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Transkript:

Frank N. Motzko, FB 07 Rechnungslegung nach HGB und IFRS Abschlussklausur - 12.07.2011 Name: Matr.Nr. Unterschrift: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Summe Note Erreichbare Punkte 14 15 6 10 7 8 60 Erreichte Punkte Bearbeitungszeit: 90 min. Zugelassene Hilfsmittel: HGB, IAS/IFRS, nicht einschlägig programmierbarer Taschenrechner. Aufgabe 1 (14 P.): a) Der handelrechtliche Jahresabschluss hat insbesondere die drei Aufgaben Information, Dokumentation und Zahlungsbemessung zu erfüllen. Dabei ist der Gläubigerschutzgedanke durch Kapitalerhaltung immer noch als vorherrschend anzusehen. Nennen Sie fünf grundlegende Ansatz- bzw. Bewertungsprinzipien mit der jeweiligen gesetzlichen Vorschrift aus denen dieser Gläubigerschutzgedanke deutlich wird. (5 P.) 1

b) Gemäß 6 Abs. 2a EStG (siehe Anlage S. 14) ist es bei abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens unter bestimmten Umständen möglich, einen Sammelposten zu bilden und diesen pauschal jährlich zu einem Fünftel aufzulösen. Gegen welche handelsrechtlichen Prinzipien verstößt diese steuerliche Vorschrift (kurze Begründung mit Angabe der jeweiligen gesetzlichen Vorschrift)? (5 P.) c) Nennen Sie vier wesentliche Unterschiede im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss die sich daraus ergeben, dass eine Kapitalgesellschaft als kleine und nicht als große Kapitalgesellschaft gemäß 267 HGB eingestuft wird. Die Angabe der jeweiligen gesetzlichen Vorschrift ist erforderlich. (4 P.) 2

Aufgabe 2 (15 P.): Die Obelix GmbH ist eine große Kapitalgesellschaft i.s.v. 267 HGB. Sie legt Ihnen auszugsweise das Anlagengitter zum 31.12.2009 vor (Angaben in T ): Anlage- histo- Zu- Ab- Um- Zu- Ab- Bilanz- Abvermögen rische gänge gänge buchungen schrei- schrei- wert schrei- AK/HK bungen bungen 31.12. bung kum. Gj. BGA 525 100 - - 5 401 229 76 Finanzan- 170 - - - 95 105 160 lagen 1.) In der Position BGA ist ein PKW enthalten der am 02.07.2009 zu AK von 50.000,-- angeschafft worden ist. Die Nutzungsdauer beträgt 5 Jahre, wobei der PKW linear abgeschrieben wird. Nach einem Unfall im Jahr 2010 hat der PKW nur noch einen beizulegenden Wert i.h.v. 2.000,-- (dauerhaft). Der PKW wird am 02.01.2011 für 1.000,-- + 19% USt. bar verkauft. Im Abgangsjahr erfolgt keine anteilige Abschreibung. Die Abschreibungen des Geschäftsjahres auf die übrige BGA (ohne PKW) betragen im Jahr 2010 = 70.000,-- und im Jahr 2011 = 71.000,--. 2.) Die Finanzanlagen (= alles Aktien der Comschrott AG) haben am 31.12.2010 einen Börsenwert von 180.000,--. Zum 31.12.2011 beträgt der Börsenwert voraussichtlich dauerhaft 140.000,--. a) Welche Buchungen ergeben sich aus obigen Sachverhalten für die Jahre 2010 und 2011? b) Stellen Sie die Entwicklungen im Anlagengitter zum 31.12.2010 und 31.12.2011 dar. Verwenden Sie dafür das beigefügte Lösungsschema auf der Seite 5. 3

4

Anlagengitter zum 31.12.2010 (Angaben bitte in T ) Anlage- histo- Zu- Ab- Um- Zu- Ab- Bilanz- Ab- Vermögen rische gänge gänge buch- schrei- schrei- wert schrei- AK/HK ungen bungen bungen 31.12. bung kum. Gj. BGA Finanzanlagen Anlagengitter zum 31.12.2011 (Angaben bitte in T ) BGA Finanzanlagen 5

