Engineering Data Management Product Data Management



Ähnliche Dokumente
Systemen im Wandel. Autor: Dr. Gerd Frenzen Coromell GmbH Seite 1 von 5

Wirtschaftsinformatik III - Informationswirtschaft

Product Lifecycle Management Studie 2013


Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Prozessbewertung und -verbesserung nach ITIL im Kontext des betrieblichen Informationsmanagements. von Stephanie Wilke am

Smart Innovation by Festo Industrie Consulting

.. für Ihre Business-Lösung

Persönliche Einladung. Zur IT Managers Lounge am 4. November 2009 in Köln, Hotel im Wasserturm.

BUSINESS SOFTWARE. www. sage.at

Sechster ProSTEP Benchmark Teil 2: PDM Data Exchange

Crossmedia Publishing in der Praxis

DGQ Regionalkreis Hamburg ISO Konfigurationsmanagement

Lizenzierung von System Center 2012

How-to: Webserver NAT. Securepoint Security System Version 2007nx

Warum sich das Management nicht für agile Softwareentwicklung interessieren sollte - aber für Agilität

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

SPI-Seminar : Interview mit einem Softwaremanager

Die ippe-produktstruktur

ECM und Zusammenarbeit

TYPO3 CMS 6.2 LTS. Die neue TYPO3- Version mit Langzeit- Support

Wir organisieren Ihre Sicherheit

Weiterbildung zum Prozessmanagement Fachmann

Industrie 4.0 Eine Vision auf dem Weg zur Wirklichkeit

Skript Pilotphase für Arbeitsgelegenheiten

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

SDD System Design Document

Übung: Verwendung von Java-Threads

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

Prozessmanagement Grundlagen

Prozessoptimierung. und. Prozessmanagement

Research Note zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Server OS

Agile Vorgehensmodelle in der Softwareentwicklung: Scrum

SharePoint Portal für eine effiziente Zusammenarbeit

Grundlagen für den erfolgreichen Einstieg in das Business Process Management SHD Professional Service

Microsoft Office Visio 2007 Infotag SemTalk Thema: Prozessmodellierung

Änderungen ISO 27001: 2013

Risiken auf Prozessebene

Modul 5: Service Transition Teil 1

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

SIRIUS virtual engineering GmbH

SQL Server 2008 Standard und Workgroup Edition

CreativeNetworkConsulting Dr. Peter Barth Celle. Ganzheitlicher Workflow Schritte zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

LEAN praxisnah erleben

pro.s.app document status check Bringen Sie mehr Transparenz in Ihre Dokumente

Was ist neu in Sage CRM 6.1

Checkliste zur qualitativen Nutzenbewertung

Microsoft SharePoint 2013 Designer

Integration mit. Wie AristaFlow Sie in Ihrem Unternehmen unterstützen kann, zeigen wir Ihnen am nachfolgenden Beispiel einer Support-Anfrage.

Integrierte IT Portfolioplanung

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

sage Office Line und cobra: die ideale Kombination!

Informationen zu ebookit

ecommerce als Projekt im Mittelstand: Tut Beratung Not? Bereiche, Formen, Auswahl!

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter.

Installation & Konfiguration AddOn Excel Export Restriction

Multichannel Challenge: Integration von Vertriebsorganisation und Contact Center in der Versicherung

Content Management System mit INTREXX 2002.

MehrWerte. Das Wipak Web Center DE 2014/03

Modul 3: Service Transition

Übungen zur Softwaretechnik

Bundeskanzlei BK Programm GEVER Bund. als Basis für GEVER. 29. November 2012

Unsere These: Meilensteindefinitionen sind wichtig für die Projektplanung und die Bewertung des Projektstatus.

