Programm Programme. www.schp.ch. 11. und 12. März 2014 in Bern. 11 et 12 mars 2014 à Berne. www.schp.ch. Wissensaustausch unter den Gesundheitsberufen



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Transkript:

www.schp.ch Programm Programme Wissensaustausch unter den Gesundheitsberufen 11. und 12. März 2014 in Bern Echange de savoirs dans les professions de la santé 11 et 12 mars 2014 à Berne www.schp.ch KFH Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz FKG Fachkonferenz Gesundheit Conférence des Recteurs des HES suisses CSS Conférence spécialisée Santé www.fkg-kfh.ch

Grusswort Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Kolleginnen und Kollegen Willkommen in der Bundesstadt und an der Berner Fachhochschule! Die Fachkonferenz Gesundheit der KFH freut sich, Sie am dritten Swiss Congress for Health Professions SCHP zu begrüssen und Ihnen ein vielseitiges und qualitativ hochstehendes Programm präsentieren zu können. «Entwicklungen und neue Herausforderungen die Zukunft der Gesundheitsberufe», unter diesem Motto steht der diesjährige SCHP. Er will einen aktiven Beitrag zu den laufenden Diskussionen um eine gute Gesundheitsversorgung liefern. Namhafte Keynote Speaker äussern sich zur gesundheitspolitischen Agenda «Gesundheit2020» des Bundes und beleuchten kritisch die fachlichen, ethischen, politischen, rechtlichen und finanziellen Anforderungen an die Health Professionals. Zahlreiche Präsentationen und Workshops laden zu einem regen Wissensaustausch ein. An den Parallelsessions, der Posterausstellung und den Workshops wird aufgezeigt, wie sich dank zielgerichteter Forschung und wissenschaftlich verankerter Bildung die Kompetenzen und das Wissen der Health Professionals in der Schweiz stetig erweitern und diese zur Mitgestaltung einer breit abgestützten Gesundheitsversorgung befähigen. «Evidenzbasierung» ist kein leeres Schlagwort mehr, sondern ein sich immer weiter entwickelndes Lern-, Forschungs- und Arbeitsfeld, an dem Hochschule und Praxis aktiv beteiligt sind. Der SCHP erwartet Sie mit einer grossen Themenvielfalt. Dozierende, wissenschaftliche Mitarbeitende und Forschende aus den Hochschulen und aus der Praxis bereichern den Kongress mit Beiträgen aus Ergotherapie, Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Medizinisch-Technischer Radiologie, Pflege und Physiotherapie. Die Kompetenzentwicklung der Health Professionals betrifft alle Lebensphasen und psychosozialen Belange sowie Prävention und individualisierte Behandlungsansätze; sie schliesst diverse technologische Entwicklungen, die den Berufsalltag der Gesundheitsfachpersonen prägen, mit ein. Ebenso werden Herausforderungen thematisiert, denen sich Health Professionals im Bereich der Alterspflege und Betreuung stellen müssen. Ein Kongress, der Health Professionals aus unterschiedlichen Berufsfeldern zusammenführt, lädt aber auch dazu ein, sich über interdisziplinäres Handeln auszutauschen. Nicht nur in der Praxis, sondern auch in Lehre und Forschung werden interprofessionelle Fragen immer relevanter. Auch das soll der SCHP ermöglichen. Wir wünschen Ihnen spannende Begegnungen in der Welt der Forschung, der Lehre und der Praxisentwicklung und freuen uns auf einen regen Austausch sowie auf einen bereichernden Kongress. Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle, MHA Präsidentin Fachkonferenz Gesundheit Leiterin Fachbereich Gesundheit der Berner Fachhochschule

Mot de bienvenue Mesdames et Messieurs, Chers collègues, Bienvenue dans la capitale fédérale et au sein de la Haute école spécialisée bernoise! La Conférence spécialisée Santé se réjouit de vous accueillir à la 3 e édition du «swiss congress for health professions» (SCHP) et de vous présenter un programme de qualité très varié. «Développements et nouveaux défis l avenir des professions de la santé», tel est le thème du congrès de cette année. Par ce congrès, nous voulons contribuer activement aux débats sur les soins de santé de qualité. Des orateurs et oratrices de renom s exprimeront sur le programme d action sanitaire «Santé2020» de la Confédération et porteront un regard critique sur les exigences scientifiques, éthiques, politiques, juridiques et financières auxquelles sont confrontés les professionnels de la santé. De nombreuses présentations et différents ateliers invitent les participantes et participants à échanger leurs connaissances. Les sessions parallèles, les présentations de posters et les ateliers permettront de montrer comment les professionnels de la santé peuvent élargir leurs compétences et leurs savoirs grâce à des activités de recherche ciblée et une formation ancrée dans les sciences et, ce faisant, participer activement à l organisation d un système de santé efficace. La «pratique basée sur les preuves» n est pas un vain mot. Il s agit d un champ de recherche, de formation et de travail au sein duquel les hautes écoles et le monde de la pratique jouent un rôle actif. Une large palette de thèmes vous attend. Des formateurs et formatrices, des collaborateurs et collaboratrices scientifiques et des chercheurs et chercheuses issus des hautes écoles et de la pratique enrichiront le colloque de leurs interventions sur l ergothérapie, la nutrition et la diététique, l obstétrique, la technologie en radiologie médicale, les soins infirmiers et la physiothérapie : ils nous présenteront les défis auxquels doivent faire face les professionnelles et professionnels de la santé dans le domaine des soins et du soutien apportés aux personnes âgées ; ils aborderont le développement des compétences du personnel de la santé, qui concerne toutes les phases de la vie et englobe également les problèmes psychosociaux, la prévention et les traitements individualisés ; en outre, il sera question de divers développements technologiques qui marquent la vie quotidienne des spécialistes de la santé. Un congrès qui réunit des professionnelles et professionnels de la santé issus d horizons divers invite également à un échange interdisciplinaire. Les questions interprofessionnelles revêtent une importance grandissante non seulement dans la pratique, mais aussi dans l enseignement et la recherche. La prise en compte de ces questions est également un objectif du SCHP. Nous vous souhaitons des rencontres captivantes dans le monde de la recherche, de l enseignement et du développement pratique et nous nous réjouissons de cette journée riche en échanges et en contenus passionnants. Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle, MHA Présidente de la Conférence spécialisée Santé Directrice du domaine Santé de la Haute école spécialisée bernoise

