das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. beabsichtigt, die in beiliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen zu vergeben.

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Teilnehmer des Öffentlichen Teilnahmewettbewerbs Berlin, den 23.03.2015 Teilnahmeantrag zum Öffentlichen Teilnahmewettbewerb (zum Verbleib beim Teilnehmer bestimmt) Freihändige Vergabe mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb für die Dienstleistung Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle (gem. 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A) Anlagen: - Teilnahmeantrag - Verzeichnis der Anlagen - Formblätter Sehr geehrte Damen und Herren, das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. beabsichtigt, die in beiliegender Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen zu vergeben. 1. Angaben zur ausgeschriebenen Leistung 1.1. Vorstellung des Auftraggebers Das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung der deutschen Tourismuswirtschaft und bietet seit mehr als 50 Jahren Seminare für Fach- und Führungskräfte aus nahezu allen Bereichen der Branche an. Das DSFT hat gemeinsam mit dem Verein Tourismus für Alle in Deutschland (NatKo) e.v. im vom BMWi geförderten Projekt Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland ein Kennzeichnungssystem Reisen für Alle für den barrierefreien Tourismus gemeinsam mit zahlreichen Betroffenenverbänden sowie allen touristischen Verbänden, Landesmarketing-Organisationen und weiteren Akteuren entwickelt. 1

1.2. Hintergrund des Auftrages Mit der Durchführung und Umsetzung der im Folgenden beschriebenen Zielstellung soll im Rahmen dieser Ausschreibung ein fachlich versierter Bieter ausgewählt und beauftragt werden. Ein Vertrag zwischen dem DSFT und dem ausgewählten Bieter wird die gegenseitigen Verpflichtungen regeln. Aktuelle Vorgehensweise der Zertifizierung: Das Kennzeichnungssystem Reisen für Alle wurde im Oktober 2013 eingeführt. Die Kennzeichnung benötigt folgende Schritte: In einer dreitägigen Ausbildung geschulte Erheber prüfen die Barrierefreiheit in den Betrieben und nutzen dazu das modular aufgebaute Erhebungssystem. Auf diesen Papierbögen werden alle Angaben dokumentiert und durch Fotos und Skizzen ergänzt. Die Prüfstelle beim DSFT wertet diese Bögen manuell aus und erarbeitet Prüfberichte für die Betriebe sowie Informationsberichte für die Gäste/Kunden. Die Berichte werden von den Lizenznehmern (i.d.r. die Landesmarketing-Organisationen) auf deren Websites veröffentlicht. Die Betriebe, die eine Zertifizierung/Kennzeichnung anstreben, nehmen zudem an einem Web Based Training oder einem Präsensseminar teil. Danach werden die Betriebe zertifiziert und gekennzeichnet. Es gibt für sieben Personengruppen (bzw. Behinderungsformen) insgesamt zwei Stufen und eine Informationsstufe. Ca. 650 bis 700 Betriebe wurden von den ausgebildeten Erhebern (120 wurden ausgebildet) mit dem neuen System erfasst. Einige Betriebe, die mit einem vergleichbaren System erhoben wurden, sind inzwischen ebenfalls geprüft und zertifiziert. Somit sind zusammen aktuell etwa 1.000 Betriebe nach dem Kennzeichnungssystem Reisen für Alle erhoben und zertifiziert. In untenstehenden Bundesländern und Organisationen ist das Kennzeichnungssystem im Einsatz. Mit den übrigen Ländern ist das DSFT im Gespräch. Alle 16 Landesmarketing-Organisationen haben sich in einem Letter of Intent auf eine Einführung verständigt und werden bei der Erarbeitung des Lastenhefts für die Erfassungsund Auswertungsdatenbank eingebunden. Berlin Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Thüringen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern (ab Sommer 2015) Hessen (Projektstart in Kürze) Bayern (30 Betriebe Chiemsee) Bayern (ab Sommer 2015) Bremen (eigenes System; Übernahme der Betriebsdaten möglich) Embrace-Hotelkooperation (> 40 Hotelbetriebe in Deutschland) 2

