Elle und Speiche Die Elle ist proximal stärker und wird distal schmaler Die Speiche ist proximal schwach und zum Handgelenk hin distal stärker Die Dicke kommt aufgrund der Funktion zustande Membrana interosseus (Zwischenknochenmembran) Bindegewebe zwischen den Knochen (zw. Speiche und Elle) dient dazu die Knochen beeinander zu halten hält sie in ihrer Lage ist für die Druckverteilung zwischen den beiden Knochen zuständig Aritculation cubiti Ellenbogengelenk 3 Knochen humerus, ulna und radius Ellenbogengelenk besteht aus 3 Gelenken articulatio humeroulnaris incisura trochlearis, und die Trochlea die 2 artikulieren miteinander Bewegung: flexion und extension articulatio humeroradialis Capitilum humeri, Caput radii, Bewegung: flexion und extension articulatio radioulnaris caput radii, incisura radialis ulane artikulieren Bewegung: supination liegen parallel und pronation (kreuzung) Ellenspeichengelenk gibt s 2x articulatio radioulnaris proximal articulatio radioulnaris distal bilden eine Funktionelle Einheit
Handwurzelknochen 8 Knochen Os scaphoideum Kahnbein Os Lunatum Mondbein Os triquetrum Dreiecksbein Os pisiforme Erbsenbein Os trapezium Großes Vieleckbein Os trapezoideum Kleines Vieleckgelenk Os capitatum Kopfbein Os hamatum Hakenbein Proximale Reihe von radial nach ulnar Distale Reihe von radial nach ulnar Es fährt ein Kahn im Mondschein dreieckig um das Erbsenbein. Vieleckig groß, vieleckig klein, der Kopf der muss am Haken sein. Mittelhand 5 Knochen 5 Mittelhandknochen (Ossa metacarpalia) kurze Röhrenknochen 1.- Daumen, 5.- kleiner Finger Mittelhandknochen unterteilt in Basis, Corpus, Caput Finger 14-Knochen 2.-5. Finger: je 3 Fingerknochen als Grundlage Grund-Mittel-, Endphalanx (Mz. Phalangen) Daumen: nur Grund- und Endphalanx Grund-/Mittelphalangen: Basis, Corpus, Caput Endphalangen: distal von einer Rauigkeit abgeschlossen DIE HAND HAT 27 KNOCHEN Gelenke der Hand (Hangelenke) proximales Handgelenk (Handwurzelkelenk) art. radiocarpea Kopf: proximale Reihe Handwurzelknochen Pflanne: distale Fläche des Radius distales Handgelenk art. mediocarpea zwischen proximaler und distaler Reihe der Handwurzelknochen
zweiachsige Eigelenke 1. quere Achse: durch Os lunatum 2. quere Achse: durch Os captitatum Dorsalextension (Streckung, Richtung, Handrücken) Volarflexion (Beugung Richtung Handinnenfläche) 1. senkrechte Achse: durch Os capitatum 2. senkrechte Achse: durch Os capitatum Radialabduktion (Hand radial, daumenwärts führen) Ulnarabduktion (Hand ulnar, kleinfingerwärts führen) Beide Hangelenke bilden funktionelle Einheit Bewegungen ergänzen sich Dorsalextension/Volarextension 170 Radialabduktion 12 Ulnarabduktion 40 Bewegungen um Längsachse (Drehung) nicht möglich Kombination 4 Bewegungen: Handkreisen (zusammen ergänzen sie dritte Achse) Handwurzel-Mittelhandgelenke art. carpometacarpea Gelenke 2. - 5. Finger: Amphiarthrosen (Aufbau echtes Gelenk, aber keine Beweglichkeit durch Handapparat Daumensattelgelenk art. carpometacarpea pollicis (CMP-Gelenk) Gelenkanteile: Basis Os metacarpale I und Os trapezium Bewegungen: Abduktion und Adduktion aus abgespreizter Haltung des Daumens/Opposition und Reposition des Daumensattel WICHTIGSTES GELENK FÜR GREIFBEWEGUNGEN Grundgelenke der Finger Metacarpat-Phalangial-Gelenke (MP-Gelenke) vom 2.-5. Finger zweiachsige Gelenke (Flexion und Extension, Adduktion und Abduktion) MP Gelenk des Daumens 1 achsiges Gelenk (Flexion und Extension)