SSZ Policy und IAM Strategie BIT

Passgenau schulen Bedarfsanalyse

LABS/QM. Durchgängige Integration vom Messgerät bis zum SAP QM mit Unterstützung vom OpenLab sowie LABS/QM

Product Lifecycle Management

DAS VGB REFERENCE DESIGNATION SYSTEM FOR POWER PLANTS RDS-PP

Nutzen Sie das in Easy Turtle voll editierbare Modell der DIN EN ISO 9001:2008

Bedeutung der Prozessintegration im Bauwesen Christof Sänger. Zentralbereichsleiter Zentrale Technik, Ed. Züblin AG

pro.s.app document status check Bringen Sie mehr Transparenz in Ihre Dokumente

PLM-FORUM 2012 VORSTELLUNG INTELLIACT Produktstrukturen im Umfeld von globalem Engineering und lokalisierter Fertigung

gallestro BPM - weit mehr als malen...

Georg Grzonka. Prozesse im Unternehmen strukturieren und darstellen. - Leseprobe -

Sonstiges Wahlfach Wirtschaftsinformatik

360 - Der Weg zum gläsernen Unternehmen mit QlikView am Beispiel Einkauf

Cad-OasEs Int. GmbH. 20 Jahre UG/NX Erfahrung prägen Methodik und Leistungen. Nutzen Sie dieses Wissen!

Materialupload. Verwalten von Unterrichtsmaterialien. über das STiNE-Webportal. Universität Hamburg Tor zur Welt der Wissenschaft

Collax -Archivierung

Windows Server 2008 (R2): Anwendungsplattform

Installation und Inbetriebnahme von SolidWorks

Zum Verhältnis von Technik, Organisation und Kultur beim Wissensmanagement

ISA Server 2004 Erstellen eines neuen Netzwerkes - Von Marc Grote

3 System Center Virtual Machine Manager 2012

TechNote. Produkt: TWINFAX 7.0 (ab CD_24), TWINFAX 6.0 Modul: SMTP, T611, R3 Kurzbeschreibung: Briefpapier- und Mailbodyunterstützung

Virtual Roundtable: Business Intelligence - Trends

Das vorliegende Dokument beinhaltet vertrauliche Informationen und darf nicht an Dritte weitergereicht werden.

TEUTODATA. Managed IT-Services. Beratung Lösungen Technologien Dienstleistungen. Ein IT- Systemhaus. stellt sich vor!

Internationales Marketing: Planung des Markteintritts eines Baumschulbetriebes in die GUS-Länder

! APS Advisor for Automic

Zulieferer Integration Neue Lösungen.

Firmenpräsentation. Wollerau, 28. Oktober 2008

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Industrie 4.0 in Deutschland

Windows Small Business Server (SBS) 2008

Transkript:

Engineering Data Management Product Data Management Wesentliche Bausteine im Unternehmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit Dipl.-Inform. Hartmut Petters Hartmut Petters 04Y2K2-1 (K1 - Intro.ppt/hjp) Produktdaten-/Engineering-Daten-Management-Systeme sind analog zu den Verwaltungssystemen im kaufmännischen Bereich im Engineering und der Konstruktion angesiedelt und dienen der Verwaltung aller dort anfallenden Daten. Dies beinhaltet insbesondere auch Daten, die dazu dienen die Rahmenbedingungen für eine ISO 9000 konforme Datenverwaltung sowie die in der EG geltenden Gewährleistungsrichtlinien sicherzustellen. Hierbei werden Funktionalitäten wie: Konstruktions- und Varianten-Stücklisten Sachmerkmalsleisten (nach DIN) Prüf- und Freigabewesen, Arbeitsabläufe, ECR, ECO Konfigurations-Management und Versionsverwaltung (mit Historie der Daten) Dokumenten-Management mit Archivierung Systemintegration des technischen Umfelds (CAx, DTP, Office, Projekt-Management,...) Seit 1990 haben sich in den Engineering-Bereichen ausgehend von einfachen Dokumenten-Management-Systemen in zunehmendem Maße EDM/PDM-Systeme etabliert. Ziel ist es mit diesen Systemen weitere Optimierungspotentiale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in den zunehmend deregulierten Märkten zu erschliessen und auszuschöpfen. Dies geschieht insbesondere dadurch, dass nicht wertschöpfende Tätigkeiten wie z.b. Suchen von Dokumenten, Transport- und Liegezeiten von Dokumenten und sonstigen Unterlagen eliminiert werden und durch Systemunterstützung die Qualität der Daten erheblich verbessert wird.