SIG DE N FT N KU DE ST 9 Bachelor und Master Studiengänge EI N UR KT TE HI GE RC UN ST DA R TE L ZIA EA UN TH SO TL EN NS ES RW GE IE DD EU UN NI EN ILD A CH DB TS UN R WI GE ND T I U IN HE SIK T ND MU EI RB SU EA HES-SO Fachhochschule Haute Ecole Arc Santé HE-Arc Santé Pflege Hochschule für Gesundheit Freiburg Pflege - Osteopathie HES-SO.CH HESAV Haute Ecole de Santé Vaud Hebamme Haute école de santé Genève Medizinische Radiologie-Technik Ernährung und Diätetik - Hebamme Pflege - Physiotherapie Medizinische Radiologie-Technik Institut et Haute Ecole de Pflege - Physiotherapie la Santé La Source Haute école de travail social Genève Pflege Psychomotorik Gemeinsamer Master Universität HES-SO Valais-Wallis Hochschule Lausanne und HES-SO für Gesundheit Pflegewissenschaft Pflege - Physiotherapie FIT-Nursing Care Eine Internetplattform zur Unterstützung von Evidence-based Nursing. Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis Die klinische Pflegewissenschaft macht nur dann Sinn, wenn sie der Pflegepraxis nutzt. FIT- Nursing Care fördert den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft mehrfach:.... Haute école de travail social et de la santé EESP Lausanne Ergotherapie bewertet die Aussagekraft wichtiger Pflegestudien beantwortet klinische Fragestellungen vermittelt ausgewiesene Standards anderer Organisationen verweist auf nationale und internationale Leitlinien zu bestimmten Pflegethemen, nationale und internationale Pflegefachzeitschriften und Schulungen zum Thema Evidenzbasierte Pflege Haben wir Sie neugierig gemacht? Weitere Informationen und Abonnement-Bestellungen unter www.fit-care.ch, +41 71 226 15 20, fitnursingcareadmin@fhsg.ch www.fhsg.ch FHO Fachhochschule Ostschweiz

Inhaltsverzeichnis Table des matières 5 6/7 Praktische Informationen Informations pratiques 9 Programm Dienstag, 11. März Programme Mardi 11 mars 10 Keynote 1 Plénière 1 Dr. med. Werner Bauer Dr. med. Werner Bauer 11 Keynote 2 Plénière 2 Prof. Dr. med. Bettina Borisch-Chappuis Prof. Dr. med. Bettina Borisch-Chappuis 12/13 Parallel-Session A Session parallèle A Präsentationen und Workshops Présentations et ateliers 14/15 Parallel-Session B Session parallèle B Präsentationen und Workshops Présentations et ateliers 16/17 Postersession A Présentation de poster A 19 Programm Mittwoch, 12. März Programme Mercredi 12 mars 20 Keynote 3 Plénière 3 Heidi Hanselmann Heidi Hanselmann 21 Keynote 4 Plénière 4 Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter 22/23 Parallel-Session C Session parallèle C Präsentationen und Workshops Présentations et ateliers 24/25 Postersession B Présentation de poster B 27 Der Cartoonist Le dessinateur 29 Wissenschaftliches Komitee Comité scientifique Organisation Organisation 31 Situationsplan Plan de situation

6 Praktische Informationen Anreise Wir empfehlen mit der Bahn anzureisen. Vom Bahnhof Bern ist das Inselspital zu Fuss in zehn Minuten erreichbar. Mit dem Bus (Linie 11, Richtung Güterbahnhof) fahren Sie bis zur Haltestelle «Inselspital». Wenn Sie per Auto anreisen, nehmen Sie die Ausfahrt Forsthaus. Es stehen keine Parkplätze für den Kongress zur Verfügung. Gebührenpflichtige Parkplätze sind in verschiedenen Parkhäusern rund um das Inselspital und das City West vorhanden. Empfang/Registrierung/Garderobe Empfang und Registrierung sind an beiden Kongresstagen im Inselspital, Kinderklinik, Auditorium Ettore Rossi Freiburgstrasse 31 B, 3008 Bern. Es steht keine bewachte Garderobe oder Gepäckaufbewahrung zur Verfügung. Bitte tragen Sie während der ganzen Veranstaltung Ihr Namensschild gut sichtbar. Es dient als Berechtigung zum Eintritt sowie für den Bezug von Essen und Getränken. Veranstaltungsorte Situationsplan Seite 31 Inselspital, Auditorium Ettore Rossi, Freiburgstrasse 31 B: Empfang, Plenarveranstaltungen, Parallel-Sessions und Lunch Fachbereich Gesundheit, Murtenstrasse 10: Parallel-Sessions und Workshops Restaurant Azzurro, Murtenstrasse 2: Conference Dinner am Dienstag, 11. März 2014, 19 Uhr Informations pratiques Arrivée Nous vous conseillons de venir en train. Depuis la gare de Berne, la Clinique Pédiatrique de l Hôpital de l Ile est à dix minutes à pied. En bus (ligne 11, direction «Güterbahnhof») jusque à l arrêt «Inselspital». En voiture : sortie Forsthaus. Il n y a pas de places de parking réservées pour le congrès. Différents parkings payants sont disponibles autour de l Hôpital de l Ile et de City West. Accueil/enregistrement/vestiaire L accueil et l enregistrement se font pour les deux jours du congrès à l Hôpital de l Ile, clinique pédiatrique, auditoire Ettore Rossi, Freiburgstrasse 31 B, 3008 Berne. Il n y a pas de vestiaire surveillé ni de dépôt pour les bagages. Veuillez porter votre badge bien visible durant toute la manifestation. Il sert de justificatif pour l entrée ainsi que pour les repas et les boissons. Lieux de la manifestation plan de situation, page 31 Hôpital de l Ile, Auditoire Ettore Rossi, Freiburgstrasse 31 B : Accueil, manifestations en plénière, sessions parallèles et lunch Domaine Santé, Murtenstrasse 10 : Sessions parallèles et ateliers Restaurant Azzurro, Murtenstrasse 2 : Conference Dinner, mardi 11 mars 2014, 19 h

