Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern willst du das auch? Diese fünf Aussagen von Sterbenden, die ich vor einigen Wochen im Rahmen einer Buchvorstellung in einer Zeitung gelesen habe, haben mich dazu angeregt, meine Erfahrung, die ich über ähnliche Aussagen vieler Menschen machen durfte, mit euch zu teilen! 1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt mein eigenes Leben zu leben! 2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet! 3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt meine Gefühle auszudrücken! 4. Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrecht gehalten! 5. Ich wünschte mir, ich hätte mit erlaubt, glücklicher zu sein! Es sind dieselben Sätze, die ich von vielen alten Menschen auch immer wieder in den verschiedensten Gesprächen gehört habe. Trugen sie doch all diese unerfüllten Wünsche immer bei sich und konnten oftmals deshalb so schwer sterben, weil diese nie zum Ausdruck gebracht werden durften. Sie haben sich die Erfüllung dieser so ÜBER LEBENs notwendigen Bedürfnisse einfach nicht erlaubt, nicht getraut..aus Unwissenheit oder Angst. Aber wovor? Erst gestern führte ich ein langes Gespräch mit einer Frau, die große gesundheitliche Probleme hat. Auf meine Frage hin, warum sie sich so massiv kontrolliere und so beherrscht vermeide ihre Gefühle zu zeigen, antwortete sie bloß, dass es ist nicht erlaubt sei schwach zu sein! Sie war der Meinung, dass sie damit zu den wenigen Menschen auf der Welt gehöre, die stark sind, weil sie sich schwach sein nicht erlaubt. Das sind die großen Irrtümer der Menschheit. Es ist in unserer Gesellschaft nicht erlaubt Fehler zu machen, zu weinen, Schwäche zu zeigen, dick oder gehandicapt zu sein, optisch nicht einem definierten Optimum zu entsprechen. Nein - das ist nicht das Ideal von einem guten - perfekten Menschen. Was ist dann ein guter, richtiger, der Norm entsprechender Mensch? Vor allem, wer gibt diese Norm vor? Wer hat das Recht zu sagen: Du bist okay und du bist es nicht? Sogar wenn wir uns gegenseitig anschreien würden: DU bist nicht OKAY!!, so wären wir es dennoch so. Alleine schon darum, weil wir so sind wie wir sind und gerade deshalb ist es gut so. Es bringt nichts, gegen die Natur der Dinge anzukämpfen, versuche es und du wirst es erleben. Die Natur entscheidet, weil sie längst entschieden hat. Längst bevor du überhaupt mit dem Denken begonnen hast, hat diese entschieden, dass gerade DU auf diese Welt kommen wirst! Wer darf sein, wie er es möchte? Höre dabei mal genau auch auf deine eigenen Worte, oder höre mal zu, wenn Erwachsene mit ihren Kindern sprechen. Dürfen diese überhaupt noch Kinder sein? Was glaubt ihr, welche Energie ein Mensch aufwenden muss, um seine Schwäche zu vertuschen oder seine Tränen nicht zu weinen, wenn ihm momentan danach ist? Es ist schier unmöglich dies dauerhaft zu unterdrücken, nur weil wir einem Glaubenssatz aufgesessen sind, der besagt, dass es nicht erlaubt ist schwach zu sein. Wenn du Symptome bereits hast, so gib die Kontrolle über deine Emotionen auf.