Zukünftige Vorgehensweise Damit dieses Kennzeichnungssystem mit den gesamten Prozessen den heutigen Anforderungen genügt, soll eine Erfassungs- und Auswertungsdatenbank für die dezentrale Erfassung in den Betrieben (mittels Tablet- oder Laptops etc.), eine zentrale Auswertung und Feststellung der verschiedenen Stufen sowie eine für die Nutzung durch den Endkunden vorgesehene Ausspielung der Daten auf Internetseiten der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) sowie den Seiten der Lizenznehmer (i.d.r. LMO) konzipiert und realisiert werden. Diese Datenbank, zu welchem sich alle Akteure in einem Letter of Intent verständigt hatten, soll nun im Rahmen des Projektes (2014-2017) realisiert werden. Zur Vorbereitung für die Ausschreibung der Datenbank soll ein Anforderungskatalog (Lastenheft) erarbeitet werden, in dem die Anforderungen der verschiedenen Partner (DSFT, LMO, DZT, BMWi, NatKo usw.) an die Datenbanklösung integriert sind. 1.3. Gegenstand des Auftrages Im Rahmen des Projektes Einführung des Kennzeichnungssystems Reisen für Alle im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland sucht das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. einen Anbieter für die Erarbeitung eines Lastenhefts (Anforderungskatalog) sowie die Unterstützung bei der Ausschreibung der Erfassungs- und Auswertungsdatenbank. Dies beinhaltet im Einzelnen: Abfrage und Recherche der Systemarchitektur und der Anforderungen bei den Partnern (DSFT, LMO, DZT, BMWi, NatKo usw.), auch im Rahmen von Workshops und Arbeitstreffen Aggregation der Anforderungen, einschließlich Definition und Beschreibung von Schnittstellen zu den o.g. Partnern Erarbeitung eines ausführlichen und detaillierten Anforderungskatalogs, der den Anforderungen an eine europaweite Ausschreibung nach der VOL/A genügt. Erarbeitung eines Bewertungsrasters, um die eingehenden Angebote der Ausschreibung bewerten zu können. Die Ausschreibung der Datenbanklösung erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Nutzung des Lastenhefts (Anforderungskatalog), hierzu ist eine Unterstützung bei der Durchführung der Ausschreibung und Bewertung der eingegangenen Angebote vorgesehen. Erläuterung: Es soll ein Arbeitskreis, bestehend aus max. zwei Vertretern der 16 LMO, sowie je max. 2 Vertreter der DZT, der NatKo, des BMWi, des ADAC sowie des DSFT und des Bieters einberufen werden. Ergänzend sind Interviews zur Ermittlung der derzeitigen Systemlandschaft und zu den Anforderungen der Partner durchzuführen. Die Anforderungen werden analysiert und Lösungsansätze vorgeschlagen. Nach Diskussion der ggf. vorhandenen kritischen Punkte soll eine von allen getragene Konsenslösung erarbeitet sein. 3