Inhaltsübersicht (1 of 3) Engineering Data Management / Product Data Management Inhaltsübersicht Grundsätzliche Gedanken Rolle, Aufgaben von EDM/PDM EDM/PDM-Entwicklungsgeschichte Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft Zukünftige Einflussfaktoren: Java, WWW, Wintel,... Einführung von EDM/PDM - Auf was ist zu achten? Voraussetzung für EDM/PDM-Einführung Business Process Reengineering / ECR - ECO EDM/PDM-Implementierung / Vorgehen / Projekt-Guidelines Hartmut Petters 04Y2K2-2 (K1 - Intro.ppt/hjp) Engineering Data Management / Product Data Management Stellt die Inhalte vor und gibt einen grundsätzlichen Überblick über die Themenstellung, Rolle und Aufgaben von EDM/PDM. Historie / Entwicklungsgeschichte Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft Gibt einen Überblick über den Wandel und der Bedeutung einzelner Teilkomponenten des Engineerings mit einem Ausblick auf die wesentlichen, Zukünftige Einflussfaktoren: Java, WWW, Wintel,..., welche Einflüsse heutige Entwicklungen im technischen Umfeld auf die Systeme haben. Einführung von PDM/EDM - Auf was ist zu achten? Voraussetzungen für EDM/PDM-Einführung Hier wird aufgezeigt, welche wesentlichen Voraussetzungen im Unternehmen erfüllt sein müssen, dass die Einführung von PDM/EDM sinnvoll ist und die erwünschten Rationalisierungspotentiale erschlossen werden können. Klassifizierung und Nummernsystematik im Unternehmen werden als Basiselemente erörtert Business Process ReEngineering Zeigt auf, welche Einflüsse "Business Process ReEngineering" auf die Abläufe im Engineering / ECR - ECO hat, beschreibt die Prozesse im Engineering sowie deren Bewertung. EDM/PDM-Implementierung / Vorgehen / Projekt-Guidelines Stellt an Beispielprojekten die wesentlichen Vorgehensweisen sowie die "kritischen Erfolgsfaktoren" bei der Einführung von EDM/PDM dar.

Inhaltsübersicht (2 of 3) Produktdaten- und Dokumenten-Management (PDDM) Funktionalitäten / System-Vielfalt Vendor-Selection / Auswahlkriterien Integration (Arten / Vorteile / Nachteile) Vertikal ( Environment) Horizontal (Value Chain) Branchenspezifische Anforderungen/Unterschiede Serienfertigung Einzelfertigung / Kleinserien Anlagenbau / Projektgeschäft Hartmut Petters 04Y2K2-3 (K1 - Intro.ppt/hjp) Produktdate- und Dokumenten-Management (PDDM) (func_97a.ppt) Funktionalitäten / System-Vielfalt Zeigt auf, welche Systeme z.z. verfügbar sind, welche unterschiedlichen Sichtweisen und Funktionalitäten durch die Systeme bereitgestellt werden. Vendor-Selektion / Auswahlkriterien (sys*_97a.ppt) Gibt beispielhaft übliche Auswahlkriterien sowie mögliche Bewertungsschemata an die Hand, um bestehende Systeme für den konkreten Einsatz gegenüberzustellen. Integration (Arten / Vorteile / Nachteile) (????_97a.ppt) Einbettung in die Umgebung sowie die Wertschöpfungskette... Zeigt auf, welche Bedeutung der vertikalen und der horizontalen Integration des Engineerings im Produktentstehungsprozess zukommt. Neben der eigentlichen Bedeutung, die der Integration von Fremdsystemen zukommt, werden die einzelnen Möglichkeiten einer Integration von Fremdsystemen vorgestellt und die wesentlichen Vorteile und Nachteile aufgezeigt und diskutiert Unterscheide: Serien- / Einzelfertigung / Anlagenbau (????_97a.ppt) Zeigt die wesentlichen Unterschiede der Anforderungen auf, die aufgrund der Ausrichtung der Unternehmung für die Einführung von EDM/PDM relevant sind. Industrieprojekte (Beispiele / Status der Projekte) (prj*_97a.ppt) An konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie die Einführung von EDM/PDM gemacht wurde, wie der aktuelle Stand der Projekte ist und welche Bedeutung aufgrund der Einführung diesen eingeführten Systemen