Erlaube dir schwach zu sein und Fehler machen zu dürfen.dann ist es der Energie in dir wieder möglich zu fließen und dir damit, deine Balance wieder selbst zu finden. Versuche mal eine Herde Schafe zu kontrollieren - ohne Zaun und ohne Hund. Viel Spaß dabei! Du wirst bis am Abend kaum mehr Kräfte haben und erschöpft in dein Bett fallen. Dann machst du dasselbe am nächsten und übernächsten Tag, vielleicht auch Wochen, Monate und Jahre so weiter. Irgendwann fragst du dich, wenn es dem Ende zugeht: Was habe ich mein ganzes Leben gemacht? Richtig, die ganze Zeit habe ich Schafe gehütet, diese kontrolliert dass diese nur dort fressen können wo ich - inzwischen zum größten Schaf mutiert - dies wollte! Dieses Schaf ist eine Symbolfigur und ich glaube wir sollte die Schafe, sprich Menschen dort weiden lassen, wo sie ihre eigenen Erfahrungen machen können um zu wachsen. Beobachte einfach wie sich alle in deinem Umfeld entwickeln, was auf die Menschen alles zukommt. Sei ein Hirte, der seinen Schafen den Raum gibt, den sie brauchen um auch glücklich leben, sich entfalten zu können. Denkt einfach mal nach wo jemand wen kontrolliert - ein Kind, einen Bekannten, Frau, Mann, Freund, Mitarbeiter oder wen auch immer - daran hindert und es nicht erlaubt, das zu leben, was dieser einfach nur mal ausprobieren wollte. Hier kannst du gerne das einfügen, wonach du das Bedürfnis hattest, es jedoch nie getan hast! Nimm an dieser Stelle einen Zettel und schreibe einfach einmal deine Bedürfnisse auf, die du dir nie erfüllt hast. Denke dabei nicht an die 1000e Gründe, warum das nicht möglich war - ist, schreibe sie einfach auf um dir bewusst zu machen was du eigentlich gelebt hast und was du in Wirklichkeit gewollt hast! Es ist doch heute so einfach einen anderen mit diversen Ortungssystemen zu kontrollieren. Glaubt ja nicht, dass das nicht gemacht wird. Oder mit welch anonymen Methoden und Ideen aus Menschen Informationen hervorgelockt werden, nur um etwas über jemanden in Erfahrung zu bringen. Falls du auch so einer bist, mach einfach weiter, es spielt keine Rolle in diesem Universum. Es ist nur schade, denn solange du jemandem in seinem Leben versuchst zu kontrollieren oder gar festzuhalten, ist es dir nicht möglich, dein eigenes Leben zu leben. Dann werden einer der fünf Sätze irgendwann auch für dich zu tragen kommen. Du wirst merken, dass eigentlich du das Schaf gewesen bist, das sich selbst kontrolliert und am Leben gehindert hat. Sogar Kinder werden auf Grund unserer überteuerten und nicht mehr finanzierbaren Gesundheitssysteme daran gehindert auf Bäume zu klettern. Immerhin könnten sie doch auch herunterfallen und sich verletzten (ist nur eine Beispiel von unzähligen, die du beobachten kannst). Ja das stimmt. Was aber keiner dabei bedenkt ist, dass schon hier Kinder dem natürlichen Prozess des Lernens und Erfahrens eigener Grenzen beraubt werden. Haben wir mal Eltern, die etwas toleranter sind, so gibt es bestimmt einen Nachbarn, der es lautstark zum Ausdruck bringt, wie fahrlässig und unachtsam die Mutter dieses Kindes ist. Ohne jedoch zu wissen, dass möglicherweise diese Mutter noch Vertrauen in das Universum Leben und ihr Kind hat. Ihr Kind ist beschützt und behütet von der Kraft, die es geschaffen hat.
So sind es oftmals die Sorgen der Eltern, Lehrer oder anderer Erziehungsberechtigter, die gerade diese schmerzhaften Erfahrungen hervorbringen. Meist bedingt durch falsche mentale Bilder in ihrem Kopf, deren Ursprung in der Angst und nicht in der Liebe liegt. So könnte auch ein Gedanke auf dem Sterbebett oder wegen schwerer Krankheit ans Bett gefesselt lauten: Hätte ich meinen Kindern doch mehr Raum gegeben, um mehr Erfahrungen für sich selbst machen zu können, ihre eigenen Grenzen zu erfahren! Hätte ich dem Leben doch mehr vertraut, mehr beobachtet was aus den Kindern wird. Auch wenn sie Ihre eigenen Fehler machen, anstatt mit meinem besser wissen, diese vor