Anschließend kann das Lastenheft finalisiert werden, welches Pflichtanforderungen (z.b. von DSFT, NatKo und DZT/BMWi) wie auch Anforderungen auf Basis der LMO- Anforderungskataloge enthält. Dies soll den Partnern helfen, eigene Anpassungsarbeiten (Schnittstellen) kalkulieren zu können. Das Lastenheft enthält fachliche (Zertifizierungsprozess und seine Funktionen) wie auch technische Anforderungen (Datensicherheit, Systemarchitektur, Schnittstellen usw.). Dieses Lastenheft dient als Basis für die nachfolgende Ausschreibung der Datenbanklösung durch das BMWi. Daher ist auch ein Bewertungsraster zur Bewertung der eingegangenen Angebote zu erarbeiten. Hierzu zählen die Bewertung des Systems sowie des Systemanbieters, wie die Erfüllung funktionaler und technischer Anforderungen, wirtschaftliche Aspekte (einmalige und laufende Kosten) sowie Größe und Referenzen der anbietenden Unternehmen. Die Erarbeitung des Bewertungsrasters wird eng mit dem BMWi abgestimmt. 1.4. Ausführungsort Die Leistungserbringung ist nicht ortsgebunden. Erfüllungsort ist Berlin. 1.5. Ausführungsfrist/Leistungszeitraum Vertragsbeginn: voraussichtlich Mai 2015 Vertragsende: voraussichtlich Oktober 2015 1.6. Aufteilung in Lose Nicht vorgesehen 2. Hinweise zum Vergabeverfahren 2.1. Art der Vergabe Freihändige Vergabe mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb gem. 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A 2.2. Stelle, die den Zuschlag erteilt Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. Charlottenstraße 13 10969 Berlin 4

2.3. Auskünfte Auskünfte werden erteilt durch: Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. Geschäftsführer Herr Rolf Schrader Charlottenstraße 13 10969 Berlin E-Mail: rolf.schrader@dsft-berlin.de 2.4. Prüfung der Eignung der Bieter Die Prüfung der Eignung der Bieter erfolgt unter den Gesichtspunkten der finanziellen und wirtschaftlichen sowie fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit, insbesondere anhand der in Ziffer 3.2.2 genannten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise. 3. Bewerbungsbedingungen 3.1. Form und Inhalt der Teilnahmeanträge Zur Prüfung der Eignung sind vom Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs die nachstehenden Erklärungen und Angaben mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Nichtabgabe einer oder mehrerer Erklärungen oder Angaben bis zum Ende der Bewerbungsfrist führt zum Ausschluss des Bewerbers. 3.1.1. Äußere Form Schriftliche Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle bei der unter Ziffer 3.3 angegebenen Stelle einzureichen. Digitale Anträge sind nicht zugelassen. 3.1.2. Änderungen, Ergänzungen und Erläuterungen Änderungen und Ergänzungen an den Verdingungsunterlagen sind unzulässig. Soweit Erläuterungen zur besseren Beurteilung des Teilnahmeantrages erforderlich erscheinen, können sie als Anlage beigefügt werden. Änderungen des Bieters an seinen Unterlagen müssen zweifelsfrei sein. 3.1.3. Unterschrift Alle Unterlagen sowie die Formblätter (soweit vorgesehen) und Erklärungen müssen unterschrieben sein; der Name des/der Unterzeichnenden ist anzugeben. 5

3.2. Beizufügende Unterlagen Dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgend unter Ziffer 3.2.1. aufgeführten Unterlagen beizufügen. 3.2.1. Unterlagen zur Beurteilung der Eignung Für die Beurteilung der Eignung des Bieters sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen einzureichen: Ausgefüllter und unterschriebener Vordruck,Teilnahmeantrag Ausgefülltes und unterschriebenes Formular Verzeichnis der Anlagen zum Teilnahmeantrag Ausgefülltes und unterschriebenes Formblatt,Eigenerklärung zur Eignung Angaben zum Bieter gemäß Formblatt 1 Angaben zum Bieter mit allen dort geforderten Angaben (sofern zutreffend: je gesondert für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft) Ausgefülltes und unterschriebenes Formblatt 2 Erklärung der Bietergemeinschaft (sofern zutreffend) Ausgefülltes und unterschriebenes Formblatt 3 Benennung von Unterauftragnehmern für die zu vergebenden Leistungen (sofern zutreffend) Referenzen des Bieters gemäß Formblatt 4 Referenzen des Bieters/Unterauftragnehmers mit allen dort geforderten Angaben (sofern zutreffend: je gesondert für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft); Referenzen der Mitarbeiter des Bieters/Unterauftragnehmers gemäß Formblatt 5, Referenzen der für die Ausführung der Leistungen verantwortlichen Mitarbeiter des Bieters/Unterauftragnehmers (sofern zutreffend: je gesondert für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft). 3.2.2 Beurteilung der Eignung / Mindestanforderungen Folgende Mindestanforderungen bestehen: Fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Tourismusbranche (öffentlicher Tourismus sowie touristische Unternehmen) Erfahrungen in der Erarbeitung von Anforderungskatalogen (Lastenhefte) für Datenbank-Lösungen unter Berücksichtigung zahlreicher Stakeholder mit ggf. ver- schiedenen Systemen Erfahrung mit europaweiten Ausschreibungen und Angebotsbewertungen nach VOL/A Erfahrungen in der Organisation und Moderation von Veranstaltungen (im Hinblick auf u.a. den Arbeitskreis). Durchschnittlicher Mindestumsatz in den letzten zwei Geschäftsjahren: EUR 250.000 6