Aufgabe 3 (6 P.): Die Motz AG beauftragt einen Anlagenbauer mit der Errichtung einer neuen Fertigungsstraße zum Preis von 40 Mio. ( qualifying asset ). Die Motz AG zahlt - am 01.03.01 einen Betrag von 5 Mio. - am 01.09.01 weitere 8 Mio. und - am 31.08.02 die Schlusszahlung von 27 Mio.. Der Anlagenbauer beginnt am 01. März 01 mit seinen Arbeiten und übergibt die Fertigungsstraße am 01. Juli 02. Zur direkten Finanzierung der Fertigungsstraße nimmt die Motz AG am 01.03.01 ein Darlehen bei der A-Bank über 7 Mio. auf (Laufzeit 10 J., davon die ersten beiden Jahre tilgungsfrei), das sich mit 6% p.a. verzinst. Der für die Zahlungen zunächst nicht benötigte Teil des Darlehens kann vorübergehend mit 4% p.a. angelegt werden. Darüber hinaus bestehen zwei weitere Darlehen, die der allgemeinen Unternehmensfinanzierung dienen, mit folgenden Daten für die Geschäftsjahre 01 und 02: Durchschnittliche Zinsaufwand Darlehensvaluta Geschäftsjahre Geschäftsjahre in in Darlehen B Bank 25.000.000 1.600.000 Darlehen C Bank 15.000.000 1.150.000 Summe 40.000.000 2.750.000 In welcher Höhe sind die Finanzierungskosten gemäß IFRS aktivierungspflichtig? (Berechnung darstellen!) 6

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Aufgabe 4 (10 P.): Bei der Müller AG (Kassel) sind bezüglich eines Produktes folgende Daten für das Jahr 2010 gegeben: Materialeinzelkosten 120.000 Fertigungseinzelkosten 200.000 Vertriebseinzelkosten 80.000 Fertigungsgemeinkosten (fix) 510.000 Verwaltungsgemeinkosten Fertigungsbereich (fix) 69.000 allgemeine Verwaltungsgemeinkosten (fix) 45.000 Vertriebsgemeinkosten (fix) 45.000 außerplanmäßige Abschreibung auf Maschinen der Fertigungsabteilung wegen eines Brandschadens 10.000 Im Jahr 2010 findet eine Lagerbestandserhöhung statt. Produziert wurden 200.000 Stück, wovon 150.000 Stück verkauft werden konnten. Aufgrund der Wirtschaftskrise nutzte das Unternehmen die Produktionskapazität von 300.000 Stück nicht aus, die der Normalbeschäftigung entsprechen. Ermitteln Sie den minimal zulässigen Ansatz der Herstellungskosten der hergestellten Produkte nach HGB und IFRS. 8

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Aufgabe 5 (7 P.): Die Gut und Billig AG erwirbt im Sommer 01 die Kleinelektro GmbH im Rahmen eines sog. Asset Deals. Die Gut und Billig AG legt zum Übernahmezeitpunkt folgende Bilanz vor (Angaben in T ): A Anlagevermögen: Eigenkapital: Grundstücke 300 gez. Kap. 380 Gebäude 400 Kapitalrücklage 170 Maschinen 200 Gewinnrücklagen 1.500 BGA 300 Umlaufvermögen: Fremdkapital: Vorräte 850 Verb. L+L 1.350 Kasse, Bank 1.350 3.400 3.400 P Die Kleinelektro GmbH legt folgende Bilanz zu Zeitwerten zum Übernahmezeitpunkt vor (Angaben in T ): A Anlagevermögen: gez. Kap. 1.000 BGA 200 Gewinnrücklagen 100 Umlaufvermögen: Vorräte 600 Fremdkapital: Kasse, Bank 700 Verb. L+L 400 1.500 1.500 P Der Kaufpreis für die Kleinelektro GmbH beträgt 1.000.000,-- (bar bezahlt). Erstellen Sie die handelsrechtliche Bilanz der Gut und Billig AG nach Übernahme der Kleinelektro GmbH. 10

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Aufgabe 6 (8 P.): Bei der Motzki GmbH liegt Ende des Jahres u.a. folgendes Vorratsvermögen auf Lager: zum 31.12.01 Rohstoffe fertige Erzeugnisse in T Buchwert 23.000 12.000 Wiederbeschaffungskosten 22.500 12.000 Verkaufspreis (netto) 12.800 Kosten des Verkaufs bzw. der noch anfallenden Produktionsschritte 600 300 Die Buchwerte stellen dabei die Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten der einzelnen Vorratsgruppen dar. Der Preisverfall im Bereich Rohstoffe wird als dauerhaft eingestuft. Die noch vorhandenen Rohstoffe gehen in ein Produkt ein, das nach Fertigstellung einen Verkaufspreis (netto) von insgesamt 23.700 T hat. a) Mit welchem Wertansatz sind die einzelnen Vorratsgruppen gemäß Handelsrecht zum 31.12.01 anzusetzen? Begründen Sie Ihren Wertansatz unter Angabe der relevanten handelsrechtlichen Vorschriften und geben Sie die jeweilige Auswirkung auf den Jahresüberschuss an. 12

b) Mit welchem Wertansatz sind die einzelnen Vorratsgruppen gemäß IFRS zum 31.12.01 anzusetzen? (Die Angabe von Vorschriften ist nicht erforderlich) 13

Sammelposten/ Poolabschreibung 6 Abs. 2a EStG 14