WiSe 2015/2016 Erasmus Oslo Erfahrungsbericht

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Transkript:

WiSe 2015/2016 Erasmus Oslo Erfahrungsbericht Einleitung Ich habe nach meinem vierten Semester in Göttingen ein Semester an der University of Oslo in Norwegen als Erasmussemester verbracht. Ich wollte während meines Studiums gerne einmal im Ausland studieren und hierfür eignete sich ein Erasmussemester nach dem vierten Semester perfekt. Ich wollte gerne in ein Land, in dem an der Universität Englisch gesprochen wird und ich mich auch sonst hauptsächlich auf Englisch verständigen kann. Auch habe ich mich immer für die skandinavischen Länder und Kulturen interessiert und konnte mir immer vorstellen, einen Teil meines Studiums dort zu verbringen. Da in Schweden keine Partneruniversität für das Erasmusprogram existierte, verglich ich die Unis und Städte aus Norwegen, Finnland und Dänemark miteinander. Ich präferierte eine große Stadt, um möglichst viel von dem Land und den Menschen mitzubekommen und entscheid mich schlussendlich zwischen Kopenhagen und Oslo. Gegen Kopenhagen habe ich mich entschieden, weil die Stadt noch ein Stück teurer ist als Oslo und im Gegensatz zu Norwegen kein Anrecht als Erasmusstudent auf einen Wohnheimplatz besteht, weswegen ich die sehr komplizierte und bestimmt auch teure Wohnungssuche in Kopenhagen vermeiden wollte. Vorbereitung Zu Ende 2014 musste die Bewerbung abgegeben werden, wenn man zum Wintersemester 2015/2016 weggehen wollte. Ende Januar 2015 kam dann auch schon die Zusage für einen Platz in Oslo. Einen Monat später musste dann die Online-Nominierung ausgefüllt werden. Mitte April kam dann die Zusage aus Oslo, mit detaillierten Information, was an Organisation für die Uni Oslo gemacht werden musste. In Oslo steht jedem Erasmusstudenten ein Wohnheimplatz zu, wichtig ist nur zu beachten, dass man sich bis zum ersten Juni bewerben muss. Das Organisatorische mit der Uni Oslo war nicht allzu kompliziert. Man bekam immer alle Informationen und bei Fragen wurde auch schnell genug per Mail geantwortet. Nur mein Learning Agreement, das eigentlich vor Beginn des Aufenthalts von beiden Seiten unterschrieben in Göttingen vorliegen muss, bekam ich nicht aus Oslo unterschrieben zurück. Das stellte aber kein großes Problem dar, da ich das Learning Agreement einfach in meiner ersten Woche in Oslo unterschreiben ließ und dann nach Göttingen schickte. Am 10. Juni erhielt ich ein Angebot für einen Wohnheimplatz in Oslo. Mein WG-Zimmer in Göttingen habe ich während meines Aufenthalts untervermietet.