Deutschsprachiges Mitarbeiterteam (Eigenerklärung, dass alle mit diesem Projekt betrauten Mitarbeiter über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen) Die Vorlage dieser Erklärungen ist zwingend; Teilnahmeanträge, die diese Erklärungen nicht oder nicht vollständig enthalten, werden gem. 16, Satz 2 VOL/A unter Einhaltung einer zu bestimmenden Frist nachgefordert. Auch die in den Formblättern abgefragten Angaben sind unbedingt vollständig zu machen, und zwar in jedem der vorgesehenen Felder. Kann ein Bieter aus objektiven Gründen bei einem oder mehreren Feldern keine Angaben machen, so ist dies zwingend bei dem bzw. den Feldern zu vermerken und außerdem oder an gesonderter Stelle zu erläutern. Fehlen Angaben, auch nach wiederholter Aufforderung und ohne dass der objektive Grund hierfür erläutert wird, muss das DSFT den betreffenden Teilnahmeantrag ohne weitere Prüfung aus dem Verfahren ausschließen. 3.3 Bietergemeinschaften Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistungen und haben in den Teilnahmeanträgen sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. 3.4 Weitergabe von Leistungen an Unterauftragnehmer Der Bieter hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die er an Unterauftragnehmer übertragen will und diese zu benennen. Bei der Einholung von Angeboten von Unterauftragnehmern ist der Bieter verpflichtet, kleine und mittlere Unternehmen angemessen zu beteiligen, Unteraufträge an kleine und mittlere Unternehmen in dem Umfang zu erteilen, wie dies mit der vertragsgemäßen Ausführung der Leistung vereinbar ist, bei der Übertragung von Teilleistungen nach Wettbewerbsgesichtspunkten zu verfahren und dem Unterauftragnehmer insgesamt keine ungünstigeren Bedingungen insbesondere hinsichtlich der Zahlungsweise und der Sicherheitsleistungen zu stellen, als sie durch den Auftrag mit dem Bieter vereinbart werden. Die Zustimmung des Auftraggebers für die Weitergabe von Leistungen an Unterauftragnehmer wird nur in begründeten Ausnahmefällen verweigert. 3.5 Kostenerstattung Die Erstellung der Teilnahmeanträge wird nicht vergütet. Die Vervielfältigungskosten für die Versendung dieser Vergabeunterlagen werden nicht erstattet. 3.6 Aufklärungspflicht Nach Öffnung der Teilnahmeanträge können von den Bietern Aufklärungen und Angaben verlangt werden, um Zweifel über die Teilnahmeanträge oder den Bieter zu beheben. 3.7 Antikorruptionsrichtlinie Gemäß der Richtlinie der Bundesregierung zur Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung vom 30. Juli 2004 erklärt sich der Bieter bereit, seine Beschäftigten, die bei der Leistungserstellung mitwirken, nach dem Verpflichtungsgesetz auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten aus dem Auftrag zu verpflichten. 7