Inhaltsübersicht (3 of 3) Strukturierung - Warum? / Wie? Konfigurations-Management Sichten auf Stücklisten (Wartung, Fertigung, Entwicklung,...) Versionsmanagement / Projekt-Management Kosten/Nutzen - Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen Benefits of EDM/PDM / Kosten/Nutzen-Betrachtung Return of Invest / Cost of Ownership Industrieprojekte (Beispiele) / Status der Projekte Standardisierung / STEP / Qualitäts-Management / ISO 9000 CIMdata, Kalkhoff-Group, ProSTEP,... Zusammenfassung / Ausblick / Empfehlung Hartmut Petters 04Y2K2-4 (K1 - Intro.ppt/hjp) Strukturierung - Warum? / Wie? / Konfigurations-Management (kstl_97a.ppt) Strukturierung zeigt auf wie eine Produktstrukturierung im Rahmen der EDM/PDM-Einführung gemacht werden kann und warum gerade der Produktstrukturierung eine hohe Bedeutung zukommt. Anhand der Stück-listen werden einzelne Sichten auf die Daten/Informationen diskutiert. Konfigurations-Management Hier werden die Grundzüge des Konfigurations-Managements näher beleuchtet und die Bedeutung unterschiedlicher Sichten auf diese Konfigurationen näher betrachtet. Kosten/Nutzen - Wirtschaftslichkeitsbetrachtungen (roi_97a.ppt) Benefits of EMD/PDM Welche Benefits bringt die Einführung von EDM/PDM und was bedeutet dies für den Wettbewerb in den international geprägten Märkten. ROI / Cost of Ownership / Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Gibt Hilfestellung zur Kostenbetrachtung und der Bewertung der Wirtschaftlichkeit durch die Einführung von EDM/PDM Standardisierung / STEP / Qualitäts-Management / ISO 9000 (step_97a.ppt) Stellt die Ziele, den aktuellen Stand, die unterschiedlichen Ausprägungen sowie die Bedeutung dieser internationalen Standardisierungsbemühungen auf. Die wesentlichen Organisationen werden kurz vorgestellt. Es werden die Anforderungen und Elemente eines QS-Systems nach ISO9000 erläutert.

Quo Vadis? EDM PDM PLM!? TIM PIM? ZVS TIS MTO? SML DM! PDDM TMS? DMS ETO! EDMS?? CMS? EDB? Hartmut Petters 04Y2K2-5 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM(S) EDB PDM(S) PDDM(S) PIM(S) DM(S) TIS TIM TMS CMS ETO MTO SML ZVS Enterprise Data Management (System) Engineering Data Management (System) Electronic Document Management (System) Engineering Database Product Data Management (System) Product Data and Document Management (System) Product information Management (System) Document Management (System) Technical Information System Technical Information Management Technical Management System Configuration Management System Engineering to Order Make to Order Manufacturing to Order Sachmerkmalsleiste Zeichnungsverwaltung

