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Nah dran an der Natur nah dran am Menschen. Genießen, was wir ernten, wenn wir auf dem Boden bleiben.

Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebenem Muskat würzen und mit dem Wein ablöschen. Anschließend einkochen lassen.

BRUSCHETTA-VARIATIONEN

Transkript:

Lafer!Lichter!Lecker! Menü am 8. Oktober 2011 Vorspeise: Toast Hawaii Deluxe von Horst Lichter Zutaten für vier Personen: 4 Scheiben Bauernbrot (alternativ Sandwichtoast) 1 Schweinefilet, ca. 600g 20 g Butter 2 EL Honigsenf 4 Pfirsiche, fest (alternativ aus dem Glas) 2 Frühlingszwiebeln 1 Schote Chili, rot 1 EL Butterschmalz 1 EL Pflanzenöl 8 Scheiben Gruyère 0,5 Bund Petersilie, zur Garnitur 4 Cocktailkirschen, aus dem Glas Pfeffer, schwarz, aus der Mühle Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Pfirsiche schälen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Die Chilischote längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Anschließend die Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden und die Bauernbrotscheiben nacheinander toasten. Das Schweinefilet abbrausen, trocken tupfen, in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und beidseitig mit und Pfeffer würzen. Das Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und die Filetscheiben darin von beiden Seiten scharf anbraten. Anschließend aus der Pfanne nehmen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und warmhalten. Das Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen und die Frühlingszwiebeln, die Chilis und die Pfirsichspalten kurz darin anbraten, anschließend vom Herd nehmen. Die getoasteten Brotscheiben auf ein Backblech geben, zuerst mit etwas Butter und danach mit Honigsenf bestreichen. Die Filetscheiben gleichmäßig darauf verteilen, mit dem angebratenen Obst und Gemüse belegen und abschließend mit dem Gruyèrekäse bedecken. Das Ganze in den Backofen geben und überbacken. Auf jeden Toast eine Tomate setzen. Die Petersilie abbrausen. Die Blättchen abzupfen, fein hacken und ein wenig davon auf die Brotscheiben streuen. Den Toast Hawaii Deluxe auf Tellern anrichten und servieren.

1. Hauptgang: Gedünsteter Fisch mit Senfsauce, Kartoffeln und Endiviensalat von Horst Lichter Zutaten für vier Personen: 4 Kabeljaukotelettes, à 180-200 g 1 Lorbeerblatt 1 EL Wacholderbeeren 1 Bund Suppengrün (Sellerie, Möhre, Porree) 1 Zwiebel 5 Pfefferkörner 250 ml Weißwein 2 Zitronen, unbehandelt 800 g Kartoffeln 1 Bund Petersilie, glatt 30 g Butter 2 EL Mehl 250 ml Fischfond 200 ml Sahne 3 EL Dijonsenf, scharf 1 Endiviensalat 1 EL Senf 3 EL Pflanzenöl 2 EL Kräuteressig 50 g Bacon 1 Bund Dill 0,5 Bund Schnittlauch Zucker Pfeffer, weiß, aus der Mühle Die Kartoffeln in kochendem wasser garen. Die Kabeljaukotelettes abbrausen, trocken tupfen und mit und Pfeffer würzen. Anschließend das Suppengrün putzen und in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und vierteln. Eine Zitrone in Scheiben schneiden. Den Weißwein zusammen mit 500 Millilitern Wasser, den Wacholderbeeren, Pfefferkörnern, Zitronenscheiben, dem Lorbeerblatt, Suppengrün und einer Prise in einem großen Topf zum Kochen bringen. Das Ganze zehn Minuten köcheln lassen, anschließend die Hitze reduzieren und die Kabeljaukotelettes etwa 20 Minuten bei geschlossenem Deckel pochieren. Für die Senfsauce eine Mehlschwitze herstellen. Hierfür die Butter in einem Topf erhitzen, das Mehl hinzufügen und unter ständigem Rühren nach und nach den Fischfond sowie die Sahne einrühren. Soviel Flüssigkeit zugeben, bis eine sämige Sauce entstanden ist. Anschließend den Dijonsenf einrühren. Die zweite Zitrone pressen und die Sauce mit Zitronensaft,, Pfeffer und Zucker abschmecken. Kurz vor dem Servieren den Dill hacken und zwei Esslöffel davon unterrühren. Den Salat waschen und gut abgetropft in feine Streifen schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden, die Petersilienblättchen eines halben Bundes zupfen und fein hacken. Pflanzenöl, Kräuteressig, Senf sowie Schnittlauch, Petersilie und den restlichen Dill verrühren. Mit, Pfeffer und Zucker würzen. Den Speck in feine Streifen schneiden und in einer ungefetteten Pfanne kross ausbraten.