7 Parallel-Sessions Die Präsentationen und Workshops finden in der Kinderklinik des Inselspitals oder im Gebäude des Fachbereichs Gesundheit der an der Murtenstrasse 10 statt. Postersessions Die Postersessions finden im Foyer des Auditorium Ettore Rossi, in der Kinderklinik des Inselspitals statt. Während den Postersessions A und B sind die Autor/innen bei ihrem Poster präsent und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Die Poster hängen jeweils nur an einem Tag. Suchen Sie schon im Programm die Poster, welche Sie interessieren und nützen Sie die Gelegenheit, während der entsprechenden Postersession mit den Autor/innen zu diskutieren. Verpflegung Lunch und Pausenverpflegung sind in der Kongressgebühr enthalten. Kaffeepausen und der Lunch finden im Foyer des Auditorium Ettore Rossi, in der Kinderklinik des Inselspitals statt. Conference Dinner Das Conference Dinner beginnt am Dienstag um 19.00 Uhr im Restaurant Azzurro an der Murtenstrasse 2. Dokumentation Die Präsentationen werden nach dem Kongress auf www.schp.ch aufgeschaltet und stehen dort als Dokumentation zur Verfügung. Eine gedruckte Dokumentation ist nicht vorgesehen. Kongress-Sprachen Plenarveranstaltungen: Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung. Parallel-Sessions und Workshops: Deutsch, Französisch und Englisch ohne Übersetzung. Sessions parallèles Les présentations et ateliers ont lieu dans la clinique pédiatrique de l Hôpital de l Ile ou dans le bâtiment du domaine Santé de la à la Murtenstrasse 10. Présentations de poster Les présentations de poster ont lieu au foyer de l auditoire Ettore Rossi à la clinique pédiatrique de l Hôpital de l Ile. Durant les présentations de posters A et B, les auteur-e-s sont présent-e-s et restent à disposition pour les questions et discussions. Les posters ne restent affichés que pour une journée. Veuillez chercher dans le programme les posters susceptibles de vous intéresser et n hésitez pas à saisir l occasion de discuter avec les auteur-e-s durant les deux sessions de présentation. Repas et boissons Les repas de midi et les pauses sont compris dans la taxe du congrès. Les pauses et les repas ont lieu au foyer de l auditoire Ettore Rossi à la clinique pédiatrique de l Hôpital de l Ile. Conference Dinner Le mardi soir, le repas débute à 19 heures au restaurant Azzurro à la Murtenstrasse 2. Documentation Les présentations seront mises en ligne après le congrès sur www.schp.ch où elles peuvent être consultées. Une documentation sur papier n est pas prévue. Langues du congrès Manifestations en plénière: allemand et français avec interprétation simultanée. Sessions parallèles et ateliers: allemand, français et anglais, sans interprétation.

Fachbereich Gesundheit praxisnah, interdisziplinär, zukunftsweisend Bachelor- und Masterstudiengänge Weiterbildung Forschung und Dienstleistungen Telefon +41 31 848 35 00 gesundheit@bfh.ch gesundheit.bfh.ch Gesundheit Praxishandbuch für Hebammen in vier Bänden hep verlag ag Gutenbergstrasse 31 Postfach 6607 3001 Bern Tel. +41 (0)31 310 29 29 Fax +41 (0)31 318 31 35 info@hep-verlag.ch www.hep-verlag.ch Berner Fachhochschule, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Hrsg.) Schwangerschaft Skills für Hebammen 1 1. Auflage 2013 120 Seiten A4, Broschur ISBN 978-3-03905-948-5 CHF 29. / 24,00 Weitere Bände: Geburt Skills für Hebammen 2 ISBN 978-3-03905-949-2 CHF 35. / 29,00 Neugeborenes Skills für Hebammen 3 ISBN 978-3-03905-950-8 CHF 28. / 23,00 Wochenbett Skills für Hebammen 4 ISBN 978-3-03905-951-5 CHF 29. / 24,00

Programm Programme Dienstag, 11. März 2014 Mardi 11 mars 2014 9 09:00 Empfang, Registrierung, Kaffee Accueil, enregistrement, café Ort: Inselspital, Kinderklinik Lieu : Hôpital de l Ile, clinique pédiatrique im Foyer des Auditorium Ettore Rossi au foyer de l auditoire Ettore Rossi Freiburgstrasse 31 B Freiburgstrasse 31 B 10:00 Begrüssung und Einführung Allocution de bienvenue et introduction Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle Leiterin Fachbereich Gesundheit der Berner Fachhochschule Präsidentin Fachkonferenz Gesundheit Michael Jordi Zentralsekretär, Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) Nationalrat Jean-François Steiert Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik Dr. rer. pol. Stefan Spycher Vizedirektor und Leiter Direktionsbereich Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle Directrice du domaine Santé de la Haute école spécialisée bernoise Présidente de la Conférence spécialisée Santé Michael Jordi Secrétaire central, Conférence suisse des directrices et directeurs cantonaux de la santé (CDS) Conseiller national Jean-François Steiert Président de la Société suisse pour la politique de la santé Dr. rer. pol. Stefan Spycher Vice-directeur et responsable de l unité de direction Politique de la santé Office fédéral de la santé publique 10:50 Keynote 1 Plénière 1 Dr. med. Werner Bauer Dr. med. Werner Bauer Präsident SIWF/FMH Président de l ISFM/FMH Die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe: Collaboration entre les professions de la santé : Neue Impulse durch eine Charta? nouvelles impulsions grâce à une charte? 11:20 Keynote 2 Plénière 2 Prof. Dr. med. Bettina Borisch-Chappuis Prof. Dr. med. Bettina Borisch-Chappuis IMSP, Universität Genf IMSP, Université de Genève «Gesundheit2020»: Eine Strategie für alle Akteure? «Santé2020»: une stratégie en faveur de quel acteur? 11:50 Lunch Lunch 13:30 Parallel-Session A: Präsentationen und Workshops Session parallèle A : présentations et ateliers 15:00 Pause Pause 15:30 Parallel-Session B: Präsentationen und Workshops Session parallèle B : présentations et ateliers 17:10 Tagesrückblick & Cartoons Rétrospective de la journée et cartoons 17:30 Postersession A, Marktplatz und Austausch Présentation de poster A, place du marché et ExpertInnen im Dialog (mit Apéro) échanges, dialogue entre expert-e-s (avec apéritif) 19:00 Conference Dinner (Anmeldung erforderlich) Conference Dinner (inscription nécessaire)