all den falschen Entscheidungen zu bewahren. War das richtig...war es falsch? Denke nach, egal wie alt deine Kinder jetzt sein mögen, sie sind noch immer deine Kinder, daran hat sich nichts verändert. Du hast auch noch immer die Möglichkeit deine Kinder loszulassen, Ihnen zu vertrauen und den Druck deiner eigenen unerfüllten Erwartung oder deiner Ängste von Ihnen zu nehmen. Leben will gelebt und erfahren werden, Gefühle und Emotionen kommen genau aus diesem Grund an die Oberfläche. Dann kommt die Angst: Was wird mein Umfeld sagen, wenn ich mir erlaube schwach zu sein? Schwach zu sein und Emotionen zum Ausdruck bringen - das alles hat nichts mit SCHWÄCHE zu tun. Ganz im Gegenteil, es ist pure STÄRKE. Es bedarf es einer Riesenportion Mut dies auch auszudrücken und dann noch dazu zu stehen. Leg es einfach ab. Gib es ab, stark, fehlerfrei und perfekt sein zu müssen.dann wird sich deine wahre Stärke zeigen. Es bedarf keiner großen Sprünge, um deine Stärke zu sehen. Nein, du wirst ein universelles Wunder - besser gesagt, ein unumstößliches Gesetz in seiner Wirkung und Vollendung erleben. Leider Gottes gibt es so viele Glaubenssysteme, die das wahre Menschsein verbieten, ja nahezu unmöglich erscheinen lassen. Dabei muss so vieles unterdrückt werden. Ist es Sünde oder nicht erlaubt - warum auch immer. Immer wieder sehen wir und das kannst auch du beobachten, dass es genau solche Personen oder Systeme sind, die die für den kleinen Bürger aufgestellten Gesetzte, Richtlinien und Normen selbst nicht beachten! Schon irgendwie komisch, dennoch sind wir wie die blöden Schafe, die ein einziger Hirte, natürlich gut als Führer ausgebildet, unter Kontrolle hat. Lasst diese Führer ruhig Führer sein. Sie werden durch bestimmte Gesetze auch einmal schwach oder sogar krank. Auch diese Menschen werden einmal alt, werden sich dieselben Frage stellen dürfen wie auch der Rest der Welt. Warum habe ich das gemacht? Warum habe ich andere am Leben gehindert oder frei zu sein? Warum habe ich nicht an die Träume und Visionen von meinen Mitmenschen geglaubt, diese sogar daran gehindert diese zu leben?
Warum habe ich einen Freund verurteilt, ohne zu wissen, warum er so für sein Leben entschieden hat? (Vielleicht weil er eine Veränderung vorgenommen hat, wofür ich selbst nicht den notwendigen Mut aufbringen konnte?) Warum habe ich damals nicht vergeben, als meine Eltern, ein vermeintlicher Feind, Freund.noch am Leben waren? Warum haben wir Menschen nicht gesagt, dass sie uns was bedeuten? Auch dann, wenn der Kontakt nicht in dieser Form möglich ist, wie dieser es sich gewünscht hätte? Warum haben wir Menschen nicht gehen lassen, die sich weiter entwickeln wollten? Warum haben wir sie durch unsere Warnungen daran gehindert sich zu entwickeln und so weiterhin unglücklich zu blieben? Warum??? Die Brücke der Schlösser in Graz Die Murbrücke in Graz ist inzwischen zur Brücke der Liebe und Liebenden geworden Viele bunte Schlösser zeugen von besonderen Verbindungen, die Menschen zueinander haben, In und aus Liebe. Vielleicht wolltest du, als du die Brücke mit den Schlössern gesehen hast, auch ein Schloss dazu hängen. Hast es nie getan so wie du es zunächst dachtest: Naja, vielleicht mache ich es irgendwann mal!? Dieses irgendwann ist eben irgendwann und irgendwann ist es zu spät und kann nicht mehr getan werden. Nein, so ist es nicht. Du könntest sogar jetzt noch jemanden darum bitten, dich zu dieser Brücke zu bringen, um ein Schloss von dir darauf zu hängen. Dann hast DU - es getan und DEINE Seele ist in Frieden mit DIR! Es sind dies ganz kleine Dinge, die deiner Seele Flügel verleihen und es kommt nicht darauf an, wann und wie du es tust. Hauptsache ist, dass DU es tust. Ich könnte diese eingangs angeführte Liste des Bedauerns unendlich lang fortsetzen, was mir schwerkranke, gehandicapte Menschen oder welche, die sich innerlich bereits vom Leben verabschiedet hatten, erzählt haben.
