Die Farben des Klangs Der Klang der Farben

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Transkript:

Foto: Hans-Christoph Schröter Die Farben des Klangs Der Klang der Farben Zeitgenössische Musik und Malerei in Schulunterricht und öffentlichem Konzert Minden: Preisträgerin im Wettbewerb des Landes NRW Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung 2008

1 DIE PROJEKTIDEE Malerei und Musik Die Beziehung zwischen Malerei und Musik hat eine sehr lange Geschichte. Sie reicht bis in die Antike zurück. Vertreter des Impressionismus wie Klee, Kandinsky, Macke oder Marc drückten dies in ihren Kompositionen aus. Ein Werk August Mackes trägt den Titel: Hommage an Bach Paul Klee malt ein Bild mit dem Titel: Fuge in Rot. Für Wassily Kandinsky waren es synästhetische Erlebnisse beim Hören von Lohengrin, die ihn zur Malerei als Beruf führten. Zeitgenössische Musiker, wie beispielsweise Arnold Schönberg oder Gérard Grisey, komponierten Musikstücke, die Farben zum Thema hatten oder interpretierten visuelle Eindrücke als spielbare Partituren. Die assoziative Umsetzung von Klängen in Bilder und von Bildern in Klänge standen auch im Mittelpunkt des Projektes Der Klang der Farben Die Farbe des Klangs. SchülerInnen haben nach Einführungen im Kunst- und Musikunterricht die experimentellen Klänge zeitgenössischer Musik im Rahmen von zwei öffentlichen Konzerten in Farben und Bilder umgesetzt und eigene visuelle Kompositionen entwickelt. Angeregt wurde der Projektgedanke durch das Ensemble Horizonte (Detmold). Insgesamt 5 Mindener Schulen griffen die Idee auf und entwickelten gemeinsam mit dem Leiter des Ensembles, Dr. Peter Mittmann, und dem Kulturbüro der Stadt Minden die Projektidee weiter. 2 PROJEKTHINTERGRUND ROJEKTHINTERGRUND: : DAS D MODELLPROJEKT KULTUR ULTURSCHULE : D Das Projekt Die Farbe des Klangs ist Bestandteil des Kommunalen Gesamtkonzeptes Kulturelle Bildung und findet seine konkrete Verankerung im Modellprojekt KulturSchule. Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung hat bereits im Jahre 1973 festgestellt, dass Kulturelle Bildung, zu der die Förderung von Musikalität und Kreativität zählt, Menschen in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützt, ihre sozialen, kommunikativen und intellektuellen Fähigkeiten und Kräfte weckt und Wechselbeziehungen zwischen diesen Fähigkeiten und Kräften herstellt. Nachdem die positiven Auswirkungen kultureller Bildung 2003 erneut durch die Enquete Kommission des deutschen Bundestages betont wurden, wurde 2006 das Modell-Land Kulturelle Bildung Nordrhein-Westfalen mit Förderprogrammen wie Kultur und Schule und Jedem Kind ein Instrument ins Leben gerufen. Auch die Region OWL hat sich zeitgleich als Modellregion Kulturelle Bildung positioniert. In diesem Kontext sind die Bestrebungen der Stadt Minden zu sehen, sich als Modellkommune für Kulturelle Bildung im interkommunalen Wettbewerb zu positionieren. Im neuen kommunalen Kulturkonzept der Stadt Minden nimmt die Förderung kultureller Bildung von Kindern und Jugendlichen einen zentralen Platz ein. Dabei sind der möglichst frühzeitige Kontakt mit Kultur und die Förderung besonders für bildungsferne Kinder und Jugendliche ein zentrales Anliegen. Beide Aspekte finden Ausdruck im Modellprojekt KulturSchule der Stadt Minden.