Informationsflüsse Order Order Data Examination Offer documents Draft Offer documents + CAD drafts N Analysis Test Customer Sales Purchasing dept. QA Design Analysis Manufacturing Internal Order Calculation Cost of Material Quality Criteria J OK Offer documents CAD drafts Material specification Documentation Offer Offer preparation Offer data Model Final Design Bill of Material Offer archive Master data Quality data Drawing Archive Analysis archive Hartmut Petters 04Y2K2-6 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Zugriffsrechte Dept. 1 Dept. 2 Dept. 3 Dept. n...... User 1 User 2 User 3 User 1 User 1 E1-A1 E1-A2 E2 E2...... E3... E1 E2 E3-A1 E3-A2... E2 E3 Zugriffs-Schemata? Lokationen? Gültigkeiten?...? Hartmut Petters 04Y2K2-7 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Teile-Dokument-Beziehung Beziehung Zusatzdaten Dokumente Zusammenbau Regulation Customer Order Standard Product Manual Teilestruktur Assembly Assembly Publication Version/Revision Change Request Drawing Component Drawing Component Sub- Assembly Instruction Component Note Drawing Component Component Rev A Rev B Drawing/A Drawing/B Change Order Rev C Drawing/C Hartmut Petters 04Y2K2-8 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Was bedeutet: Produktstruktur Produktstrukturierung? Variantenfertigung? Konfigurations-Management?? Hartmut Petters 04Y2K2-9 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Heutige Systemlandschaft Documentation MRP CRM SCM... Distribution Sales E Application 5 A Application 1 B C Application 3 D Application 4 Application 2 Hartmut Petters 04Y2K2-10 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Historical and Trend Data Workstation Files Data Warehouse Print Server Workstation File Server SMS Compute Machine Workstation Workstation Router Backbone Router Router Router Router Router Workstation Database Server Print Server Workstation File Server Database Server Workstation Workstation TIS EDM / PDM Optimierte Infrastruktur Unterstützung für verteilte Prozesse Benutzerfreundliche Sicht auf HW und Netzwerk Datenkontrolle im verteilten Netzwerk. ENTERPRISE LEVEL PROJECT LEVEL WORK GROUP WORK GROUP Hartmut Petters 04Y2K2-11 (K1 - Intro.ppt/hjp)

unterschiedliche Sichten Application User CAD/CAM, NC, Purchasing Documentation, Etc. Private Files CAD PDM User Multiple Applications data data control Meta-Database data Managed Files PDM System Hartmut Petters 04Y2K2-12 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Metadaten Metadaten sind Daten über Daten Object: Document Date: 1/1/95 Project: Motor Part #: 8893-0A Revision: 2.3A Document #: 4569-29 File: A:\PDM\doc\motor\... Application: MS-Word 6.0 Meta-Database data Managed Files PDM System Hartmut Petters 04Y2K2-13 (K1 - Intro.ppt/hjp)

IS-Struktur Heute PDM Application Word Processor Application Analysis Application CAD Application Other Applications CAD Network Meta-Database Control Managed Files Buckets of Bits 1 1 0 1 0 0 1 1 0 PDM System Word Processor Files A analysis Files CAD Files Other Electronic Files One logical database maintained by the PDM system via meta-data Hartmut Petters 04Y2K2-14 (K1 - Intro.ppt/hjp)

Kerngaussagen (1 of 3) Grundsatz 1 Die Engineering-Database ist Teil einer Gesamt-DV- Strategie Weitere vertikale (bereichsspezifische) Systemkomponenten sind: CAx (CAD, CAE, CAM,...) DTP Office Finanz-/Controlling-Systeme Horizontale Systeme sind zum Beispiel Projektmanagement und Workflow-Systeme Hartmut Petters 04Y2K2-15 (K1 - Intro.ppt/hjp) Die Einführung einer Engineering-Database ist i.d.r. nur dann sinnvoll, wenn diese Entscheidung in eine Gesamtstrategie im Bezug auf Informations-Management eingebettet ist und die relevanten Prozesse und Abläufe auf Sinnhaftigkeit und Umsetzungsfähigkeit überprüft und sowohl vom Management wie auch von den Anwendern voll unterstützt wird. Diese Überprüfung wird als "Business Process Reengineering" (BPR) bezeichnet. Üblicherweise liegen die Entwicklungskosten im Rahmen der Produktentstehung in einer Größenordnung von ca. 5-10% der Gesamtkosten. Damit ist der direkte Einfluß einer Kostenreduzierung im Engineering nur ein Sekundäreffekt und nicht wesentlich. Viel relevanter ist die Tatsache, dass durch die Entwicklungskosten ein erheblicher Einfluß auf die indirekten und vor allem auf die Folgekosten der Produkte und der Produkterzeugung ausgeübt wird, da eine Nachbesserung je später sie erfolgt ein vielfaches der ursprünglichen Kosten ausmacht (siehe z.b. Elchtest bei der neuen A-Klasse von MB). Eine Engineering Database ist an sich ohne entsprechende Integration in die Wertschöpfungskette (horizontal) wie auch insbesondere ohne Integration der im Engineering eingesetzten Systemkomponenten absolut unsinnig. Nur eine Integration der beteiligten Systeme ermöglicht die Ausschöpfung der Rationalisierungspotentiale. Je tiefer und auf die Prozesse abgestimmt diese Integrationen sind, umso höher ist der Ausschöpfungsgrad.