10 Dienstag, 11. März 2014, 10:50 Uhr Auditorium Ettore Rossi Keynote 1 (deutsch mit Simultanübersetzung auf französisch) Mardi 11 mars 2014, 10 h 50 Auditoire Ettore Rossi Plénière 1 (allemand avec traduction simultanée en français) Dr. med. Werner Bauer Werner Bauer wurde im Juni 2010 als Präsident des Schweizerischen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF gewählt. 1947 geboren und am Zürichsee aufgewachsen, schloss er 1973 sein Medizinstudium an der Universität Zürich ab und erwarb nach der Weiterbildung in Männedorf, Zürich und Seattle die Facharzttitel für Innere Medizin und Hämatologie-Onkologie. Er wirkte mehrere Jahre als Oberarzt an der Medizinischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich im Departement Innere Medizin und eröffnete 1981 seine eigene Praxis in Küsnacht, wo er heute noch in einem Teilzeitpensum tätig ist. Werner Bauer ist in der Standespolitik versiert: Er präsidierte während zehn Jahren die Vereinigung Zürcher Internisten und von 1999 bis 2001 das Kollegium für Hausarztmedizin. Von 2001 bis 2004 stand er der Schweizerischen Gesellschaft für Innere Medizin (SGIM) als Präsident vor. Weiter war er von 2008 bis 2010 Präsident der European Federation of Internal Medicine (EFIM) und Mitglied des SGIM-Co-Präsidiums. 2010 wurde er als Fellow ins Royal College of Physicians of London gewählt. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Küsnacht. Die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe: Neue Impulse durch eine Charta? Im Jahr 2007 veröffentlichte die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW im Rahmen ihres Projekts «Zukunft Medizin Schweiz» einen Bericht zu den zukünftigen Berufsbildern von ÄrztInnen und Pflegenden. Eine zentrale Aussage war, dass angesichts der Entwicklungen im Gesundheitswesen die interprofessionelle Arbeit immer bedeutender werden wird. Deshalb wurde im Bericht angeregt, die Ausarbeitung einer «Charta» an die Hand zu nehmen, welche die zentralen Thesen zur Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe zum Inhalt hat. Einfach ist ein solches Projekt nicht, denn eine Charta muss den Spagat zwischen einem unverbindlichen und damit auch wenig nützlichen Papier und einem reglementartigen Dokument schaffen, das dann bei wichtigen Gruppen auf Ablehnung stossen kann. Ziele der SAMW-Charta sind klare Aussagen und eine breite «aktive Akzeptanz». Im Referat werden die Kernaussagen und der etwas «holperige» Weg besprochen, den das Projekt bisher genommen hat. En juin 2010, Werner Bauer a été nommé président de l Institut suisse pour la formation médicale post-graduée et continue (ISFM). Né en 1947, il a grandi au bord du lac de Zurich. Après avoir achevé ses études à l Université de Zurich et effectué une formation continue à Männedorf (canton de Zurich) et à Seattle, il a obtenu son titre de spécialiste en médecine interne et en hémato-oncologie. Il a travaillé pendant plusieurs années comme médecin-chef de la polyclinique médicale de l Hôpital universitaire de Zurich au sein du Département de médecine interne. En 1981, il a ouvert son propre cabinet à Küssnacht où il exerce aujourd hui encore à temps partiel. Werner Bauer est versé dans la politique professionnelle: il a présidé l association des spécialistes de la médecine interne de Zurich pendant 10 ans et le collège de médecine de premier recours entre 1999 et 2001. Il a été président de la Société suisse de médecine interne générale (SSMI) de 2001 à 2004. En outre, il a été président de l European Federation of Internal Medicine (EFIM) et membre de la coprésidence de la SSMI entre 2008 et 2010. Il a été élu membre au Royal College of Physicians de Londres en 2010. Marié et père de deux enfants, Werner Bauer vit à Küsnacht. Collaboration entre les professions de la santé : Nouvelles impulsions grâce à une charte? En 2007, l Académie Suisse des Sciences Médicales ASSM a publié dans le cadre de son projet «La médecine en Suisse demain» un rapport sur les futurs profils professionnels des médecins et des infirmiers. Le constat majeur du rapport tient en ces termes : compte tenu des développements intervenus dans le domaine de la santé, le travail interprofessionnel prendra de plus en plus d ampleur. C est la raison pour laquelle le rapport recommande la publication d une «charte» contenant les thèses principales en matière de collaboration des professions de la santé. Un tel projet n est pas simple, car une charte constitue à la fois un document non formel et en ce sens peu utile et un document réglementaire qui peut être très mal accueilli par des groupements importants. La charte entend fournir des informations claires et susciter une large approbation auprès des personnes concernées. L exposé présente les éléments essentiels du projet ainsi que sa réalisation un tant soit peu difficile.