Ich habe vor meinem Aufenthalt in Oslo mit meiner Familie Urlaub in Südnorwegen gemacht, weshalb ich alle meine Sachen mit dem Auto bequem nach Oslo bringen konnte. Auf dem Rückweg bin ich von Oslo nach Hamburg mit SAS geflogen, mit einem Gepäckstück für 43 Euro. Wohnung Erasmusstudenten in Oslo entscheiden sich in der Regel zwischen den beiden Studentendörfern Sogn und Kringsjå. Diese bieten die günstigsten Wohnungen und die Gemeinschaft mit anderen Erasmusstudenten ist garantiert. Sogn sieht eher nach einem klassischen Dorf aus, die Häuser haben normalerweise nur drei bis vier Stockwerke. Es gibt in der Mitte einen Rema 1000 und eine Art Gemeinschaftshaus in dem zum Beispiel Pub Quizze und Open-Mic-Abende stattfinden. Außerdem liegt Sogn näher an der Innenstadt. Innerhalb von zehn Minuten zu Fuß erreicht man die U-Bahn Station, die am Ullevål Stadion liegt, in dem mehrere Einkaufsmöglichkeiten sind und die norwegische Fußballnationalmannschaft ihre Heimspiele austrägt. Außerdem fahren auch Buslinien direkt ab Sogn, die in die Innenstadt, zur Uni, oder zur U-Bahn fahren. Kringsjå liegt zu Fuß 20 Minuten von Sogn entfernt. Es besteht aus mehreren großen Hochhäusern, liegt direkt an einer U-Bahn Station und hat auch einen eigenen Pub und einen Supermarkt. Hinter dem Wohnheim Krinsjå liegt der Sognsvann, ein kleiner See mit Liegeflächen, Laufstrecken und Bademöglichkeiten. Bei gutem Wetter haben sich hier oft Erasmusstudenten getroffen zum Grillen, aber auch im Winter zum Nordlichter gucken. Aber von Sogn geht man zu Fuß auch nur 25 Minuten bis zum Sognsvann. Subjektiv hatte ich das Gefühl, dass in Sogn mehr Deutsche waren, als in Krinsjå. Ich hatte mich für Sogn entschieden. Ich habe in einer sechser WG gelebt mit zwei anderen Deutschen, einer Taiwanerin, einer Dänin und einem Kameruner. Wir hatten ein Bad und eine extra Gästetoilette. Die Wohnung sah sehr neu aus, und wurde wahrscheinlich vor ein paar Jahren renoviert. Es lohnt sich in der Woche vor der Introduction Week früh anzureisen, da die einzelnen Zimmer erst bei Ankunft vergeben werden, und man so noch eine größere Auswahl hat. Hier ist es wichtig sich von den Mitarbeitern eine große Auswahl an Zimmern und den dazugehörigen Preisen zu zeigen, damit man die richtige Wahl trifft.

Universität Die Universität hat einen Hauptcampus der nördlich der Innenstadt liegt. Die juristische Fakultät hingegen liegt genau an der Haupteinkaufsstraße, nur hunderte Meter vom norwegischen Parlament und dem Königsschloss entfernt. Sowohl am Hauptcampus, sowie in der juristischen Fakultät hat man alles, was man zum Studieren braucht. Es gibt viele Kurse, die auf Englisch angeboten werden. Sodass man eine gute Auswahl an Kursen hat, aus denen man wählen kann. Auch sind alle Kurse noch vor Anfang des Semesters mit detaillierten Beschreibungen auf der Website der Universität einsehbar. Ich habe drei Kurse auf Englisch besucht und einen norwegischen Sprachkurs. Für meinen sozialwissenschaftlichen Schein habe ich den Kurs International Military Operations besucht. Das war eine klassische Vorlesung, die einmal wöchentlich stattfand. Die Dozenten haben oft gewechselt und waren Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet, und kamen teilweise aus der Praxis, wie der norwegischen Armee, oder dem Verteidigungsministerium. Am Ende der Vorlesung wurde eine vierstündige Klausur geschrieben, die ich als gut machbar einstufen würde. Weiter habe ich die Vorlesung Torture, Terror and Rights besucht. Diese Vorlesung ist unter Erasmusstudenten sehr beliebt, da nur eine kleine Hausarbeit geschrieben werden muss. Die Vorlesung setzte sich mit dem War On Terror der USA nach den Anschlägen vom elften September auseinander. Der Fokus lag darauf, wie Folter in der Gesellschaft und den Medien heute gesehen wird. Für die Hausarbeit hatte man eine Woche Zeit und konnte zwischen zwei Themen wählen. Als dritte Vorlesung habe ich International Humanitarian Law besucht. Diese Vorlesung war von allen Dreien am juristischsten. Hier wurde viel der Fokus auf praktische Fälle gelegt, die dann nach internationalen Kriegsrecht beurteilt werden sollte. Hier wurde am Ende auch eine vierstündige Klausur geschrieben, die aber durch die Materie bedingt etwas schwerer war. Neben diesen Kursen habe ich auch noch einen Anfänger Norwegisch Kurs besucht. Dieser fand zweimal wöchentlich statt und wurde von der Universität kostenlos für ausländische Studierende angeboten. Die Dozentin war sehr gut und es wurde viel Wert auf den praktischen Gebrauch und Sprechen gelegt, wodurch ein guter Einstieg in die Norwegische Sprache vermittelt wurde. Die Universität bieten auch fortgeschrittene Kurse an. Die Betreuung durch die Universität war immer sehr gut, und durch viele Anlaufstellen, sogar eine nur für ausländische Studierende, war es sehr einfach sich einzufinden.