3.8 Abgabe der Teilnahmeerklärungen Teilnahmeanträge müssen bis zum 10.04.2015, 12:00 Uhr, bei der folgenden Stelle abgegeben werden: Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. z.hd. Herrn Schrader Stichwort: - Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle - Charlottenstraße 13 10969 Berlin 3.9 3.10 Beabsichtigte Anzahl der Angebotsaufforderungen: Max. 5 Tag, an dem die Aufforderung zur Angebotsabgabe abgesandt wird: Voraussichtlich bis 17.04.2015 Falls bis zu diesem Tag keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgte, können Bewerber davon ausgehen, dass Ihr Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt wurde. 4.0 Art der Informationsübermittlung Die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt elektronisch. Die Einsendung der Teilnahmeanträge / Angebote hat über den Postweg zu erfolgen. 5.0 Bindefrist Die Bindefrist endet am 17.04.2015. Wir freuen uns auf Ihren Teilnahmeantrag und verbleiben mit besten Grüßen Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. 8

Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. -Vergabestelle- Stichwort: - Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle - Charlottenstraße 13 10969 Berlin Vergabeart: Freihändige Vergabe mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb gemäß 3 Abs. 1 S. 3 VOL/A Ablauf der Antragsfrist: 10.04.2015, 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist: 17.04.2015 Name bzw. Firmenbezeichnung des Bieters: Ansprechpartner des Bieters, Tel., Fax, E-mail: Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Bieters: - Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle - Der Teilnahmeantrag umfasst insgesamt Seiten incl. dieser Seite. Anlagen 1/11

1. Der Bieter erklärt, dass über sein Vermögen nicht das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist; er sich nicht in Liquidation befindet; er seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie den Sozialbeiträgen nachgekommen ist; er seinen Verpflichtungen aus dem Gesetz über die Beschäftigung Schwerbehinderte ordnungsgemäß nachgekommen ist und er in der Lage ist, die aufgeführten Leistungen nach Art und Umfang durchzuführen. 2. Der Bieter ist Mitglied folgender Berufsgenossenschaft(en): Bezeichnung: Bezeichnung: Mitglied-Nr. Mitglied-Nr. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für sie zuständigen Versicherungsträger an. 3. Der Bieter erklärt sich damit einverstanden, dass die von ihm mitgeteilten personenbezogenen Daten für das Vergabeverfahren verarbeitet und gespeichert werden können und nicht berücksichtigten Bietern mitgeteilt werden. 4. Der Bieter ist ein ausländisches Unternehmen aus einem EU-Staat (Nationalität) anderen Staat (Nationalität) 5. Das Angebot erfolgt durch den Bieter als Einzelunternehmen eine Bietergemeinschaft (ggf. Name der Bietergemeinschaft (FORMBLATT 2) 6. Der Bieter beabsichtigt, Teile der Leistungen an Unterauftragnehmer weiterzugeben: Nein Ja; siehe beigefügte Liste (FORMBLATT 3) 7. Der Bieter erklärt, dass alle mit diesem Projekt betrauten Mitarbeiter über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen. 8. Raum für Hinweise und Erläuterungen: 2/11

Verzeichnis der Anlagen zum Teilnahmeantrag Formblätter/sonstige Unterlagen Anzahl der Anlagen Anzahl der Seiten der beigefügten Anlagen Gesamtanzahl der Seiten der Anlagen Teilnahmeantrag * Formblatt Eigenerklärung zur Eignung *) Formblatt 1: Angaben zum Bieter *) Formblatt 2: Erklärung der Bietergemeinschaft (sofern zutreffend) *) Formblatt 3: Benennung von Unterauftragnehmern für die zu vergebenden Leistungen (sofern zutreffend) *) Formblatt 4: Referenzen des Bieters/Unterauftragnehmers für die zu vergebenden Leistungen *) Formblatt 5: Referenzen der für die Ausführung der Leistungen verantwortlichen Mitarbeiter des Bieters/Unterauftragnehmers *) Weitere vom Bieter eingereichte Unterlagen Anzahl Seiten *) Das Fehlen dieser Unterlagen führt zum Ausschluss des Antrags! 3/11