11 Dienstag, 11. März 2014, 11:20 Uhr Auditorium Ettore Rossi Keynote 2 (französisch mit Simultanübersetzung auf deutsch) Mardi 11 mars 2014, 11 h 20 Auditoire Ettore Rossi Plénière 2 (français avec traduction simultanée en allemand) Prof. Dr. med. Bettina Borisch-Chappuis hat Medizin und Neuere Geschichte an den Universitäten Lausanne und Kiel studiert sowie einen Master of Public Health erworben. Als Pathologin leitete sie die klinische Pathologie des Universitätsspitals in Genf. Neben ihrer jetzigen Tätigkeit als Professorin für Sozial- und Präventivmedizin an der Universität Genf, leitet sie das Büro der World Federation of Public Health Associations und engagiert sich für die Anliegen von Frauen mit Brustkrebs. Sie war Präsidentin von Europa Donna The European Breast Cancer Coalition und hat deren Schweizerisches Forum gegründet. Ihre Forschungsarbeit betrifft Gesundheitskommunikation, Krebs als gesellschaftliches Phänomen und globale Gesundheit. Sie ist Autorin von über hundert wissenschaftlichen Publikationen. «Gesundheit2020»: Eine Strategie für alle Akteure? Im Januar 2013 hat der Bundesrat die Gesamtstrategie «Gesundheit2020» gutgeheissen. Wie viele europäische Gesundheitssysteme, ist auch die Schweiz mit den Herausforderungen des demografischen Wandels, der wachsenden Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen und damit dem Problem der Finanzierung konfrontiert. Fast gleichzeitig, im September 2012, hat die Europäische Region der WHO ein Rahmenkonzept mit dem gleichen Namen verabschiedet. Die europäische Version von «Gesundheit2020» stellt eine Gesundheitspolitik dar, welche darauf abzielt, den Fortschritt zu beschleunigen und Europas Potential im Gesundheitsbereich auszuschöpfen. Hier stellt sich folgende Frage: Was ändert sich für die Akteure im Gesundheitswesen? Ohne Anpassungen am Gesundheitssystem, wird es kaum möglich sein die neuen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Es werden Modelle diskutiert, welche die zunehmende Arbeitsteilung unter verschiedenen Gesundheitsberufen und den stärkeren Einbezug von Patienten fordern. Modelle, wie die Richtlinien eines multidisziplinären Brustkrebsteams könnten als Vorbild dienen. a étudié la médecine et l histoire moderne aux Universités de Lausanne et de Kiel. Elle est titulaire d un Master of Public Health. En tant que médecin spécialiste en pathologie, elle a été responsable du service de pathologie clinique des hôpitaux universitaires de Genève. Outre son activité actuelle en tant que professeure de médecine sociale et préventive à l Université de Genève, elle dirige le Bureau de la Fédération mondiale des associations de santé publique à Genève et s engage pour les femmes atteintes d un cancer du sein. Elle a été présidente d Europa Donna The European Breast Cancer Coalition et a créé son forum suisse. Ses travaux de recherche portent sur la communication en santé, le cancer en tant que phénomène de société et la santé mondiale. Elle est auteure de plus de 100 publications scientifiques. «Santé2020» : Une stratégie en faveur de quel acteur? En janvier 2013, le Conseil fédéral a approuvé la stratégie globale «Santé2020». Comme beaucoup de systèmes de santé européens celui de la Suisse se voit confronté aux défis souvent mentionnés du changement démographique, du nombre croissant de personnes souffrant de maladies chroniques et par conséquent du problème de financement. Presque en même temps, en septembre 2012, la Région européenne de l OMS a adopté un programme du même nom. «Santé2020», version Européenne, est la nouvelle politique sanitaire européenne, visant à accélérer les progrès vers la réalisation du potentiel de santé de l Europe d ici à 2020. La question qui se pose ici : quels seront les changements pour les acteurs de la santé? Il est difficilement envisageable de garder la configuration du système actuel et réussir les défis futurs en même temps. Les modèles qui prévoient un partage plus important entre différents professionnels de la santé et qui songent à intégrer les compétences des patients seront discutés. Certains modèles comme les lignes directrices pour le travail d un team multidisciplinaire pour le cancer du sein pourront servir de modèle.

12 Dienstag, 11. März 2014 Parallel-Session A Mardi 11 mars 2014 Session parallèle A A1 Interprofessionelle Fragen in der Lehre Kinderklinik, Auditorium Ettore Rossi 13:30 Mèche Petra HES-SO / HEdS-GE 14:00 Meidert Ursula ZHAW 14:30 Schroeder Gabriele Careum A2 Kind & Familie Kinderklinik A, Kursraum 2 13:30 Oulevey Bachmann Annie HES-SO / HEdS La Source 14:00 Rudelli Nicola HES-SO / HETS+S - EESP 14:30 Kocher Stalder Cornelia Inselspital Bern A3 Herausforderungen in der Alterspflege Kinderklinik A, Kursraum 3 13:30 Zeller Heidi FHS St. Gallen 14:00 Ryser Agnes 14:30 Kühne Nicolas HES-SO / HETS+S - EESP A4 Kompetenzentwicklung Kinderklinik B, Kursraum 5 13:30 Brenner Andrea FHS St. Gallen 14:00 D Angelo Vincenzo SUPSI 14:30 Marmy Laurent HFR Fribourg - Hôpital cantonal Questions interprofessionelles dans l enseignement Clinique pédiatrique, auditoire Ettore Rossi 5 filières à la Une : évaluation et opportunités d une formation interprofessionnelle à la Haute école de santé de Genève. Können abgewiesene Personen, die Medizin studieren wollten, für andere Gesundheitsberufe gewonnen werden? Ausbildung in Pflege und Medizin: Skills interprofessionell trainieren. Enfant et famille Clinique pédiatrique A, salle 2 Santé perçue des membres de la «Génération Sandwich» : relation avec leurs charges de travail coexistantes et identification de facteurs protégeant leur santé. Le développement de la cognition sociale chez les très jeunes enfants autistes : une nouvelle intervention en ergothérapie. Influence of personal factors on student-environment fit of children after acquired brain injury: Children s and teachers perspectives. Soins aux personnes âgées : défis Clinique pédiatrique A, salle 3 Umgang mit aggressivem Verhalten von Bewohner(inne)n in Alters- und Pflegeheimen: Anwendung leitlinienbasierter Massnahmen. Inhaltsvalidierung eines Instruments zur Haltung von Pflegefachpersonen im Aggressionsmanagement bei Menschen mit Demenz. Aide et soins à domicile pour les personnes âgées (Spitex): analyse du rôle de référent-e dans l organisation des prestations de trois services de Suisse romande. Développement des compétences Clinique pédiatrique B, salle 5 Edukative Kompetenzen von Pflegepersonen im Akutspital. Learning Needs for Migrant Caregivers: an EU Life Long Learning Programme. Identitovigilance en radio-oncologie : les facteurs influençant les erreurs humaines et les moyens d optimisation mis en œuvre en suisse.