Fingermittelgelenk Proximale Interphalangialgelenke (PiP-Gelenk) Distales Interphalangialgelenk (DiP-Gelenk) Flexion und Extension möglich 1-achsige Gelenke Besonderheit beim Daumen: distales Gelenk ist zurückgebildet Das Becken (Pelvis) besteht aus: Funktion: zwei Ossa coxae (Hüftbeine) Os sacrum (Kreuzbein) Os coccybis (Steißbein) - Last- und Kraftübertragungsstelle zwischen Rumpf und unterer Extremität - überträgt Rumpfgewicht auf Beine - hält den Körper aufrecht - stützt und schützt die Harnblase und die Fortpflanzungsorgane im Unterbauch - Anheftungsstelle großer Muskeln Geschlechtsunterschiede: - weiblicher Becken ist breiter und runter - männliche Becken ist herzförmig Os coxae (das Hüftbein) besteht aus 3 Teilen: Os pubis (Schambein) Os ilium (Darmbein) Os ischii (Sitzbein) Os pubis gebildet durch Ramus superior (oberer Schambeinast) und Ramus inferior (unterer Schambeinast) begrenzen das Foramen obturatum (Hüftloch) nach vorne und unten Os ilium geprägt durch die Ala ossis ilii (Darmbeinschaufel) besitzt Crista iliaca (Darmbeinkamm), die an der Spina iliaca anterior superior (vordere obere Darmbeinstachel) beginnt Os ischii der Ramus ossis ischii (Sitzbeinast) begrenzt das Foramen obturatum nach unten der Tuber ischiadicum (Sitzbeinhöcker) ist der Ramus ossis ischii aufgelagert ALLE DREI TEILE BILDEN ZUSAMMEN DAS ACETABULUM (HUFTGELENKSPFANNE) DIE ZWEI OSSA COXAE IM BEREICH DER SYMPHYSE (SCHAMBEINFUGE) DURCH FASTERKNORPEL MITEINANDER VERBUNDEN
Articulatio sacroiliaca (Kreuzbein-Darmbeingelenk) Verbindung der Gelenkfläche des Os coxae und des Os sacrum sehr straffe Gelenkkapsel umgibt nahezu umbewegliche Gelenk - Amphiarthrose Oberschenkelknochen (Femur) größter Röhrenknochen des Körpers gliedert sich in: Corpus femoris 1 (Oberschenkelkörper) Collum femoris 2 (Oberschenkelhals) Extremitas proximalis und distalis - zwischen Corpus und Collum liegt Corpus-Collum-Winkel Corpus dreiseitige Form, nach distal und proximal eher vierseitig drei Flächen: Facies anterior 3 (vordere Fläche), Facies laterialis 4 (seitliche Fläche), Facies medialis 5 (mittige Fläche) zwischen Facies lateralis und medialis liegt zweilippige Rauigkeit: Linea aspera 6 Lapium mediale 7 (mittige Lippe), Labium laterale 8 (seitliche Lippe) Labium laterale läuft in Tuberositas glutaea 9 (Rauigkeit, Ansatz Gesäßm.) - wenn stark ausgeprägt: Trochanter tertius 19 (dritter Hügel) unterhalb des Trochanter minor liegt Linea pectinea 11 (absteigende Leiste) Extremitas proximalis Caput femoris 12 (Oberschenkelkopf) besitzt nabelförmige Einziehung: Fovea capitis 13 (Einziehung am Kopf) Übergang des Collum femoris an Vorderfläche durch Linea intertrochanterica 14 (Linie zwischen den Trochantern), an der Hinterfläche durch Crista intertrochanterica 15 (Leiste zwischen den Trochantern) gekennzeichnet unterhalb des Trochanter major 17 (großer Hügel) liegt Fossa trochanterica 18 (Grube des Trochanter) medial hinten liegt Trochanter minor 19 (kleiner Hügel) Extremitas distalis gebildet durch den Condylus medialis 20 (mittige Erhebung) und Condylus lateralis 21 (seitliche Erhebung) beide an Vorderfläche durch Facies patellaris 22 (Fläche der Kniescheibe) verbunden an der Hinterfläche werden sie durch Fossa intercondylaris 23 (Grube zwischen den Erhebungen) getrennt die Labia (Lippen) der Linea aspera gehen in Schenkel über, die ein Dreieck bilden: die Facies poplitea 25 (Kniekehlengrube) zwischen Facies poplitea und Fossa intercondylus liegt die Linea intercondylaris 24 (Linie zwischen den Erhebungen)