Formblatt Eigenerklärung zur Eignung Ja Nein - Ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Bieters oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren wurde beantragt. - Ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder eines vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens wurde mangels Masse abgelehnt. - Ein Insolvenzplan wurde rechtskräftig bestätigt und wird auf Verlangen vorgelegt. - Das Unternehmen befindet sich in Liquidation. - Die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung wurde ordnungsgemäß erfüllt. - Seit den letzten drei Jahren hat keine Teilnahme an, nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden stattgefunden. - Es wurde eine schwere Verfehlung begangen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt, z.b. Submissionsbetrug, Unterschlagung, Untreue, Schwarzarbeit Preisabsprachen, Vorteilsnahme etc. - Eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wurde rechtskräftig verurteilt wegen (vgl. 6 EG Abs. 4 VOL/A): a) 129 StGB (Bildung krimineller Vereinigungen), 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), b) 261 StGB (Geldwäsche) c) 263 StGB (Betrug), d) 264 StGB (Subventionsbetrug), e) 334 StGB (Bestechung), f) Art. 2 2 IntBestG (Bestechung ausländischer Abgeordneter) oder g) 370 AO (Steuerhinterziehung). - Das Mitarbeiterteam ist komplett deutschsprachig. 4/11

FORMBLATT 1: Angaben zum Bieter 1. Aufgabe innerhalb des Vorhabens: (nur bei Bietergemeinschaften/Einsatz von Unterauftragnehmer anzugeben) 2. Vollständige Bezeichnung des Unternehmens: 3. Rechtsform des Unternehmens: 4. Angaben zu verbundenen Unternehmen: (es sind min. alle Mehrheitsgesellschafter anzugeben (ggf.grafik)) 5. Genaue Firmenanschrift (Adresse, Land, Telefon, Fax u. E-Mail) 6. Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter (bezogen auf die zu vergebende o. vergleichbare Leistungen) 7. Umsätze der letzten drei Jahre (bezogen auf die zu vergebende o. vergleichbare Leistungen; in ) 2014: 2013: 2012: Hinweis: Auch von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft und für Unterauftragnehmer auszufüllen; hierzu ist das Formblatt erforderlichenfalls zu vervielfältigen 5/11

FORMBLATT 2: Erklärung der Bietergemeinschaft (sofern zutreffend) Die nachfolgend aufgeführten Unternehmen der Bietergemeinschaft bestehend aus dem Mitglied 1 und bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft: dem Mitglied 2: dem Mitglied 3: dem Mitglied 4: erklären, dass alle Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften; dass der bevollmächtigte Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt; dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, im Rahmen des Vergabeverfahrens uneingeschränkt im Namen aller Mitglieder der Bietergemeinschaft zu handeln; dass der bevollmächtigte Vertreter mit uneingeschränkter Wirkung berechtigt ist, für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft Zahlungen entgegenzunehmen. Ort, Datum Unterschrift des Mitglieds 1 Name des Unterschriftleistenden Firmenstempel Ort, Datum Unterschrift des Mitglieds 2 Name des Unterschriftleistenden Firmenstempel Ort, Datum Unterschrift des Mitglieds 3 Name des Unterschriftleistenden Firmenstempel Hinweis: nur von Bietergemeinschaften auszufüllen 6/11

FORMBLATT 3: Benennung von Unterauftragnehmern (sofern zutreffend) Der Bieter benennt die folgenden Unternehmen als Unterauftragnehmer für Teile der zu vergebenden Leistungen: Leistung des 1. Unterauftragnehmers: Bezeichnung des 1. Unterauftragnehmers: Adresse, Telefon, Fax des 1. Unterauftragnehmers: Leistung des 2. Unterauftragnehmers: Bezeichnung des 2. Unterauftragnehmers: Adresse, Telefon, Fax des 2. Unterauftragnehmers: Leistung des 3. Unterauftragnehmers: Bezeichnung des 3. Unterauftragnehmers: Adresse, Telefon, Fax des 3. Unterauftragnehmers: 7/11