13 A5 Prävention Kinderklinik U1, Kursraum 4 13:30 Zeyer Albert 14:00 Blasimann Schwarz Angela 14:30 Hammer Raphaël HES-SO / HESAV A6 Körperliche Gesundheit, Murtenstrasse 10, Raum 224 13:30 Rogan Slavko 14:00 Bürge Elisabeth HES-SO / HEdS-GE 14:30 Zúñiga Franziska Universität Basel Prévention Clinique pédiatrique U1, salle 4 Wie entscheiden sich Schülerinnen für oder gegen eine HPV-Impfung? Interdisziplinäre Alkoholprävention bei Patient/innen mit Alkoholproblemen im Akutspital. Du pareil au même? Comment les femmes enceintes perçoivent les risques liés à la consommation d alcool et de tabac durant la grossesse. Santé somatique, Murtenstrasse 10, Raum 224 Anwendung von Ganzkörpervibration mit stochastischer Resonanz und virtuelle Spiele bei gebrechlichen Menschen: Wirkung auf die körperliche Leistungsfähigkeit. Exercice physique et activités de la vie quotidienne de la personne âgée démente, hospitalisée en soins psychiatriques aigus : résultats intermédiaires d une étude randomisée multicentrique. Körperliche Gesundheitsbeschwerden beim Pflege- und Betreuungspersonal in Alters- und Pflegeheimen: Ein Problem auch in der Schweiz? Resultate aus der SHURP-Studie. 13:30 Workshops Ateliers A7 A8 Heigl Franziska Inselspital Bern Ort/lieu :, Murtenstrasse 10, Raum/Salle 324 Klein Margot Kalaidos Ort/lieu :, Murtenstrasse 10, Raum/Salle 327 BAI Berner ambulante interprofessionelle Rehabilitation die Begleitung von PatientInnen mit chronischen Schmerzen. Spitex und Pflegeheime Allianzen mit Fachhochschulen für die exzellente pflegerische Langzeitversorgung. 15:00 Pause Kinderklinik, Foyer Auditorium Ettore Rossi Pause Clinique pédiatrique, foyer auditoire Ettore Rossi

14 Dienstag, 11. März 2014 Parallel-Session B Mardi 11 mars 2014 Session parallèle B B1 Qualität in der Alterspflege Kinderklinik, Auditorium Ettore Rossi 15:30 Zúñiga Franziska Universität Basel 16:00 Hahn Sabine 16:30 Afzali Minou B2 Geburt Kinderklinik A, Kursraum 2 15:30 Razurel Chantal HES-SO / HEdS-GE 16:00 Meyer Yvonne HES-SO / HESAV 16:30 Pehlke-Milde Jessica ZHAW B3 Von der Hochschule in die Berufswelt Kinderklinik A, Kursraum 3 15:30 Rüesch Peter ZHAW 16:00 Schaffert René ZHAW 16:30 Scheidhauer Heike Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt B4 Entwicklungen Radiologie Kinderklinik B, Kursraum 5 15:30 Richli Meystre Nicole HES-SO / HESAV 16:00 Gremion Isabelle HES-SO / HESAV 16:30 Rey Séverine HES-SO / HESAV Qualité des soins aux personnes âgées Clinique pédiatrique, auditoire Ettore Rossi Herkunft, Qualifikation und Berufserfahrung des Pflege- und Betreuungspersonals in Schweizer Alters- und Pflegeheimen: Die SHURP-Studie. Pflegequalität im Alters- und Pflegeheim aus Sicht der Bewohnenden erheben: Herausforderungen der Studienvorbereitung. «Avevo il Klavier» Die Rolle der Gestaltung in kultursensiblen Alterseinrichtungen. Naissance Clinique pédiatrique A, salle 2 Stress perçu par les mères lors de la naissance de leur premier enfant et répercussions sur leur adaptation et leur santé psychique. Processus décisionnel des sages-femmes lors de complications d accouchements à domicile ou en maison de naissance. Sichtweisen von Frauen auf Entscheidungsprozesse bei Haus- und Geburtshausgeburten. De la haute école à la vie active Clinique pédiatrique A, salle 3 Bedarf an ErgotherapeutInnen, Hebammen und PhysiotherapeutInnen in der Schweiz bis 2025. Wie verläuft der Berufseinstieg nach einem Bachelor-Studium in einem Gesundheitsberuf? Was bringt die Akademisierung in der Physiotherapie? (Beobachtungsstudie) Développement en la radiologie Clinique pédiatrique B, salle 5 Gestion de l anxiété lors des examens radiologiques : expérience d Evidence-Based Practice en radiologie. Les doses d irradiation médicale diagnostique à la population : évaluation et regard critique. TRM, patient-e-s et technique : des agents aux relations complexes.

15 B5 Individualisierte Behandlung & Pflege Kinderklinik U1, Kursraum 4 15:30 Schmid Jérôme HES-SO / HEdS-GE 16:00 Oberfeld Elisabeth Inselspital Bern 16:30 Kolbe Nina FHS St. Gallen B6 Datenerhebung in den Gesundheitsberufen, Murtenstrasse 10, Raum 224 15:30 Aebischer Bernhard 16:00 Ray-Kaeser Sylvie HES-SO / HETS+S - EESP 16:30 Bertrand Leiser Martine HES-SO / HETS+S - EESP Traitement et soins individualisés Clinique pédiatrique U1, salle 4 MyHip: Personalized Planning and Surgical Guidance in Total Hip Arthroplasty. Arbeitswiederaufnahme nach traumatischen Handverletzungen: wesentliche Faktoren. Sexuelle Beratung bei Herzinsuffizienz durch die Pflege? Entwicklung einer komplexen Intervention. Collecte de données relatives aux professions de la santé, Murtenstrasse 10, salle 224 German translation, cross-cultural adaptation and validation of the STarT back screening questionnaire (STarT-G). Adapation Transculturelle du Developmental Coordination Disorder Questionnaire DCDQ 07. L utilisation d instruments de mesure : un défi pour les ergothérapeutes francophones. 15:30 Workshops Ateliers B7 B8 Bucher Della Torre Sophie, Krayenbühl Sarah, Robert Aline HES-SO / HEdS-GE Ort/lieu :, Murtenstrasse 10, Raum/Salle 324 Gattinger Heidrun FHS St. Gallen Ort/lieu :, Murtenstrasse 10, Raum/Salle 327 Expérimenter pour apprendre, trois exemples d enseignements de la filière Nutrition et diététique Genève. Nutzen der Kinaesthetics und methodische Herausforderungen. 17:10 Tagesrückblick & Cartoons Kinderklinik, Auditorium Ettore Rossi Rétrospective de la journée et cartoons Clinique pédiatrique, auditoire Ettore Rossi Share your impressions from the congress, the workshops, the sessions... with the health professionals in the world and your collegues: #schp2014