Ich habe Menschen erlebt, als sie das erste Mal in ihrem Leben über ihre Erfahrungen und Gefühle gesprochen haben. Ich habe ihnen nur zugehört und sie auch ernst genommen. Bei vielen dieser Menschen, die sich plötzlich verstanden gefühlt haben und nicht mehr alleine waren, erlangten plötzlich wieder neuen Lebensmut und wurden sogar wieder gesund. Die Natur hat eben ihre eigenen Gesetzte, lernen wir doch wieder diese zu sehen und für uns als hilfreiche Werkzeuge zu verwenden. Da gibt es Nahtoderfahrungen, worüber sich Menschen nicht mal mit jemanden zu sprechen getrauen, einfach weil der andere meinen könnte, dass er nicht normal sei. Wäre es nicht gut diesen Menschen einfach nur zuzuhören und Ihnen das Gefühl zu geben, das sie möglicherweise Erfahrungen gemacht haben, die größer sind, als wir es in der Schule gelernt haben. Größer als uns erlaubt wird zu denken! Seinen wir bereit von solchen Menschen zu lernen, zu erfahren, unser Blickfeld auszudehnen, was in diesem Universum noch alles möglich sein kann. Warum haben viele so große Angst davor einzugestehen, dass es Menschen gibt, die anders erleben, fühlen, wahrnehmen oder anders sehen können? Hab DU keine Angst davor, Du bist okay und all die anderen sind es auch! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie es für jemanden ist, wenn dieser etwas erlebt hat, worüber er sich nicht zu sprechen traut. Dies nur, weil er der Meinung war, es würde ihm niemand glauben..und plötzlich trifft dieser auf einen Menschen, der ihm glaubt und ihm sagt, dass das etwas ganz NORMALES sei. Stellt euch mal vor, welche Last, in Form von Unsicherheit da von so einem Menschen genommen wird. Welche Ängste es Menschen nimmt, wenn diese auf einmal hören, dass sie auch nach dem Tod eines lieben Freundes, mit dem sie im Streit auseinandergegangen sind, noch Frieden schließen können. Ich habe in die Augen hunderter Menschen sehen dürfen, die IHR Leben auch gerne anders gelebt hätten. So wie es sich viele wünschen zu leben, jedoch nicht getan haben. Die bereits toten Augen, haben nach solchen Gesprächen wieder zu leben begonnen. Und das nur durch die Worte: Auch DU hast diese Macht in DiIR einen Menschen der sich bereits aufgegeben hat, wieder Mut zum Leben zu geben! Hab den Mut das zu tun, wonach du Lust hast. Mach eine Ausbildung, die du schon immer machen wolltest. Mach genau das, was du immer wolltest, es bisher aber nicht getan hast, weil dir davon abgeraten wurde. Erlaube dir nicht perfekt zu sein. Hab den Mut, eine neue Arbeit zu machen, wenn du dich nicht mehr wohl in einem Unternehmen fühlst. Du kaufst dir ja auch neue Schuhe, wenn die alten zu klein sind oder dir nicht mehr gefallen. Natürlich kannst du auch alles beim Alten lassen und kannst damit beweisen wie schmerzresistent du in all den Jahren bereits geworden bist und was du bereit bist auszuhalten. Das Dumme daran ist nur: Es gibt für all das Leid keine Bonuspunkte im Himmel, das du in deinem Leben erfahren hast, nur weil du nicht bereit warst, den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu tun. Und es gibt auch keine besondere Belobigung dafür, dass DU DEIN Leben an einen anderen Menschen, ein System, eine soziale Stellung, ein Unternehmen oder was auch immer verschenkt hast.
Das Gute daran ist: Es gibt auch keine Strafe dafür, wenn du in deinem Leben wirklich gelebt hast, neugierig warst, Fehler gemacht hast. Nein die gibt es bestimmt nicht! Jede falsche Handlung wird auf Grund universeller Gesetzmäßigkeiten ohnehin ausgeglichen, dazu bedarf es kein Gericht oder gar einen der darüber richtet. Beobachte genau was in deinem Umfeld alles geschieht und du wirst wissen was ich meine! Ich lehre nichts - ich biete nur einen Raum an, den ich schon öfter betreten habe, um damit denjenigen Raum zu geben, die bereit sind darin zu wachsen. Ob du in diesen Raum eintreten möchtest, entscheidest du immer selbst, so wie du alle Entscheidungen für dein Leben selbst treffen solltest. Beginn zu LEBEN, damit sich diese 5 Sätze am Beginn des Newsletters für dich nicht irgendwann als bedauernswert herausstellen und du auf ein erfülltes, glückliches und selbstbestimmtes Leben zurückblicken kannst! Alles Liebe, euer Hubert!