FORMBLATT 4: Referenzen des Bieters/Unterauftragnehmers für die zu vergebenden Leistungen aus den letzten 3 Kalenderjahren Referenz 1 Bezeichnung des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) Referenz 2 Bezeichnung des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) 8/11

Referenz 3 Bezeichnung des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) Referenz 4 Bezeichnung des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) 9/11

FORMBLATT 5: Referenzen der für die Ausführung der Leistungen verantwortlichen Mitarbeiter des Bieters/Unterauftragnehmers aus den letzten 3 Kalenderjahren Referenz 1 Name des verantwortlichen Projektleiters des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) Referenz 2 Name des verantwortlichen Projektleiters des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) 10/11

Referenz 3 Name des verantwortlichen Projektleiters des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) Referenz 4 Name des verantwortlichen Projektleiters des Bieters/Unterauftragnehmers Bezeichnung der durchgeführten Dienstleistung/Lieferung Bezeichnung des Auftraggebers Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers Telefonnummer des Auftraggebers Auftragsvolumen in Euro (ca.) 11/11

Bekanntmachung / Teilnahmewettbewerb: Ausschreibung nach VOL (VOL/A 12) a) Bezeichnung und die Anschrift der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle, der den Zuschlag erteilenden Stelle sowie der Stelle, bei der die Angebote oder Teilnahmeanträge einzureichen sind: Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v., Charlottenstr. 13, 10969 Berlin b) Art der Vergabe: Freihändige Vergabe mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, gemäß 3 Abs. 1 S. 3 c) Form, in der die Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind: Unterlagen sind schriftlich einzureichen. Die Einsendung der Teilnahmeanträge hat über den Postweg zu erfolgen. d) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistungserbringung: Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle (Dienstleistung) Das DSFT hat gemeinsam mit dem Verein Tourismus für Alle in Deutschland (NatKo) e.v. im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekt Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland (2011 bis 2014) das Kennzeichnungssystem Reisen für Alle für den barrierefreien Tourismus gemeinsam mit zahlreichen Betroffenenverbänden sowie Tourismusakteuren entwickelt. Damit dieses Kennzeichnungssystem mit den gesamten Prozessen den heutigen Anforderungen genügt, soll eine Erfassungs- und Auswertungsdatenbank für die dezentrale Erfassung in den Betrieben (mittels Tablet- oder Laptops etc.), eine zentrale Auswertung und Feststellung der verschiedenen Stufen sowie eine für die Nutzung durch den Endkunden vorgesehene Ausspielung der Daten auf Internetseiten der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) sowie den Seiten der Lizenznehmer - i.d.r. Landesmarketing- Organisationen (LMO) konzipiert und realisiert werden. Diese Datenbank, zu welchem sich alle Akteure in einem Letter of Intent verständigt hatten, soll nun im Rahmen des Projektes (2014-2017) realisiert werden. Zur Vorbereitung für die Ausschreibung der Datenbank soll ein Anforderungskatalog (Lastenheft) erarbeitet werden, in dem die Anforderungen der verschiedenen Partner (DSFT, LMO, DZT, BMWi, NatKo usw.) an die Datenbanklösung integriert sind. Gegenstand des Auftrages: Im Rahmen des Projektes Einführung des Kennzeichnungssystems Reisen für Alle im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland sucht das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. einen Anbieter für die Erarbeitung eines Lastenhefts (Anforderungskatalog) sowie die Unterstützung bei der Ausschreibung der Erfassungs- und Auswertungsdatenbank. Dies beinhaltet im Einzelnen: Abfrage und Recherche der Systemarchitektur und der Anforderungen bei den Partnern (DSFT, LMO, DZT, BMWi, NatKo usw.), auch im Rahmen von Workshops und Arbeitstreffen Aggregation der Anforderungen, einschließlich Definition und Beschreibung von Schnittstellen zu den o.g. Partnern Erarbeitung eines ausführlichen und detaillierten Anforderungskatalogs, der den Anforderungen an eine europaweite Ausschreibung nach der VOL/A genügt. Erarbeitung eines Bewertungsrasters, um die eingehenden Angebote der Ausschreibung bewerten zu können.