Kerngaussagen (2 of 3) Grundsatz 2 Die Engineering-Database ist das zentrale Informations-Management-System der Entwicklung und Konstruktion. Ihre Grundfunktion ist das sogenannte Konfigurations- Management. Dabei ist eine Konfiguration die zeitabhängige Zuordnung von allen produktrelevanten Informationen und Dokumenten zu den Produktstammdaten und Strukturdaten während der gesamten Produktlebenszeit. Hartmut Petters 04Y2K2-16 (K1 - Intro.ppt/hjp) Als Zentrales Informations-Management-System werden alle Zugriffe auf die produktbezogenen Daten, Informationen und Dokumente durch die Engineering Database gesteuert und auf Berechtigung überprüft. Dies bedeutet insbesondere, dass alle Fremdsysteme, die bei der Erstellung von produktrelevanten Daten beteiligt sind mit der Engineering Database integriert sind und ebenfalls dieser Steuerung unterliegt. Die Zeitabhängigkeit der Produktdaten wird durch sogenannte Effektivitäten (Änderungsindex, Serien-Nr., Auftrags-Nr., Gütigkeitsbereiche,...) dargestellt. Dies bedeutet, dass zu genau einem Zeitpunkt i.d.r. auch genau nur eine Kombination von Produkt- und Dokumentendaten existieren und gültig sind. Da die zugrundeliegenden Produkt- und Dokumentendaten einschließlich der Dokumente selbst insbesondere auch rechtlichen Ansprüchen gerecht werden müssen, ist der Grad der Schutzfunktion nicht unerheblich.

Kerngaussagen (3 of 3) Grundsatz 3 Die Engineering-Database ist das zentrale Instrument des Prozess-Managements für die Entwicklung und Konstruktion. Ihre Grundfunktion ist die Abbildung der technischen Abläufe wie z.b. Freigabe- und Änderungswesen sowie die Dokumentenverteilung. Grundsatz 4 Eine Engineering-Database unterscheidet sich von einer Standard-Datenbankanwendung durch Metadaten und physikalische Daten (CAD-Modell, Rasterdaten,...) Statische (Produktdaten) und dynamische (Prozesse) Informationen Hartmut Petters 04Y2K2-17 (K1 - Intro.ppt/hjp) Die Engineering Database ermöglicht es, alle von isolierten Systemen erzeugten Daten und Dokumente produkt- und/oder projektspezifisch zusammenzufassen und die logische Gesamtstruktur darzustellen. Die verbindende Aufgabe ist insbesondere auch über die gesamte Lebenszeit relevant, da einerseits bei Anlagen eine kontinuierliche Veränderung erfolgt, die nachvollziehbar sein muss und andererseits langlebige Produkte wie z.b. Automobile eine permanente Weiterentwicklung erfahren, die dokumentiert werden muss. Neben der reinen Speicherfunktion der Strukturen und der Daten ist ganz besonders der Abbildung der Prozesse und Genehmigungsabläufe eine hohe Bedeutung beizumessen, da sie das Know-How und die eigentliche Leistungsfähigkeit des Engineerings darstellen.

Definition (1 of 3) Engineering Data Management (FHG/IAO) Engineering Data Management (EDM) bezeichnet die ganzheitliche, strukturierte und konsistente Verwaltung aller Daten und Prozesse, die bei der Entwicklung neuer oder der Modifizierung bestehender Produkte über den gesamten Produktlebenszyklus generiert, benötigt und weitergeleitet werden müssen. Quelle: Frauenhofer Gesellschaft / IAO Hartmut Petters 04Y2K2-18 (K1 - Intro.ppt/hjp) Die Definition, so wie sie bei der Frauenhofer Gesellschaft am Institut für Arbeitsorganisation (FHG/IAO) gemacht wurde, umfaßt bereits wesentliche Teile. Allerdings wird nicht berücksichtigt, dass auch die Dokumente ein wesentlicher Teil eines Produkts, einer Anlage sind und aufgrund der Produkthaftung gemeinsam mit den Daten verwaltet werden müssen.

