Hilf dir selbst, bevor es kein anderer tut. Werkstatt zu den Chancen, Risiken und Nebenwirkungen elterlicher Selbsthilfe 19. bis 20. Mai 2006 in Hamburg Eine Kooperation von LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG und dem Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.v. Rahmen der GRUNDGESETZ
Wir Eltern behinderter Kinder... sind Mädchen für alles: ExpertInnen für Therapien und halbwegs richtige Diagnosen, AushilfspädagogInnen bei Unterrichtsausfall oder Förderlücken, BeraterInnen und Notfallbereitschaft für EinrichtungsmitarbeiterInnen, gerichtlich bestimmte EntscheiderInnen, Lobbyisten gegenüber Politik und Verwaltung und vor allem diejenigen, die mit Zuneigung und Verantwortung das Leben ihres behinderten Angehörigen begleiten, solange die Kräfte dafür reichen. Ein anspruchsvolles Bündel vielfältiger Verpflichtungen, aber gleichzeitig auch ein breites Feld mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten. Das Wissen und das Engagement rund um das eigene Kind bringen wir mit anderen Eltern zusammen und wenn wir Glück haben, beginnt es Freude zu machen: Wir erleben, dass wir gemeinsam auch schwierige Ziele erreichen können, Sorgen und Ängste mit anderen Eltern teilen können und dass die Auseinandersetzung mit Problemen, von deren Existenz wir früher nicht einmal wussten, auch Spaß machen kann. Für das Gelingen dieser elterlichen Selbsthilfe soll unsere Tagung einen Beitrag liefern. Informationen, gelungene Beispiele und interessante Diskussionen führen Eltern zusammen. Eltern, die schon aktiv sind, Eltern, die Ideen und Anregungen suchen und Eltern, die erst einmal schauen wollen, wie es anderen Müttern und Vätern ergeht. Und selbstverständlich haben auch die Professionellen ihren Platz. Denn mit ihnen müssen wir Eltern immer wieder das rechte Maß der Zusammenarbeit und der Aufgabenteilung ausbalancieren. www.initiative-ichbinwir.de
Workshops Sa. 20.05.06 1. Schöne Kindheit oder Reparaturwerkstatt. Eltern stärken Eltern aber wie? Csilla Hohendorf*, Bad Kreuznach, Sonderschullehrerin Ines Nowack*, Köln, Journalistin, langjährig in der Selbsthilfe engagiert 2. Es geht mehr als man denkt! Mitwirkungsstrukturen von Eltern in der Schule Gabriele Kall*, Körperbehindertenverein Aachen; N.N., Elternbeirat; Walter Hurling, Behörde für Bildung und Sport Hamburg 3. Eltern Notnagel oder Mit-Gestalter/innen in den Bereichen Arbeit und Wohnen Georg Schnitzler, Geschäftsführer Lebenshilfe Berlin Rüdiger Gutzeit*, Angehörigenbeirat, Hamburg 4. Eltern als Betreuer/innen Carol von Looz-Corswaren*, Richterin, Kerpen Lothar Selke*, Richter Hamburg 5. Eltern als Funktionäre. Eltern in Verantwortung als Arbeitgeber, als Eigentümer Angelika Allers*, Vorsitzende LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG Dr. Stephan Pfeiffer, Geschäftsführer LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG Lolita Hennig*, Vorsitzende ProMobil Velbert Wolfgang Wachholz*, Vorsitzender Körperbehindertenverein Kreis Kleve 6. Eltern als Interessenvertretung Gestalter/innen gesucht und gefunden! Martin Eckert*, LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG Irmgard Sutter*, Körperbehindertenverein Lörrach Aribert Reimann*, Vorsitzender Bundesverband für Körperund Mehrfachbehinderte
Zusatzworkshop Fr. 19.05.06 15.30 18.00 Eltern als Vorsorgende. Zukunft planen. Und was ist mit der Testamentsvollstreckung? Dauertestamentsvollstreckung im Rahmen des Behindertentestamentes als neue Aufgabe für Ortsvereine Katja Kruse, Rechtanwältin Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Helmut Böddeling, Rechtsanwalt Hamburg Martin Eckert*, Geschäftsführer, LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG * Mutter/Vater eines Kindes mit Behinderung