Freizeit Norwegen ist wahrscheinlich eines der schönsten Länder der Welt, wodurch die meisten Erasmusstudenten viel wert aufs Reisen legen. Man findet schnell Gleichgesinnte, mit denen man Trips planen kann, um das Land zu bereisen und zu erleben. Ich war unter anderem auf dem Preikestolen bei Stavanger, einer natürlichen Felsplattform, von der es in 600 Meter Höhe steil runter geht bis zum Fjord. Dann auf der Trolltunga (Trollzunge), einem Felsvorsprung, der 700 Meter über einem künstlichen See in den norwegischen Bergen liegt. Außerdem sind wir auf die Lofoten geflogen, einer Inselgruppe im Atlantik vor der norwegischen Küste, die 200 Kilometer hinter dem Polarkreis liegen, um die Nordlichter zu sehen. Alle diese Reisen haben wir privat organsiert, aber es gibt auch Organisationen, wie zum Beispiel das Erasmus Student Network (ESN), die mehrere Reisen organisieren. Norweger sind sehr sportlich, weswegen man sehr gut Sport machen kann. Das Studentenwerk der Universität hat mehrere Fitnesscenter, ein Schwimmbad, und es gibt mehrere studentische Organisationen, die verschiedenen Sportarten nachgehen und auch für Erasmusstudenten interessant sind. Für die Abendgestaltung ist in Oslo eigentlich immer gesorgt, wobei manchmal gewisse Hindernisse bestehen. Als Hauptstadt bietet Oslo viel Kultur. Es gibt viele Museen, aber auch viele Konzerte, darunter auch große internationale. In den Studentendörfern sind an den Wochenenden meist WG-Partys, auf denen man viele verschiedene Leute treffen kann. In den Studentenpubs sind die Preise für deutsche Verhältnisse schon teuer aber noch okay. Normale Clubs, Bars und Restaurants sind aber extrem teuer! Normale Clubeintritte beginnen bei 15 Euro, und Bierpreise fangen bei um die acht Euro an. Auch sind die Kontrollen sehr streng. Für viele Bars muss man 20 oder 22 Jahre alt sein und jede Bar hat abends Türsteher, sodass die Kontrollen gesichert sind. Die deutsche Abend-/Clubkultur lässt sich nicht auf Norwegen übertragen. Einzige Ausnahmen sind hier spezielle Erasmus-, oder Studentenpartys. Fazit Oslo bietet eine perfekte Erasmuserfahrung. Die Organisation ist immer sehr gut, sowohl was die Universität angeht, als auch alles drum herum. Das Land ist so wunderschön, dass es sich alleine schon deshalb lohnt hier ein Teil seines Studiums zu verbringen. Die Nachteile liegen bei skandinavischen Ländern klar auf der Hand: Die Kosten für alles sind einfach sehr hoch,

man muss vielleicht bei manchen Sachen sich etwas zurück nehmen, damit die Kosten nicht ins Unermessliche steigen, aber wenn man nicht den puren Luxus braucht und aufs Geld achten kann, bekommt man das auch in den Griff. Auch weil Erasmus ein Stipendium ist, und man dadurch im Monat mehr Geld zur Verfügung hat, als in Deutschland. Ich habe mich während meines Aufenthalts immer sehr wohl gefühlt und die vielen netten Menschen, die ich getroffen habe während meiner Zeit, haben das Semester zu sicherlich einem der Besten in meinem Studium gemacht.