16 Dienstag, 11. März 2014 17:30 Postersession A mit Marktplatz und Apéro Kinderklinik, Foyer Auditorium Ettore Rossi Mardi 11 mars 2014 Présentation de poster A avec place du marché et apéritif Clinique pédiatrique, foyer auditoire Ettore Rossi P-A1 P-A2 P-A3 P-A4 P-A5 P-A6 P-A7 P-A8 P-A9 P-A10 P-A11 P-A12 P-A13 P-A14 P-A15 P-A16 Barbero Marco SUPSI Barbero Marco SUPSI Baur Heiner Baur Heiner Démurger Magali HES-SO / HETS+S - EESP Egloff Michele SUPSI Fässler Sabrina Ergotherapeutin Kneisner Maren ZHAW Kocher Stalder Cornelia Inselspital Bern Krause Corinna Mairesse Anne HES-SO / HEdS La Source Mamboury Nicolas HES-SO / HESAV Marcar Valentine ZHAW Maupetit Christine HES-SO / HEdS-GE Pöhler-Häusermann Sara ZHAW Rausch Anne-Kathrin ZHAW Spatial distribution of surface EMG signals in upper trapezius with myofascial trigger point. An novel approach to describe cervical kinematics. Clinical Exercise Science (MSc/PhD): Eine Möglichkeit der Weiterbildung für schweizer Physiotherapie BSc- Absolventen? Effekte einer Krafttrainingsintervention bei einem unterschenkelamputierten Radsportler - Ein Case-Report. Etude du processus de changement psycho-physiologique en cours d une thérapie à médiation. Introduction à la recherche : enseignants et praticiens de terrain ensemble en formation. Récit d une expérience formative pilote au carrefour de la théorie et de la pratique. Erfassung der Selbständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens: Validität, Reliabilität und Praktikabilität der Assessments FIM, PRPP, AMPS und BI. Studierendenbegleitung zum selbstgesteuerten Lernen im Erwerb professionsspezifischer Kompetenzen im Bachelorstudiengang Ergotherapie an der ZHAW. Back at school: Student environment fit of children after acquired brain injuries out of children s and teachers perspectives. Good Practice in der Seniorenverpflegung: Optimierung der Domicil Bern AG Gastrostandards für eine adäquate Versorgung der Bewohnenden. Weekend Interprofessionnel : perception des étudiants de formation initiale et perspectives futures. Les Motivations des candidats TRM à la profession de technique en radiologie médicale. Preliminary results of a procedure to synchronize gait and brain electrical measurements under motor-cognitive dualtask conditions in healthy senescent and young volunteers. Dénutrition de la personne âgée : représentations des collaborateurs de l aide et des soins à domicile. Symptommanagement: Evidenzbasiertes Lernen und Lehren. Association between peripheral muscle strength, exercise performance and daily physical activity in patients with Chronic Obstructive Pulmonary Disease.

P-A17 P-A18 P-A19 P-A20 P-A21 P-A22 Rey Séverine HES-SO / HESAV Sonam Dorji Inselspital Bern Thevenard Annie HUG - Hôpital universitaire de Genève Tola Eva van Gestel Arnoldus J.R. ZHAW Vissers Dirk Physioschule Thim van der Laan Les étudiants hommes dans la santé : mesures de soutien envers les minoritaires et asymétrie des rapports sociaux de sexe. The effect of therapeutic Nordic Walking on psychosomatic inpatients: A clinical randomized controlled trial. Cinq sens et soins psychiques : approche groupale pluridisciplinaire. Patientenorientierung nicht nur propagieren sondern auch leben - Miteinbezug von Betroffenen in die Lehre. The speed of fluctuations in systolic blood pressure. The effect of aerobic exercise in people with mild COPD (Gold Stage I or II). 17 19:00 Conference Dinner Anmeldung erforderlich Ort: Restaurant Azzurro, Murtenstrasse 2 Conference Dinner Inscription nécessaire Lieu : Restaurant Azzurro, Murtenstrasse 2 Wissen schafft Kompetenz Von der Hochschule in die Ergotherapie-Praxis ins Geburtshaus ins Kinderspital in die Sport-Reha Das Departement Gesundheit der ZHAW ist das grösste Bildungs- und Forschungszentrum für Ergotherapie, Hebammen, Pflege, Physiotherapie und Gesundheitswissenschaften in der Schweiz. www.gesundheit.zhaw.ch Zürcher Fachhochschule

Ihr Partner für Einrichtungen im Spital- und Altersheimbereich Seniorenpflege Geburt Topol AG Sanitär- Medizintechnik CH-4936 Kleindietwil www.topol.ch Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI Dipartimento sanità Bachelor in: Cure infermieristiche Ergoterapia Fisioterapia Physiotherapie (Landquart) Percorsi di Formazione continua in: Clinica generale Cure palliative Gerontologia e geriatria Gestione sanitaria Infermieristica di famiglia Oncologia Psico-oncologia Riabilitazione Salute mentale e psichiatria Salute materna e pediatria Ricerca e Prestazioni di servizio: Attività di ricerca nell area della cura e dell assistenza Centro competenze anziani Laboratorio di ricerca in riabilitazione Dipartimento sanità SUPSI Via Violino, Stabile Piazzetta CH-6928 Manno T +41 (0)58 666 64 00 F +41 (0)58 666 64 01 dsan@supsi.ch