Die Ausschreibung der Datenbanklösung erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Nutzung des Lastenhefts (Anforderungskatalog), hierzu ist eine Unterstützung bei der Durchführung der Ausschreibung und Bewertung der eingegangenen Angebote vorgesehen. Erläuterung: Es soll ein Arbeitskreis, bestehend aus max. zwei Vertretern der 16 LMO, sowie je max. 2 Vertreter der DZT, der NatKo, des BMWi, des ADAC sowie des DSFT und des Bieters einberufen werden. Ergänzend sind Interviews zur Ermittlung der derzeitigen Systemlandschaft und zu den Anforderungen der Partner durchzuführen. Die Anforderungen werden analysiert und Lösungsansätze vorgeschlagen. Nach Diskussion der ggf. vorhandenen kritischen Punkte soll eine von allen getragene Konsenslösung erarbeitet sein. Anschließend kann das Lastenheft finalisiert werden, welches Pflichtanforderungen (z.b. von DSFT, NatKo und DZT/BMWi) wie auch Anforderungen auf Basis der LMO- Anforderungskataloge enthält. Dies soll den Partnern helfen, eigene Anpassungsarbeiten (Schnittstellen) kalkulieren zu können. Das Lastenheft enthält fachliche (Zertifizierungsprozess und seine Funktionen) wie auch technische Anforderungen (Datensicherheit, Systemarchitektur, Schnittstellen usw.). Dieses Lastenheft dient als Basis für die nachfolgende Ausschreibung der Datenbanklösung durch das BMWi. Daher ist auch ein Bewertungsraster zur Bewertung der eingegangenen Angebote zu erarbeiten. Hierzu zählen die Bewertung des Systems sowie des Systemanbieters, wie die Erfüllung funktionaler und technischer Anforderungen, wirtschaftliche Aspekte (einmalige und laufende Kosten) sowie Größe und Referenzen der anbietenden Unternehmen. Die Erarbeitung des Bewertungsrasters wird eng mit dem BMWi abgestimmt. Ausführungsort: Die Leistungserbringung ist nicht ortsgebunden. Erfüllungsort ist Berlin. e) Gegebenenfalls die Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose: nicht vorgesehen f) Gegebenenfalls die Zulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zulässig g) Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Vertragsbeginn: voraussichtlich Mai 2015; Vertragsende: voraussichtlich Oktober 2015 h) Bezeichnung und die Anschrift der Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt oder bei der sie eingesehen werden können: s.o., die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie kostenlos unter http://www.dsft-berlin.de/aktuelle_ausschreibung_des_dsft_83.174.html i) Teilnahme- oder Angebots- und Bindefrist: Ablauf der Teilnahmeantragsfrist: 10.04.2015, 12.00 Uhr; Bindefrist: 17.04.2015 Schriftliche Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift Erarbeitung eines Lastenhefts für die Ausschreibung einer geeigneten Datenbanklösung für Reisen für Alle bei der unter a) angegebenen Stelle einzureichen. j) Die Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen: entfällt k) Die wesentlichen Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind: gem. Vergabeunterlagen l) Die mit dem Angebot oder dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen, die die Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters verlangen: gem. Vergabeunterlagen m) Sofern verlangt, die Höhe der Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen bei Öffentlichen Ausschreibungen: entfällt n) Angabe der Zuschlagskriterien: gem. Vergabeunterlagen