Das Modellprojekt KulturSchule hat das Ziel, vorhandene Kooperationen zwischen kommunalen Kultureinrichtungen und Schulen zu verstetigen, zu erweitern und in systematische Strukturen und Prozesse zu überführen. Der Focus auf das System Schule gewährleistet dabei, dass tatsächlich alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden. Das Projekt ist auf Nachhaltigkeit angelegt und leitet eine generelle Neuorientierung der kommunalen Kulturinstitute ein, die ihre Arbeitsprogramme und Projekte zukünftig vermehrt am Bedarf der allgemeinbildenden Schulen orientieren werden. Gefördert und ausgebaut werden sollen aber auch Kooperationsbeziehungen der Schulen untereinander, um das Netzwerk Kulturelle Bildung zu stärken und gemeinsam zum Wohl der Kinder und Jugendlichen zu festigen. 3 DIE FARBE DES KLANGS DER KLANG DER FARBEN KONKRET Musikalischer Partner des Projektes war das ENSEMBLE HORIZONTE, das 1990 von jungen Musikern im Umfeld der Detmolder Musikhochschule gegründet wurde und sich rasch zu einem Sammelbecken engagierter Interpreten zeitgenössischer Musik entwickelte. Allen gemeinsam ist der Wunsch, gewohnte Rezeptionsformen zu sprengen und dem Publikum und sich selbst neue Erlebnisperspektiven zu öffnen. Adressat sind nicht so sehr die eingeschworenen Kreise der Avantgarde, sondern solche Hörer, die erst noch für die Ästhetik der Zeit gewonnen werden wollen, die Verständigungsbrücken und Orientierung suchen. Zu solchen gehören auch die Zielgruppen des Projekts. Es waren zum einen 5. und 6. Klassen zum anderen ältere SchülerInnen ab der 10. Klasse aus unterschiedlichen Mindener Schulen. Die beiden Mindener Realschulen und das Herdergymnasium nahmen mit insgesamt neun 5. oder 6. Klassen am Projekt teil. In der ersten Phase des Projektes hatten die SchülerInnen im Kunst- und Musikunterricht erste Erfahrungen mit zeitgenössischer Musik machen können. Die neuen Hörerfahrungen erweiterten den Hörhorizont dieser Kinder. Die direkte Auseinandersetzung mit einer ungewohnten Musik fördert Kompetenz bezüglich der eigenen Hörgewohnheiten und Toleranz anderen gegenüber. Nur was die Kinder kennen, können sie ablehnen oder gut finden. Die Umsetzung dieser Musik in Bewegung und schließlich in Malerei erfolgte im Kunstunterricht, sie ergänzte die Hörerlebnisse und setzte die Kreativität der SchülerInnen frei. Welche Farbe haben hohe Töne, welche Farbe tiefe? Wie kann der Rhythmus eines Musikstückes in Struktur umgesetzt werden? Die im Unterricht kennen gelernte Musik erlebte in der zweiten Projektphase durch das öffentliche Konzert des Ensembles Horizonte einen Höhepunkt. Zur Live-Musik malten bei zwei Konzerten am 7. Mai 2010 insgesamt fast 100 SchülerInnen vor Publikum. Auf großformatigen Leinwänden fassten sie ihre Assoziationen zur Musik in Bilder. Weitere SchülerInnen zeichneten auf kleineren Bögen. Sowohl Lehrerinnen wie SchülerInnen, die in ihrer Freizeit an dem Projekt teilnahmen, waren begeistert von der Aktion. Der Kunst/Musik-Differenzierungskurs und der Leistungskurs Jahrgangsstufe 12 des Ratsgymnasiums und der Grundkurs Musik der Kurt-Tucholsky Gesamtschule wurden ebenfalls im Unterricht auf ein öffentliches Konzert des

Ensembles Horizonte vorbereitet. Während der Differenzierungskurs gemeinsam mit den professionellen Musikern musizierte und quasi eine eigene Komposition ergänzte, setzten zwei Schülerinnen des Leistungskurses das Gehörte direkt in eine Performance um und brachten Spuren aus Violettwasser und Farbstaub auf eine Leinwand auf. Der Grundkurs Musik hatte ein graphische Partitur entwickelt und ihr den Namen Talkshow gegeben. Die Interpretation durch das Ensemble Horizonte brachte die Instrumente zum plaudern, schreien, sich ins Wort fallen und kreischen. Das öffentliche Abschlusskonzert dieses Projektes fand am 10. Mai 2010 in der Aula des Ratsgymnasiums statt. Auch dieses Konzert war ein voller Erfolg. Die beteiligten LehrerInnen wünschen sich eine Fortführung der Kooperation mit dem Ensemble Horizonte. Und auch die SchülerInnen äußerten sich positiv über die Kooperation mit dem professionellen Ensemble. Nachhaltigkeit erzielt das Projekt, indem die gemachten Erfahrungen dokumentiert und nachfolgenden Jahrgängen zur Verfügung gestellt werden. Mittelfristiges Ziel ist es, zeitgenössische Musik und die Kooperationen mit außerschulischen Partnern in diesem Bereich in den schulinternen Curricula zu verankern. 4. KULTURELLE BILDUNG ILDUNG: : EINE E GEMEINSCHAFTSAUFGABE : E Die Zukunftsoffensive Kulturelle Bildung mit dem Modellprojekt KulturSchule und die dadurch möglich werdende Förderung von Kindern und Jugendlichen unterstützt die Stadt Minden durch die Einrichtung von 1,5 Steuerungsstellen im Kulturbüro. Auch die Bezirksregierung hat den Weg der Stadt Minden finanziell gefördert. Um die begonnene Aufgabe fortsetzen zu können, brauchen die zukunftsorientierten Projekte und Maßnahmen zusätzliche Unterstützung. Erst durch die Förderung von Projekten wie Der Klang der Farben Die Farben des Klangs werden diese möglich und können die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen und ihnen den Weg zu Kunst und Kultur eröffnen. Für dieses Engagement bedanken sich die Stadt Minden und der Vereins zur Förderung der Kulturellen Bildung in Minden e.v. herzlich. 5. ANSPRECHPARTNER NSPRECHPARTNERIN Stadt Minden Kulturbüro Kleiner Domhof 17 32423 Minden Projektleiterin KulturSchule Petra Brinkmann 0571 89288 p.brinkmann@minden.de

6.1 IMPRESSIONEN DES KONZERTES AM 7. MAI 2010 Fotos: Karl-Heinz Ochs

6.2 IMPRESSIONEN DES KONZERTES AM 10. MAI 2010 Fotos: Karl-Heinz Ochs