Programm Programme Mittwoch, 12. März 2014 Mercredi 12 mars 2014 19 08:30 Empfang, Registrierung, Kaffee Accueil, enregistrement, café Ort: Inselspital, Kinderklinik Lieu : Hôpital de l Ile, clinique pédiatrique im Foyer des Auditorium Ettore Rossi au foyer de l auditoire Ettore Rossi Freiburgstrasse 31 B Freiburgstrasse 31 B 09:00 Begrüssung zum 2. Tag Mots de bienvenue pour la 2 e journée 09:10 Keynote 3 Plénière 3 Heidi Hanselmann Heidi Hanselmann Regierungsrätin Kanton St.Gallen Conseillère d Etat canton de St Gall Vorsteherin des Gesundheitsdepartements Directrice du Département de la santé «Professionalisierung: Problem oder Lösung für die Zukunft?» «Professionnalisation : problème ou solution pour l avenir?» 09:40 Keynote 4 Plénière 4 Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter Prof. Dr. phil. Christoph Rehmann-Sutter Universität zu Lübeck Université de Lübeck Gesundheitsdaten und genetische Transparenz: Ethische Données relatives à la santé et transparence généund rechtsethische Aspekte zur datengetriebenen Medizin tique : aspects éthiques et juridiques de la médecine basée sur les données 10:10 Pause Pause 10:30 Parallel-Session C: Präsentationen und Workshops Session parallèle C : présentations et ateliers 12:00 Lunch Lunch 13:00 Postersession B, Marktplatz und Austausch Présentation de poster B, place du marché et ExpertInnen im Dialog échanges, dialogue entre expert-e-s 14:00 Schlusspodium Table ronde de clôture Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle Leiterin Fachbereich Gesundheit der Berner Fachhochschule Präsidentin Fachkonferenz Gesundheit Adriana Degiorgi Qualitätsverantwortliche, Ente Ospidaliero Cantonale François Riondel Ausbildungsverantwortlicher für medizinisch-technische Radiologie, Universitätsspital Genf Martin Verra Direktor Institut für Physiotherapie, Inselspital Bern Annemieke van Waes Prod hom Beraterin, SPO Patientenschutz Prof. Dr. phil. Cornelia Oertle Directrice du domaine Santé de la Haute école spécialisée bernoise Présidente de la Conférence spécialisée Santé Adriana Degiorgi Responsable de qualité, Ente Ospidaliero Cantonale François Riondel Délégué de la filière Techniciens en radiologie médicale, Hôpitaux Universitaires de Genève Martin Verra Directeur de l Institut de physiothérapie, Hôpital de l Ile Berne Annemieke van Waes Prod hom Consultante, Organisation suisse des Patients OSP 15:30 Tagesrückblick & Cartoons Rétrospective de la journée et cartoons 15:50 Schlusswort Conclusion 16:00 Abschluss des Kongresses Fin du congrès

20 Mittwoch, 12. März 2014, 9:10 Uhr Auditorium Ettore Rossi Keynote 3 (deutsch mit Simultanübersetzung auf französisch) Mercredi 12 mars 2014, 9 h 10 Auditoire Ettore Rossi Plénière 3 (allemand avec traduction simultanée en français) Heidi Hanselmann Heidi Hanselmann ist Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes des Kantons St.Gallen. In dieser Funktion und als Verwaltungsratspräsidentin der vier Spitalverbunde und der zwei Psychiatrieverbunde des Kantons St.Gallen engagiert sie sich für eine flächendeckende qualitativ hochstehende, wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen. Sie ist Mitglied im Vorstand der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren. Zudem präsidiert sie den Stiftungsrat der Gesundheitsförderung Schweiz und das Beschlussorgan der hochspezialisierten Medizin. Vor ihrer Wahl 2004 in die Regierung des Kantons St.Gallen war sie Kantonsrätin und präsidierte hauptsächlich Kommissionen in den Bereichen Bildungs- und Gesundheitspolitik. Nach ihrer sechsjährigen Tätigkeit als Lehrerin absolvierte sie das Studium der Logopädie an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, das sie 1992 abschloss und leitete schliesslich während 13 Jahren die Abteilung Logopädie am Kantonsspital St.Gallen. Professionalisierung: Problem oder Lösung für die Zukunft? Das Bildungssystem im Gesundheitswesen unterliegt seit einigen Jahren einem kontinuierlichen Wandel. Die Akademisierung der Gesundheitsberufe ist ein zentraler Schritt, um den Herausforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Die demographische Entwicklung, die Zunahme von chronischen Krankheiten und multimorbiden Patientinnen und Patienten stellen unser Gesundheitswesen vor politische, ökonomische und ethische Fragestellungen. Es gilt, dem gesellschaftlichen Anspruch nach Spitzenmedizin und einer hohen Versorgungsqualität, bei einer gleichzeitigen Verkürzung der Spitalaufenthaltsdauer gerecht zu werden. Dem Pflegenotstand und der hohen Fluktuation in den Gesundheitsberufen muss präventiv entgegengewirkt werden. In meiner Rolle als Gesundheitsvorsteherin und Präsidentin der Spital- und Psychiatrieverbunde im Kanton St.Gallen, ist es meine Aufgabe mich diesen Herausforderungen zu stellen. Was brauchen wir künftig für Versorgungsstrukturen, Kompetenzen und Berufsbilder? Wie wirkt sich eine Verschiebung in den ambulanten Bereich auf den Nachwuchsbedarf, die spitalexternen Strukturen und die Patientinnen und Patienten aus? Diese Fragen stellen sich auf dem Parkett der Politik. Heidi Hanselmann est directrice du Département de la santé du canton de St-Gall. Dans cette fonction et en sa qualité de présidente du Conseil d administration des quatre groupes hospitaliers et des deux groupes psychiatriques du canton de St-Gall, elle s engage pour garantir à l ensemble de la population du canton de St-Gall des soins de proximité de qualité. Elle est membre du Comité de la Conférence suisse des directrices et directeurs cantonaux de la santé. En outre, elle préside le Conseil de fondation de Promotion Santé Suisse. Avant son élection au gouvernement saint-gallois, elle a siégé au Grand Conseil et a présidé principalement des commissions œuvrant dans les domaines de la formation et de la santé. Après six ans d activité comme enseignante, elle a effectué des études de logopédie à la Haute école pédagogique de Zurich. Elle a achevé celles-ci en 1992, puis elle a dirigé le service de logopédie de l Hôpital cantonal de St-Gall. Professionnalisation : problème ou solution pour l avenir? Depuis plusieurs années, le système de formation du secteur de la santé est en pleine mutation. L académisation des professions de la santé est essentielle pour répondre aux nombreux défis qui se posent dans le domaine des soins. L évolution démographique ainsi que l augmentation des maladies chroniques et des patients polymorbides placent le système de la santé devant des questions politiques, économiques et éthiques. Il convient de répondre aux exigences de plus en plus marquées en matière de médecine de pointe et de qualité des soins tout en réduisant la durée de séjour à l hôpital. Il faut prendre des mesures préventives pour remédier au manque de personnel soignant et à la fluctuation élevée au niveau des professions de la santé. En ma qualité de directrice de la santé et de présidente de groupes hospitaliers et psychiatriques du canton de St-Gall, il est en mon devoir de relever ces défis. Quels structures de soins, compétences et profils professionnels sont nécessaires à l avenir? Quelles sont les répercussions du glissement toujours plus important de l hospitalier vers l ambulatoire sur les besoins en matière de relève, les soins extrahospitaliers et les patientes et patients? Voilà les questions qui se posent sur notre scène politique et qu il convient de résoudre.