Ein bis zwei Kartoffeln mit einer Gabel gut zerquetschen und in die Salatsauce einrühren. Kurz vor dem Servieren den Salat mit der Sauce vermengen und die Speckstreifen darüber streuen. Die Kabeljaufilets vorsichtig aus dem Topf nehmen und mit den Kartoffeln und der Senfsauce auf Tellern anrichten. Die restliche Petersilie fein hacken und über die Kartoffeln streuen. Den Endiviensalat dazu servieren.

2. Hauptgang: Rinderfiletmedaillon mit Café de Paris -Butter, Bohnen und Bratkartoffeln von Johann Lafer Zutaten für vier Portionen: 600 g Kartoffeln, festkochend (z. B. Bamberger Hörnchen oder La Ratte) 800 g Rinderfilet (Mittelstück) 30 ml Olivenöl 2 Zweige Thymian 2 Zweige Rosmarin 1 Knolle Knoblauch 130 g Butter 50 g Toastbrot 2 Stiele Petersilie, glatt 2 Stiele Majoran 2 Stiele Thymian 2 Stiele Estragon 2 Schalotten 1 TL Kapern 2 Sardellen 2 cl Cognac ½ TL Paprikapulver 300 g Stangenbohnen 300 g Bohnen, gelb 4 Schalotten 50 g Speck 3 Stiele Majoran 3 EL Rapsöl Pfeffer, aus der Mühle Für die Pfeffersauce: 3 Schalotten 30 g Butter 2 TL Pfefferkörner, grün, eingelegt 150 ml Portwein 150 ml Kalbsfond (oder Bratenfond) 200 ml Sahne 1 TL Senf 2 cl Cognac Pfeffer, aus der Gewürzmühle Kartoffeln am Vortag kochen, noch warm schälen und abkühlen lassen. Das Backofen auf 120 Grad vorheizen. Das Rinderfilet in vier gleichgroße Medaillons schneiden und mit Küchengarn binden, so dass die Stücke schön in Form bleiben.