Definition (2 of 3) Engineering Data Management (CSC Ploenzke) Engineering Data Management (EDM) Systeme sind technische Informationssysteme zur Speicherung, Verwaltung und Bereitstellung aller produkt- oder anlagenbeschreibenden Daten und Dokumente im gesamten Lebenszyklus Quelle: CSC Ploenzke Hartmut Petters 04Y2K2-19 (K1 - Intro.ppt/hjp) Ähnlich wie bei der FHG/IAO ist die Definition von CSC Ploenzke. Hier eine Einbeziehung der Prozess, die im Rahmen der Auslieferung des Ergebnisses allerdings keine Rolle spielen und somit für Haftungsfragen ohne Belang sind.

Definition (3 of 3) Engineering Data Management (EDM) bezeichnet die ganzheitliche, strukturierte und konsistente Verwaltung aller Daten, Dokumente und Prozesse einschließlich aller digitalen Dateien und Datenbank-Records, die bei der Entwicklung neuer oder der Modifizierung bestehender Produkte über den gesamten Produktlebenszyklus generiert, benötigt und weitergeleitet werden müssen. Hartmut Petters 04Y2K2-20 (K1 - Intro.ppt/hjp) Aus der zusammenfassenden Ergänzung erhält man eine klare Definition, was EDM/PDM im Produktentstehungsprozess zu leisten hat und wie lange die dabei erfaßten Daten und Dokumente Bestand haben.

Anforderungen DQS-Zertifizierung Qualitäts-Management ISO 9000 Vorgegebenen Standards Zunehmende Produkt-Komplexität Globalisierung der Märkte Internationalisierung der Märkte Produkthaftung Wettbewerbsdruck STEP / CALS Sinkende Budgets Zunehmende Automatisierung Verkürzung der Produktlebenszyklen Hartmut Petters 04Y2K2-21 (K1 - Intro.ppt/hjp) Externe Einflüsse wirken sich auf das Unternehmen aus. Insbesondere durch den gestiegenen Wettbewerbsdruck zeigen sich folgende Anforderungen: Kostendruck -Sinkende Budgets Zeitliche Aspekte -Verkürzung der Produktentwicklungszeit -Time to Market / Time to Manufacture Qualitätsanforderungen -DGS-Zertifizierung -ISO 9000 -Qualitätsmanagement Sonstige Marktanforderungen -Zunehmende Produktkomplexität (Kosten/Zeit/Qualität) -Zunehmende Automatisierung (Kosten/Zeit/Qualität) -Globalisierung der Märkte (Kosten/Zeit) -Internationalisierung (Kosten) -Vorgegebenen Standards (Kosten/Qualität) -Produkthaftung (Qualität) -STEP/CALS (Kosten/Qualität)

Unternehmensziele Globalisierung Internationalisierung Verkürzung der Durchlauf-/ Projektzeit Produkt- Komplexität Erhöhung der Produkt- Qualität Reduzierung der Produktions-/ Fertigungs- Kosten Preisverfall Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-22 (K1 - Intro.ppt/hjp) Internationale Fakten beeinflussen die Rahmenbedingungen der Märkte

Rolle im Unternehmen EDM/PDM unterstützt Geschäftsprozesse Leistungsfähigkeit der Informations-Technologie Business Process Redesign Geschäftsprozesse können durch EDM/PDM umgesetzt werden Hartmut Petters 04Y2K2-23 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM/PDM trägt zur Verbesserung der Unternehmens-Prozesse bei

Rolle in der Organisation EDM/PDM ist eine "Enabling Technology" Ermöglicht "Concurrent Engineering"-Umgebung Organisiert und verwaltet Informationen, Prozesse und Leute Schafft die Basis für den organisatorischen Schwerpunkt bzgl. Kommunikation Schafft die Basis für die Informations/Daten Integrität/Konsistenz Unterstützt die Entscheidungsfindung Unterstützt kulturelle Anpassung/Wandel Bringt direkte und indirekte Vorteile/Nutzen Hartmut Petters 04Y2K2-24 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM/PDM ist eine "Enabling Technology"