auf Epicondylus medialis 26 (mittige Vorwölbung) liegt Tuberculum adductorium 27 (Höcker, Ansatz Adduktorenmuskel) Epicondylus lateralis 28 (seitliche Vorwölbung) durch Sulcus popliteus 29 (Kniekehlenfurche) von Condylus lateralis abgetrennt (Kniescheibe) Patella größte Sesamknochen des Körpers dreieckig Spitze (Apex patellae) zeigt nach distal nach vorn gerichtete Fläche (Facies anterior) in den Musculus quadriceps eingebaut zum Femur gerichtete Fläche (Facies articularies) besitzt eine mediale und laterale Leiste Gelenkfläche der Patella ca. 12 Quadratzentimeter, mit bis zu 6mm dicken Knorpel (Maximum Knorpeldicke etwa bei 30jährigen) Hüftgelenk (Art.coxae) Acetabulum (Hüftgelenkspfanne) und Caput femoris ist ein eingeschränktes Kugelgelenk (Nussgelenk) mit 3 Achsen 6 Bewegungsmöglichkeiten (Flexion, Extension, Adduktion, Abduktion, Innen-, und Außenrotation) Scheinbein (Tibia) und Wadenbein (Fibula) Tibia (Schienbein) kräftigere Knochen Verbindung zwischen Femur und Fußskelett Aufbau dreiseitiger Schaft (Corpus tibiae) vorn scharfer Rand: Margo anterior geht proximal in Tuberositas tibiae über hinten leichte Rauhigkeit: Linea m. Solei proximales Ende: Condylus medialis und lateralis nach oben gerichtete Fläche: Facies articularis superior durch Eminentia intercondylaris unterbrochen unter Condylus lateralis liegt Facies articularis fibularis distales Ende: zinkenartig verlängert: Malleolus medialis mit Facies articularis malleoli medialis an Unterfläche: Facies articularis inferior
Fibula (Wadenbein) schlanker elastischer Knochen Caput fibulae mit Facies articularis capitis Corpus fibulae besitzt drei Kanten und drei Flächen distales Ende mit platten großen Malleolus lateralis mit Facies articularis malleoli lateralis an der Innenseite Kniegelenk (Art. genus) größte Gelenk was wir besitzen größte Belastung im Körper Gelenk zwischen Oberschenkel und Schienbein (Tibia) Fac. Arti. Superior artikulieren mit Condylus lateralis und medialis 2 achsiges Scharniergelenk Hauptbewegung Flexion und Extension, Innen-, und Außenrotation Verbindung zwischen Oberschenkel und Kniescheibe (Art. femuror patellar) kein aktives Gelenk 2 Seitenbänder (Ligamentum collaterale medial, Ligamentum collaterale lateral) Verringern Belastung im Kniegelenk und verhindern dass wir seitlich wegknicken und 2 Kreuzbänder (vordere und hintere Kreuzband Ligamentum cruciatum anterior/posterior) Funktion der Stabilisation verhindern dass der Oberschenkel über das Schienbein gleitet Menisken Stossdämpfer im Knie gleichmäßige Druckverteilung Innen-, und Außenmeniskus Pufferfunktion
Gelenke des Fußes oberes und unteres Sprunggelenk oberes Sprungelenk liegt zwischen der Tibia und den Talus (Sprungbein), Bewegung ist Dorsalflexion und Plantarflexion unteres Sprunggelenk zw. Calcaneus (Fersenbein) und Talus (Sprungbein), Bewegung ist pronation und supination Schädel Cranium Gesichtsschädel (Viscerocranium) Os nasale Nasenbein Maxilla Oberkiefer Os zygomaticum Jochbein Mandibula Unterkiefer Os lacrimale Tränenbein Os palatinium Gaumenbein Vomer Pflugscharbein chonca nasalies - Nasenmuscheln Harnschädel (Neurocranium)