem als Stimmungsbarometer Handeln tiefer Atmen, um sich besser zu fühlen Den Atem als Freund begreifen
Quellen: Das Praxisbuch der Achtsamkeit von Sarah Silverton, Köselverlag Bewusstes Atmen von Dooris Iding, Südwestverlag Zentrum-der -gesundheit.de Akademie-hochenholz.de Gesundheit.de Plegewiki.de Aok.de Fokus.de Innovations-report.de Atemvital.de Ruhepunkte gegen Stress von Gabriele Borgdorf-Albers, Klett