Olivenöl in eine heiße Pfanne geben und die Medaillons von allen Seiten kräftig darin anbraten. Thymian, Rosmarin und eine halbierte Knoblauchknolle zugeben. Die Medaillons samt den Aromaten auf ein Backofengitter mit Alufolie geben und mit und Pfeffer würzen. Im Backofen 10 bis 15 Minuten garen. Anschließend fünf Minuten ruhen lassen. Für die Buttermischung 100 Gramm zimmerwarme Butter mit einer Prise in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät mindestens fünf Minuten schaumig aufschlagen. Toastbrot entrinden und in einem Zerkleinerer fein mahlen. Die Kräuter abbrausen, trocken schütteln, von den Stielen zupfen und klein hacken. Schalotten und eine Zehe Knoblauch schälen und klein würfeln. Kapern und Sardellen klein hacken. Alles zur Butter geben und die restlichen Zutaten zufügen. Mit Pfeffer würzen und alles gut vermischen. Die Butter auf Frischhaltefolie geben und zu einer Rolle formen. In Alufolie wickeln und kalt stellen. Von der Café de Paris -Butter vier Scheiben abschneiden, Folie entfernen und jeweils auf ein Filet legen. Unter dem Backofengrill zwei bis drei Minuten gratinieren. Die Bohnen putzen, waschen und auf eine Länge zurechtschneiden. In leicht gesalzenem kochendem Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Schalotten und zwei Zehen Knoblauch schälen und klein würfeln, den Speck ebenfalls klein würfeln und alles mischen. Zehn Gramm Butter in einer Pfanne erhitzen, die Hälfte der Schalotten-Mischung darin anschwitzen und die Bohnen zugeben. Mit und Pfeffer würzen und mit einigen Majoranblättchen bestreuen. Kartoffeln in drei Millimeter dünne Scheiben schneiden. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, die Kartoffelscheiben darin gleichmäßig verteilen und goldbraun anbraten. Die restliche Schalotten-Mischung zugeben und mit anbräunen. Die restliche Butter zugeben und mit und Pfeffer würzen. Für die Pfeffersauce drei Schalotten schälen und klein würfeln. In der Pfanne, in der die Rinderfilets angebraten worden sind, 30 Gramm Butter geben und darin die Schalotten anschwitzen. Den grünen Pfeffer zugeben und ebenfalls anschwitzen. Mit Portwein ablöschen. Den Kalbsfond angießen und zehn Minuten köcheln lassen. Nun 150 Milliliter Sahne zugeben und nochmals fünf Minuten leise kochen lassen. Zum Abschmecken mit Cognac, Senf, und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Anrichten die restliche Sahne steif schlagen. Zwei Esslöffel davon zugeben und kurz unterrühren. Die Bohnen als Bett auf dem Teller anrichten. Je ein Medaillon darauflegen und die Bratkartoffeln und die Pfeffersauce dazu servieren.

Dessert: Zwetschgendatschi und Haselnusseis mit Cognac von Johann Lafer Zutaten für vier Portionen: 200 g Haselnüsse 200 g Zucker 6 Eier 250 ml Sahne 250 ml Milch 4cl Cognac 1 Rolle Blätterteig (Kühlregal) 100 g Marzipan 50 g Semmelbrösel 800 g Zwetschgen 2 EL Zucker 1 TL Zimtpulver 50 g Zwetschgenmus 50 ml Apfelsaft Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Haselnüsse auf ein Backblech geben und Ofen etwa fünf Minuten rösten. Anschließend abkühlen lassen und grob hacken. 50 Gramm Zucker in einer Pfanne goldbraun karamellisieren, Haselnüsse zugeben und unterschwenken. Haselnusskaramell auf ein Backpapier geben und abkühlen lassen. Die Eier trennen und die Eigelbe in eine Schüssel geben. Milch und Sahne mit 100 Gramm Zucker zusammen aufkochen. Die Eigelbe mit einem Teil der heißen Milchmischung verrühren. Nun die Eimischung zur heißen Milch geben und unterrühren. Topf auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze unter Rühren auf 75 Grad erwärmen. (Am besten mit einem Thermometer kontrollieren). Die Masse anschließend durch ein Sieb in eine Schüssel gießen und abkühlen lassen. Den Cognac zugeben. Die Eismasse in die Eismaschine füllen und cremig gefrieren lassen. Sobald das Eis gefroren ist, das Haselnusskaramell grob hacken und unter das Eis rühren. Den Blätterteig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Das Marzipan in kleine Würfel schneiden und auf dem Blätterteig verteilen. Mit Semmelbröseln bestreuen. Die Zwetschgen vierteln, entkernen und die Hälfte der Zwetschgen auf dem Blätterteig verteilen. Mit Zimtzucker betreuen. Im heißen Backofen 15 bis 20 Minuten backen. Zwetschgenmus mit Apfelsaft verrühren und einmal aufkochen. 50 Gramm Zucker in einer Pfanne karamellisieren, mit der Hälfte des aufgekochten Zwetschgenmuses ablöschen. Einkochen lassen und die restlichen Zwetschgen zugeben. Einmal aufkochen lassen und danach beiseite stellen. Den Datschi noch heiß mit dem restlichen Zwetschgenmus bestreichen. Vor dem Schneiden einige Minuten abkühlen lassen. Je ein Stück Zwetschgendatschi mit einer Kugel Haselnusseis und dem Kompott servieren.