Meinrad Armbruster. Eltern-AG. Das Empowerment-Programm für mehr Elternkompetenz in Problemfamilien

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Transkript:

Meinrad Armbruster Eltern-AG Das Empowerment-Programm für mehr Elternkompetenz in Problemfamilien 2006 3

Über alle Rechte der deutschen Ausgabe verfügt Carl-Auer-Systeme Verlag und Verlagsbuchhandlung GmbH Heidelberg Fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages Satz u. Grafik: Drißner-Design u. DTP, Meßstetten Umschlaggestaltung: Goebel/Riemer Printed in the Netherlands Druck und Bindung: Koninklijke Wöhrmann, Zutphen ISBN 13: 978-3-89670-561-7 ISBN 10: 3-89670-561-X 2006 Carl-Auer-Systeme, Heidelberg Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren Autoren und zum Verlag finden sie unter: www.carl-auer.de. Wenn Sie unseren Newsletter zu aktuellen Neuerscheinungen und anderen Neuigkeiten abonnieren möchten, schicken Sie einfach eine leere E-Mail an: carl-auer-info-on@carl-auer.de. Carl-Auer Verlag Häusserstraße 14 69115 Heidelberg Tel. 0 62 21-64 38 0 Fax 0 62 21-64 38 22 E-Mail: info@carl-auer.de 4

Inhalt Geleitwort............................................. 8 Vorwort.............................................. 9 Statt einer Einleitung Drehbuch mit Hauptdarstellern........ 11 ELTERN-AG Gebrauchsanleitung zum Lesen................ 13 I. Praxis............................................ 17 1. Das Konzept der ELTERN-AG........................... 17 1.1 Einführung: Von»Risiko«-Eltern, Elternschulen......... 17 und der ELTERN-AG................................. 17 1.2 Fundamente der ELTERN-AG........................... 20 1.3 Konzeptuelle Vorüberlegungen........................ 23 1.4 Die ELTERN-AG stellt sich vor.......................... 25 1.4.1 Mentoren Die Botschafter der ELTERN-AG.......... 26 1.4.2 Die Rolle von Akzeptanz und Wertschätzung........ 28 1.5 Merkmale der ELTERN-AG............................. 29 1.6 Die Adressaten: ELTERN-AG für wen?................... 32 1.7 Aufbau der ELTERN-AG............................... 37 1.8 Die»Sechs goldenen Erziehungsregeln«................ 42 1.9 ELTERN-AG-Eckpunkte und ELTERN-AG-Gruppenregeln Zusammenfassung.................................. 44 1.10 Grundsätzliches zur Durchführung der ELTERN-AG....... 44 1.10.1 Leitlinien für die ELTERN-AG-Treffen............... 46 1.10.2 Leitlinien für die ELTERN-AG-Mentoren............ 47 1.10.3 Merkpunkte für die Interaktion mit den Eltern..... 48 1.11 Die Qualitätskriterien der ELTERN-AG................... 49 1.11.1 Spezifische Mentorenausbildung................. 49 1.11.2 Struktur der ELTERN-AG......................... 50 1.11.3 Dokumentation und Evaluation.................. 51 2. Das Praxisbuch: ELTERN-AG im richtigen Leben............ 52 (M. Armbruster unter Mitarbeit von D. Brünsch u. M. König) 3. Die Werkzeugkiste Übungen für die ELTERN-AG........... 89 (D. Brünsch u. M. Armbruster) 3.1 Einführung in die Umsetzung der Methoden............ 89 3.2 Der Methodenkatalog Die ELTERN-AG-Werkzeugkiste...... 93 5

4. Schulung und Praxisbegleitung der Mentoren............ 120 (S. Boldt u. M. Armbruster) 4.1 Inhalte der Schulung............................... 120 4.2 Inhalte und Struktur der Praxisbegleitung.............. 136 4.3 Abschlusskolloquium............................... 136 4.4 Learning Team..................................... 137 4.5 Supervision Alles fließt (H. Möser)................... 138 II. Grundlagen...................................... 142 5. Gesellschaftliche Randbedingungen.................... 142 5.1 Wer sind die»risiko-eltern?«........................ 142 5.2 Ein Viertel unserer Jugendlichen ist»überflüssig«!....... 146 5.3 Globalisierung & Co................................. 148 5.4 Erziehung: Das natürliche Recht aller Eltern............. 151 6. Bestimmungsstücke der ELTERN-AG..................... 155 6.1 Soziale Benachteiligung, Bildungsferne, Migrationshintergrund............................ 155 6.2 Philosophisch-psychologischer Hintergrund............ 157 6.3 Pädagogischer Hintergrund der ELTERN-AG.............. 163 7. Die Macht den Menschen! Das Empowerment.......... 171 7.1 Empowerment und Disempowerment.................. 172 7.2 You are responsible for getting up: Das kompensatorische Modell...................... 173 7.3 Empowerment: Wirkungsweise....................... 175 7.4 Faktoren des Empowerment-Ansatzes.................. 176 7.5 Empowerment als Selbstermächtigung................. 180 7.6 Persönliches Wachstum durch ELTERN-AG-Empowerment.. 181 III. Theorie und Empirie.............................. 182 8. Bedürfnis- und entwicklungspsychologische Grundlagen des ELTERN-AG-Konzeptes................... 182 8.1 Einleitung......................................... 182 8.2 Grundlagen einer Psychologie der Bedürfnisse.......... 185 8.2.1 Neuronale Vorgänge als Basis psychischer Prozesse.. 185 8.2.2 Befriedigung grundlegender Bedürfnisse als Voraussetzung jeglicher Entwicklung................ 185 8.2.3 Bedürfniskonflikte............................. 186 6

8.3 Das konsistenztheoretische Modell des psychischen Geschehens....................... 187 8.3.1 Erläuterung des konsistenztheoretischen Modells... 187 8.3.2 Konsistenz das Streben nach einem neuropsychologischen Gleichgewichtszustand......... 188 8.3.3 Kongruenz die Befriedigung aktueller Bedürfnisse........................................... 190 8.4 Psychische Grundbedürfnisse......................... 190 8.4.1 Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle.... 191 8.4.2 Das Bedürfnis nach Bindung..................... 194 8.4.3 Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung........... 196 8.4.4 Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung................................ 199 8.4.5 Reflexion der bedürfnispsychologischen Aspekte.... 203 8.5 Der explizite und der implizite psychische Funktionsmodus................................. 204 8.6 Das psychische Geschehen und die Grundbedürfnisse beim Kleinkind..................................... 206 8.6.1 Entwicklung der kindlichen Selbstregulation....... 206 8.6.2 Grundbedürfnisse und motivationale Schemata..... 208 8.7 Die bedürfnispsychologische Sicht der Erziehungswirklichkeit von»risiko«-eltern.................... 212 9. Forschung......................................... 219 (J. Tybora, D. Sodtke u. M. M. Armbruster) IV. Zum guten Schluss............................... 228 10. Statt eines Schlusswortes............................. 228 Die»Fünf Empfehlungen der ELTERN-AG«............... 228 11. ELTERN-AG für eilige Leser............................. 230 (G. Gröninger und M. Armbruster) Anhang............................................... 243 Schema 1 Gesamtüberblick über das Präventionsprogramm ELTERN-AG............................................ 243 Literatur.............................................. 245 Über die Beitragsautoren................................ 255 Über den Autor........................................ 256 7