Programm Freitag, 19. Mai 2006 18.30 Offener Beginn 19.00 Begrüßung und inhaltliche Einführung in die Tagung: Aribert Reimann*, Vorsitzender, Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte Martin Eckert*, Geschäftsführer, LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG 19.30 "Come into my world", HeartBreakers meets EISENHANS, zwei Integrationsprojekte präsentieren gemeinsam Musik und Songs Gutes zu essen und auch etwas zu trinken 21.00 Und wie geht s bei ihnen? Zeit zum Austausch und Plausch. Samstag, 20. Mai 2006 09.30 Eröffnung der Arbeitstagung: Angelika Allers*, Vorsitzende, LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG 09.45 Vortrag und Aussprache: Prof. Dr. Bettina Lindmeier Familien mit behinderten Kindern mit Unterstützungssystem effektiv unterstützt oder zusätzlich behindert? 10.30 Vortrag und Aussprache: Andreas Schultheiss* Chancen, Risiken und Nebenwirkungen elterlicher Selbsthilfe. Anmerkungen aus der Innensicht. 11.30 Pause 12.00 Vorstellung der Workshops 12.30 14.00 Mittagspause 14.00 16.00 Workshops 16.00 16.30 Abschlussplenum: Ergebnisse der Workshops Und was nun? Perspektiven und Verabredungen. Es fragt: Norbert Müller-Fehling, Geschäftsführer, Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte www.initiative-ichbinwir.de
Tagungsort LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG, Südring 36, 22303 Hamburg, Telefon 040 / 270 790 0 Es wird ein Kostenbeitrag von Euro 25 erhoben. Hierin ist die Verpflegung enthalten. Die Übernachtung ist von den Teilnehmer/innen selbst zu tragen. Mit der Anmeldebestätigung versenden wir eine Wegbeschreibung und eine Liste mit Hotels und Pensionen, in denen Kontingente zur Verfügung stehen. Ist eine Teilnahme an der Tagung wegen fehlender Kinderbetreuung nicht möglich, bemühen wir uns um eine Lösung. Eine Veranstaltung im Rahmen des 50jährigen Jubiläums von LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG Anmeldung mit beiliegendem Vordruck per Post oder Fax bis zum 5. Mai 2006 an den Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte oder LEBEN MIT BEHINDERUNG HAMBURG. Brehmstraße 5 7 40239 Düsseldorf Telefon 0211/64 00 4 0 Fax 0211/64 00 4 20 www.bvkm.de www.initiative-ichbinwir.de Südring 36 22303 Hamburg Telefon 040/270 790-0 www.lmbhh.de
Hilf dir selbst, bevor es kein anderer tut. Werkstatt zu den Chancen, Risiken und Nebenwirkungen elterlicher Selbsthilfe 19. bis 20. Mai 2006 in Hamburg An den Bundesverband für Körperund Mehrfachbehinderte e.v. Brehmstraße 5-7 40239 Düsseldorf Im Rahmen der Fax: 0211 / 64 004 20 GRUNDGESETZ
Anmeldung Hilf dir selbst, bevor es kein anderer tut. Werkstatt zu den Chancen, Risiken und Nebenwirkungen elterlicher Selbsthilfe Zu der Veranstaltung melde ich mich verbindlich an. Ich nehme an dem folgenden Workshop teil: W 1 Schöne Kindheit oder Reparaturwerkstatt. W 2 Es geht mehr als man denkt! W 3 Eltern Notnagel oder Mit-Gestalter/innen W 4 Eltern als Betreuer/innen W 5 Eltern als Funktionäre W 6 Eltern als Interessenvertretung Ich benötige eine Höranlage eine/n Gebärdendolmetscher/in Sonstiges: Ich nehme / Wir nehmen an dem Essen am Freitagabend teil. Ich nehme / Wir nehmen am Workshop Eltern als Vorsorgende am Freitag teil. Name, Vorname: Mitgliedsorganisation: Anschrift: Tel.-/Fax-Nr.: E-Mail: www.initiative-ichbinwir.de