Einflüsse auf die Anwender EDM/PDM ermöglicht "Concurrent Engineering" Leichter und schneller Zugriff auf konsistente Produktdaten und Dokumente Erhöhung der Vollständigkeit des Produkt- Struktur-Managements Verfolgung der Prozesse in Realzeit sowie aktuellste Informationen für das Management Generell Zugriff auf die "richtige" Version der Daten Erhöhung der Verwendung von standardisierten Teilen Leichte Bewertung der Fertigungsprozesse und... und... und... Hartmut Petters 04Y2K2-25 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM/PDM ermöglicht "Concurrent Engineering"

Produktfertigung Produkte Anlagen Facilities Projects Other Assets Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-26 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM/PDM unterstützt das Prozess-Management EDM/PDM verwaltet alle Informationen, Daten, Dokumente während der gesamten Produktlebenszeit

Data Vault and Document Management Funktionalität Workflow and Process Management SPEC NC ECO ECO 3D Drawings/Documents Classification & Retrieval Product Structure Management Program Management Screw partno Length axy1234 10 mm zvy3245 20 mm dgf2345 30 mm Utilities: Communications, Data transport, Data translation, Image services, Administration Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-27 (K1 - Intro.ppt/hjp) Leistungen zur Unterstützung der Anwender

Status EDM/PDM ist Heute bekannt und akzeptiert als Technologie um übergreifende Systemunterstützung zu gewährleisten wie z.b. für Cooperative Engineering (CE), BPR, ISO, CALS, Produkthaftung,.. Der Schwerpunkt der Implementierung wird zunehmend ausgeweitet Größere und sichtbare Investitionen in EDM/PDM erheblich nehmen zu Hughes, Boing, Ericsson, Ford, Mercedes Benz, DASA,... EDM/PDM Skills und erfahrene Mitarbeiter sind bisher noch sehr rar Hartmut Petters 04Y2K2-28 (K1 - Intro.ppt/hjp) EDM/PDM ist eine anerkannte Technologie zur Verbesserung der Unternehmensabläufe

EDM /PDM Prozeß-Management Vertrieb Marketing Design Analyse Konstruktion Entwicklung Prüf-/ Freigabewesen Einkauf Fertigung Produktion Betrieb Service Wartung EDM/PDM-System-Information-Infrastruktur Management über alle Medien, Zeit, Geographie und Unternehmung Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-29 (K1 - Intro.ppt/hjp) Vielfältige Einflußfaktoren während der Produktlebenszeit werden von EDM/PDM integriert

BPR Engineering Manufacturing or Construction Operations or Maintenance Create Send Store Business Process (Re)Engineering Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-30 (K1 - Intro.ppt/hjp) Verständnis der Unternehmensprozesse und der Informationsflüsse

CIMdata-Vision Design/Engineering CAD Purchasing & Finance Project Management Manufacturing MRP System Production Process/Plant Customers Sales/Marketing & Customer Service Suppliers Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-31 (K1 - Intro.ppt/hjp) Produkt Daten Management verstanden als Informationsdrehscheibe bis hin zu einer durchgängigen Informations-Infrastruktur, die ausgehend von den internen Einflüssen alle externen Einflußfaktoren berücksichtigt und damit den Optimierungsprozess unterstützt.

IS-Technologien Engineering Data Management (EDM) Product Structure Management Product Data Management (PDM) Parts Management Configuration Management Electronic Vault Workflow Project Management Graphics Services Imaging Redline/Markup Document- Management Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-32 (K1 - Intro.ppt/hjp) Die unterschiedlichen Technologien im IS-Umfeld haben vielfach starke Überlappungen.

Vision vs. Produkt Enterprise PDM Program Enterprise PDM Facilities Integration Integration Integration Integration Local Data Manager Application A Application B Local Data Manager Application C... Local Data Manager Application Z Quelle: CIMdata Inc. Hartmut Petters 04Y2K2-33 (K1 - Intro.ppt/hjp)